"Z e i t e r s p a r n i s" … klingt nach Management … und wird das Problem in Zukunft sein. Effektivität – Controlling – Pricing, alles Feinde der Kreativität.
Ich sehe es eher als Freund der Kreativität. Nehmen wir mal einen Fotografen, der fotografieren und nicht 80% damit verbinden möchte, Bilder zu bearbeiten. Viele geben sogar ihre Bilder an Retoucher ab. Wir in der Agentur damals hatten online Dienste für e-Commerce Freisteller, weil das einfach unglaublich viel Zeit in Anspruch nehmen würde.
Pfade ziehen, Masken zeichnen... da ist die "KI" mittlerweile echt gut, und paar Korrekturen hin oder her, man spart lästige Aufgaben, Fleißarbeit, die ohnehin nicht kreativ ist.
Oder Hochzeitsfotografen, wenn du sowas wie Narrative Select nimmst, kannst du sofort Bilder gruppieren und geschlossene Augen aussortieren. Mit Edit und Lightroom kannst du Styles antrainieren und die Kunden müssen keine Wochen mehr warten, bei gleichem Ergebnis.
Oder eben "Generative Fill", ich hab nicht immer die Möglichkeit, alles vor Ort zu ändern, so kann ich störende Teile einfach in Sekunden ersetzen oder verändern.
Skripte, Droplets, Aktionen... Ich kann nen ganzen Stapel reinwerfen und fotografieren gehen, danach kontrolliert man alles, passt evtl. was an und ist fertig.
Für die Produktfotografie habe ich ein Plugin für die Staubretusche, nichts was Spaß macht, aber es nimmt mir die Aufgabe größtenteils ab, genauso wie Falten in Kleidung, Hautmasken usw.