Neues MacBook Air 2020 ist da.

Das siehst Du unter Umständen falsch. Das MBA hat einen Sparprozessor, d.h. die Spitzenlast kann das kleine Teil nur bedingt fahren und drosselt dann recht bald runter.

Es kommt also drauf an, was Du damit vorhast.

das heftigste dürfte das Exportieren von Camtasia Projekten in mp4 sein, da rödelt das jetzige MBP schon.
 
Für so Performance-Aussagen sollten wir mal einen breit angelegten Test abwarten, von Barefeats oder Notebookcheck oder so.

Diese Mini-Testchens in Geekbench sind viel zu kurz um ein richtiges Volllastszenario abzubilden, daher wird die Leistungsfähigkeit in solchen Disziplinen schon deutlich überschätzt. Schätze mal, das Quadcore MBA wird sich irgendwo in der Größenordnung der letzten Dual-Core U-CPUs einsortieren.
 
Vernünftig wäre es, die ca. 200-300 Euro mehr ins demnächst erscheinende 13" Pro zu stecken, aber ich befürchte ich bin viel zu sehr der Keilform des Airs erlegen. Mag die Gehäuse der Pros mitsamt der Kante nicht (und mir reicht die Leistung in vielen Fällen zum Glück).

Spannender finde ich. Lohnt sich der i7 und wie ist da das Lüftermanagement, da hier die Leistungsgrenze schneller erreicht werden wird bei Lasten.
 
Für so Performance-Aussagen sollten wir mal einen breit angelegten Test abwarten, von Barefeats oder Notebookcheck oder so.

Diese Mini-Testchens in Geekbench sind viel zu kurz um ein richtiges Volllastszenario abzubilden, daher wird die Leistungsfähigkeit in solchen Disziplinen schon deutlich überschätzt. Schätze mal, das Quadcore MBA wird sich irgendwo in der Größenordnung der letzten Dual-Core U-CPUs einsortieren.

Deine Einschätzung zum Geekbench teile ich.
Dein Pessimismus im Vergleich zu den Core-I U Prozessoren jedoch nicht.

Der Vorgänger mit dem schwachbrüstigen amber Lake i5-8210y wurde von Notebookcheck (dein Vorschlag) getestet.
Im Vergleich zum Macbook Pro 13 mit Core i5- U Prozessoren im MBP13 (2017) Dual Core und MBP13 Touch (2018) Quad Core sind die Werte angegeben.

Bei den meisten Tests lag er im Vergleich zum 2 Kern Macbook 13 ca. 10-15% zurück.
Da dieses Gerät noch die schwachbrüstige UHD 617 Grafik hatte, und noch nicht die Iris Plus der Macbook Pros, verfälscht dies viele Grafiklastige Benchmarks nachteilig.

Ich gehe davon aus, dass die 10510 Quadcore Variante des Macbook Airs 2018 weniger als 10% hinter dem Macbook Pro mit Quadcore zurückliegen wird und deutlich stärker als die Dual Cores ist, natürlich nur bei den Multicore Benchmarks.
 
Wenn es nach mir ginge hätte das MacBook Air überhaupt keinen Lüfter und eine auf 7,5W reduzierte TDP. Aber vom Traum eines weiteren vollständig passiv gekühlten MacBooks habe ich mich bereits verabschiedet.
Kenne ich, das ist ein weiterer Grund für mein retroFit, dass mir bis heute beim Verfassen von Berichten hilfreich zur Seite steht (hab ja ne SSD eingebaut ;)). Der Hauptgrund ist die für meine Flossen einfach perfekte Tastatur, für meine Pranken hab ich bis heute nichts besseres gefunden. Daher hab ich auch Ersatzgeräte davon hier im Haus ;)
 
Ich gehe davon aus, dass die 10510 Quadcore Variante des Macbook Airs 2018 weniger als 10% hinter dem Macbook Pro mit Quadcore zurückliegen wird
Meinst du Macbook Air 2020? Falls ja, halte ich das aufgrund der Kühlkonstruktion ohne CPU-Lüfter allenfalls in kurzen Burst Szenarien für realistisch.
 
Deine Einschätzung zum Geekbench teile ich.
Dein Pessimismus im Vergleich zu den Core-I U Prozessoren jedoch nicht.

Der Vorgänger mit dem schwachbrüstigen amber Lake i5-8210y wurde von Notebookcheck (dein Vorschlag) getestet.
Im Vergleich zum Macbook Pro 13 mit Core i5- U Prozessoren im MBP13 (2017) Dual Core und MBP13 Touch (2018) Quad Core sind die Werte angegeben.

Bei den meisten Tests lag er im Vergleich zum 2 Kern Macbook 13 ca. 10-15% zurück.
Da dieses Gerät noch die schwachbrüstige UHD 617 Grafik hatte, und noch nicht die Iris Plus der Macbook Pros, verfälscht dies viele Grafiklastige Benchmarks nachteilig.

Ich gehe davon aus, dass die 10510 Quadcore Variante des Macbook Airs 2018 weniger als 10% hinter dem Macbook Pro mit Quadcore zurückliegen wird und deutlich stärker als die Dual Cores ist, natürlich nur bei den Multicore Benchmarks.
Kommt natürlich auf das Szenario an. Ich hab an reines CPU Crunching gedacht, Cinebench CPU oder ein H.264 Softwareencode, oder sowas. Ich denke dafür ist meine Einschätzung recht realistisch.

Mal ein paar konkrete Zahlen (Cinebench R15 Single/Multicore):
i5-7267U im MBP 13" 2017: 141 / 383
i5-8210Y: 130 / 269

Bei GPU-Sachen wird die Iris zweifelsohne helfen. Bei Multicore-Volllast sind die 9W TDP vermutlich arg wenig. In Sachen Architektur oder Fertigungsprozessen hat sich bei Intel in den letzten Jahren ja nicht so wahnsinnig viel getan.

EDIT: Whoops, gar nicht mitgekriegt, dass Intel inzwischen 10nm-CPUs in Apple-Stückzahlen verkauft. Da geschehen ja noch Zeichen und Wunder. :D
 
Mein Problem: das Display des Airs ist deutlich anders in der Farbdarstellung. Ich bekomme es auch nicht kalibiert.
Nun dachte ich mir, dass ich auf das neue Air 2020 umsteige.

Um nochmal zu Deiner Frage zu kommen. Kein P3 Gammut, der Farbraum ist also kleiner beim Air. Bleib beim Eizo ;-)
 
Ich bin auch gerade am überlegen mir eine neues Macbook anzuschaffen.... Hauptsächlich kleiner Photoshop Anwendungen und ansonsten das Übliche... Texte, Surfen etc.
Bis dato habe ich immer ein Pro Model gehabt, jedoch schreckt mich jetzt der hohe Preis beim 16 Zoll Model ab.
Würdet Ihr das neue Air für meine Anwendungszwecke kaufen?
 
Kann man eigentlich den Akku wechseln lassen, wenn man auf eine lange Nutzungsdauer kauft? Oder ist das alles auch geklebt und quasi ein Wegwerfartikel?
 
Kleinere Photoshop-Sachen mache ich mit meinem Air auch und die aktuellen sind kompetenter, wenn dir das Display also nicht zu klein ist (13 statt 16 Zoll ist schon ne Ansage) dann: Warum nicht? ;)
 
Ich bin auch gerade am überlegen mir eine neues Macbook anzuschaffen.... Hauptsächlich kleiner Photoshop Anwendungen und ansonsten das Übliche... Texte, Surfen etc.
Bis dato habe ich immer ein Pro Model gehabt, jedoch schreckt mich jetzt der hohe Preis beim 16 Zoll Model ab.
Würdet Ihr das neue Air für meine Anwendungszwecke kaufen?
Ich finde ein 13 Zoll Display für Photoshop deutlich zu klein.
 
Der Akku ist geklebt kann aber von Apple oder auch selber gewechselt werden:

https://support.apple.com/de-de/mac/repair/service

Ich zitiere mal aus einer unabhängigen Quelle

(zitat)
Immer noch eingeklebt, aber anders
Die Akku-Module sind im neuen MacBook Air zwar immer noch eingeklebt, sie lassen sich aber mit speziellen Werkzeugen relativ einfach entfernen. Apple hat vor, die Genius Bars der Apple Stores und authorisierte Werkstätten damit ausstatten, um komplette Wechsel der Oberschale (Topcase) zu verhindern. Nachdem Techniker die neuen Komponenten eingesetzt haben, verwenden Sie das Presswerkzeug für iPhone-Displays, um den neuen Klebstoff zu aktivieren. Die verwendeten Klebestreifen sind dabei identisch zu denen für iPhone-Akkus. Ähnliches gilt für den Austausch des Trackpads. Das Dokument berichtet zudem von einer einfacheren Austauschbarkeit der Touch-ID-Taste. Jedoch muss das entsprechende MacBook Air die Apple-Diagnose bestehen, damit die Reparatur abgeschlossen werden kann.
(Zitat ende)

Wenn man sich die Preise für den Wechsel anschaut, dann sind die Preise beim Macbook Air
auf demselben Niveau wie bei den nur verschraubten Geräten, die bei den aktuellen Macbook Pro
oder Macbook 12 mit verklebten Akku sind deutlich höher.
 
Ich bin auch gerade am überlegen mir eine neues Macbook anzuschaffen.... Hauptsächlich kleiner Photoshop Anwendungen und ansonsten das Übliche... Texte, Surfen etc.
Bis dato habe ich immer ein Pro Model gehabt, jedoch schreckt mich jetzt der hohe Preis beim 16 Zoll Model ab.
Würdet Ihr das neue Air für meine Anwendungszwecke kaufen?


Du könntest auf das MBP 13 (oder 14") warten, wenn Du Zeit hast. Allzu Fern dürfte es nicht sein und zum Straßenpreis nach einer gewissen Zeit gut bezahlbar. Schreckt Dich die Tastatur nicht ab, ist das aktuelle i3 Quad Einstiegsmodell wohl ein sehr guter Rechner fürs relativ geringe Geld.
 
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