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Wir wollen aber doch mal festhalten, mein lieber Freund, dass die GPUs auch ohne in die Drosselung zu fahren der Reihe nach abgeraucht sind, und nicht in Apple-Rechnern.Hmmm Abschalten um dann weit über die 100°C zu erreichten, die Schutzfunktion hat ja schon einen sinn. Also ich kenne keinen anderen Hardware Hersteller der die ICs so heiß werden lässt. Ich habe im laufe meiner IT-Laufbahn schon einige Laptops gehabt und habe nie einen gehabt der die 100°C erreicht hat unter vollast. Es sei denn der Kühler war verstopft und eigentlich nur dann halte ich runtertakten für sinnvoll. Der Kühler sollte so dimensioniert sein, dass er die Leistung des CPUs und GPUs unter Vollast abführen kann, ohne das einer der beiden runtertaken muss.
Finde ich, ehrlich gesagt, gar nicht schlimm. Ich kenne kaum ein Anwendungsbeispiel, bei dem das der Fall ist. Ich meine, hey. Dafür muss der Rechner mehrere Stunden lang unter Vollast laufen, wann hat man das schon mal? Im Umkehrschluss hat man seit Jahrzehnten bei den Apple-Books vergleichsweise kleine Netzteil dabei was ja der Idee der Mobilität nicht grade abträglich istApple hat es geschafft einen Laptop zu bauen, der sich selbst mit Netzteil unter Volllast vollständig entleert. Da ist das mit dem thermischen Problemen nur konsequent.
Du vielleicht.Finde ich, ehrlich gesagt, gar nicht schlimm. Ich kenne kaum ein Anwendungsbeispiel, bei dem das der Fall ist. Ich meine, hey. Dafür muss der Rechner mehrere Stunden lang unter Vollast laufen, wann hat man das schon mal? Im Umkehrschluss hat man seit Jahrzehnten bei den Apple-Books vergleichsweise kleine Netzteil dabei was ja der Idee der Mobilität nicht grade abträglich ist
Das ist so pauschal gesagt nicht korrekt, jedenfalls nicht für Computer nach BJ ~2010. Moderne CPUs sind so konzipiert, dass sie dank Turbo Boost & Co ihre Leistungsabgabe gegenüber der TDP massiv steigern können, und so unter Ausnutzung jeglicher thermischer Reserven ihre Performance optimieren. Ich hatte bisher kein MacBook, dessen Kühlsystem nicht in der Lage war, bei stationärer Volllast mindestens die TDP abzuführen (und dabei dementsprechend mind. die Basistaktrate zu halten).Ich meinte nicht den Designfehler vom GPU sondern den von Apple wegen des zu kleinen Kühlers. Wenn ein CPU 100° C heiß wird und dann runter taktet, ist der Kühler zu klein.
Das ist so pauschal gesagt nicht korrekt, jedenfalls nicht für Computer nach BJ ~2010. Moderne CPUs sind so konzipiert, dass sie dank Turbo Boost & Co ihre
Das stimmt, aber auch hier spielt die Temperatur einen entscheidenden Faktor. Das kann man schön am 2011 iMac sehen. Die mit der 35 Watt 6750M halten deutlich länger als die mit der 75W 6970M. Oft spielt auch der Staub bzw. die Verstopfung des Kühlers eine entscheidende Rolle. Deswegen reinige ich meine Rechner so alle 1 bis 2 Jahre mal.Wir wollen aber doch mal festhalten, mein lieber Freund, dass die GPUs auch ohne in die Drosselung zu fahren der Reihe nach abgeraucht sind, und nicht in Apple-Rechnern.
Ich finde es schade, dass Apple sich an den TDP-Wert hält und nicht an dem, was der CPU wirklich kann. Man kann deutlich mehr Leistung aus dem CPU holen mit besserer Kühlung.Das ist so pauschal gesagt nicht korrekt, jedenfalls nicht für Computer nach BJ ~2010. Moderne CPUs sind so konzipiert, dass sie dank Turbo Boost & Co ihre Leistungsabgabe gegenüber der TDP massiv steigern können, und so unter Ausnutzung jeglicher thermischer Reserven ihre Performance optimieren. Ich hatte bisher kein MacBook, dessen Kühlsystem nicht in der Lage war, bei stationärer Volllast mindestens die TDP abzuführen (und dabei dementsprechend mind. die Basistaktrate zu halten).
Ein CPU am Temperaturlimit zu fahren, obwohl das nicht schädlich für den CPU sein soll, hat Einfluss auf die Lebensdauer der Hardware. GPUs sind da mehr betroffen als CPUs. Meines Wissens nach hat der 2011er GPU, also die AMD Radeon 6000er Serie, keinen Überhitzungsschutz. Aber ich habe mich noch nicht getraut das mal zu testen.Jeder OEM kann sich natürlich selbst dafür entscheiden, wie Lüfterkurven und Boost-Verhalten appliziert. Apple hat sich bei den Intel-MacBooks meist dafür entschieden, die Temperatur bis an die von Intel spezifizierte Maximaltemperatur ansteigen zu lassen, und dementsprechend die Performance in den gegebenen thermischen Rahmenbedingungen zu maximieren. Das findet man auch im PC-Bereich, auch wenn es durchaus üblicher ist, die Zieltemperatur niedriger zu wählen. Dadurch wird dann aber eben Performance verschenkt. Ist in meinen Augen aber beides eine Designentscheidung, und kein Designfehler.
Müsste ich mal bei den nächsten Laptops testen. Ich habe aber fast nur Zugriff auf Laptops im Normalen User bereich, so Dell und HPs von 500-1100€. Jedenfalls habe ich keins gesehen was die 100°C erreicht, wenn takten die schon vorher bei 85-90° herunter. Was natürlich pauschal nicht heißt, dass die hierdurch weniger Performance als ein vergleichbares Applegerät haben wenn die Kühlung besser ist. Die meisten Laptops für den "Normalanwender" haben auch keine dediziere Grafikkarte drin. Was natürlich auch Einfluss hat auf die Temperatur, vor allem wenn CPU und GPU den gleichen Kühlkörper benutzen.Was ich jedoch noch nie gesehen hab, ist ein Laptop, dass seine maximale Boost-Frequenz dauerhaft halten kann. Wäre bei den Verlustleistungen, die sich da einstellen, auch ganz schön unhandlich.
Das stimmt. Aber wie oben geschrieben, hat auch hier die Temperatur also Kühlleistung, Einfluss auf die Lebensdauer.Im übrigen tritt eine signifikante Häufung das GPU-Sterbens meines Wissens nach nur bei den Modellen auf, die "vorbelastete" Hardware haben, wie eben das 2011er Modell. Dass Apples Designentscheidungen hier verstärkend wirken mag ich nicht abstreiten, aber die Ursache liegt bei AMD.
Dem muss ich widersprechen. Alle nicht Apple-Rechner die ich habe (klingt viel.. sind nur 4, retro Rechner nicht mitgerechnet, weil die kein Turbo-Modus haben, höchstens einen Turbo-Knopf am 486er), schaffen das. Die haben alle Kühler die die Leistung des CPUs im vollen Turbo-Modus locker abführen können. Dafür sind die dann halt groß. z.B den habe ich: https://noctua.at/de/products/cpu-cooler-retail/nh-d15 Und man muss teilweise im BIOS angeben, dass er nicht nach Zeit runter takten soll, nur bei Hitze oder mann muss den TDP-Wert anpassen und schon laufen die Dinger dauerhaft im Turbo-Modus wenn die Leistung benötigt wird.Kein einziger Computer läuft dauerhaft im TurboBoost,
Sorry, für meine Klugsch...ei, aber ich stolpere innerlich beim Lesen jedesmal, wenn ich bei dir der CPU (geschweige denn: dem CPU) lese. CPU ist feminin, denn es heißt nunmal: die central processing unit, kurz CPU. Da du ja offensichtlich einige Hardwarekenntnisse besitzt, wundert es mich umso mehr, dass du das so schreibst. Wenn du statt CPU einfach Prozessor schreiben würdest, wäre ja alles bestens, aber ... der CPU, brrrr ...Ich finde es schade, dass Apple sich an den TDP-Wert hält und nicht an dem, was der CPU wirklich kann. Man kann deutlich mehr Leistung aus dem CPU holen mit besserer Kühlung.
Wie wäre es den Computer dann nicht permament unter Vollast laufen zu lassen? Also wenn der Kunde weiß, dass der Rechner nicht unter Vollast dauerhaft durchhalten kann, warum drosselt er dann nicht mal auf stronke 100%-x%? Wäre das eine zu einfache Lösung für diesen Sonderfall?Welchen Sinn hat ein Computer der, nur weil das Netzteil unterdimensioniert ist, keine Volllast dauerhaft halten kann (für den Kunden)?
Du beantwortest eine simple Frage mit einer Gegenfrage, deren Antwort ich oben schon gab. Die Lösung ist ja gerade, dass man sich für rechenintensive Programme eine leistungsschwächeren Rechner kauft, damit dieser bei rechenintensiven Prozessen, eben nicht ausschaltet. Merkste selbst wie bescheuert das ist, oder?Wie wäre es den Computer dann nicht permament unter Vollast laufen zu lassen? Also wenn der Kunde weiß, dass der Rechner nicht unter Vollast dauerhaft durchhalten kann, warum drosselt er dann nicht mal auf stronke 100%-x%? Wäre das eine zu einfache Lösung für diesen Sonderfall?
Threadersteller: Oh, kennen wir doch: @MadcatHallo,
ich suche ein Programm um die CPU-Taktrate bzw. Leistung zu drosseln. Ich hab einige Scripte und Programme gefunden bei denen man bestimmen kann wieviel CPU-Leistung sich ein Prozess gönnen darf, ich wills aber nicht vom Prozess abhängig machen sondern z.B. generell sagen, dass die CPU z.B. nur maximal auf 25% Leistung laufen soll. Am liebsten würde ich die Taktrate runter setzen. Gibts da was, kennt da jemand ein Programm?
Du merkst schon, dass da eigentlich die Lösung für die Frage hier schon drin steckt, oder? Und dass es sehr einfach war die Lösung dafür zu finden? Was meinst du also, warum ich hier im Thread schrieb, dass es recht einfach ist für diesen Anwendungsfall eine Lösung zu finden falls das ein Problem sein sollte? Und ich finde immer noch, dass das konstruiert ist.Threadersteller: Oh, kennen wir doch: @Madcat
Einen Überschaubaren. Aber warum kauft sich der Kunde einen Computer, der für sein geplantes Einsatzgebiet nicht geeignet ist?Welchen Sinn hat ein Computer der, nur weil das Netzteil unterdimensioniert ist, keine Volllast dauerhaft halten kann (für den Kunden)?
Gab es wo zu kaufen? Hat Apple die zum Rechner als Upgrade angeboten?Achja, nen stärkeres Netzteil kaufen geht nicht...weil? Wohl auch zu leicht als Lösung.
Eben, darum geht es mir ja.Einen Überschaubaren. Aber warum kauft sich der Kunde einen Computer, der für sein geplantes Einsatzgebiet nicht geeignet ist?
Ich wusste nicht, dass CPU feminin ist. Immerhin ist es eine Englische Abkürzung und dort gibt es nur ein Artikel und ich habe "the" dann immer mit "der" übersetzt. Ich werde probieren in Zukunft einfach "Prozessor" zu schreiben, "die CPU" sieht für mich so falsch aus, aber laut Duden.de hast du in der tat recht.Sorry, für meine Klugsch...ei, aber ich stolpere innerlich beim Lesen jedesmal, wenn ich bei dir der CPU (geschweige denn: dem CPU) lese. CPU ist feminin, denn es heißt nunmal: die central processing unit, kurz CPU. Da du ja offensichtlich einige Hardwarekenntnisse besitzt, wundert es mich umso mehr, dass du das so schreibst. Wenn du statt CPU einfach Prozessor schreiben würdest, wäre ja alles bestens, aber ... der CPU, brrrr ...
Da sieht man: Du hast den alten Thread von mir von 2015 nicht gelesen und/oder verstanden. Ich schrieb doch dort, dass ich Scripte und Programme fand, mit denen man die CPU-Leistung einzelner Prozesse steuern konnte aber ich suchte nach einer Möglichkeit ganz allgemein die Leistung zu drosseln.UEFI ist eine einfache Lösung für einen kreativen Studenten, der nicht im Macuser-Forum rumhängt und sich mit IT auskennt, aka der 0815 Anwender, der einen Mac kauft, weil er einfach läuft, so ganz ohne irgendwas in Richtung Programmieren/Registry etc. ? Come on...
Um welche Rechner gings konkret? Bitte mal genau spezifizieren. Auch unter welchem Anwenderszenario der Akku trotz Netzteil in welcher konkreten Zeit leer läuft.Gab es wo zu kaufen? Hat Apple die zum Rechner als Upgrade angeboten?
Du kannst diesen Rechner eben doch kaufen und nur die Volllastzeit z.B. begrenzen. Es dauert eben STUNDEN bis bei deinem Beispiel der Akku wirklich leer gelaufen ist und wenn ich mich recht entsinne hatte Apple dieses "Problem" via Update gefixt.Du kannst diesen Rechner dann nicht kaufen
Auf deutsch übersetzt: Die Zentrale Prozessor-EinheitIch wusste nicht, dass CPU feminin ist.
"the bridge" hab ich noch nie mit "der Brücke" übersetztImmerhin ist es eine Englische Abkürzung und dort gibt es nur ein Artikel und ich habe "the" dann immer mit "der" übersetzt.
Nunja, ich wohne jetzt in der Eifel, da heißt es auch schon mal "der Gerät" oder "der Kabel""the bridge" hab ich noch nie mit "der Brücke" übersetzt
Eigentlich müsste es doch "Zentrale Verarbeitungs-Einheit" heißen. Weil es ja "central processing unit" heißt.Auf deutsch übersetzt: Die Zentrale Prozessor-Einheit