Flucht ist ja so eine Sache.
Der Mensch kann vor vielem flüchten: Vor Verfolgung, vor Armut, schlechten wirtschaftlichen Bedingungen, religiösem Wahnsinn und Terror........
Irgendwo kann ich verstehen, dass Menschen die Koffer packen und sich in angeblich gelobte Länder aufmachen.
Ich würde mir nur wünschen, dass die Flüchtenden ausreichend Verstand haben, zu wissen, dass sie in den Zufluchtsländern erstmal ganz weit unten starten und sich hochrappeln müssen.
Sprache ist so ein Ding.
Wenn ich erlebe, dass bei uns junge Araber / Perser aufschlagen, die Dokumente übersetzen lassen möchten, das aber nicht mal ansatzweise in Deutsch formulieren können (Englisch geht), dann frage ich mich doch, ob es nicht eine bessere Option wäre, im eigenen Land zu bleiben, sich zu organisieren und vor Ort etwas zu bewirken.
Was glaubt man zu erreichen, wenn die Sprache des Ziellandes nicht halbwegs beherrscht wird?
Wer anders als die jungen, frei denkenden, Menschen könnte Länder aus dem Steinzeitdenken befreien?
Irgendwer muss doch anfangen, den Lauf der Welt in bessere Bahnen zu lenken.
Manchmal hab eich den Eindruck, die jungen Menschen sind der überallmächtigen übergriffigen Religionen überdrüssig.
Oder irre ich?