Gesellschaft Mensch - Flucht und Ursache

Problem ist halt nur das es nicht gewollt ist das sich das angleicht...... !!!!

Unser gesamter Wohlstand und die Weltwirtschaft basieren darauf und wer willens ist, das alles wieder abzugeben, mag voranschreiten. Offenbar sehen das viele eben anders. Selbst unsere bisherige Werkbank China hat das schon lange begriffenen lässt immer mehr Güter in den noch billigeren Ländern um sich herum herstellen oder gleich in Afrika. Und der Riese nimmt gerade erst Fahrt auf, dagegen erscheinen unsere heutigen Themen schon mehr als lächerlich.
 
ich wollte mal sehen ob ein neuer Thread wieder abgleitet und ob wieder die einschlägigen "Verfechter" um sich beißen.

Drollige Motivation. Man könnte auch einen Stein auf den Fuss fallen lassen um zu sehen ob die Schwerkraft noch da ist..und ob Schmerz existiert.

......Tja @Mods - bitte hier dicht machen.

Meinst du wirklich irgendein ein Mod liest in solchen "wir hüpfen im Kreis" Threads gross mit ? :p
 
Unser gesamter Wohlstand und die Weltwirtschaft basieren darauf und wer willens ist, das alles wieder abzugeben, mag voranschreiten. Offenbar sehen das viele eben anders. Selbst unsere bisherige Werkbank China hat das schon lange begriffenen lässt immer mehr Güter in den noch billigeren Ländern um sich herum herstellen oder gleich in Afrika. Und der Riese nimmt gerade erst Fahrt auf, dagegen erscheinen unsere heutigen Themen schon mehr als lächerlich.

Den aktuellen Wohlstand hier in Deutschland (an dem lange nicht jeder Einwohner Deutschland gleichermaßen partizipiert, aber das ist ein anderes Thema) erkaufen wir uns durch unnötige Resourcenverschwendung und Produktion von Schadstoffen. Smartphones und andere Elektrogeräte werden beispielsweise nach kurzer Nutzungsdauer entsorgt, obwohl die Geräte noch Jahre funktionieren könnten und bei einer vernünftigen Versorgung mit Software, vernünftiger Wartbarkeit (besonders den Wechsel von Verschleißteilen) und ein wenig Augenmerk auf Langlebigkeit (es wäre schon viel geholfen, wenn die Hersteller die Lebensdauer durch geplante Obsoleszenz nicht unnötig reduzieren) auch noch viel länger. Ist nur nicht gewollt, denn die Wirtschaft lebt vom Konsum, ob der nun sinnvoll ist und Lebensqualität erhöht oder unsinnig ist, egal. Geht es den Menschen wesentlich besser, wenn sie im Zweijahrestakt neue Smartphones kaufen, einen Mixer wegwerfen, weil ein paar Zahnräder aus billigem Kunststoff anstatt langlebigem Material bestehen und er daher bereits nach relativ kurzer Zeit nicht mehr funktioniert (und nicht repariert wird, obwohl das Gerät ansonsten noch einwandfrei funktioniert)? Und geht es den Menschen besser, wenn sie tagtäglich in überdimensionierten Panzern (aka SUV) zwischen Arbeitsplatz und Wohnung pendeln, dabei nicht unwesentlich viel Zeit in Staus und stockendem Verkehr verbringen und die Umwelt verschmutzen? Alternativ könnte man auch verstärkt ÖPNV nutzen/ausbauen und könnte so viele unnötige PKW einsparen. Oder man bildet zumindest Fahrgemeinschaften und designt Fahrzeuge mehr in Richtung Nützlichkeit und Langlebigkeit und weniger ausgerichtet auf Protz und Schwanzprotese.

Über kurz oder lang muss die Menschheit aber sorgsamer mit den Resourcen der Welt umgehen, denn die Auswirkungen bekommen wir so langsam zu spüren: Resourcenknappheit und Klimawandel lassen grüßen.
 
Das heisst Wir müssen uns ändern, damit andere nicht zu uns Flüchten "wollen"
 
Den aktuellen Wohlstand hier in Deutschland (an dem lange nicht jeder Einwohner Deutschland gleichermaßen partizipiert, aber das ist ein anderes Thema) erkaufen wir uns durch unnötige Resourcenverschwendung und Produktion von Schadstoffen. Smartphones und andere Elektrogeräte werden beispielsweise nach kurzer Nutzungsdauer entsorgt, obwohl die Geräte noch Jahre funktionieren könnten und bei einer vernünftigen Versorgung mit Software, vernünftiger Wartbarkeit (besonders den Wechsel von Verschleißteilen) und ein wenig Augenmerk auf Langlebigkeit (es wäre schon viel geholfen, wenn die Hersteller die Lebensdauer durch geplante Obsoleszenz nicht unnötig reduzieren) auch noch viel länger. Ist nur nicht gewollt, denn die Wirtschaft lebt vom Konsum, ob der nun sinnvoll ist und Lebensqualität erhöht oder unsinnig ist, egal. Geht es den Menschen wesentlich besser, wenn sie im Zweijahrestakt neue Smartphones kaufen, einen Mixer wegwerfen, weil ein paar Zahnräder aus billigem Kunststoff anstatt langlebigem Material bestehen und er daher bereits nach relativ kurzer Zeit nicht mehr funktioniert (und nicht repariert wird, obwohl das Gerät ansonsten noch einwandfrei funktioniert)? Und geht es den Menschen besser, wenn sie tagtäglich in überdimensionierten Panzern (aka SUV) zwischen Arbeitsplatz und Wohnung pendeln, dabei nicht unwesentlich viel Zeit in Staus und stockendem Verkehr verbringen und die Umwelt verschmutzen? Alternativ könnte man auch verstärkt ÖPNV nutzen/ausbauen und könnte so viele unnötige PKW einsparen. Oder man bildet zumindest Fahrgemeinschaften und designt Fahrzeuge mehr in Richtung Nützlichkeit und Langlebigkeit und weniger ausgerichtet auf Protz und Schwanzprotese.

Über kurz oder lang muss die Menschheit aber sorgsamer mit den Resourcen der Welt umgehen, denn die Auswirkungen bekommen wir so langsam zu spüren: Resourcenknappheit und Klimawandel lassen grüßen.
Na, dann mache ich ja alles richtig.
Mein altes Handy ist nun ca. 15 Jahre alt und hält die Karte nimmer. Das neue ist ein bereits gebrauchtes iPhone 4. Mein Mac ist von 2006. Möbel und Elektrogeräte behalte ich bis sie zummenbrechen. Mode ist mir egal und Kleidung wird auch behalten bis sie kaputt ist. Auto habe ich keines sondern fahre ÖPNV und Rad.
:noplan:
 
Na, dann mache ich ja alles richtig.
Mein altes Handy ist nun ca. 15 Jahre alt und hält die Karte nimmer. Das neue ist ein bereits gebrauchtes iPhone 4. Mein Mac ist von 2006. Möbel und Elektrogeräte behalte ich bis sie zummenbrechen. Mode ist mir egal und Kleidung wird auch behalten bis sie kaputt ist. Auto habe ich keines sondern fahre ÖPNV und Rad.
:noplan:
Es muss nicht immer das neuste und modernste sein, manchmal sind alte Dinge viel bessser als neue.
 
Den aktuellen Wohlstand hier in Deutschland (an dem lange nicht jeder Einwohner Deutschland gleichermaßen partizipiert, aber das ist ein anderes Thema) erkaufen wir uns durch unnötige Resourcenverschwendung und Produktion von Schadstoffen. Smartphones und andere Elektrogeräte werden beispielsweise nach kurzer Nutzungsdauer entsorgt, obwohl die Geräte noch Jahre funktionieren könnten und bei einer vernünftigen Versorgung mit Software, vernünftiger Wartbarkeit (besonders den Wechsel von Verschleißteilen) und ein wenig Augenmerk auf Langlebigkeit (es wäre schon viel geholfen, wenn die Hersteller die Lebensdauer durch geplante Obsoleszenz nicht unnötig reduzieren) auch noch viel länger. Ist nur nicht gewollt, denn die Wirtschaft lebt vom Konsum, ob der nun sinnvoll ist und Lebensqualität erhöht oder unsinnig ist, egal. Geht es den Menschen wesentlich besser, wenn sie im Zweijahrestakt neue Smartphones kaufen, einen Mixer wegwerfen, weil ein paar Zahnräder aus billigem Kunststoff anstatt langlebigem Material bestehen und er daher bereits nach relativ kurzer Zeit nicht mehr funktioniert (und nicht repariert wird, obwohl das Gerät ansonsten noch einwandfrei funktioniert)? Und geht es den Menschen besser, wenn sie tagtäglich in überdimensionierten Panzern (aka SUV) zwischen Arbeitsplatz und Wohnung pendeln, dabei nicht unwesentlich viel Zeit in Staus und stockendem Verkehr verbringen und die Umwelt verschmutzen? Alternativ könnte man auch verstärkt ÖPNV nutzen/ausbauen und könnte so viele unnötige PKW einsparen. Oder man bildet zumindest Fahrgemeinschaften und designt Fahrzeuge mehr in Richtung Nützlichkeit und Langlebigkeit und weniger ausgerichtet auf Protz und Schwanzprotese.

Über kurz oder lang muss die Menschheit aber sorgsamer mit den Resourcen der Welt umgehen, denn die Auswirkungen bekommen wir so langsam zu spüren: Resourcenknappheit und Klimawandel lassen grüßen.

Weißt Du, ich lese das so oft von so vielen Leuten und ich bin sehr dafür, dass jeder versuchen sollte, seinen Beitrag zu leisten. Absolut dafür! Nur, ich komme sehr viel in der Welt herum, beruflich bedingt sehe ich im Prinzip jeden Kontinent außer Australien und Afrika jedes Jahr, manche mehrfach. Mich beeindruckt - sowohl positiv als auch negativ - immer wieder Asien. Fernost um genau zu sein. Ob es nun China, Vietnam, Thailand, Indien oder wo auch immer dort ist. Was wir hier diskutieren, ist in Relation einfach nur der sprichwörtliche „Fliegensch***“. Damit will ich nicht sagen, dass wir es deshalb lassen sollten, aber in so ziemlich allen anderen Ecken der Welt wird auf Teufel komm raus konsumiert, dagegen sind wir in Europa nachhaltiger als alle zusammen. Wenn man sich einmal die Zeitzonen GMT+6 und +7 anschaut, leben dort heute ca. 1/3 der Weltbevölkerung, Tendenz steil steigend. Und was mir dort immer wieder auffällt, sozio-kulturell geprägt oder durch den immanenten Wunsch zu Reichtum und Wohlstand zu kommen, wachsen dort die rücksichtslosesten Konsumgesellschaften heran, die man sich vorstellen kann. All unsere Bedenken sind dort nur marginale Aspekte, weil jeder erstmal an sein eigenes Fortkommen denkt. Dieser Zug, das Thema Klimawandel und dessen Folgen, wird sich dort entscheiden müssen. Je mehr Jahre ins Land ziehen, um so mehr. Und doch, wenn ich das dort immer wieder sehe, zweifle ich genau an diesem Umdenken mehr denn je.
 
Weißt Du, ich lese das so oft von so vielen Leuten und ich bin sehr dafür, dass jeder versuchen sollte, seinen Beitrag zu leisten. Absolut dafür! Nur, ich komme sehr viel in der Welt herum, beruflich bedingt sehe ich im Prinzip jeden Kontinent außer Australien und Afrika jedes Jahr, manche mehrfach. Mich beeindruckt - sowohl positiv als auch negativ - immer wieder Asien. Fernost um genau zu sein. Ob es nun China, Vietnam, Thailand, Indien oder wo auch immer dort ist. Was wir hier diskutieren, ist in Relation einfach nur der sprichwörtliche „Fliegensch***“. Damit will ich nicht sagen, dass wir es deshalb lassen sollten, aber in so ziemlich allen anderen Ecken der Welt wird auf Teufel komm raus konsumiert, dagegen sind wir in Europa nachhaltiger als alle zusammen. Wenn man sich einmal die Zeitzonen GMT+6 und +7 anschaut, leben dort heute ca. 1/3 der Weltbevölkerung, Tendenz steil steigend. Und was mir dort immer wieder auffällt, sozio-kulturell geprägt oder durch den immanenten Wunsch zu Reichtum und Wohlstand zu kommen, wachsen dort die rücksichtslosesten Konsumgesellschaften heran, die man sich vorstellen kann. All unsere Bedenken sind dort nur marginale Aspekte, weil jeder erstmal an sein eigenes Fortkommen denkt. Dieser Zug, das Thema Klimawandel und dessen Folgen, wird sich dort entscheiden müssen. Je mehr Jahre ins Land ziehen, um so mehr. Und doch, wenn ich das dort immer wieder sehe, zweifle ich genau an diesem Umdenken mehr denn je.
Das sehe ich auch so. :unterschreibe:
 
Na ja in bestimmten Bereichen haben
wir nicht soo große Distanz zu,sagen wir
Afrika. Z.B. Geschwindigkeit Drahtloser
Netzwerke.Zustand der Verkehrswege und
Die Verrohung der Bevölkerung ist der afrikanischen nicht unähnlich.

Den deutsch/grünem Gartenzaun sollte
man entschiedener entgegentreten
und endlich Weltweiten Klimaschutz kämpfen.
 
Ist ja richtig.
Trotzdem werde ich das tun, was ich für richtig halte, um meinen Kindern eine möglichst gute (Um)Welt zu hinterlassen.
Es besteht ja immernoch die Hoffnung, dass man in anderen Teilen der Erde auch mal merkt, was los ist und anfängt, umzudenken (In China scheint da ja einiges im Gange zu sein). Dann sind die Technologien und alternativen Wirtschftsformen hoffentlich so weit, dass sie einfach übernommen werden können.
 
Ist ja richtig.
Trotzdem werde ich das tun, was ich für richtig halte, um meinen Kindern eine möglichst gute (Um)Welt zu hinterlassen.
Es besteht ja immernoch die Hoffnung, dass man in anderen Teilen der Erde auch mal merkt, was los ist und anfängt, umzudenken (In China scheint da ja einiges im Gange zu sein). Dann sind die Technologien und alternativen Wirtschftsformen hoffentlich so weit, dass sie einfach übernommen werden können.

Auch da stimme ich zu. Ich kann nur aus meinen Kontakten nach China nicht sehen, dass man am Ende eher den Schwenk macht. Dazu ist die Bevölkerung dort und auch in anderen asiatischen Ländern zu sehr vom Kapitalismus- und Profitdenken regelrecht indoktriniert worden.
 
Möglicherweise muss erst ein großes Ereignis gesch.....Ach nein, es hat ja mit krasser Regelmäßigkeit schlimme Überschwemmungen und viele Leute sterben.Nur sind die Menschen dort so arm,das sie es sich nicht leisten können
wegzugehen.
Denn der Fluchtgrund Klimawandel trifft
die ärmsten der Armen am meisten.
 
Andererseits setzt China gerade wegen der Luftqualität massiv auf Windenergie.

Ja, aber wieder in Relation gesetzt ist das alles eher vernachlässigter. China ändert nichts an der konsum- und wachstumsorientierten Politik. Im Gegenteil, man will einen hochproduktiven volkswirtschaftlichen Kern im Sinne einer klassischen Wachstumsdoktrin. Man will vielleicht etwas gegen die lokalen Emissionen machen, weil sie eben den Menschen direkt Schäden, aber auch hier kenne ich wieder kein anderes Land, das so profitgierig agiert, dass es selbst die eigene Großmutter verkaufen würde. Manifestieren sich die Folgen davon woanders, ist wieder kein Deut Interesse oder Hilfe zu erwarten, wenn es den eigenen Interessen entgegen läuft.
 
Und der Wind treibt's nach Sunstate California. Sollen die doch damit zurechtkommen. :crack:
 
Weißt Du, ich lese das so oft von so vielen Leuten und ich bin sehr dafür, dass jeder versuchen sollte, seinen Beitrag zu leisten. Absolut dafür! Nur, ich komme sehr viel in der Welt herum, beruflich bedingt sehe ich im Prinzip jeden Kontinent außer Australien und Afrika jedes Jahr, manche mehrfach. Mich beeindruckt - sowohl positiv als auch negativ - immer wieder Asien. Fernost um genau zu sein. Ob es nun China, Vietnam, Thailand, Indien oder wo auch immer dort ist. Was wir hier diskutieren, ist in Relation einfach nur der sprichwörtliche „Fliegensch***“. Damit will ich nicht sagen, dass wir es deshalb lassen sollten, aber in so ziemlich allen anderen Ecken der Welt wird auf Teufel komm raus konsumiert, dagegen sind wir in Europa nachhaltiger als alle zusammen. Wenn man sich einmal die Zeitzonen GMT+6 und +7 anschaut, leben dort heute ca. 1/3 der Weltbevölkerung, Tendenz steil steigend. Und was mir dort immer wieder auffällt, sozio-kulturell geprägt oder durch den immanenten Wunsch zu Reichtum und Wohlstand zu kommen, wachsen dort die rücksichtslosesten Konsumgesellschaften heran, die man sich vorstellen kann. All unsere Bedenken sind dort nur marginale Aspekte, weil jeder erstmal an sein eigenes Fortkommen denkt. Dieser Zug, das Thema Klimawandel und dessen Folgen, wird sich dort entscheiden müssen. Je mehr Jahre ins Land ziehen, um so mehr. Und doch, wenn ich das dort immer wieder sehe, zweifle ich genau an diesem Umdenken mehr denn je.

Das mag so sein, wenn ich mir allerdings beispielsweise mal den pro Kopf Energieverbrauch ansehe (https://de.wikipedia.org/wiki/Weltenergiebedarf), dann sieht man, dass der Westen (USA mehr als 4 mal so viel wie der Durchschnitt der Welt, Europa immer noch 2 mal so viel wie der Durchschnitt der Welt) für seine paar Einwohner sehr viel Energie verbraucht. Oder anders gesagt, würde die Welt so viel verbrauchen wie der Westen, hätten wir hier auf der Erde massive Energieprobleme. Und dabei ist noch gar nicht eingerechnet, dass wir hier im Westen eine Menge Rohstoffe und Waren verbrauchen, die anderswo in der Welt unter hohem Energieaufwand gefördert bzw. produziert worden sind. Diesen Energieverbrauch müsste man also eigentlich auch dem Westen zuschlagen.
 
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