macOS High Sierra

Dann bin ich schon bei 260 EUR + 32 GB Speicher (geschätzt 30 - 50 EUR) = > 290 EUR.

Dann wird es preislich langsam uninteressant, denn für ca. 400 - 500 EUR bekomme ich auch einen Apple-Rechner, der mir den Vorteil eines MacOS bietet.
Ich mag zwar den Open-Source-Gedanken sehr, ZorinOS läuft wie eine 1. Aber es gibt eben Software, die da auch unter WINE nicht laufen möchte, z.B. der ganze hübsche Kram von Native Instruments einschließlich Kontakt7.
 
Dafür haste zumindest bei dem Mac den du kaufen möchtest bastel Arbeit vor dir du muss auf jedenfall auf eine höre OS Version wenn du ihn mit Mac OS betreiben möchtest fängt ja schon damit das du keinen aktuellen Webbrowser mehr für High Siera bekommst. Bei Zorin OS würde ich zumindestens mal live Booten vom Stick ob alles erkannt wird treiber mässig
 
Dafür haste zumindest bei dem Mac den du kaufen möchtest bastel Arbeit vor dir du muss auf jedenfall auf eine höre OS Version wenn du ihn mit Mac OS betreiben möchtest fängt ja schon damit das du keinen aktuellen Webbrowser mehr für High Siera bekommst.
Eben. Deshalb ist der Rechner nur dann interessant, wenn ich ihn mit Linux ohne Probleme betreiben kann.

MacOS Rechner nicht vor 2015
 
Firefox 115.5.0esr ist die Version für HighSierra ... erhält ständig neue Updates und läuft wunderbar.

Ich hab keine Probleme mit HigSierra ... lese hier aber ständig von Problemen mit Sonoma ...
 
Ich hab keine Probleme mit HigSierra
Ich auch nicht - ich nutze es (abgesehen von Test-Installationen) nicht. ;)
Mojave als natives macOS wäre bzw, ist das OS meiner Wahl auf einem 2010er Gerät. Hier gilt natürlich auch Deine Empfehlung für FF 115.5.0esr.
 
Ich mache derzeit Audiorecording auf einem hübschen LINUX mit Ardour. WINE und yabridge sorgt dafür, dass die meisten Windows VSTs laufen.

Nun habe ich aber festgestellt, dass mein Laptop nicht wie vermutet ein QuadCore ist, sondern nur einen Dualcore hat.

Ein Freund bietet mir einen iMac 27" 2010 mit 32GB RAM und 1TB Harddisc für einen wirklich guten Preis an (ca. 200 EUR). Ich nehme an, dass dieser eine deutliche Verbesserung der Performance meiner Audio-Projekte bringt und ich außerdem auch VSTs laufen lassen kann, die unter LINUX gezickt haben.

Was mich noch zögern lässt: High Sierra. Das 10.13 ist doch in die Jahre gekommen und wird von Apple auch nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgt.

In wieweit seht Ihr da ein Problem? Lässt sich der 2010er iMac irgendwie auf ein noch unterstütztes MacOS bringen ohne dass er lahm wird wie eine Krücke?
Oder dann doch wieder ein ZorinOS oder AV Linux drauf spielen?
Also, ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber für 200€ kannst du dir einen deutlich neueren Rechner da hinstellen, wenn du ja eh schon mit Linux unterwegs bist. Momentan bekommt man „alte“ Windows Rechner mit Core-i der 6. und 7. Generation nachgeschmissen weil nicht W11 kompatibel. Und der iMac hat ja eine der Core-i der 1. Generationen drin. Das sind Welten.
 
Ich hab keine Probleme mit HigSierra ... lese hier aber ständig von Problemen mit Sonoma ...
Wohl dem, der vom Internet unabhängig ist. Der TE möchte aber das Internet nutzen und braucht Sicherheitspatches.
 
Wohl dem, der vom Internet unabhängig ist. Der TE möchte aber das Internet nutzen und braucht Sicherheitspatches.
Ernsthaft gefragt (nicht rethorisch) Ist es wirklich ein Problem, mit High Sierra im Internet zu sein?

Der Rechner hängt ja hinter einem Router. Ich würde ihn auch nicht ständig mit dem Internet verbunden lassen, sondern nur, wenn ich Updates oder Software installieren muss.

Die Wahrscheinlichkeit, dass ich gezielt angegriffen werde, ist wohl äußerst gering, oder?
 
P.S. Mich würde es schon reizen, wieder auf MacOS umzusteigen. Nicht weil ich Apple liebe (die Zeiten sind vorbei), sondern weil es für eine Audio-Workstation Software gibt, die ich unter LINUX nicht zum laufen bringe (z.B. LABS Spitfire Audio, Native Instruments Kontakt Player)
 
Ein System ohne Sicherheitspatches ist selbstverständlich nicht sicher und potentiell kompromitiert. Vielen - besonders hier - ist das egal. Entscheide Dich einfach, ob es Dir auch egal ist oder betreibe ein aktuelles MacOS mit einem Rechner, der auch in den nächsten Jahren noch unterstützt wird. Wenn Du unbedingt MacOS mit viel RAM und einem tollen Monitor haben möchtest, dann gib das Geld dafür aus. So einfach ist das.
 
Ernsthaft gefragt (nicht rethorisch) Ist es wirklich ein Problem, mit High Sierra im Internet zu sein?

Ernsthaft geantwortet: ja.

Wie hoch du die Wahrscheinlichkeit einschätzt, musst du für dich selbst entscheiden. Viele vor dir, Firmen und Privatleute, habem schon gedacht, dass ihnen ja eh nix passiert, weil man ja "aufpasst", "einen Router hat", "sich nicht auf bösen Seiten rumtreibt" etc. Die waren sich alle sicher, solange bis die Realität ihnen was anderes gezeigt hat.

Du hast für all das nur wenige Möglichkeiten, das Risiko zu senken. Senken, nicht ausschließen. Mit die sinnvollste aller Möglichkeiten ist, ein aktuelles System zu verwenden.
 
Ernsthaft geantwortet: ja.

Wie hoch du die Wahrscheinlichkeit einschätzt, musst du für dich selbst entscheiden. Viele vor dir, Firmen und Privatleute, habem schon gedacht, dass ihnen ja eh nix passiert, weil man ja "aufpasst", "einen Router hat", "sich nicht auf bösen Seiten rumtreibt" etc. Die waren sich alle sicher, solange bis die Realität ihnen was anderes gezeigt hat.

Du hast für all das nur wenige Möglichkeiten, das Risiko zu senken. Senken, nicht ausschließen. Mit die sinnvollste aller Möglichkeiten ist, ein aktuelles System zu verwenden.
Ich sehe das absolut wie du (y)

Was mich interessieren würde:
Hast du in deinem Freundes- bzw. Bekanntenkreis Leute die HS nutzen und kompromitiert wurden?
Und falls ja, was ist genau passiert, falls du das weißt / erzählen kannst! :unsure:

Ich hab noch nie von einem solchen Fall gehört, weder in den Medien (Techseiten, Sicherheitsforscher etc) noch im erweiterten Familien / Freundes / Bekanntenkreis!
Heißt natürlich nichts und ist auch nicht representativ, da ich keine 50.000 Bekannten habe, die alle noch mit HS rumjonglieren
:)
 
Mojave läuft auf einem iMac Mitte 2011???
Ich dachte, es geht um einen iMac 2010 (s. #1)?!
So oder so nicht ganz so nativ wie ich annahm (da habe ich mich von meinem MP5.1 - 2010, der nativ noch Mojave kann, etwas fehlleiten lassen), aber mit Dosdude geht Mojave auch auf dem iMac 201?.
 
Hat sich erledigt. Den Bekannte hat seinen iMac anderweitig verhöckert ohne nochmal bei mir nachzufragen.

Danke Euch allen!
 
Wie sagt man bei uns: "Wer weiß, wozu es gut war?!". ;)
 
Für weit unter 200€ bekommt man 2014er Minis bei eBay, da läuft dann Monterey.
 
Was mich interessieren würde:
Hast du in deinem Freundes- bzw. Bekanntenkreis Leute die HS nutzen und kompromitiert wurden?
Und falls ja, was ist genau passiert, falls du das weißt / erzählen kannst! :unsure:

Nein, von High Sierra kann ich dir nichts erzählen.

Ich kriege aber beruflich bedingt doch einiges mit was passieren kann, wegen bspw. Cyberversicherungen. Da steht dann schon mal der Betrieb für mehrere Tage nahezu komplett still, oder die suchen Tage verzweifelt nach dem "Loch", durch das Daten abgezogen wurden und haben dann Riesenstress, dass gegenüber Behörden und betroffenen Kunden zu kommunizieren.

Einmal habe ich auch bei einer Familie mitgekriegt, dass die Opfer von Ransomware wurde und deren PC verschlüsselt war. Die waren damals aber mit Win XP unterwegs. Bezahlt haben die nicht, konnten aber einige Zeit später mit Hilfe von Freunden den PC wieder entschlüsseln, da damals eine Entschlüsselungstool für die Ransomware existierte.

Edit:

Wenn du der Ansicht bist, dass all die Geschichten übertrieben sind und ja eh nichts passiert, dann mach doch mal das, was ich schon mal probiert habe:

Setze einen Rechner oder ein NAS auf, am besten mit Linux, auf dem du einen ssh Zugang einrichtest, natürlich mit sehr komplexem, langen, schwer zu erratendem Passwort. Dann installiere dir "fail2ban" mit dem du den ssh-Zugang mit loggst und nach einstellbaren Parametern, fremde Zugriffsversuche blocken kannst.

Dann richte im Router eine Portweiterleitung für Port 22 auf den ssh-Rechner ein.

.... warte ab. Es ist schon faszinierend, wie schnell es dann geht, dass du erste Log-Meldungen erhälst, die versuchen in den ssh-Zugang rein zu kommen. Das Internet ist halt kein Ponyhof.

Aber wie schon oben geschrieben: die Wahrscheinlichkeit, dass Lücken in alten System online ausgenutzt werden und du betroffen bist, musst du selbst entscheiden. Sie ist definitv nicht gleich Null. Und du hast nur sehr wenige Möglichkeiten, dieses Risiko zu reduzieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, von High Sierra kann ich dir nichts erzählen.

Ich kriege aber beruflich bedingt doch einiges mit was passieren kann, wegen bspw. Cyberversicherungen. Da steht dann schon mal der Betrieb für mehrere Tage nahezu komplett still, oder die suchen Tage verzweifelt nach dem "Loch", durch das Daten abgezogen wurden und haben dann Riesenstress, dass gegenüber Behörden und betroffenen Kunden zu kommunizieren.

Einmal habe ich auch bei einer Familie mitgekriegt, dass die Opfer von Ransomware wurde und deren PC verschlüsselt war. Die waren damals aber mit Win XP unterwegs. Bezahlt haben die nicht, konnten aber einige Zeit später mit Hilfe von Freunden den PC wieder entschlüsseln, da damals eine Entschlüsselungstool für die Ransomware existierte.

Edit:

Wenn du der Ansicht bist, dass all die Geschichten übertrieben sind und ja eh nichts passiert, dann mach doch mal das, was ich schon mal probiert habe:

Setze einen Rechner oder ein NAS auf, am besten mit Linux, auf dem du einen ssh Zugang einrichtest, natürlich mit sehr komplexem, langen, schwer zu erratendem Passwort. Dann installiere dir "fail2ban" mit dem du den ssh-Zugang mit loggst und nach einstellbaren Parametern, fremde Zugriffsversuche blocken kannst.

Dann richte im Router eine Portweiterleitung für Port 22 auf den ssh-Rechner ein.

.... warte ab. Es ist schon faszinierend, wie schnell es dann geht, dass du erste Log-Meldungen erhälst, die versuchen in den ssh-Zugang rein zu kommen. Das Internet ist halt kein Ponyhof.

Aber wie schon oben geschrieben: die Wahrscheinlichkeit, dass Lücken in alten System online ausgenutzt werden und du betroffen bist, musst du selbst entscheiden. Sie ist definitv nicht gleich Null. Und du hast nur sehr wenige Möglichkeiten, dieses Risiko zu reduzieren.
Ich glaub ich hab mich vll. missverständlich ausgedrückt!

Es ging mir nicht darum, OB was passieren kann, sondern ich war einfach nur interessiert an dem WIE bzw. an der Methodik des Angriffverktors etc!"! Egal ob nun im private Sektor mit XP früher, oder einem fully patched up to Date MS heute, oder eben Mac (altes sowie neues OS)!

Lese aus reinem Interesse Security Bulletins von Google, Microsoft etc, Sicherheitsforscher wie Krebs on Security oder einfach Twitter Beiträge von White / Grey / Blackhats

Sprich waren es kompromitierte RDP Logins, wie war das lateral Movement, wurde Metaspolit oder Cobalt Strike etc. verwendet (also bei Angriffen auf Unternehmen).

Was waren die Abwehr Mechanismen des Blue Teams, die daraus resultierten usw
Aber du hast ja schon gute Beispiele gebracht
:)
 
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