Nikon D60 um 349 für Einsteiger geeignet?

....genau, und deshalb gibt es immer Leute, die versuchen mit einem Holzbohrer Löcher in Stahlbeton-wände zu bohren ;)

...eine Kamera ist ein Werkzeug, das man um technisch gute Photos zu machen, verstehen und in der Kombination aus Zeit und Blende, beherrschen muss.

Bei allem Respeckt, aber Du verwechselst Deine Ansprüche als Profi mit denen des TO!
Fotografieren lernen kann man mit jeder Kamera, denn es kommt auf den Blick fürs Motiv und auf Kreativität an, die technischen Details, die man braucht, um Leben in die Fotos zu bekommen, lernt man mit der Zeit, und auch dafür reicht die D60 zu 100%.
 
Die D5000 ist sicher die sinnvollere Wahl. Es sei denn, das Geld ist ein harter Faktor, aber die D60 ist sicher die Kamera, die am "wenigsten Nikon" ist.

...ist die Frage, ob man für eine D5000 den "Aufschlag" des Neuen zahlen möchte:

D60 kit -> 370 €
D5000 kit -> 860 €
 
Bei allem Respeckt, aber Du verwechselst Deine Ansprüche als Profi mit denen des TO!
Fotografieren lernen kann man mit jeder Kamera, denn es kommt auf den Blick fürs Motiv und auf Kreativität an, die technischen Details, die man braucht, um Leben in die Fotos zu bekommen, lernt man mit der Zeit, und auch dafür reicht die D60 zu 100%.

Ich denke eher, er meint die Art des Fotografierens. Zwar OT aber bei ner analogen Kamera musst du bei den alten von Hand mit Belichtungsmesser messen, dann die Blende und die Zeit einstellen, die Kombinationen kennen, den richtigen Film wählen, von Hand scharfstellen etc. Bei den ganzen Digicams hat man zig Programme und überlässt viel der Kamera. Daher ist der Lernfaktor analog höher, da man sich eher darauf konzentriert.

Aber warum nicht auch ne gebrauchte D200? Oder eine EOS 30/40D?
 
Bei allem Respeckt, aber Du verwechselst Deine Ansprüche als Profi mit denen des TO!
Fotografieren lernen kann man mit jeder Kamera, denn es kommt auf den Blick fürs Motiv und auf Kreativität an, die technischen Details, die man braucht, um Leben in die Fotos zu bekommen, lernt man mit der Zeit, und auch dafür reicht die D60 zu 100%.

...was du beschreibst findet eh im Kopf statt und hat nichts mit der Kamera zutun (vielleicht ein Bischen wenn es um das Format geht, 4:3, 6:6, panorama...)

...bei dem was ich meinte geht es um das Lernen des richtigen Belichtens ......vielleicht solltest du meinen Beitrag nochmal lesen ;)

...ich bearbeite und archiviere in meiner Agentur viel Bildmaterial ..... analog und digital .... und meine Erfahrung ist, das die technisch besten Digitalbilder von Photographen kommen, die früher auch technisch perfekte Analogbilder gemacht haben ...... ich Dias kann ich fast so durchlaufen lassen und muss nach dem scannen fast nichts korrigieren ..... was nur mein einem perfekt belichtetem Film möglich ist.
 
...eine Kamera ist ein Werkzeug, das man um technisch gute Photos zu machen, verstehen und in der Kombination aus Zeit und Blende, beherrschen muss.

Genau. Wie aber in meinem Fall, habe ich zwar jetzt die "Grundausrüstung" um etwas bessere-gute-Photos zu machen als mit einer normalen Digi-Cam, aber was ich vor allem wollte ist: abdrücken und es wird fotografiert!

Ich brauche meist die automatischen Einstellungen die für meine Fotos vollkommen reichen! Zwischendurch bin ich aber Froh, die Schärfe manuell einstellen zu können, denn die 3-AF-Fenster sind teilweise echt zu wenig!

Gruss, Manu
 
...was du beschreibst findet eh im Kopf statt und hat nichts mit der Kamera zutun (vielleicht ein Bischen wenn es um das Format geht, 4:3, 6:6, panorama...)

...bei dem was ich meinte geht es um das Lernen des richtigen Belichtens ......vielleicht solltest du meinen Beitrag nochmal lesen ;)

...ich bearbeite und archiviere in meiner Agentur viel Bildmaterial ..... analog und digital .... und meine Erfahrung ist, das die technisch besten Digitalbilder von Photographen kommen, die früher auch technisch perfekte Analogbilder gemacht haben ...... ich Dias kann ich fast so durchlaufen lassen und muss nach dem scannen fast nichts korrigieren ..... was nur mein einem perfekt belichtetem Film möglich ist.

ich habe deinen Beitrag richtig gelesen und verstanden.
Und nocheinmal, ich bin der Meinung, das der TO mit der Kamera am besten bedient ist.
Im ersten Schritt will er erst einmal gute Bilder machen - das geht mit der Kamera, selbst wenn es im Automatikmodus ist.
Die korrekte Belichtung kann er mit der Kamera auch erlernen, sofern er es denn überhaupt möchte.
Und es ist keine Schande, am PC die Belichtung zu korrigieren, wenn tatsächlich mal was daneben gegangen ist. Durch Fehler lernt man, das war schon in der analogen Welt so, mit dem Unterschied, das man heute seine Fehler beheben kann. Wenn ein Fotolabor ein Bild beim entwickeln korrigiert, dann wird man eventuell nie erfahren, das die Belichtung nicht gepasst hat.
 
Und nocheinmal, ich bin der Meinung, das der TO mit der Kamera am besten bedient ist.

...das wissen wir nicht, da er ja nicht geschrieben hat, was er möchte, sondern lediglich nach verschieden kameras gefragt hat.

Die korrekte Belichtung kann er mit der Kamera auch erlernen, sofern er es denn überhaupt möchte.
Und es ist keine Schande, am PC die Belichtung zu korrigieren, wenn tatsächlich mal was daneben gegangen ist.

....das sehe ich anders, denn wenn man fehler nachträglich korrigieren kann, nimmt man sie nicht als Fehler war ..... nur wenn sie zu nicht akzeptabelen Ergebnissen führen, bewirken sie, das man sich mit dem Fehler an sich und nicht mit seiner Korrektur beschäftigt. Und nur das führt zu einem Prozess, bei dem man sich in seinem Fähigkeiten weiterentwickelt.
 
...das wissen wir nicht, da er ja nicht geschrieben hat, was er möchte, sondern lediglich nach verschieden kameras gefragt hat..

Erster Thread ;):
"Bin ein Neueinsteiger und möchte mir deshalb eine Kamera zulegen mit der ich sozusagen das Fotografieren leicht erlernen kann."


...das sehe ich anders, denn wenn man fehler nachträglich korrigieren kann, nimmt man sie nicht als Fehler war ..... nur wenn sie zu nicht akzeptabelen Ergebnissen führen, bewirken sie, das man sich mit dem Fehler an sich und nicht mit seiner Korrektur beschäftigt. Und nur das führt zu einem Prozess, bei dem man sich in seinem Fähigkeiten weiterentwickelt.

Einspruch: wenn die ersten Bilder der neuen Cam zu Hell oder zu dunkel werden, lernt er das auch.
 
Erster Thread ;):
"Bin ein Neueinsteiger und möchte mir deshalb eine Kamera zulegen mit der ich sozusagen das Fotografieren leicht erlernen kann."




Einspruch: wenn die ersten Bilder der neuen Cam zu Hell oder zu dunkel werden, lernt er das auch.

Nur, dass das Nachbelichten und Abwedeln paar Mausklicks sind und der Spielraum bei RAW recht hoch ist und man es auch auf dem Display anzeigen lassen kann, wo es absäuft oder ausreißt und wie das Histogramm aussieht.
 
Nur, dass das Nachbelichten und Abwedeln paar Mausklicks sind und der Spielraum bei RAW recht hoch ist und man es auch auf dem Display anzeigen lassen kann, wo es absäuft oder ausreißt und wie das Histogramm aussieht.

...nur lässt sich längst nicht jedes bild so "retten", denn manchmal fehlen einfach die informationen, oder das rauschen in den unterbelichteten bereich wird so groß, das es gruselt.

...das gute alte zonen-system aus der s/w-pfotographie verdeutlicht, wo das problem ist.
 
...das möchte ich bestreiten!


Film ist da gnadenlos .

... das möchte ich bestreiten! Ein analoger S/W-Film, insbesondere der Kodak BW400CN, kannst du problemlos auf ISO 1600 belichten und entwickeln, was ja auch 2 Blenden Unterbelichtung bedeutet.

2 Blenden im RAW-Konverter hab ich bisher nicht ausprobiert
 
... das möchte ich bestreiten! Ein analoger S/W-Film, insbesondere der Kodak BW400CN, kannst du problemlos auf ISO 1600 belichten und entwickeln, was ja auch 2 Blenden Unterbelichtung bedeutet.

...ja, nur musst du ihn dann auch entsprechend entwickeln .... zudem wird das Korn deutlich dominanter.

...was ich aber meinte war, das bei der ISO, die du wählst (in deinem Beispiel 1600) der Belichtungsspielraum, den der Film hat recht gering ist, sprich Du musst sehr genau auf die 1600 hin belichten .... im Unterschied zum sensor ..... denn auch beider Digitalen legst du ja das ISO zum belichten fest, hast aber in dem RAW anschliessend noch einen Spielraum von einer ganzen Blende nach oben und unten.

...in sachen pushen/pullen, kannst du die beiden Techniken nicht wirklich vergleichen.

...allerdings lassen sich im Unterschied zum "marktüblichen" Filmmaterial, digitale Sensoren sehr gut in Bereichen von oberhalb ISO 6400 bis hin zu 25.600 nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
D.h. ich sollte besser die Sony Alpha 200 nehmen, da diese mit einem AF-Motor ausgestattet ist und ich daher mehr Auswahl bei den Objektiven habe. Anstelle der Nikon D60 für 339 €.

Kennst du das DSLR-Forum? Da kannst du noch ein paar Informationen nachlesen. Es gibt einen riesigen Einsteiger-Was-soll-ich-mir-kaufen-Bereich.

Wenn dir die Nikon gut in der Hand liegt und du mit dem Menü zurecht kommst, dann kauf sie dir für den Preis! Ich habe mich damals zwischen der Canon 450D, der Nikon D60 und der Pentax K200D entscheiden müssen und letztere genommen. Entscheidend waren Handling, Menü, neues und wohl bestes Kit-Objektiv 18-55 mm AL II, integrierter Verwacklungsschutz und Schmutzabdichtungen.

Es kommt auf deine Einarbeitung mit der Cam und später auf die Objektive an. Wärmstens kann ich dir gleich einen externen Blitz empfehlen, der auch entfesseltes Blitzen beherrscht, wenn du öfter in Räumen fotografieren solltest. Die Fotos werden extrem aufgewertet.

Kauf dir ne Nikon D60 oder die Pentax K200D (beide ca. 300-350 EUR in D).

Gut Licht und viiieeel Spaß!
 
Erster Thread ;):
"Bin ein Neueinsteiger und möchte mir deshalb eine Kamera zulegen mit der ich sozusagen das Fotografieren leicht erlernen kann."

Danke für die vielen Empfehlungen! Versuche alle Tipps nachzuvollziehen ist aber für mich noch nicht so leicht allen Technischen Einwenden zu folgen, da ich mich erst intensiver mit der Materie beschäftigen muss.

Habe die verschiedenen Kameras verglichen jedoch stellt sich für mich noch immer die Frage: Soll ich derzeit in eine billige Kamera z.b. Nikon D60 um 349 oder Canon 1000d investieren und mit dieser versuchen alles auszureizen was die Kamera bietet (und ich glaube die Kamera bietet eine Menge).

Oder soll ich gleich zu einer teueren (besseren) Kamera greifen die mich vielleicht aber gerade am Beginn ein bisschen verwirren könnte da sie zu viele Features bietet.

Sollte meine Ansprüche sich im Verlauf der Zeit steigen könnte ich ja dann noch immer eine hochwertigere Kamera (Body) kaufen.
 
Sollte meine Ansprüche sich im Verlauf der Zeit steigen könnte ich ja dann noch immer eine hochwertigere Kamera (Body) kaufen.

...genau!


...denn eine D200 o. 300 wird dich zum jetzigen Zeitpunkt garantiert komplett überfordern

..wenn du nach und nach finaziellen Spielraum hast, würde ich lieber erstmal das geld in das eine oder andere gute Objektiv investieren ..... so ein 50mm f1.4 ist immer ein gute wahl ..... zudem kannst du die ja später, so es dich nach einer komplexeren Kamera gelüstet auch weiter benutzen.
 
Habe die verschiedenen Kameras verglichen jedoch stellt sich für mich noch immer die Frage: Soll ich derzeit in eine billige Kamera z.b. Nikon D60 um 349 oder Canon 1000d investieren und mit dieser versuchen alles auszureizen was die Kamera bietet (und ich glaube die Kamera bietet eine Menge).

Ich reize meine Kamera bei weitem nicht aus - was die Funktionen angeht.
Belichtung, Blende und ISO, mehr hab ich noch nie benutzt. Doch RAW + kleine JPEGs.
Wenn es dir nur ums Fotografieren geht, brauchst du 90% der Funktionen nicht.
 
Wichtig ist an sich nur das du dich für ein System entscheidest. Denn das Zubehör und die Objektive kannst du bei einem neuen Body auch weiterverwenden.

Wenn dir die Grundfunktionen zusagen, würde ich erstmal in ein günstigeren Body (wie die D60) investieren (Nur wenn du Sachen wie 6Bilder/sek brauchst etc. bringt dir das auch nicht).

Wenn du das Gefühl hast du kommst mit der Kamera nicht weiter oder du benötigst bestimmte erweiterte Funktionen kannst du auf einen "höheren" Body upgraden. Aber daher sollte das Bedienkonzept der entsprechenden Marke dir zusagen. Wenn das gesamte Zubehör mitgetauscht werden muss, geht es sehr ins Geld :)
 
..wenn du nach und nach finaziellen Spielraum hast, würde ich lieber erstmal das geld in das eine oder andere gute Objektiv investieren ..... so ein 50mm f1.4 ist immer ein gute wahl ..... zudem kannst du die ja später, so es dich nach einer komplexeren Kamera gelüstet auch weiter benutzen.

Ein weiterer Aspekt ist auch das ich die Kamera eigentlich häufig bei mir haben will und nicht ständig aufpassen möchte das damit ja nichts passiert. D.h. ich möchte eine Kamera die ich einfach ständig benutzen kann ohne daran zu denken das sie extrem teuer (800 €) war und ich sehr darauf aufpassen muss.
 
Sollte meine Ansprüche sich im Verlauf der Zeit steigen könnte ich ja dann noch immer eine hochwertigere Kamera (Body) kaufen.

Ich würde mich da jetzt nicht von anderen Kirre machen lassen.
Die D60 ist Super und genau das ideale Gerät für dich als Einsteiger. Habe das ja schon oben erwähnt.

Wenn du jetzt ins grübeln kommst, wird das mir einer neuen Kamera nie was. Dann fängt es nämlich erst richtig an: "Soll ich gleich zur D90 oder zur D5000 greifen? Wäre die D300 nicht besser, oder soll ich auf die D400 warten? Mensch, die D700 bietet ja noch viel mehr. Oder soll es doch eine Canon, Sony oder Olympus sein?"

Mach deine eigenen Erfahrungen, so wie es die meisten hier auch getan haben, und lass dich da nicht bequatschen.
Du schreibst ja selbst, dass die D60 vom Preis her genau das Teil ist was passt. Sie liegt gut in der Hand. Was will man also mehr?
Damit weist du schon erheblich mehr, als andere "Einsteiger".
Und 350,-€ für eine D60 mit Objektiv ist nun mal ein echtes Schnäppchen. Damit kannst du gar nichts falsch machen. Eine gute Kompakte die nur ansatzweise die Qualität der D60 erreicht, bekommst du da jedenfalls nicht für.
 
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Reaktionen: closer
für 379€ bekommst du auch die Sony Alpha 200!

... das schöne an den Sony DSLRs ist, dass die alten Minolta AF Objektive bzw. alle Objektive für's "Minolta-A-Bajonett" (auch von Tamron, Sigma, Tokina) draufpassen.

Da kann man einige Objektiv-Schnäppchen bei der Bucht machen!

EDIT:
zB.: hat mein Minolta 50mm/1.7 nur 80Euro gekostet; das Minolta 35-105er nur 50Euro ... alles gestandene Objektive mit super Abbildungssleistung (an meiner Sony Alpha 300)

EDIT2: ... und soll es wirklich ne Nikon werden: dann würde noch ein wenig sparen und mir die D80 zulegen; die hat IMHO das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis
 
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