Nikon D60 um 349 für Einsteiger geeignet?

nimm sie und hör nicht auf die Kollegen, die hier gleich auftauchen und sagen, das man nur analog mit Leica etc ... .
Auch das Kitobjektiv reicht defintiv für gute Fotos. Auch hier werden gleich die "Fachleute" auftauchen, die sagen, das es das ultimative Objektiv mit durchgehender Blende 2.8 oder gleich die Festbrennweite 50mm mit Blende 1.4 sein muss. Hör auch nicht auf die!

Rollei, Mamiya und Hasselblad tun's auch ;)
Bei den Blenden geht es mir z.B. eher um den kreativen Spielraum und dem Spiel mit der Tiefenschärfe.
Sowas kann ein Kit Objektiv um Längen nicht. Ich hab auch das 18-55er und das ist mehr als schlecht, wenn man mal die Bilder vom 50er 1.4 gesehen hat, oder vom 70-200 f4.
Analog ist dennoch was ganz anderes und ich fotografiere damit bewusster. Allein der Sucher der Mittelformatkameras, kein AF, Belichtungsmesser etc. zeigt, dass man auch mit weniger Technik klarkommt, klarkommen muss.
Natürlich ist digital einfacher, schneller und in einigen Bereichen die bessere Wahl, keine Frage, aber analog fotografiert es sich ganz anders ;)

Aber als Anfänger reicht die D60, wenn's keinen Spaß macht, hat man nicht so viel Geld in den Sand gesetzt oder man kann das System ausbauen.
 
angebot klingt super...
die 1000d von canon kannste knicken...die is dreck...
wenns ne canon sein soll, dann greif da lieber zu 450d...

Warum Dreck für einen Einsteiger? Begründung?
 
Habe selbst seit einigen Wochen eine D60 mit Kit und bin sehr zufrieden damit.

Das Menü ist (für mich) bedienerfreundlicher als bei der Konkurrenz. Als Nachteil empfinde ich lediglich die wenigen AF-Felder (3), ist aber zu verschmerzen.

Das Kit-Objektiv ist übrigens fürs Geld super, das sagen diverse im Internet zu findende Testwerte und v.a. eine Reihe von Vergleichsfotos mit teilweise deutlich teureren Objektiven, die ich gemacht habe. Natürlich hat das Kit Schwächen (Unschärfe in den Randbereichen, Vignettierung), aber bezogen auf den Preis sind diese vernachlässigbar.

Das Rauschverhalten ist (laut Testberichten) knapp an der Spitze seiner Klasse. In der Praxis sieht das für mich so aus, dass es ab 400 iso problematisch wird - jedenfalls im Vergleich zu einer Vollformatkamera. Im Vergleich zu einer Kompakten indes immer noch Sahne.

Für den Preis: Zugreifen!
 
...Ich hab auch das 18-55er und das ist mehr als schlecht, wenn man mal die Bilder vom 50er 1.4 gesehen hat, oder vom 70-200 f4.
Analog ist dennoch was ganz anderes und ich fotografiere damit bewusster. ....

ich habe auch ein 50mm f1.4 und ein 70-200mm f2.8, aus dem selben Grund wie du. Und ich fotografiere digital so wie ich noch analog fotografiert habe.

Aber hier ging es nicht um uns beide, oder? ;)
 
ich habe auch ein 50mm f1.4 und ein 70-200mm f2.8, aus dem selben Grund wie du. Und ich fotografiere digital so wie ich noch analog fotografiert habe.

Aber hier ging es nicht um uns beide, oder? ;)

Nö, ging es nicht ;) Aber man kann ja seine Sicht zeigen und der TE kann dann selber entscheiden, was für ihn relevant ist ;)
Ok, SLR und DSLR sind ja auch gleich, aber bei Mittelformat ist das schon anders, der Sucher, die Bedienung, das Format etc.
 
Nö, ging es nicht ;) Aber man kann ja seine Sicht zeigen und der TE kann dann selber entscheiden, was für ihn relevant ist ;)
Ok, SLR und DSLR sind ja auch gleich, aber bei Mittelformat ist das schon anders, der Sucher, die Bedienung, das Format etc.

genau das meine ich! Mittelformat!
Darf ich fragen, was für ein Auto Du fährst?
Jeder Porsche Fahrer schwört Dir, das nur ein Porsche ein richtiges Auto ist.
Und dennoch kommen sehr viele sehr gut ohne Porsche von A nach B.

Hier geht es um einen offensichtlichen Neuling im DSLR Bereich (an den TO, ist nicht böse gemeint), dennoch kommen immer die selben, die ohne Leica und oder Analog Mittelformat nicht leben können und das anderen auch immer wieder erzählen.

An den TO: hier sind Bilder zu finden, die mit der D60 gemacht wurden, klickt dich einfach mal durch, was so möglich ist:
Kamera: NIKON D60 | VIEW Fotocommunity
 
Eben, jemandem der nach einem VW fragt einen Toyota zu empfehlen oder sogar einen Maibach ist wenig hilfreich!

Es gibt immer Bodys die in Einzelleistungen irgendwo besser sind. Dabei ist das gar nicht der Punkt! Der Punkt ist kann ich mit der Bedienung einer Kamera leicht umgehen. Liegt mir das Konzept? Das scheint hier der Fall zu sein. Dann etwas anderes zu raten ist sinnlos. Denn der Technikvorteil den man vielleicht hat wird dadurch kompensiert das man die Haptik eines anderen Herstellers besser findet. Was nutzt es wenn man die Bildsituation schlechthin hat, aber zu lange braucht um die Kamera einzustellen?

Ebensowenig macht es Sinn einem Anfänger ein hochklassiges Modell anzudienen. Bodys altern bei DSLR im Jahrestakt. Was wenn der TE in einem Jahr feststellt "och nö die olle Taschenknipse tut es auch" ? Dann hat er viel Geld versenkt. Wenn ihm das Hobby gefällt wird er mit der einfachen Kamera viel lernen und sich dann auf eigener Erfahrung basierend in 2-3Jahren einen neuen Body zulegen. Ähnliches gilt für Objektive! Man muß nicht mit einem 70-200 2.8 IF ED VR für 2.200 EUR anfangen, ein günstigeres Objektiv tut es durchaus!

Es soll Leute geben die haben mit Polaroid-Kameras hochwertige Kunst erstellt!
 
genau das meine ich! Mittelformat!
Darf ich fragen, was für ein Auto Du fährst?

Ich hab kein Auto ;)
Moment, es ging nur darum, dass SLR und DSLR das gleiche Konzept ist, nicht was besser ist. Und ich hab erst seit zwei Wochen die Möglichkeit mit einer Mittelformat zu fotografieren. Und es ist nunmal anders von oben auf ein spiegelverkehrtes Mattscheibenbild zu schauen, keinen AF zu haben und per Belichtungsmesser alle einzustellen. Ganz zu schweigen vom 6x6/ 6x7 Format und der Größe der Negative.

Meine erste Kamera war die EOS 20D und trotz 8.2MP, 1,8" Display etc. macht sie verdammt gute Bilder. Und das würden die meisten hier auch nicht einsehen. Dazu kam dann der 580EX II, 50er 1.4 und das 70-200er f4 plus Batteriegriff. Und ich fotografier auch gerne mit der EOS und nutze auch die digitalen Vorteile, so ist es ja nicht.
Aber Mittelformat ist nunmal eine andere Erfahrung und macht Spaß, mehr nicht ;) Ich hab nicht gesagt, dass es das einzig Wahre ist, aber es hat auch Vorteile!
Und als Neueinsteiger ist eine DSLR geschickter als ne analoge, zumal man gleich sieht, ob es was geworden ist.
 
Als Ergebnis kann man festhalten, dass es wohl wenige Kameras unter 450€ gibt, die für einen Einsteiger besser geeignet wären.

Tipp: Schlag bei der D60 zu. Du machst keinen Fehler

Viele sind leider der Meinung, dass ein hochpreisiges Equipment auch zu hochwertigeren Fotos führt. Das ist aber leider ein Trugschluss. Andere Foren sind voll mit enttäuschten Usern, die mit einer Canon 50D kein scharfes Foto hinbekommen...
Heute fragte doch jemand nach den Motivprogrammen an einer Nikon D300 :)
 
Und als Neueinsteiger ist eine DSLR geschickter als ne analoge, zumal man gleich sieht, ob es was geworden ist.

...das möchte ich bestreiten!

...ich gebe dir recht, das es sicherlich "befriedigender" ist mit einer Digitalen zu beginnen. Mehr lernen und aus meiner Sicht daher "geschickter" ist es jedoch ein photographischer "Anfang" mit Film.

Warum?

...weil das photographieren mit Digital dazu verleitet, sich nicht so sehr auf eine exakte Belichtung zu konzentrieren, da man ja später am Rechner die eine Blende + oder - noch ausgleichen kann (dabei ist auch ein exakt belichtetes RAW in jedem Fall besser).
Film ist da gnadenlos ... besonders Diafilm. Der verzeiht fast nix und man merkt schnell, das bei der Reduktion an Information, zu der es beim Photographieren kommt, ein erhebliches Mass an Konzentration auf die exakte Belichtung nötig ist.
 
Als Ergebnis kann man festhalten, dass es wohl wenige Kameras unter 450€ gibt, die für einen Einsteiger besser geeignet wären.

Tipp: Schlag bei der D60 zu. Du machst keinen Fehler

Viele sind leider der Meinung, dass ein hochpreisiges Equipment auch zu hochwertigeren Fotos führt. Das ist aber leider ein Trugschluss. Andere Foren sind voll mit enttäuschten Usern, die mit einer Canon 50D kein scharfes Foto hinbekommen...
Heute fragte doch jemand nach den Motivprogrammen an einer Nikon D300 :)

Ist oft so. Ich habe einen kennengelernt, der ne 5D hat, lauter L Objektive, Studioblitzanlage und meint, er brauche erst die 5D Mark II um gute Bilder zu bekommen, seine jetzigen möchte er nicht anderen zeigen, bevor er die neue Kamera hat.
Der andere hat ne 20D, 40D, 5D und die 5D Mark II, Multiblitzanlage und teilweise gute und auch schlechte Objektive. Auch bei ihm klappt es nicht so richtig, gute Bilder zu machen.
Mir reicht die 20D noch dicke und m.M. sind die Bilder auch ok.
 
...das möchte ich bestreiten!

...ich gebe dir recht, das es sicherlich "befriedigender" ist mit einer Digitalen zu beginnen. Mehr lernen und aus meiner Sicht daher "geschickter" ist es jedoch ein photographischer "Anfang" mit Film.

Naja, ich hab auch digital angefangen, versuche mich aber jetzt auch mal analog und will auch selber entwickeln. Aber für Gelegenheitsfotos, Schnappschüsse, Partys etc.... ist analog zu "umständlich".
Für Portraits, Achitektur etc. greife ich jetzt auch lieber zur Rolleiflex, gerade die Körnung und das ganze Filmtypische - da kommt keine digitale Kamera hinterher. Wir hatten es getestet, gleiche Blende, gleiche Einstellungen... Weder die EOS 20D noch die D200 haben das Motiv so gut darstellen können, wie die Rollei auf Film. Viel mehr Zeichnung, keine ausgerissener Himmel... Auch der Lunasix misst besser als die Kameras.
Und man konzentriert sich mehr auf das Motiv und lässt sich mehr Zeit.

Aber für den TE muss er selbst entscheiden, welche Marke ihm liegt. Mir lag Nikon nicht wirklich und obwohl ich die Objektive von meinem Vater mitbenutzen kann, wollte ich ne Canon. Weil die mir besser lagen. Und die nächste wird ne 500c oder RZ 67 ;)
 
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...weil das photographieren mit Digital dazu verleitet, sich nicht so sehr auf eine exakte Belichtung zu konzentrieren, da man ja später am Rechner die eine Blende + oder - noch ausgleichen kann (dabei ist auch ein exakt belichtetes RAW in jedem Fall besser).
Film ist da gnadenlos ... besonders Diafilm. Der verzeiht fast nix und man merkt schnell, das bei der Reduktion an Information, zu der es beim Photographieren kommt, ein erhebliches Mass an Konzentration auf die exakte Belichtung nötig ist.

Glaubst Du das wirklich?
Meinst Du wirklich, ein Anfänger kann sich, wenn seine Bilder entwickelt sind, noch daran erinnern, welche Einstellungen er gewählt hat?

Man(n) man(n), das erinnert mich an den Spruch eines "weisen" Mannes:
Ein Mann, der eine Bohrmaschine kauft, will keine Bohrmaschine, er will ein Loch!

Jemand, der sich eine D60 kauft, will Bilder machen, er will kein Fotodesign studieren oder der zweite Jim Rakete werden.
 
....- da kommt keine digitale Kamera hinterher. Wir hatten es getestet, gleiche Blende, gleiche Einstellungen... Weder die EOS 20D noch die D200 haben das Motiv so gut darstellen können, wie die Rollei auf Film. Viel mehr Zeichnung, keine ausgerissener Himmel... Auch der Lunasix misst besser als die Kameras.
Und man konzentriert sich mehr auf das Motiv und lässt sich mehr Zeit.

...das liegt daran, das "Digital" in vielem am faken ist. So ist nicht jeder Pixel in seinen Fähigkeiten gleich ....50% aller Pixel auf dem Sensor können nur Grün .... 25% nur Rot, 25% nur Blau ....... Stichwort: Bayer-Matrix

...das heisst, von meinen 12 Megapixel beleiben ehrlich nur 4 Megapixel in RGB + 4 MP in Grün.

...bei Film ist jeder "Punkt" gleichempfindlich für alle farben ..... bedenkt man, das man mit erschwinglichen Mitteln ein KB-Dia/Neg. zu einem 22 MP Digitalbild verwandeln kann. Dann ist klar, das hier viel mehr Informationen vorhanden sind.
....so wunderbare Diafilme wie der Kodakchrome, speichert die Farbinformationen zudem in drei getrennten farbschichten (die erst beim Entwickeln eingefärbt werden, sodas der eigentlich film sehr dünn sein kann, da er weniger "Material" mit sich tragen muss)

...zudem arbeiten die allermeiste Analog/Digital-wandler in den Kameras mit 12Bit, was die Grauwerte der in den RGB-Farben zusätzlich reduziert. Pro-Kameras haben meist 14Bit und in dem "erschwinglichen" Bereich hat meines Wissens nur die Leica M8 einen 16Bit Wandler.

Film kennt keine "Bit" .....zur Info: 8Bit hat eine Abstufung der Grauwerte in jeder Farbe von 256 Stufen ...16Bit von ca. 65.000 Stufen .... das dazwischen kann sich jeder selber ausrechnen (2 hoch x)
Film hat analoge, somit fliesende "Stufen".
 
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...das liegt daran, das "Digital" in vielem am faken ist. So ist nicht jeder Pixel in seinen Fähigkeiten gleich ....50% aller Pixel auf dem Sensor können nur Grün .... 25% nur Rot, 25% nur Blau ....... Stichwort: Bayer-Matrix

...das heisst, von meinen 12 Megapixel beleiben ehrlich nur 4 Megapixel in RGB + 4 MP in Grün.

Film kennt keine "Bit" .....zur Info: 8Bit hat eine Abstufung der Grauwerte in jeder Farbe von 256 Stufen ...16Bit von ca. 65.000 Stufen .... das dazwischen kann sich jeder selber ausrechnen (2 hoch x)
Film hat analoge, somit fliesende "Stufen".

Naja, die Erklärung hätte ich jetzt nicht gebraucht, schon gar nicht die Bitrechnung. Ich mein Technisches Gymnasium und Ausbildung zum Mediengestalter reichen da durchaus ;) Mir ging es nur darum, zu zeigen, wo ein Film besser abschneidet. Und KB analog wäre für mich eh uninteressant. Aber ich frag mich, wo die Fotografie in den letzten 40 Jahren, eher noch mehr, an Bildqualität zugelegt hat. Ich mein, die Bilder der Rollei sind astrein. Und die ist von 1961.
 
Man(n) man(n), das erinnert mich an den Spruch eines "weisen" Mannes:
Ein Mann, der eine Bohrmaschine kauft, will keine Bohrmaschine, er will ein Loch!

....genau, und deshalb gibt es immer Leute, die versuchen mit einem Holzbohrer Löcher in Stahlbeton-wände zu bohren ;)

...eine Kamera ist ein Werkzeug, das man um technisch gute Photos zu machen, verstehen und in der Kombination aus Zeit und Blende, beherrschen muss.
 
Aber ich frag mich, wo die Fotografie in den letzten 40 Jahren, eher noch mehr, an Bildqualität zugelegt hat. Ich mein, die Bilder der Rollei sind astrein. Und die ist von 1961.

...die Kamera ist das unwichtigste für das Photographieren ...... was sich ja auch an den hohen Wertverfall der Kameras zeigt .... viel wichtiger ist die Linse und das was von ihr belichtet wird.
 
...die Kamera ist das unwichtigste für das Photographieren ...... was sich ja auch an den hohen Wertverfall der Kameras zeigt .... viel wichtiger ist die Linse und das was von ihr belichtet wird.

Dennoch hat die Kamera ne winzige 75mm Linse mit 3.5er Blende und ist 48 Jahre alt. Funktioniert noch sauber, nichts wackelt, massives Gehäuse und wird die nächsten 50 Jahre noch gute Bilder machen. Und der Fotograf dahinter trägt auch nicht unwesentlich zum guten Bild bei ;)
 
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