Wie man sieht hilft sogar so ein kleiner Thread grösstenteils mit, um eine Diskussion anzuschieben, Kenntnisse auszutauschen
und sogar ev. sich des Themas erneut anzudenken, wenn auch über den Umweg über Organspende so gekommen.
Die Impfmöglichkeit z.B. gegen Gebärmutterhalskrebs wurde mit Erfolg informativ recht weit verbreitet, auch unter Männern
bzw. Vätern.
Hier ist besonders zu beobachten, dass es bei den jungen Frauen um eine Überzeugungsarbeit geht, die mit einer Pflicht wohl
nicht erreicht werden könnte. Zugegeben ist dies nicht mit einer hochansteckenden Krankheit nicht zu vergleichen.
Manche Bundesländer versuchen den Weg zu gehen für Kita´s und Kindergärten eine Impfpflicht (Masern) zu überlegen, ob das so kommen wird
ist wohl noch offen.
Ich will also auf meinen Ursprungsgedanken hinaus, dass das Potential per Informationen zur Organspende, Anregungen
oder positive Fallbeispiele, wo Menschen aus gesundheitlich nahezu ausweglosen Situation weitergeholfen werden konnte, etc.
noch lange nicht ausgeschöpft sind und wurden.
Und wenn Frau Merkel es schaffte vor den Wahlen viele Haushalte anzuschreiben, dass sie bitteschön wiedergewählt werden wolle,
dann kann das keine so unlösbare Aufgabe zu sein, erstmal zu versuchen die Leute zu informieren und so zu überzeugen.
Solange das noch nicht wenigstens versucht wurde, halte ich den Weg einer Pflicht zur Äusserung/Entscheidung für ein unangemessenes
Vorgehen.