macOS Sierra: keine älteren Macs mehr - kauft ihr euch einen neuen?

Erzähl mal einem Windowsuser, das dein Rechner von 2009 (oder auch der MacPro von 2008) heute immernoch läuft wie eine Eins ohne irgendetwas zu ersetzen. Die haben ihre Rechner aus dieser Zeit schon zum zweiten mal ersetzt

Ja, das stimmt wohl. Mein Mini aus 2006 läuft auch noch produktiv (unter 10.6.8, Surfen, Mailen, Filme, Texte). Allerdings erschien bisher auch nicht jedes Jahr eine neue Windows-Version (mit neuen Problemen). Da nähert sich MS mit Windows 10 Apple stark an.

Mir wäre es lieber, es gäbe nur alle zwei Jahre etwas Neues - und bezahlt, damit wir Anwender wieder die Kunden sind und nicht bloß Bittsteller, die hoffen können, dass ein Fehler doch irgendwann mal behoben wird.
 
"Apple Rechner würden schön vor sic hinlaufen..." Stimmt insofern, das ein Apple-System, das nicht upgegradet wird und auf dem über Jahre die gleiche Software verwendet wird, ähnlich schnell und stabil ist wie am ersten Tag. So habe ich z.B. einen sehr alten Mac Mini, der seit mittlerweile 9 Jahren ohne jegliche Systempflege immer noch unter Snow Leopard stabil und "performant" (in Relation zu seinen Möglichkeiten, die er damals mitbekam) läuft. Das war unter Windows so noch nie möglich. Das scheinbare Geschwindigkeitsdefizit entsteht durch Hardwareneuerungen und durch den "unfairen" Vergleich mit moderneren Systemen oder aber dem Upgrade auf neue OS X Versionen, die einfach für modernere Hardware konzipiert wurden.

Auf der anderen Seite ist die Behauptung, das man Windows-Rechner ständig mit neuer Hardware versorgen muss, ebenso falsch. Windows 10 läuft z.B. auch auf sehr alten Rechnern noch ähnlich schnell wir XP oder Win 7, was angesichts der Neuerungen erstaunlich ist. Hier hat MS wirklich dazugelernt.

Sorry, aber die Aussage stimmt so einfach nicht. Gerade erst auf dem Mac mini meines Schwiegervaters erlebt, die Kiste wurde irgendwann so unerträglich langsam das war kaum auszuhalten. Selbes Spiel bei einem Kollegen, er hatte den Fehler gemacht, den aktuellen mini in der Basiskonfiguration zu kaufen. Auch hier wurde das Teil nach einem Jahr nahezu unbenutzbar, nur noch Hänger und sich drehende Bällchen. Liegt aber auch daran, dass Apple in den Teilen langsam drehende Laptopfestplatten verbaut. Klar, 7.200er Festplatten würden Apple im Einkauf vermutlich 3 Euro mehr pro Stück kosten. In meinen Augen hat das Methode, die Basiskonfiguration ist dermaßen dünn bestückt, dass die meisten eh gleich die nächstgrößere Version nehmen.
 
Momentan kann ich nicht mal innerhalb von El Capitan updaten, da mein Rechner höher als 10.11.3 instabil wird. Da mache ich mir über Sierra schon gar keine Gedanken :rolleyes:
Die älteste Hardware ist von 2012, also momentan no Problem.
 
Gerade erst auf dem Mac mini meines Schwiegervaters erlebt, die Kiste wurde irgendwann so unerträglich langsam das war kaum auszuhalten. Selbes Spiel bei einem Kollegen, er hatte den Fehler gemacht, den aktuellen mini in der Basiskonfiguration zu kaufen. Auch hier wurde das Teil nach einem Jahr nahezu unbenutzbar, nur noch Hänger und sich drehende Bällchen. Liegt aber auch daran, dass Apple in den Teilen langsam drehende Laptopfestplatten verbaut.

Ja, völlig richtig. OS X ist inzwischen auf SSDs optimiert, und man sollte erst gar nicht versuchen, es auf HDDs zu installieren. Damit sind die Einsteigermodelle inzwischen aber auch zu meiden, weil sie ja verdongelt sind und keinen Austausch erlauben.
 
er hatte den Fehler gemacht, den aktuellen mini in der Basiskonfiguration zu kaufen.

Die aktuellen Einsteigervarianten sind aber schon von der CPU-Leistung her ein Witz, da hat ja manches NAS mehr Power. Die 2012er Generation, aufrüstbar und bis zu Quadcore i7 hat vermutlich die Verkaufszahlen des iMac und ggf. auch MacPro zu stark gedrückt, zumindest wird das irgendein BWLer "herausgefunden" haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mike13
Sorry, aber die Aussage stimmt so einfach nicht. Gerade erst auf dem Mac mini meines Schwiegervaters erlebt, die Kiste wurde irgendwann so unerträglich langsam das war kaum auszuhalten. Selbes Spiel bei einem Kollegen, er hatte den Fehler gemacht, den aktuellen mini in der Basiskonfiguration zu kaufen. Auch hier wurde das Teil nach einem Jahr nahezu unbenutzbar, nur noch Hänger und sich drehende Bällchen. Liegt aber auch daran, dass Apple in den Teilen langsam drehende Laptopfestplatten verbaut. Klar, 7.200er Festplatten würden Apple im Einkauf vermutlich 3 Euro mehr pro Stück kosten. In meinen Augen hat das Methode, die Basiskonfiguration ist dermaßen dünn bestückt, dass die meisten eh gleich die nächstgrößere Version nehmen.

Ich kann das natürlich mit Sicherheit nur für die Macs behaupten, die ich selber habe. Und da stimmt es - reine Praxiserfahrung.

Früher war es auch so, das die Apple Rechner stärker als heute mit zeitgemäßer Hardware geliefert wurden bzw. die noch zum mitgelieferten OS passte. El Capitan z.B. aber läuft nur unter einer SSD wirklich fix. 2016 dann noch einen Mac Mini oder sogar einen iMac Retina 27" ohne SSD zu verkaufen, ist natürlich ein Witz. Aus meiner Sicht das Resultat grenzenloser Geld-Geilheit, ja...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Scum
Die aktuellen Einsteigervarianten sind aber schon von der CPU-Leistung her ein Witz, da hat ja manches NAS mehr Power. Die 2012er Generation, aufrüstbar und bis zu Quadcore i7 hat vermutlich die Verkaufszahlen des iMac und ggf. auch MacPro zu stark gedrückt, zumindest wird das irgendein BWLer "herausgefunden" haben.
Ja, das stimmt sicher. Er hat sich halt vom "günstigeren" Preis leiten lassen:)
 
Ich sehe eh kein nutzen vom 5k Display bei Photoshop.
Wenn ich auf dem 27 zoll 5k Display die volle auflösung fahre und mein Bild in Photoshop bei 100% anzeigen lasse ist mir das alles zu klein wenn ich zb. was am augebearbeiten will. Da finde ich das bei meinem 2013er iMac ausreichend.

meiner meinung nach ist der 5K eh viel zu schwach.

Mir ging es aber darum das der imac von 2006 mit El Capitan und Lightroom CC immer noch schnell ist.
Und man sollte nicht jammern wenn man einen von 2008 hat und das neuste OS dann nicht mehr drauf läuft.

Dir ist bewußt wie z.B. Photoshop die Menüs und auch ein Bild/Grafik/Foto in Retina- bzw. HiDPI-Auflösungen anzeigt?
Da ich aber eine größere Arbeitsfläche (mehr Pixel in X und Y) bei gleichzeitig lesbaren Menüs und erkennbaren Icons schätze, nutze ich ja auch keine 27" Displays sondern größere mit UHD bzw. eben 4K.

Und daher wäre ein iMac von 2006 - egal ob 17", 20" oder 24" für mich nicht mehr zeitgemäß da ich weder mit diesen Displaygrößen noch Auflösungen arbeiten möchte.
Von den nicht wirklich kalibrierbaren Panels und dem geringen Farbraum mal ganz abgesehen.

Dennoch - es steht völlig außer Frage, dass man auch mit diesen älteren Geräten noch arbeiten kann (je nachdem was man damit machen möchte), dies gilt für meinen "Early 2008" iMac genau so wie für meine alten Desktop PCs ;O)...
 
Das dies auf dich nicht passt, ist schon klar. Du bist aber auch hinsichtlich deines Nutzungsverhaltens nicht repräsentativ für die Masse der Apple-User. Und ja: Die Qualität der Software hat gelitten - da erübrigt sich die Diskussion.

Für mich bleibt Fakt: Wenn du Mails lesen und schreiben, im Web surfen, Fotos, Videos und Kontakte verwalten und vielleicht auch mal ein privates Video bearbeiten oder einen kleinen Song dazu erstellen willst, geht das mit Mac OS immer noch deutlich leichter als mit Windows.

Weil ein Firefox auf Linux, OS X oder Windows so anders ist? Was aber die Masse angeht, wer macht denn in der Masse Musik? Also ich kenne kaum jemand, die arbeiten dann aber auf Steinberg. iTunes wurde dermaßen verschlechtert, Fotos ist kein Ersatz für Aperture. Ich habe seit jeher meine Kontakte (angefangen an einem S35) verwaltet. Egal ob Siemens, Nokia, Sony Ericsson, Windows, Mac, BlackBerry. Das geht doch an einem Mac nicht einfacher. Deine genannten Aufgaben übernehmen heutzutage die Smartphones und Tablets.
Die Bordmittel, die ich nach wie vor gut finde, sind das Terminal, TextEdit, Screenshots, Etiketten, Spotlight und Quicklook. Alles andere macht Apple künstlich inkompatibel.

Und iTunes ist stand heute was neue Musik entdecken und Musikerlebnis angeht, weit abgeschlagen. Aber die User wollen ja auch nichts Neues und Besseres akzeptieren, bis es Apple mal vorstellt.
Ich habe hier aber auch mein privates Nutzerverhalten geschildert, nicht mein geschäftliches.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: jacboy
Ich kann das natürlich mit Sicherheit nur für die Macs behaupten, die ich selber habe. Und da stimmt es - reine Praxiserfahrung.

Früher war es auch so, das die Apple Rechner stärker als heute mit zeitgemäßer Hardware geliefert wurden bzw. die noch zum mitgelieferten OS passte. El Capitan z.B. aber läuft nur unter einer SSD wirklich fix. 2016 dann noch einen Mac Mini oder sogar einen iMac Retina 27" ohne SSD zu verkaufen, ist natürlich ein Witz. Aus meiner Sicht das Resultat grenzenloser Geld-Geilheit, ja...

Ich hatte den Eindruck, dass es durch das Upgrade auf Yosemite nochmals erheblich schlimmer wurde.

Deiner Aussage bezüglich des Preises kann man sich nur anschließen. Die Preisgestaltung ist gelinde gesagt frech. Cook versteht es sicher, aus betriebswirtschaftlicher Sicht das Unternehmen optimal zu führen. Und solange die Preise gezahlt werden hat er damit ja auch recht. Hier steht ein Dell XPS 8900, 24 GB DDR4 RAM, 4 GHZ Intel CPU, neueste Generation (6700K), Geforce 9600 Grafik, 256 GB M.2 SATA, dazu noch 2 TB 7.200 Festplatte. Kostet aktuell 1.450 Euro neu. Die Leistung dürfte sicherlich mindestens mit dem aktuellen MacPro vergleichbar sein, der kostet aber mal deutlich mehr als doppelt so viel...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: hr47
Weil ein Firefox auf Linux, OS X oder Windows so anders ist? Was aber die Masse angeht, wer macht denn in der Masse Musik? Also ich kenne kaum jemand, die arbeiten dann aber auf Steinberg. iTunes wurde dermaßen verschlechtert, Fotos ist kein Ersatz für Aperture. Ich habe seit jeher meine Kontakte (angefangen an einem S35) verwaltet. Egal ob Siemens, Nokia, Sony Ericsson, Windows, Mac, BlackBerry. Das geht doch an einem Mac nicht einfacher. Deine genannten Aufgaben übernehmen heutzutage die Smartphones und Tablets.
Die Bordmittel, die ich nach wie vor gut finde, sind das Terminal, TextEdit, Screenshots, Etiketten, Spotlight und Quicklook. Alles andere macht Apple künstlich inkompatibel.

Und iTunes ist stand heute was neue Musik entdecken und Musikerlebnis angeht, weit abgeschlagen. Aber die User wollen ja auch nichts Neues und Besseres akzeptieren, bis es Apple mal vorstellt.
Ich habe hier aber auch mein privates Nutzerverhalten geschildert, nicht mein geschäftliches.

Auch dein privates Nutzungsverhakten ist aber - bedingt durch dein berufliches und dein Hintergrundwissen - nicht wirklich repräsentativ. Du bist deutlich kritischer und kannst auch objektiver Vergleichen. Um all diese Dinge ging es überhaupt nicht.

Ich meine folgendes:
Wenn du dir einen neuen Mac kaufst, fährst du ihn hoch und meldest dich mit deiner Apple ID an. Falls du ein iPhone hast, bestätigst du vielleicht noch kurz deinen Schlüsselbund. Und passt vielleicht noch die Geschwindigkeit des Mauszeigers und die Gesten kurz an. Dann startest du die Mail-App, gibst die Passwörter deiner Accounts an und gut.
Und das wars. Von diesem Moment an kannst du alle von mir beschriebenen Arbeiten am Mac durchführen.
Das mach mal 1:1 auf einem beliebigen Windows-System. Viel Spaß - Keine Chance.

Das die Standard-Apps schlechter sind als früher und es mittlerweile viele bessere Drittanbieter-Apps gibt, bestreite ich ja gar nicht. Die Standards sind aber noch immer besser durchdacht als bei Windows und auch einfacher zu bedienen. In vielen Fällen fehlen die Standards auch einfach unter Windows, auch weil MS dies auch konzeptionell so will.

Ich kenne viele, die mit Garageband "arbeiten" uns sich hier z.B. Hintergrundmelodien, FX u.s.w. ohne Notenkenntnisse z.B. für eigene Videos zusammenbasteln. Macht sogar mein Schwager, der so gar keine Ahnung von Computern hat.

Seh das doch mal nicht aus deiner Sicht, sondern versetzte dich in die Lage eines Durchschnittsanwenders.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rembremerdinger und KumpelKalle
OT / Off Topic

Hier steht ein Dell XPS 8900, 24 GB DDR4 RAM, 4 GHZ Intel CPU, neueste Generation (6700K), Geforce 9600 Grafik, 256 GB M.2 SATA, dazu noch 2 TB 7.200 Festplatte. Kostet aktuell 1.450 Euro neu. Die Leistung dürfte sicherlich mindestens mit dem aktuellen MacPro vergleichbar sein, der kostet aber mal deutlich mehr als doppelt so viel...

Ganz schön teuer so ein Dell XPS 8900 wenn man bedenkt, dass da keine wirklichen HighEnd-Komponeten drin stecken - bei Apple prangt da wenigstens noch ein Apfel-Logo (Yeah!) auf dem (unpraktischen) Aluminium-Gehäuse und ich kann da problemlos OS X äh macOS nutzen.

Aber mal Scherz beiseite - die € 1.450.- sind nicht gerade wenig für diese Komponenten - würde ich niemals zahlen (es sei denn der Servicevertrag ist unschlagbar und ich habe keine Lust mir in 45 Minuten was günstigeres oder leistungsfähigeres zusammenzustecken)
 
OT / Off Topic



Ganz schön teuer so ein Dell XPS 8900 wenn man bedenkt, dass da keine wirklichen HighEnd-Komponeten drin stecken - bei Apple prangt da wenigstens noch ein Apfel-Logo (Yeah!) auf dem (unpraktischen) Aluminium-Gehäuse und ich kann da problemlos OS X äh macOS nutzen.

Aber mal Scherz beiseite - die € 1.450.- sind nicht gerade wenig für diese Komponenten - würde ich niemals zahlen (es sei denn der Servicevertrag ist unschlagbar und ich habe keine Lust mir in 45 Minuten was günstigeres oft

der leistungsfähigeres zusammenzustecken)

Hm, also ich bin durchaus zufrieden mit der Kiste und erfreue mich an der Leistung. Dazu kommt ja auch noch Garantie, ein wirklich schickes und hochwertiges Gehäuse usw. Sogar Tastatur und Maus sind dabei. Mag sein, dass es günstiger wäre das Gerät selbst zusammen zu bauen, aus dem Alter bin ich aber raus. Und dass keine Highend-Komponenten drin sind ist ja lachhaft... Der i7-6700K ist im Consumer-Bereich derzeit Spitze, DDR4 kennt Apple noch nicht mal und was will man mehr als eine M.2 SSD?

Aber klar, im Vergleich zum MacPro aus 2013 ist das natürlich Kindergeburtstag:)
 
Wenn du dir einen neuen Mac kaufst, fährst du ihn hoch und meldest dich mit deiner Apple ID an. Falls du ein iPhone hast, bestätigst du vielleicht noch kurz deinen Schlüsselbund. Und passt vielleicht noch die Geschwindigkeit des Mauszeigers und die Gesten kurz an. Dann startest du die Mail-App, gibst die Passwörter deiner Accounts an und gut.
Und das wars. Von diesem Moment an kannst du alle von mir beschriebenen Arbeiten am Mac durchführen.
Das mach mal 1:1 auf einem beliebigen Windows-System. Viel Spaß - Keine Chance..

Wieso nicht? Ok, ich muss den Browser meiner Wahl noch installieren (Chrome - das mache ich aber unter OS X auch). Aber ansonsten ist es doch betriebssystemunabängig die gleiche Soße. MS-Kontodaten eingeben für die Office-Anwendungen. Und den Google-Account für den Rest. Wenn ich MS-Office nicht nutze kann ich das sogar bei jeder halbwegs aktuellen Linux-Distri machen. Schlüsselbundverwaltung/Mail/Kontakte/Cloudspeicher beherrschen doch alle OSe mittlerweile out of the box. Das ist doch nun wirklich kein Hexenwerk mehr.
 
Ich werde meinen MacPro 2008 mit dem letzten funktionierenden System fahren, bis er in die Knie geht.
Dann entscheide ich, was ich in Zukunft mache.
Ich habe auch einen und bin irritiert. Er hat ein 64 bit EFI und sollte eigentlich laufen.
Ich denke Apple at ihn in irgendeiner PLIST auf die Blacklist gesetzt.
Schade. Einen iMac kaufe ich mir sicher nicht.
 
Ich hatte den Eindruck, dass es durch das Upgrade auf Yosemite nochmals erheblich schlimmer wurde.

Deiner Aussage bezüglich des Preises kann man sich nur anschließen. Die Preisgestaltung ist gelinde gesagt frech. Cook versteht es sicher, aus betriebswirtschaftlicher Sicht das Unternehmen optimal zu führen. Und solange die Preise gezahlt werden hat er damit ja auch recht. Hier steht ein Dell XPS 8900, 24 GB DDR4 RAM, 4 GHZ Intel CPU, neueste Generation (6700K), Geforce 9600 Grafik, 256 GB M.2 SATA, dazu noch 2 TB 7.200 Festplatte. Kostet aktuell 1.450 Euro neu. Die Leistung dürfte sicherlich mindestens mit dem aktuellen MacPro vergleichbar sein, der kostet aber mal deutlich mehr als doppelt so viel...

Das ist der Punkt. Ich glaube, das Apple unter Jobs noch das Usererlebnis am wichtigsten war - auch zu horrenden Preisen, aber eben abgestimmter auf die Software. Cook ist halt noch viel weniger Techniker als Jobs und hat da so manche falsche Entscheidung getroffen.
 
Ich habe auch einen [3,1] und bin irritiert. Er hat ein 64 bit EFI und sollte eigentlich laufen. Ich denke Apple at ihn in irgendeiner PLIST auf die Blacklist gesetzt.
So ist es. Netkas hat auch einen 3,1 und hat Sierra durch das Editieren von .plists bereits zum laufen gebracht. Klick klick klick
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Gwadro
...

Mir wäre es lieber, es gäbe nur alle zwei Jahre etwas Neues - und bezahlt, damit wir Anwender wieder die Kunden sind und nicht bloß Bittsteller, die hoffen können, dass ein Fehler doch irgendwann mal behoben wird.
Das ist die Geiz-Ist-Geil-Mentalität. Die Betriebssysteme von heute sind
nur noch Vehikel zum Transport der eigenen Geschäftsideen. Früher (tm)
sorgte ein OS dafür daß die Hardware funktionierte, heute leitet es Dich
in irgendwelche Clouds und sonstige Pay-Sphären.
Wenn die Apple-User nicht so doof wären sich jedes neue OS X im App-
Store downzuloaden würde Apple ganz schnell auf den Trichter kommen.
Aber wenn´s nix kostet ... if it´s online and free you´re the product!

(Diese Anmerkungen lassen sich natürlich 1:1 auch auf Windows-User
übertragen. Nicht daß jemand meint ich wäre parteiisch ;) )
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: admch, Kaito und tomric
Schade dass mein MacPro aus 2008 Sierra nicht mehr "verträgt"
Mein MacBoolPro aus 2011 schon.
Also ab nun zweigleisig? Mal sehen was Sierra so bringt.
 
OT / Off Topic

Hm, also ich bin durchaus zufrieden mit der Kiste und erfreue mich an der Leistung. Dazu kommt ja auch noch Garantie, ein wirklich schickes und hochwertiges Gehäuse usw. Sogar Tastatur und Maus sind dabei. Mag sein, dass es günstiger wäre das Gerät selbst zusammen zu bauen, aus dem Alter bin ich aber raus. Und dass keine Highend-Komponenten drin sind ist ja lachhaft... Der i7-6700K ist im Consumer-Bereich derzeit Spitze, DDR4 kennt Apple noch nicht mal und was will man mehr als eine M.2 SSD?

Aber klar, im Vergleich zum MacPro aus 2013 ist das natürlich Kindergeburtstag:)

Die Komponenten im Dell XPS 8900 sind alles Consumer-Komponenten - Skylake i7, DDR4, kleine GeForce 960 also kein XEON, ECC RAM oder Quadro/FirePro (sind die D300/500/D700 im nMP aber auch nicht wirklich ;O)...).

Nein mir ging es eher darum was man für € 1.450.- hätte zusammenstellen und zusammenbauen können.
Keine Frage, wenn man darauf keine Lust / Zeit / Muse / whatever hat dann wird es eben ein bereits fertig zusammengestelltes Komplettsystem.
Da ich mir bei Desktop PCs - im Gegensatz zu Desktop Macs - aber gerne so viel (für das jeweilige Anwendungsgebiet sinnvolle) Leistung zu einem möglichst geringen Preis in das von mir gewünschte Gehäuse packe, wähle ich alle Komponenten selbst aus und stecke die auch schnell selbst zusammen.
Denn egal ob (Vollmodulares) Netzteil, Kabel oder Lüfter/Kühler - ich möchte dies selbst auswählen und später auch selbst reparieren oder aufrüsten können.

Das Gehäuse des XPS 8900 empfinde ich übrigens mehr als billig.
Es gibt keine wirkliche Möglichkeit für ordentliches Kabelmanagement, es ist nicht flexibel und die Kühlungsmöglichkeiten sind katastrophal:

Dell XPS 8900
Dell-XPS8900.jpg


Wenn man sich dagegen mal ein einfaches Define R5 anschaut...

Neeee, von meinen PCs erwarte ich andere Performancewerte und auch ein anderes Aussehen ;O)

ABER: das gilt natürlich lediglich für mich, für Dich ist der Dell ja offensichtlich richtig und daher - viel Spaß :O)
 
Zurück
Oben Unten