Schleuderbogge
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Jepp...
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So ein Blödsinn... Pro USA-Reise komm ich mit 3000 Fotos wieder, nach Abzug vom Ausschuß bleiben locker 1500 übrig. Das sind gesamt schon mal ca. 10.000 Fotos, dazu kommen diverse andere Reisen, Familie/Kinder, da sind 20.000 Fotos im Laufe der Jahre ganz schnell zusammen und ich zähle mich noch nicht mal zu den Viel-Knipsern.
Wenn man nur 1x im Jahr in den Schwarzwald fährt und Omas Geburtstag knipst ist klar das 20.000 Fotos eher utopisch sind.
also ich fotografiere mit meinem iPhone *g*
das würde ich dringend mal überdenken. Der Digiwahn führt dazu, daß viele nicht mehr vorher überlegen, sondern einfach losknipsen. Ist ja wurscht: die Bilder in der Kamera kosten ja nix.So ein Blödsinn... Pro USA-Reise komm ich mit 3000 Fotos wieder, nach Abzug vom Ausschuß bleiben locker 1500 übrig. Das sind gesamt schon mal ca. 10.000 Fotos, dazu kommen diverse andere Reisen, Familie/Kinder, da sind 20.000 Fotos im Laufe der Jahre ganz schnell zusammen und ich zähle mich noch nicht mal zu den Viel-Knipsern.
Andere reden von Photographie als Kunstform. Da bleibt nach der Auswahl der Bilder eines Shootings auch mal nur ein Bild übrig (wenn überhaupt), das dann zur Kunst erhoben wird.
Gut, ich will nicht sagen, daß jedes Bild ein Knipsbild ist, sorry. Aber bedenkt doch mal die Menge!! Wer schaut sich hinterher 1.500 selektierte Bilder an? was ist in 10 Jahren? Und: wer kann auf einer Reise noch in Ruhe beobachten, gestalten, wenn er täglich 100 Bilder schießt (gerechnet auf 4 Wochen)?
Photographieren "ist" eine Kunstform.
....das schreiben eines Reisetagebuch ist ja nicht automatisch "Literatur"
Helmut Newton hat mal gesagt, das die ersten 10000 Bilder die schlechtesten sind. Und der hat analog fotografiert.
Wie will man ein Foto gestalten, wenn man keine Ahnung hat? Das gelingt erst mit Übung.
Aber bedenkt doch mal die Menge!! Wer schaut sich hinterher 1.500 selektierte Bilder an? was ist in 10 Jahren? Und: wer kann auf einer Reise noch in Ruhe beobachten, gestalten, wenn er täglich 100 Bilder schießt (gerechnet auf 4 Wochen)?
Photographieren "ist" eine Kunstform.
....das schreiben eines Reisetagebuch ist ja nicht automatisch "Literatur"
... es geht ja nicht um das "machen" vieler Photos, sondern um das erkennen eines Photo, das es wert ist aufbewahrt zu werden.
....ja, du kannst aber davon aus gehen, das er mindestens 95% dessen "weggeschmissen" hat.
... es geht ja nicht um das "machen" vieler Photos, sondern um das erkennen eines Photo, das es wert ist aufbewahrt zu werden.
Laut Karl Pawek nicht.
Der hat in seinem Buch „Das optische Zeitalter“ geschrieben: „Der Künstler erschafft die Wirklichkeit, der Fotograf sieht sie.“
Quelle: Wikipedia
"Was ich Fotografie nenne, die Wahrheitsfindung mit Linsen und Kamera, ist altmodisch und stirbt durch die digitale Technik." - Jim Rakete