Nikon D60 um 349 für Einsteiger geeignet?

Ich würde mich da jetzt nicht von anderen Kirre machen lassen. [...]
Du schreibst ja selbst, dass die D60 vom Preis her genau das Teil ist was passt. Sie liegt gut in der Hand. Was will man also mehr?
Damit weist du schon erheblich mehr, als andere "Einsteiger".

Sehe ich auch so. Also viel Spaß mit der D60. :)

Da ich Anfang des Jahres auch mit der DSLR-Fotografie begonnen habe (Sony Alpha 300 mit Sigma 30mm/f1.4), unter anderem, um mehr über das Fotografieren zu lernen, hier noch ein Buchtip von mir:

[isbn]3815826101[/isbn]

Das arbeite ich gerade durch. Der Autor erklärt wunderbar und reichlich illustriert alles Wissenswerte rund um Grundlagen, Ausrüstung, Technik, Bildgestaltung etc.

Grüße fox78
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: closer
Danke für die Rückmeldungen!

Ihr zeigt mir Aspekte auf, die ich bis jetzt noch gar nicht beachtet habe.
 
Ein weiterer Aspekt ist auch das ich die Kamera eigentlich häufig bei mir haben will und nicht ständig aufpassen möchte das damit ja nichts passiert. D.h. ich möchte eine Kamera die ich einfach ständig benutzen kann ohne daran zu denken das sie extrem teuer (800 €) war und ich sehr darauf aufpassen muss.

Bei ner teureren musst Du ja eigentlich weniger aufpassen!

Eis, Schnee, Wolkenbrüche, Einsätze in staubiger und öliger Industrieumgebung hat meine alte EOS 1N und die EOS 20D auch durch und funktionieren wie am ersten Tag. Ner Nikon D60 oder auch den 3-4 stelligen Canon (um die sinnlosen Markendiskussionen nicht zu schüren) trau ich das eher nicht zu!
 
Im übrigen fällt mir auf, dass sich viele Leute nur über den Kamera-Body viele Gedanken machen.
Im DSLR-Normalfall hantierst Du mit RAWs, aus denen man noch sehr viel ruasholen kann, obwohl man evtl. beim Fotografieren manche Einstellung "verpfuscht" hat.

Viel wichtiger als der Body ist meiner Meinung nach (neben dem Fotografen) noch die Scherbe, die vor dem Sensor hängt.
Die richtig guten Objektive kosten in der Regel meist mehr als das Kameragehäuse!
 
... das schöne an den Sony DSLRs ist, dass die alten Minolta AF Objektive bzw. alle Objektive für's "Minolta-A-Bajonett" (auch von Tamron, Sigma, Tokina) draufpassen.

Da kann man einige Objektiv-Schnäppchen bei der Bucht machen!

EDIT:
zB.: hat mein Minolta 50mm/1.7 nur 80Euro gekostet; das Minolta 35-105er nur 50Euro ... alles gestandene Objektive mit super Abbildungssleistung (an meiner Sony Alpha 300)

EDIT2: ... und soll es wirklich ne Nikon werden: dann würde noch ein wenig sparen und mir die D80 zulegen; die hat IMHO das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis


...das mit der "Kompatibilität" gilt aber genauso gut für Nikon:

attachment.php

Nikon Lens Compatibility

...ich würde statt auf die D80 draufzulegen, den schritt rückwärts gehen und ne D40 kaufen .... die ist bis auf die Megapixel, die selbe Kamera zur D60
 

Anhänge

  • Bild 3.png
    Bild 3.png
    64,9 KB · Aufrufe: 169
Im übrigen fällt mir auf, dass sich viele Leute nur über den Kamera-Body viele Gedanken machen.
Im DSLR-Normalfall hantierst Du mit RAWs, aus denen man noch sehr viel ruasholen kann, obwohl man evtl. beim Fotografieren manche Einstellung "verpfuscht" hat.

Viel wichtiger als der Body ist meiner Meinung nach (neben dem Fotografen) noch die Scherbe, die vor dem Sensor hängt.
Die richtig guten Objektive kosten in der Regel meist mehr als das Kameragehäuse!

Mit dem Kauf des ersten Bodys entscheidest du dich aber für ein Kamerssystem, daas dich sehr lange zeit begleiten kann und Viel geld darin investiert wird
 
Mit dem Kauf des ersten Bodys entscheidest du dich aber für ein Kamerssystem, daas dich sehr lange zeit begleiten kann und Viel geld darin investiert wird

Und das Material und die Größe, das Handling etc.
Die EOS 350 fiel damals weg, da zu klein, sie war aus Plastik, ob CF noch unterstützt wurde, weiß ich grad nicht, das zweite Display fehlte, das Canon Rad ebenso usw. Daher ist der Body durchaus entscheidend...!
 
... und beim Kauf noch die lichtstarke 50 mm Festbrennweite (1.7 oder besser 1.4) einkalkulieren. Damit machst du z.B. wunderschöne Portraits.
 
@Jim Panse:
Für Protraits im Freien ist das 50er aber doch recht kurz. Für Indoor dagegen wirklich top.

Ein etwas längeres Objektiv wäre das 85/1.8, kostet aber leider auch etwas mehr, und unterstützt an der D60 keinen AF. Aber vielleicht kommt ja bald das lang ersehnte AF-S 85/2.

Ansonsten viel Spass mit deiner D60. Bei uns im MM gibts grad das D40 Kit für 280 Euro.
 
Der Gedanke ging mir auch schon durch den Kopf, als Zweitbody zur D80. Leider habe ich nur Stangen AF Objektive, da macht das wenig Sinn. Muss wohl doch bald ein großer Bruder zur D80 her, vllt ja die Fuji S6 (wenn sie denn mal kommt).
 
Also ich kann die D60 auch nur empfehlen.
Das im Kit enthaltene Objektiv (bei mir wars glaub ich ein 18-55mm ) hab ich aber bei ebay verballert und mir davon einen zweiten Akku gegönnt. Nun schmückt das 18-200mm Nikkor den Schaft :)

In diesem Sinne, Grüße aus Berlin,

Niels
 
Also ich kann die D60 auch nur empfehlen.
Das im Kit enthaltene Objektiv (bei mir wars glaub ich ein 18-55mm ) hab ich aber bei ebay verballert und mir davon einen zweiten Akku gegönnt. Nun schmückt das 18-200mm Nikkor den Schaft :)

...mein Beileid!

...nicht gerade ein guter Tausch :muede:
 
Darf ich fragen warum ?
 
Weil ein so großer Brennweitenbereich zwangsläufig zu Abbildungsfehlern führt und Qualitativ keine hochwertigen Bilder machen kann.
 
Darf ich fragen warum ?

...weil die Abbildungsqualität des 18-200mm schlechter ist als die des 18-55mm


Weil ein so großer Brennweitenbereich zwangsläufig zu Abbildungsfehlern führt und Qualitativ keine hochwertigen Bilder machen kann.

...so würde ich es nicht formulieren ..... auch mit dem 18-200mm lassen sich hochwertige bilder machen. Allerdings lässt die Qualität im Weitwinkel-bereich und im Tele-bereich zu wünschen übrig.

...wer allerdings nur eine linse umhertragen möchte, ist mit dem 18-200mm sicherlich ganz gut dran. Ein Vorteil ist sicher das VR.

...einen recht ausführlichen test findest du hier
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend erstmal,
ich habe irgendwo bei Seite 5 aufgehört, jeden Kommentar genau zu lesen, aber möchte Dir aus Sicht eines Einsteigers folgenden Tip geben:

Lass Dich nicht von den "Fotogurus" hier verrückt machen. Die Nikon D 60 ist definitv eine gute Kamera und der Preis ist echt gut.

Bleib bei Nikon oder Canon. Ich selbst habe zum Einstieg eine Olympus gekauft und musste lernen, dass der Mainstream auf diese beiden Marken abfährt. Wenn Du in diesem Strom mitschwimmst, hast Du immer ein ausreichendes Objektivangebot für Deine Kamera.

Ob der AF Motor nun im Kamera- oder Objektiv Gehäuse sitzen soll, das ist m.E. eine Glaubensfrage, die jeder für sich beantworten musss. Aber: Ich hatte zuerst eine Olympus (mit Motor im Kameragehäuse), da waren die Objektive auch nicht billiger als die von Nikon mit Motor im Objektiv.

Fazit: Wenn Dir die Nikon gefällt, kauf Sie. Wenn Dir eine andere besser gefällt, kauf die.

Ich gehe jetzt zu meiner Nikon D90 und freu mich dran -- weil sie mir gefällt ...
 
Also ich bin mit dem 18-200 voll zufrieden. Bis jetzt hatte ich noch nie das Gefühl, dass es Darstellungsfehler gibt.
 
...so würde ich es nicht formulieren ..... auch mit dem 18-200mm lassen sich hochwertige bilder machen. Allerdings lässt die Qualität im Weitwinkel-bereich und im Tele-bereich zu wünschen übrig.

Deine Formulierung trifft es tatsächlich besser.
Man sollte halt immer im Auge behalten, das etwas was perfekt auf eine Situation (Brennweite) zugeschnitten ist, bessere Leistung erzielen kann, als etwas universell einsetzbares. Dennoch kann es natürlich persönliche Kriterien geben die solch ein Objektiv halt doch zu genau dem richtigen machen.

Ich kenne das Objektiv jetzt nicht direkt, aber oft lässt die Leistung im beiden extremen (WW und Zoom) stark nach.
 
Zurück
Oben Unten