macOS Tahoe macOS 26 (Tahoe)

@lisanet
Habe jetzt per Zufall mitbekommen, woran es wirklich liegt, wenn Musik.app den MiniPlayer bei mir mit ohne laufenden Titeln anzeigt.
Es sind nicht meine eigenen Kurzbefehle, noch irgendein Bug von Musik.app oder macOS.

Systemeinstellungen > Tastatur > Tastaturnavigation: aktiv

Systemeinstellungen-Tastatur-Fokus.png

Ergibt dies:
Tastatur-Fokus-1.png
3 mal Tab drücken:

Tastatur-Fokus-2.png
Tjo, so einfach doch. :noplan:
 
Heute beim Starten von Tahoe war direkt am Anfang schon das Dock weg... :rolleyes: also es kann nicht an irgendeinem Programm liegen.
 
Hast Du keine Programme installiert oder wie stellst Du sicher, dass absolut nichts läuft?

Edit: Die Frage ist nicht provokant gemeint, sondern interessehalber weil ich vor einiger Zeit auch eine Analyse machen musste, was ggf. querschlägt.
 
ok, dann ist es ein Anmeldeobjekt oder eine Erweiterung. Mir auch egal, da sollen sich die Informatiker drum kümmern, die Tahoe entwickelt haben.
Als Laie muss ich nicht wissen, was im Hintergrund abläuft.
Früher wurde jeder PC mit einem Handbuch ausgeliefert, in dem Grundlagen der DOS-Sprache erklärt wurden.
Meinst du das?
 
Bei mir ist das Problem mit dem Dock seit der letzten Beta behoben. Wird dann hoffentlich auch bei der offiziellen Veröffentlichung von 26.1 so sein.
 
Ganz ehrlich,

ich verstehe nicht warum man sich unbedingt die neueste Version asap installiert.
Seit Jahrzehnten gehe ich da meinen Weg und installiere die nächste Version ungefähr bei x.2.2 - sprich zweites Funktionsupdate plus zweites Bug Fix Update dieser Version.

Ich habe Workflows, der Mac ist mein Arbeitsgerät. Warum „braucht“ man eine .0.0 Version? In rund 35 Jahren habe ich es nicht ein einziges Mal erlebt, das ich wegen „notwendiger“ Funktionen auf ein Major Update „gewartet“ habe. Ich konnte immer mit der Vorversion weiter arbeiten. Klar, wer es mag und wo es nicht kritisch ist, have fun.

Das einzige Device welches ich spaßeshalber update ist immer das iPad, weil es eh nur für Couchsurfing verwendet wird. Und da macht 26.0.1 keine gute Figur.

Mal sehen wo wir stehen mit den nächsten Versionen. Ansonsten sitze ich 26 auf Mac und iPhone aus und warte auf 27…und hoffe auf Besserung. Das liquid Gedöns finde ich Käse. Was interessiert mich ob da was halb transparent ist? Mir erschließt sich so ein Zeugs nicht. Ich will schlicht effektiv arbeiten damit und da ist mir so ein Käse im Weg. 15.7.1 läuft und 15.7.2 wird es stabilisieren. Schaun mer mal…

Gruß
 
Ganz ehrlich,

ich verstehe nicht warum man sich unbedingt die neueste Version asap installiert.
Seit Jahrzehnten gehe ich da meinen Weg und installiere die nächste Version ungefähr bei x.2.2 - sprich zweites Funktionsupdate plus zweites Bug Fix Update dieser Version.

Ich habe Workflows, der Mac ist mein Arbeitsgerät. Warum „braucht“ man eine .0.0 Version? In rund 35 Jahren habe ich es nicht ein einziges Mal erlebt, das ich wegen „notwendiger“ Funktionen auf ein Major Update „gewartet“ habe. Ich konnte immer mit der Vorversion weiter arbeiten. Klar, wer es mag und wo es nicht kritisch ist, have fun.

Das einzige Device welches ich spaßeshalber update ist immer das iPad, weil es eh nur für Couchsurfing verwendet wird. Und da macht 26.0.1 keine gute Figur.

Mal sehen wo wir stehen mit den nächsten Versionen. Ansonsten sitze ich 26 auf Mac und iPhone aus und warte auf 27…und hoffe auf Besserung. Das liquid Gedöns finde ich Käse. Was interessiert mich ob da was halb transparent ist? Mir erschließt sich so ein Zeugs nicht. Ich will schlicht effektiv arbeiten damit und da ist mir so ein Käse im Weg. 15.7.1 läuft und 15.7.2 wird es stabilisieren. Schaun mer mal…

Gruß

Es gibt unterschiedliche Nutzertypen. Es gibt den Typ User, der möglichst schnell von Punkt A zu Punkt B kommen will und seinen Arbeitsflow sehr den gegebenen Tatsachen anpasst. Dieser Nutzer findet irgendwann einen gangbaren Weg und bleibt dabei. Er schaut nicht mehr nach links und nach rechts.

Es gibt auch den "Entdecker" - er probiert gerne aus, ist offen für neue Wege, installiert sich auch andere Betriebssysteme, greift tief in den Untergrund ein und modifiziert und personalisiert sein Betriebssystem. Er schreibt Skripte. Er ist ständig auf der Suche nach Neuem. Und ja: Ich glaube, er freut sich auch auf neue Trends.

Was das Liquid Design angeht, ist das Geschmackssache. "Käse" ist es aber sicher nicht. Design ist sehr wichtig für UX.
Ich bin für meinen Teil froh, dass man nicht mehr mit dem Design von fvwm2 und win3.1 arbeiten muss. Der Grund dafür ist, dass auch rein oberflächlich erscheinende Elemente sich verändern. Das fängt bei solchen Sachen wie mouse over -> focus an und endet mit Transparenz-Effekten.
 
ich verstehe nicht warum man sich unbedingt die neueste Version asap installiert.
Zum Beispiel weil man die Erfahrung gemacht hat, das neue Versionen oft neue Funktionen bringen, die nützlich sind, und die man gerne ausprobieren und verwenden will. Das ist dann für die „Early adoptor“ ein höherer Wert als das Risiko, das mit der neuen Version was kaputt gegangen ist oder man gewohntes hinterfragen muss.

Es gibt auch Leute, die unbedingt alle paar Jahre ein neues Auto fahren müssen und andere, die ihres fahren, bis es auseinander fällt.
 

Und auch von meiner Seite aus, mal ganz ehrlich:
ich verstehe nicht warum man sich unbedingt die neueste Version asap installiert.
Seit Jahrzehnten gehe ich da meinen Weg und installiere die nächste Version ungefähr bei x.2.2 - sprich zweites Funktionsupdate plus zweites Bug Fix Update dieser Version.

bei mir ist es genau anders: ich versteh es nicht, warum man ein update nicht dann vor nimmt, wenn es vorhanden ist. Das mache ich seit Ewigkeiten so, und nicht nur mit meinen Macs, sondern auch als ich noch ausschließlich unter Linux unterwegs war.

Ich habe Workflows, der Mac ist mein Arbeitsgerät. Warum „braucht“ man eine .0.0 Version?

Wenn deine workflows so kritisch auf bestimmte Funtkionalität einer bestimmten Systemversion abgestimmt sind, dann verstehe ich das.

Für einen stabilen workflow halte ich, ehrlich gesagt, es aber für deutlich wichtiger, dass man eben jenen workflow nicht auf eine spezifische Software oder Software-Version abstimmt, sondern mit Standards arbeitet und Standardformate verwendet.

Und die Ziffer eines OS ist schon lange kein Kennzeichen mehr für irgendeine Art von Software-Stabilität. Software, gerade Betriebssysteme, werden nicht jedes mal neu entwickelt, sondern fortgeschrieben. Nur weil sich die Optik ändert oder eine Funktion hinzukommt oder weg fällt, bedeutet das noch lange nicht, dass eine Version ,0 "schlechter" sei als eine .9

In rund 35 Jahren habe ich es nicht ein einziges Mal erlebt, das ich wegen „notwendiger“ Funktionen auf ein Major Update „gewartet“ habe. Ich konnte immer mit der Vorversion weiter arbeiten. Klar, wer es mag und wo es nicht kritisch ist, have fun.

Die Frage nach "Notwendigkeit" ist immer auf deinen workflow abgestimmt. Die Frage, ob du die Notwendigkeit hast und daher auf so ein updatge wartest, hängt natürlich auch besonders daran, ob du überhaupt weißt, was das neue update bringt. Ich bspw. programmiere auch einwenig und sehe mir daher die WWDC nicht nur in der keynote an, sondern auch in den detaillierten Sessons. Und da kann es durchaus sein, dass dort vorgestellte Funktionalität vorgestellt wird, die ich so bald als möglich bei mir haben wollte.

Bsp: die Einführung von APFS war so ein Beispiel. Die damit eingeführten Möglichkeiten wollte ich unbedingt haben, weil ich sie durch die WWDC kannte und auch wusste, dass APFS eben kein neues Dateisystem ist, dass wie in der Meinung vieler User, gerade erst entwickelt worden wäre. APFS war zum damaligen Zeitpunkt bereist seit langer Zeit auf Millionen von Geräten im täglichen Einsatz.

Mal sehen wo wir stehen mit den nächsten Versionen. Ansonsten sitze ich 26 auf Mac und iPhone aus und warte auf 27…und hoffe auf Besserung.

Kannst du selbstverständlich tun. Ich frage mich nur, wie du diese "Besserung" denn erkennen willst, ohne das update zu machen?

Durch Postings in Internetforen geht das nicht. Da schreiben im Grunde nur jene User, die irgendein Problem mit der Software haben, wobei es oft auch der User selbst ist, der das Problem auslöst. Und diejenigen die am lautesten schreien, sind meiner Erfahrung nach die Frustrierten, die bei allen Versionen jedes Jahr erneut ihren Frust auskippen müssen, weil sie sonst nichts anderes haben.

Das liquid Gedöns finde ich Käse. Was interessiert mich ob da was halb transparent ist? Mir erschließt sich so ein Zeugs nicht. Ich will schlicht effektiv arbeiten damit und da ist mir so ein Käse im Weg. 15.7.1 läuft und 15.7.2 wird es stabilisieren. Schaun mer mal…

Optik ist nun mal Geschmackssache. Bei macOS ist es halt für dich nun dumm gelaufen und wird wohl auch noch einige Zeit so sein, da Apple kaum nächstes Jahr die Optik wieder verändert. Du wirst dich also wohl oder übel irgendwann mal an die Optik gewöhnen müssen, falls du ein update haben willst.
 
Moin,

natürlich bringen neue Versionen häufig Verbesserungen wie auch neue Features.
Ich habe allerdings nicht ein einziges Mal in rund 3 Jahrzehnten es erlebt das ich durch Weiterverwenden der Vorgängerversion für roundabout 6 Monate „handlungsunfähig“ wurde. Es geht ja nicht darum ewig und drei Tage unsupportete Software weiter zu verwenden.

Für mich war die Gefahr durch Fehler und/oder geänderte Workflows an Produktivität zu verlieren, immer größer als ein möglicher Vorteil durch diese neuen Funktionen, weil ich sie ein halbes Jahr früher nutze. Dabei sprechen wir ja eh selten über echte Paradigmenwechsel. Der größte war (für mich) noch der Wechsel damals zu OS X. Der Rest, selbst der Sprung hin zu Intel, war eher meist evolutionär.

Es ist halt die Erfahrung die mich sowas verzögern lässt. Ich sehe halt wie gesagt in so etwas keine Kriegsentscheidende Vorteile gegenüber einem Abwarten.

Was kann ich denn mit Tahoe so alles machen was mit 15.7.1 auf aktueller Hardware so überhaupt nicht geht? Und ja, es wurden ja Dinge angesprochen die für manch einem von euch in Vergangenheit eben sehr wichtig waren bei neuen Funktionen, als Bsp. wurde die Einführung von APFS genannt.

Ich verneinte ja nicht im Allgemeinen das in speziellen Fällen ein zeitnaher Wechsel hier und da für andere Nutzer sinnvoll war, wie gesagt ich hatte da nicht einen Fall in meiner Art des Arbeitens in über 30 Jahren. Und das neue Majorversionen egal welcher Software am Anfang immer etwas buggy sind, ist ja nun schlicht ein Fakt den jemand der die letzten 30 Jahre nicht im Tiefschlaf war, nicht leugnen kann.

Das liegt im Wesen neuer Versionen. Ich jedenfalls sehe überhaupt keinen Vorteil darin dieses Abwarten bis zur Stabilisierung neuer Versionen zu ändern. Bei mir hat es dazu geführt eigentlich immer ohne Probleme weiter arbeiten zu können und keine Postings absetzen zu müssen a la „Geht bei euch auch dies und jenes nicht?“

Wie gesagt, gäbe es dieses eine Oberhammerkillerfeature einer neuen Version, was ich bislang nie gesehen habe, dann würde ich mir einen zweiten pfuschneuen Mac neben mein Produktivsystem stellen um schnell Erfahrungen damit sammeln zu können. Das habe ich zwei mal dennoch gemacht, einmal beim Wechsel auf OS X und beim Wechsel zu Intel.

Das Produktivsystem war dabei aber trotzdem immer das Vorgängersystem für eben roundabout 6 weitere Monate, bis ich mich auf die neue Hardware/Software eingeschossen hatte.

Aber etwas versöhnliches zu Abschluss, ich bin ja froh das es euch gibt die direkt auf Version x.0.0 upgraden. Ohne euch würde es viele „Lesson learned“ ja nicht geben und das Feedback zum Hersteller fehlen.

Gruß
 
Eine völlig unnötige Diskussion. Niemand muss sich dafür rechtfertigen, ob er früher oder später ein Upgrade durchführt oder nicht.
 
Eine völlig unnötige Diskussion. Niemand muss sich dafür rechtfertigen, ob er früher oder später ein Upgrade durchführt oder nicht.

Vollkommen richtig,

ich erläuterte lediglich meine Vorgehensweise. Es kommt ja nun aber nicht selten in solchen Diskussionen über neue Versionen seit Äonen eben auch dazu sich darüber zu mokieren das dies und jenes nicht geht, das dies und jenes nicht wie erwartet funktioniert usw. Ich wundere mich lediglich darüber das man sich darüber immer wieder wundert und zwar eben seit Jahrzehnten, das bei neuen Versionen Fehler auftreten und eingeübte Workflows sich ändern.

Machen kann das am Ende jeder wie er mag. Auch ich werde irgendwann in 2026 wohl bei 26 landen, aber bis dahin schaue ich mir die Entwicklung und die Erfahrungen von der Seitenlinie aus an. Den Transparenzquatsch, den ich ja auf meinem iPad bereits „bewundern“ darf, sehe ich allerdings eher als Rück- denn als Fortschritt. Ich weiß.wirklich nicht was das soll und v.a. was es bringen soll.

Abgesehen vielleicht davon das man irgendwann die nächsten Jahre ein weitgehend durchsichtiges iPhone bringen will und dafür ein hippes Outfit des eigenen OS in der Schublade hat.

Ich hoffe da besinnt sich Apple wieder eines besseren. Und ich denke die Chancen dafür stehen ganz gut. Zumindest beim Desktop OS.

Gruß
 
natürlich bringen neue Versionen häufig Verbesserungen wie auch neue Features.

wie du ja selbst erwähnst, ist es eine individuelle Entscheidung, ob man updated oder nicht.

Ich habe mit meinem Posting ja nur deswegen auch dich geantwortet, da du anfingst, von "ehrlich gesagt" und dass du es überhaupt nicht verstehen würdest, warum jemand sofort updated.

Und genau das ist eben eine individuelle Entscheidung.

Also lass doch jeden seinen update-Zyklus so machen, wie er und sie es sich vorstellen.

Ich habe dir meine Gründe und Erfahrung geschildert, die eben genau so sind, dass du sie eherlich gesagt nicht verstehst.

Ich habe allerdings nicht ein einziges Mal in rund 3 Jahrzehnten es erlebt das ich durch Weiterverwenden der Vorgängerversion für roundabout 6 Monate „handlungsunfähig“ wurde. Es geht ja nicht darum ewig und drei Tage unsupportete Software weiter zu verwenden.

Du wirst es wahrscheinlich dir nicht vorstellen können, aber ich war auch seit rund 3 Jahrzehnten noch nie handlungsunfähig, obwohl ich immer sofort updates einspiele, genauer gesagt, seit 1994 als ich zu Linux wechselte und die DOS und Windwoswelt hinter mir gelassen habe.

Ich sehe halt wie gesagt in so etwas keine Kriegsentscheidende Vorteile gegenüber einem Abwarten.

Da hast du vollkommen recht. Es bringt meiner Erfahrung nach ebenso keine kriegsentscheidenden Vorteile, wenn man alte System weiter nutzt.

Was kann ich denn mit Tahoe so alles machen was mit 15.7.1 auf aktueller Hardware so überhaupt nicht geht?

Das ist eine rein rethorische frage, die man genauso gut so stellen könnte, was denn mit alten Version auf aktueller Hardware geht, was unter macOS 26 überhaupt nicht geht.

Vielleicht siehst du, dass all deine Argumente austauschbar sind.

Und damit bin ich wieder am Anfang. Es ist eine individuelle Entscheidung, ob man sofort updated oder nicht. Deine Aussage, dass du es überhaupt nciht verstehen kannst, dass jemand sofort updated hat mich dazu gebracht zu schildern, dass es sehr wohl Gründe gibt, das zu tun.

Im übrigen, die Gefahren die du an die Wand malst, sind bei mir (um deine Betonung zu übernehmen) in rund 3 Jahrzehnten nicht aufgetreten.

Interessant wäre jetzt meines Erachtens eine Diskussion, warum diese Gefahren bei mir nicht eintreten, obowohl du ja der Ansicht bist, dass es gefährlich wäre upzudaten und workflows zu zerstören.

Ein Hinweis dazu: ich bin wahrlich keine Userin, die nur surft oder YT schaut.

Ich verneinte ja nicht im Allgemeinen das in speziellen Fällen ein zeitnaher Wechsel hier und da für andere Nutzer sinnvoll war, wie gesagt ich hatte da nicht einen Fall in meiner Art des Arbeitens in über 30 Jahren. Und das neue Majorversionen egal welcher Software am Anfang immer etwas buggy sind, ist ja nun schlicht ein Fakt den jemand der die letzten 30 Jahre nicht im Tiefschlaf war, nicht leugnen kann.

Es ist ebenso Fakt, dass auch .9 Versionen buggy sind. Tiefschlaf hin oder her.

Konkretes Beispiel: ich habe kürzlich eine Software entwickelt und als ich dachte, dass nun genügend neue Funktionen drin waren und genügend alte bugs beseitigt waren, habe ich aus einer Version 1.2. eine 2.0 gemacht.

Ich habe da aber nicht alle Fehler beseitigt, die bisher drin waren und auch nicht alle Funktionen eingeführt, die ich mir so verstellte.

Also: neue Versionen sind nicht "immer etwas buggy". Es sind einfach nur neue Major-Versionen.

Um diesen unsäglichem Glauben entgegen zu wirken, versucht auch mach große Software einfach nur noch die Versionen hochzuzählen und auf irgendwelche bedeutenden "Major"-Versionen zu verzichten. Oder glaubst du etwa, dass Firefox wirklich 144 Major-Versionen mit jeweils einer Neuentwicklung erstellt hat?

oder als Gegenbeispiel: TeX. Da wird die Versionsnummer niemals größer werden als die Zahl Pi. Und dennoch gilt TeX als das wohl fehlerfreieste Stück Software.

Versionsnummern sind nur Zahlen und mittlerweile Marketinginstrument. Mehr nicht.

Das liegt im Wesen neuer Versionen.

Und da widerspreche ich. Neue Versionen sind doch nicht automatisch und immer Neuentwicklung. Gerade OS sind Weiterentwicklungen. Man geht doch nicht her und fängt jedes Jahr bei Null an. Man nimmt die vorhandenen sourcen und entwickelt diese weiter.
 
Warum habe ich das Update auf MacOS Tahoe gemacht?

Weil ich es will und kann. (y)
 
Du wirst es wahrscheinlich dir nicht vorstellen können, aber ich war auch seit rund 3 Jahrzehnten noch nie handlungsunfähig, obwohl ich immer sofort updates einspiele, genauer gesagt, seit 1994 als ich zu Linux wechselte und die DOS und Windwoswelt hinter mir gelassen habe.

Da hast du vollkommen recht. Es bringt meiner Erfahrung nach ebenso keine kriegsentscheidenden Vorteile, wenn man alte System weiter nutzt.

...

Im übrigen, die Gefahren die du an die Wand malst, sind bei mir (um deine Betonung zu übernehmen) in rund 3 Jahrzehnten nicht aufgetreten.

Interessant wäre jetzt meines Erachtens eine Diskussion, warum diese Gefahren bei mir nicht eintreten, obowohl du ja der Ansicht bist, dass es gefährlich wäre upzudaten und workflows zu zerstören.

In den letzten Jahren gab es bei Adobe regelmäßig Bugs bei neuen Releases, die - insbesondere bei InDesign - zu größeren Problemen geführt haben. Daher warte ich bei neuen Systemen mittlerweile auf die Freigabe von Adobe (oder Hinweise auf bekannte Probleme und agiere dann je nachdem wie kritisch diese für meinen Workflow sind). Adobe lässt sich dafür immer lange Zeit - manchmal sind nicht einmal die zur MAX Ende Oktober vorgestellten neuen Versionen mit einer Freigabe fürs das aktuelle macOS versehen.
 
In den letzten Jahren gab es bei Adobe regelmäßig Bugs bei neuen Releases, die - insbesondere bei InDesign - zu größeren Problemen geführt haben. Daher warte ich bei neuen Systemen mittlerweile auf die Freigabe von Adobe (oder Hinweise auf bekannte Probleme und agiere dann je nachdem wie kritisch diese für meinen Workflow sind). Adobe lässt sich dafür immer lange Zeit - manchmal sind nicht einmal die zur MAX Ende Oktober vorgestellten neuen Versionen mit einer Freigabe fürs das aktuelle macOS versehen.
das ist ein völlig anderes Thema. Oben wird über updates und upgrades von OS gesprochen. Bei Adobe geht es um die Zeit, die sich Softwareentwickler lassen darauf zu reagieren. Adobe hat hier nicht nur MacOS sondern auch Microsoft in ihrer Releases zu beachten
 
das ist ein völlig anderes Thema. Oben wird über updates und upgrades von OS gesprochen. Bei Adobe geht es um die Zeit, die sich Softwareentwickler lassen darauf zu reagieren. Adobe hat hier nicht nur MacOS sondern auch Microsoft in ihrer Releases zu beachten
Das ist genau das Thema - ich update mein macOS nicht, bevor nicht Adobe sagt, dass sie die Version offiziell unterstützen, aus der Erfahrung heraus, dass es bei bestimmten Programmen unter neuen macOS-Versionen Fehler gab, die in der Vorgängerversion nicht existierten.
 
das ist ein völlig anderes Thema.
Das ist es nicht.
Wenn ich mit einen Adobe-Programm arbeite, von dem ich weiß, dass es noch nicht angepasst ist, dann warte ich so lange mit dem MacOS-Update, bis die Anwendung auf dem Update uneingeschränkt lauffähig ist.
 
... und genau deshalb ist es ein völlig anderes Thema. Dir geht's um vertragliche Zusicherung der Funktionalität seitens Adobe. Davor ging's in diesem Thread um Stabilität und Features von macOS 26.
 
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