Mein neuer „iMac“ – bye bye Apple!

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Also ich hatte sogar schon mal ein Red Screen of Death bei einem W8 Rechner, danach konnte ich den Rechner neu installieren. W10 ist in der tat recht stabil, selten bekomme ich noch solche extremen Fehler, aber ganz weg sind die auch nicht. Wobei ich auch Apple Geräte habe abschmieren sehen mit Kernal Panics und SPoD (Spinning Pizza of Death) oder auch Strandball genannt.

32-Bit ist ja schon recht datiert. Der Motorola 68000 war ja schon 32-bit, ab dem 68020 war auch der Addressbus 32-Bit. Ich schätze den Aufwand um 32-Bit zu erhalten recht groß. Es verlangt auch einen höhere Speicherbedarf, sowohl Arbeits- als auch Festplattenspeicher. Dazu kommt dann noch, das man ältere 32-Bit Software schon teilweise unter W10 nicht mehr spielen kann die unter W7 noch lief. Microsoft war ja immer auf "backwards compatibility" aus, das war ja schon bei OS/2 so.

Ich glaube aber, dass jedes mal bei einer so einschneidenden Änderung bei Apple die Leute aufgeschrien haben. Das war so beim Übergang von, nennen wir es mal dem Klassischen OS und OSX, oder von PPC zu Intel. Dies könnte der erste schritt sein für den spekulierten Übergang zu ARM. Übrigens schöne Anekdote.... ARM wurde von Acron entwickelt und ist wieder eine RISC-Architektur wie der PPC.

Das Apple bei Laptops hin gegangen ist und sämtliche Anschlüsse gestrichen hat, finde ich auch bedenklich. Ich verstehe auch nicht, dass Apple die Schiene mit dem "Air" weiter gefahren ist und das "Pro" mit mehr Anschlüssen vorsehen hat. Jetzt ist das Pro nur noch ein Air.
 
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Das Apple bei Laptops hin gegangen ist und sämtliche Anschlüsse gestrichen hat, finde ich auch bedenklich. Ich verstehe auch nicht, dass Apple die Schiene mit dem "Air" weiter gefahren ist und das "Pro" mit mehr Anschlüssen vorsehen hat. Jetzt ist das Pro nur noch ein Air.

Die Zukunft ist nun halt mal USB-C
 
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Wer noch keinen "Blue Screen of Death" unter Win 10 hatte, hat nicht gelebt. ;)

Verstehe die Diskussion sowieso nicht. Win 10 ist nicht perfekt. MacOS ist nicht perfekt, und Linux/BSD schon mal gar nicht. Irgendwo gibt's immer einen Haken. Nichts wurde mit Feenstaub geschrieben, sondern von Menschen. Und Menschen machen Fehler. Und vor allem sind sie (sehr) verschieden. Der eine mag dies, der andere das.

Lasst doch jeden das sein und benutzen, was er will. Die Welt wäre ein ganzes Stück sicherer und schöner, wenn die Menschheit das beherzigen würde. Ich hoffe, ihr hattet eine schöne, besinnliche Weihnacht.
 
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Die Zukunft ist nun halt mal USB-C

Nahja, das dauert aber noch. Fast kein normal großer Rechner den man momentan am Markt kaufen kann hat USB-C, nur mobile Geräte habe diesen Anschluss. Wir haben neulich 60 neue Rechner bekommen mit i5-9500F drin und kein USB-C. Der Nachfolger USB4 wird zwar ein USB-C Stecker haben, allerdings sind diese Spezifikation vom August diesen Jahren. Was mich eigentlich wundert, ist das Apple jetzt schon USB-C im iMac integriert hat aber für USB-3 brauchten die 1 Jahr länger als andere Hersteller. USB3 gab es erst im 2012er iMac und bei z.B. Gigabyte Mainboards die wird auf der Arbeit haben schon ab 2011.
 
USB 3 brauchte bei Apple so lange wegen Intel. Es gab keine passenden Chips, die USB 3 im Chipsatz integriert hatten, wenn ich ich mich recht erinnere.
 
Ach, ja das kann sein. Ich wollte ja jetzt mal USB3 in einem 2011 einbauen, dafür dann das WLAN-Modul ausbauen.
 
Exakt - die Intel Chipsäzte damals hatten noch keinen USB 3.0 Controller (XHCI) integriert.

Dafür mussten die PC-Hersteller auf externe Chips von Texas Instruments etc. zurückgreifen, was die Mainboards natürlich teurer gemacht hat.
-> Der "Mainstream" Desktop PC bekam dann USB 3 erst mit den entsprechenden XHCI Controller im Intel Chipsatz.

Trotzdem verwunderlich warum Intel da immer so lange braucht um diese neuen Technologien (wo sie auch selbst meistens der Erfinder und technologischer Innovationsgeber sind) in die eigene Chipsätze zu integrieren... ?
 
Trägheit des grossen Konzerns. Ist ja mittlerweile bei Apple nicht anders. Neuausrichtungen erfordern da schon eine Art "Palastrevolution" (wie z.B. bei Microsoft).
 
Das und ich meine es war so, dass Intel das in den großen Chipsätzen für CPUs mit viel Verlustleistung schon hatte, die aber eben nicht in die Macs gepasst haben.
 
Nö, ich bewege mich, auch berufsbedingt zwischen den drei Welten. Und auffällig ist, dass bei Windowskisten Probleme erkennbar häufiger auftreten (nach meinen Erfahrungen), selbst wenn ausgewiesene IT-Firmen die Rechner einrichten und betreuen. Was natürlich stimmt, das Win 10 deutlich besser ist als die Vorgänger.

Und ich habe andere Erfahrungen gemacht, merkste was? Es ist Geschmacksache, denn es gibt auch genug Macs die Probleme machen. Da geben sich die beiden nicht mehr. Der Rest sind Erfahrungswerte, Geschmack und ein bisschen Voodoo.
 
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Und ich habe andere Erfahrungen gemacht, merkste was? Es ist Geschmacksache, denn es gibt auch genug Macs die Probleme machen. Da geben sich die beiden nicht mehr. Der Rest sind Erfahrungswerte, Geschmack und ein bisschen Voodoo.
jupp.
Ich habe noch nie so viele Probleme mit einem Rechner gehabt wie mit macOS Catalina. Gut, Windows ME vielleicht.
Da war selbst Vista eine Offenbarung gegen.
Ist immer von subjektiven Faktoren abhängig.
 
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jupp.
Ich habe noch nie so viele Probleme mit einem Rechner gehabt wie mit macOS Catalina. Gut, Windows ME vielleicht.
Da war selbst Vista eine Offenbarung gegen.
Ist immer von subjektiven Faktoren abhängig.
Hier ist eine, aber nur eine ;-)
Nach den ersten versemmelten Fassungen habe ich jetzt ein aktuelles Catalina auf meinem MBP 13 2012 non-Retina mit zwei SSDs und 16 GB RAM. Der Rechner bewegt sich spürbar geschmeidiger, akzeptiert sogar fehlerfrei das gepatchte Aperture und meine alte Nik-Collection als Plug-In und Standalone problemlos und lässt alles problemlos laufen, was ich brauche. Ich bin positiv überrascht ...
 
Hier ist eine, aber nur eine ;-)
Nach den ersten versemmelten Fassungen habe ich jetzt ein aktuelles Catalina auf meinem MBP 13 2012 non-Retina mit zwei SSDs und 16 GB RAM. Der Rechner bewegt sich spürbar geschmeidiger, akzeptiert sogar fehlerfrei das gepatchte Aperture und meine alte Nik-Collection als Plug-In und Standalone problemlos und lässt alles problemlos laufen, was ich brauche. Ich bin positiv überrascht ...

Sorry, dass ich jetzt völlig off topic reingrätsche - aber was ist ein "gepatchtes Aperture" und wie bringt man dann auch noch die Nik-Collection zum laufen? Bin wegen all dem noch auf High Sierra und Mojave. Wie patcht man Aperture auf 10.15?

Dank im Voraus,
Heini
 
Klasse, dankeschön - und einen guten Start ins neue Jahr,
Heini
 
https://www.heise.de/mac-and-i/meld...one-unter-Catalina-einsatzfaehig-4571042.html

Zum einen der Patch ... mit dem schönen Namen "Retroactive"

Zum anderen - Nik läuft bei mir ohne weitere Aktionen.

Man glaubt es kaum und wird es selbst testen müssen…

Hier der Direktlink zu Retroactive: https://github.com/cormiertyshawn895/Retroactive/
…auf den Umweg über Heise kann man somit verzichten.

Es ist immer wieder erstaunlich, welche Steine Apple einem in den Weg legt, die so manch 'freilaufende' Programmierer wieder aus dem Weg räumen. Die Leute bei Apple werden wohl finanziell im Himmel leben, aber sicher für ewig in der Hölle schmoren.

domeru
 
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Und ich habe andere Erfahrungen gemacht, merkste was? Es ist Geschmacksache, denn es gibt auch genug Macs die Probleme machen. Da geben sich die beiden nicht mehr. Der Rest sind Erfahrungswerte, Geschmack und ein bisschen Voodoo.
Andere Erfahrungen haben nichts mit Geschmack zu tun. Es sind andere Erfahrungen. Natürlich gibt es auch Macs, die Probleme machen. Was ich aber euroaweit, in Asien und in Kanada erlebt habe, ist die Problemlage bei Macs deutlich angenehmer.
 
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