Online Durchsuchung - Eure Meinung - Geht's auch bei Mac’s?

dass linke Genossen eine Überwachung wollen ist seit etwa 62 Jahren bekannt; dass sich die halbrechten Unierten da anschließen seit Neuestem; dass die B90/Grünen zu den linken gehören ist auch kein Geheimnis ... (Liste kann gerne fortgesetzt werden).

Ich weiß nicht, ob ich bei dieser Kindergartensichtweise lachen oder weinen soll.

Alleinschon deine links-rechts Einteilungen und Verallgemeinerungen sind abenteuerlich.
 
Ich weiß nicht, ob ich bei dieser Kindergartensichtweise lachen oder weinen soll.

Alleinschon deine links-rechts Einteilungen und Verallgemeinerungen sind abenteuerlich.

Wo bitte (SPD/Grüne mit Otto Schily; SED etwa 50 Jahre Stasi Staat und in ihrer Nachfolgepartei "Die Linke" auch nicht anders (vgl. Parteiprogramm); CDU jetzt mit Schäuble ...) ist das abenteuerlich es so einzuteilen? (Das bundesdeutsche Parteienspektrum - nur große Parteien - ist von links nach recht: Die Linke, SPD, Grüne, FDP, CDU, CSU - oder habe ich da 'was falsch verstanden? - wobei die Einteilung der Grünen zwischen FDP und SPD fraglich ist, da sie aus den B90ern und den damals wirklich kommunistischen Grünen entstanden sind)

B.

PS: Auf dem Mars mag das ja anders sein, aber hier sind wir gerade dabei, ähnlich wie in den USA, unsere Freiheitsrechte selber aus Angst vor Terror zu beschneiden ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber kann Terrorismus nicht vielleicht auch eine Form von Protest sein? Gegen eine zunehmende Gefahr von den Mächtigen, die die Bürger überwachen wollen und hierfür ihre Grundrechte immer weiter einschränken wollen?

Terrorismus als letztes Mittel der Schwachen? Gewalt als letzte Lösung? Ich hätte auch ein Attentant auf Hitler begrüßt. Wenn ich damals gelebt hätte und nicht vielleicht auch mit der Masse mitgeschwommen wäre.
 
Aber kann Terrorismus nicht vielleicht auch eine Form von Protest sein? Gegen eine zunehmende Gefahr von den Mächtigen, die die Bürger überwachen wollen und hierfür ihre Grundrechte immer weiter einschränken wollen?

Nein, Terrorismus wird nur zur Erzeugung von Terror genutzt und hat mit dem rechtsstaatlichen Protest nichts zu tun.

Terrorismus als letztes Mittel der Schwachen? Gewalt als letzte Lösung? Ich hätte auch ein Attentant auf Hitler begrüßt. Wenn ich damals gelebt hätte und nicht vielleicht auch mit der Masse mitgeschwommen wäre.

Und Terrorismus ist mit dem Tyrannenmord nicht gleichzusetzen; Terrorismus bekämpft den Staat als den Bürger (siehe Irak, wo viele Zivilisten durch Bombenattentate getötet werden) - der Tyrannenmord richtet sich gegen den Tyrannen und versucht diesen zu töten, um weiteres Unheil abzuwenden (Attentate Hitler, Moussolini, Tchang Kai Check usw.)

Eine Bombe, die in einem Zug viele Menschen tötet oder verwundet (siehe misglücktes Attentat in Deutschland), hat nichts mit einem berechtigten Protest gegen Misstände zu tun.

B.
 
Aber kann Terrorismus nicht vielleicht auch eine Form von Protest sein? Gegen eine zunehmende Gefahr von den Mächtigen, die die Bürger überwachen wollen und hierfür ihre Grundrechte immer weiter einschränken wollen?

Terrorismus als letztes Mittel der Schwachen? Gewalt als letzte Lösung? Ich hätte auch ein Attentant auf Hitler begrüßt. Wenn ich damals gelebt hätte und nicht vielleicht auch mit der Masse mitgeschwommen wäre.

Momentchen mal - es ist ein Unterschied, unbeteiligte Bürger, bzw kleine Lichtchen im System zu schädigen bzw zu töten oder sich direkt gegen die Drahtzieher zu wenden. Schaut man sich den "modernen" Terrorismus an und macht sich mal die Wortbedeutung von Terror klar, dann zielt er IMMER darauf ab, die Bevölkerung in Angst zu versetzen (zu terrorisieren) und somit die Politik unter Druck zu setzen. So ein Verhalten darf NIEMALS tolleriert werden. Bombenexplosionen und anderen Attentate zielen so gut wie nie direkt auf die Spitze sondern auf die breite Masse.

Erst denken, dann reden!
 
Aber kann Terrorismus nicht vielleicht auch eine Form von Protest sein? Gegen eine zunehmende Gefahr von den Mächtigen, die die Bürger überwachen wollen und hierfür ihre Grundrechte immer weiter einschränken wollen?

Terrorismus als letztes Mittel der Schwachen? Gewalt als letzte Lösung? Ich hätte auch ein Attentant auf Hitler begrüßt. Wenn ich damals gelebt hätte und nicht vielleicht auch mit der Masse mitgeschwommen wäre.


Vielleicht solltest Du Deine Abenteuerlust auf Verhältnismäßigkeit hin analysieren. Anschließend könntest Du mal überlegen, ob Du dann Deine Abenteuerlust in Simbabwe oder vielleicht im Kongo stillen möchtest. Da sind noch ein paar bewaffnete Konflikte, in denen Du mit Deinem großen Enthusiasmus gebraucht wirst.
 
Vielleicht solltest Du Deine Abenteuerlust auf Verhältnismäßigkeit hin analysieren. Anschließend könntest Du mal überlegen, ob Du dann Deine Abenteuerlust in Simbabwe oder vielleicht im Kongo stillen möchtest. Da sind noch ein paar bewaffnete Konflikte, in denen Du mit Deinem großen Enthusiasmus gebraucht wirst.

Welche Abenteuerlust genau?
 
Die Abenteuerlust, mal mit einem Abenteuer die Welt nach Deinem Gutdünken zu verändern.
 
Ach du redest schon von mir? Komisch. Aber was solls. Na dann...

Aber dann solltst du vielleicht mal das Abenteur wagen, darüber nachzudenken, dass nicht jede aufgestellte "gewagte These", die persönliche Einstellung des sich Äußernden widerspiegelt.
 
Oha, wir benutzen Hintertürchen? Wie süß!

Wenn Du an meinem Standpunkt bezüglich Terrorismus interessiert bist, kannst Du Dir ja folgenden Fred durchlesen. Diskussion darüber gerne per PM oder in einem der Freds, mir gleich.
 
Oha, wir benutzen Hintertürchen? Wie süß!

Wenn Du an meinem Standpunkt bezüglich Terrorismus interessiert bist, kannst Du Dir ja folgenden Fred durchlesen. Diskussion darüber gerne per PM oder in einem der Freds, mir gleich.

Das ist weder "süß" noch ein "Hintertürchen".

Da du mir mit deiner Aussage terroristische Absichten unterstellst, nehme ich an, dass du einfach die rhetorischen Mittel einer Disskussion nicht verstanden hast, oder zumindest zu persönlich nimmst.

Zu dem von dir verlinkten Fred: Dein erster Beitrag gibt auf jeden Fall ein gutes Bild deiner Haltung gegenüber staatlicher Überwachung ab.
 
Aber kann Terrorismus nicht vielleicht auch eine Form von Protest sein? Gegen eine zunehmende Gefahr von den Mächtigen, die die Bürger überwachen wollen und hierfür ihre Grundrechte immer weiter einschränken wollen?

Terrorismus als letztes Mittel der Schwachen? Gewalt als letzte Lösung? Ich hätte auch ein Attentant auf Hitler begrüßt. Wenn ich damals gelebt hätte und nicht vielleicht auch mit der Masse mitgeschwommen wäre.

willst du terror legitimieren? ein attentat auf hitler ist mit fanatischem religionsterrorismus wohl überhaupt nicht zu vergleichen.

das würd ich jetzt nochmals relativieren, wenn ich dich wäre.
 
willst du terror legitimieren? ein attentat auf hitler ist mit fanatischem religionsterrorismus wohl überhaupt nicht zu vergleichen.

das würd ich jetzt nochmals relativieren, wenn ich dich wäre.

Und wenn ich DICH wäre, würde ich mal weiter oben lesen. Dort habe ich meinen "Definitionsirrtum" bereits eingeräumt.
 
Etwas als "gewagte These" darzustellen und sich gleichzeitig davon zu distanzieren ist in meinen Augen ganz eindeutig ein Hintertürchen. Ich habe nichts gegen Gedankenexperimente, jedoch hat dann das Gedankenexperiment "Was wäre denn, wenn die Shoah eine Verschwörung des internationalen bolschewistischen Weltjudentums wäre" die gleiche Legitimität wie Deine "gewagte These". Hat sie aber meiner Meinung nach nicht, da sie eindeutig tendenziös ist. Sich dann im gleichen Atemzug davon zu distanzieren empfinde ich als schlechten Versuch, den eigenen Standpunkt zu verharmlosen. Aufgrund der Offensichtlichkeit ist das dann für mich naiv und deswegen "süß" wie niedlich.

In Wirklichkeit unterstelle ich Dir auch keine terroristischen Absichten, ich will Dich nur provokativ dazu ermuntern, mal das was Du dem Anschein nach denkst, mal zu Ende zu denken und dann auch (nur im Gedankenexperiment) auch die Konsequenzen zu ziehen. In vielen Ländern der Welt werden Genozide vollführt, mal beachtet, mal unbeachtet. Leute arbeiten unter menschenunwürdigen Bedingungen oder werden vom Land vertrieben. Da könnte man wirklich was für Menschen erreichen, anstatt sich um ein paar biometrische Angaben in Reisepässen Gedanken zu machen. Verglichen mit den allzu realen Problemen in der Welt ist das doch wirklich Peanuts. Nicht nur das: Hätten alle Protestteilnehmer des ach so fürchterlichen G8 Gipfels das Geld, was sie in die Fahrkarten den verbrauchten Sprit und andere Ausgaben, investiert haben in Mikrokredit-Systeme gesteckt, wäre sicher der Weltbevölkerung mehr geholfen. Btw: Warum haben die Leute eigentlich kein schlechtes Gewissen, wenn sie mal keinen TransFair Kaffee trinken und keine TransFair Bananen essen? Ich sags Dir: Es betrifft andere und es ist nichts einfacher und befriedigender, sagen zu können, dass die anderen viel schlechter sind als man selbst und es ist immer wieder erhebend, den heiligen Zorn spüren zu können. Noch besser, wenn man ihn dann mit Menschenrechten verbrämen kann.

Du hast immer noch ein gutes Gewissen? Dann zieh Dir das hier mal rein: http://youtube.com/watch?v=5k5LbtS4SXM

Ja, ich bin davon überzeugt, dass eine (unsere) Demokratie streitbar und wehrhaft sein muss. Das war die Weimarer Republik nicht und es war ein Grund, warum sie gescheitert ist. Daher habe ich auch bisher (vergleichsweise) wenige Probleme mit dem was unsere Geheimdienste im Inland machen. Denn dafür gibt es parlamentarische Kontrollkommissionen. So lange es noch Politiker gibt, die für Fehler ihrer Dienste den Hut nehmen müssen und sehe ich unsere Demokratie auch nicht in Gefahr. Ich sehe es eher so, dass wenn alle schreien "unsere Demokratie geht vor die Hunde" und es passiert in Wirklichkeit nichts, dass dann die Panikmache überstrapaziert ist und es die echten Probleme dann gibt, wenn wirklich etwas problematisches passiert und alle denken "Jaja, wir hatten schon mal, dass alle dachten, es würde was schlimmes passieren und was war? Alles nur Panikmache!"

Ich mache mir weniger Sorgen um das, was die Behörden machen, als um das, was kommerzielle Firmen mit unseren Daten anstellen. Die haben nämlich keine Datenschutzbeauftragten, der Missstände öffentlich macht und problematische Veränderungen der Meinungsfreiheit und der informationellen Selbstbestimmung anprangert. Fazit: Ich hab mehr Angst vor Google, den Kassenärztlichen Bundesvereinigungen, den Versicherungsverbänden und den Arbeitgeberverbänden als vor den Behörden. Einheitliche Personenkennziffer hin oder her.
 
Das beste ist ja das die PKZ ebenfalls von diesen Verbänden benutzen werden kann.
 
Ja, kann sie. Geauso wie Dein Name, Dein Geburtsdatum und der Geburtsort, den man dann in einer Datenbank-Indexziffer kodieren kann. Ja und jetzt? Ist das jetzt der Untergang des Abendlandes?
 
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