macOS 13.3 ist da

Apple hat die Einstellung den Benutzerordner woanders hinzulegen mindestens seit 10.4 Tiger (da bin ich zum ersten eigenen mac gekommen) in der GUI enthalten.

Und das 13.3 Update zerfetzt diese Funktion.
Daran soll ich Schuld ein?

Sorry @Neeve das halte ich für Blödsinn.

Aber ist ja auch egal... Bleibt festzuhalten:
Letztlich sind solche Probleme extrem blöd und geradezu dumm.

Genauso wie die Peinlichkeiten beim SMB, das keine Verbindung aufbaut wenn das freigegebene Volume/Ordner ein individuelles Symbol hatte.
Das ist einfach Murks. Der sich da in letzter Zeit Häuft. Sowas muss doch auffallen.

Oder der mist, dass seit Catalina aus der Time Machine keine einzelnen Mails mehr wiederhergestellt werden können.

Und seit (ich meine) Big Sur kann man keine Dateien mehr nachträglich aus den neuen TM Backups entfernen.
Wenn durch Zufall mal Material in ein Backup aufgenommen wurde das gewissen Vertraulichkeiten unterliegt bleibt aktuell nur das komplette Backup zu löschen und von vorne zu beginnen.

Das man ein Backup nicht mehr auf eine andere, neue Festplatte übertragen kann fällt da kaum noch auf.

-> In letzter Zeit werden die Vorteile wegen denen ich macOS eigentlich Schätzte immer weiter wegrationalisiert.
 
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Genauso wie die Peinlichkeiten beim SMB, das keine Verbindung aufbaut wenn das freigegebene Volume/Ordner ein individuelles Symbol hatte.
Das ist einfach Murks. Der sich da in letzter Zeit Häuft. Sowas muss doch auffallen.

rege dich doch nicht so auf, wenn es Lösungen gibt für irgend ein Thema. Wo ist dann noch das Problem? Schlimm wäre es IMO, wenn es keine Lösung gäbe.

Und, IMO, es wäre doch gut auch anderen Hilfesuchenden mit SMB-Problemen die Lösung zu nennen und nicht nur das Problem zu wiederholen und Frust zu verbrieten. Die wenigsten Hilfesuchenden kennen die Lösung, die ich dir nannte und glauben dann vielleicht noch, dass es unlösbar sei und stimmen in den allgemeinen Frustgesang mit ein.

Ähnliches gilt für das Thema mit dem Benutzerordner auf externen Platten. Es läuft doch bei dir, oder nicht? So wie ich das verstanden habe, hast du lediglich neu gebootet / ausgeschalten und am nächste Tag lief es.

Nein, nicht alles was irgendwo im Netz geschrieben wird, ist auch ein so "massives Problem" wie es dargestellt wird. Das IMO Schrillste der letzten Zeit, war der Wahnsinn der ablief, als irgendwelche Freaks meinten, der Mac Studio würde aus x Metern unerträglich laut pfeifen. Allzu oft ist es click-bait oder einfach die neue Sau, die durchs Dorf getrieben wird.
 
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Indirekt steckt die Lösung (delete custom icons) ja auch in meinem Frustgesang, der eigentlich gar nicht so jammerig klingen sollte.
(Abgeschickt wurde es eher mit Spöttischen Unterton...)

Aber Ja, du hast Recht.

Für sich genommen sind die Probleme Kleinkram.
Aber das system ist insgesamt sehr! viel komplexer geworden, und es fühlt sich so an als ob Apple das selbst nicht mehr so im griff hat wie früher.

Der große Vorteil ist unbestreitbar die erhöhte Sicherheit, die von vielen Änderungen ausgeht.
 
Heureka, heiliger Strohsack, daß ich das noch erleben darf. Eine Synchronisation von iPhone (früher iPod), die einfach durchläuft. Seit 13 Jahren der erste Sync, ohne daß Titel immer wieder jedesmal erneut übertragen werden, obwohl es da nichts zu übertragen gibt.

Daß das mit den Playlists nach wie vor nicht klappt ist dagegen eine Kleinigkeit.
 
Und seit (ich meine) Big Sur kann man keine Dateien mehr nachträglich aus den neuen TM Backups entfernen.
Wenn durch Zufall mal Material in ein Backup aufgenommen wurde das gewissen Vertraulichkeiten unterliegt bleibt aktuell nur das komplette Backup zu löschen und von vorne zu beginnen.

Warum?

Angenommen, du hast vertrauliche Infos auf deinem Rechner. Wenn du nicht grundlegende Dinge umgestellt hast, liegen diese Daten sehr wahrscheinlich innerhalb deines Nutzerordners. Ich lasse mal deine Sonderlösung außer acht, dass dein Benutzerordner extern ist.

Selbst wenn du die (interne, okay?) Platte nicht verschlüsselst, hat die Datei die Rechte deines Accounts, sprich nur du selbst und derjenige der als Admin fungiert, haben überhaupt die Möglichkeit auf deine Daten zuzugreifen. Das gilt auch fürs Backup. Da kannst nur du auf deine Daten in deinem Backup-Benutzerordner zugreifen und Admins.

Jetzt komme ich zu den unglücklichen Lösungen:

legst du Dateien direkt im Benutzerordner an und nicht in den Standardordnern (Dokumente, Bilder, etc) dann musst du für die Rechte selbst sorgen, dass nur du drauf zugreifen kannst. Die Standardordner haben das standardmäßig so geregelt.

Zu deinem externen Benutzerordner:

Für vertrauliche Daten ist es nicht so sinnvoll, diese auf eine externe Platte abzuspeichern, da macOS standardmäßig die Rechte auf externen Platten ignoriert und daher deine vertraulichen Daten von allen Personen, die einen Mac haben und an deine Platte kommen, ohne Aufwand gelesen werden können. Da braucht es keinerlei Zugriff auf dein Backup. Es sollte sogar so sein (muss ich aber erst testen), dass du auf die Backup-Benutzerordner nur dann zugreifen kannst, wenn du als der betreffende User auch angemeldet bist. Insoweit ist der Backup-Benutzerornder mit den vertraulichen Daten nur durch dich und Admins zugreifbar.

Aus diesen Gründen kann ich da jetzt kein Problem sehen, dass du geschildert hast. Okay, ich habe es nicht getestet, aber wüsste nun nicht, was an meinen Ausführung nicht passen sollte. Ich weiß allerdings, dass man mit Standard-User-Account nicht auf Benutzerordner und der Standardorndern anderer User zugreifen kann.
 
Es geht um z.b. um Dateien die nach der Arbeit damit gelöscht werden müssen. (DSGVO Grundprinzip der Datenminimierung)
Einmal aus versehen ne stunde auf dem Desktop liegen gelassen sind sie die nächsten Jahre unlöschbar im Backup enthalten.
Einziger Ausweg: Backup löschen bzw. alle Zeitpunkte komplett löschen in denen die Datei enthalten ist.

Es ist eher ein rechtliches ding. Der Zugriff durch Dritte ist hier gar nicht das Problem.

Es geht auch um Filme die bei Videoschnittsessions so oft geändert/gerendert wurden, dass sie im Backup viel zu viel Speicher verbrauchen. Bekommt man nicht mehr aus dem Backup raus.

Früher konnte man einzelne Dateien/Ordner in der Time machine Ansicht aus allen Vorhanden Backupsätzen entfernen, das geht heute nicht mehr.
Oder Kompliziert ausgedrückt: Früher gab es eine Zeitliche und eine Örtliche (Pfad) Auflösung des Backups, jetzt nur noch eine Zeitliche.
Man kann lediglich "Snapshots" löschen.

Aber das ist ja auch wieder ein anderes Thema. Hat hier eigentlich nix verloren. Ich mag das gar nicht vertiefen.
 
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Es geht um z.b. um Dateien die nach der Arbeit damit gelöscht werden müssen.
Einmal aus versehen ne stunde auf dem Desktop liegen gelassen sind sie die nächsten Jahre im Backup enthalten.

Es geht auch um Filme die bei Videoschnittsessions so oft geändert wurden, dass sie im Backup viel zu viel Speicher verbrauchen.

Früher konnte man einzelne Dateien/Ordner in der Time machine Ansicht aus allen Backup-Zeitpunkten entfernen, das geht heute nicht mehr.

Ja gut, das kann so natürlich passieren.

Allerdings, sorry, kann man auch Ordner von vorneherein vom Backup ausschließen. Genau für solche Dinge, wie Videoschnitt und viele temporäre Dateien ist das u.a. vorgesehen.

Und mit vertraulichen Daten würde ich persönlich ein anderes Vorgehen wählen, nämlich den Mac/ das Macbook mit Filevault verschlüsseln. Dadurch würde auch das neue Backup verschlüsselt (es sei denn du lehnst es explizit ab, aber da kann dann TimeMachine nix dafür) Und mit APFS ist das auch kein Performance-Thema mehr.

Ach ja, auch der Schreibtisch ist im Backup nur für dich zugreifbar, nicht für andere.
 
Ich habe den artikel oben nochmal nachträglich erweitert.

Datenminimierung heisst Löschen. - Verschlüsseln und Zugriffskontrolle ist gut gemeint zählt aber eigentlich nicht. Die Daten sind ja trotzdem gespeichert.
 
Ich habe den artikel oben nochmal nachträglich erweitert.

Datenminimierung heisst Löschen. - Verschlüsseln und Zugriffskontrolle ist gut gemeint zählt aber eigentlich nicht. Die Daten sind ja trotzdem gespeichert.

ja du hast Recht.

Ich lasse es mal mit den Lösungen sein. Ich weiß, was ich zu tun habe.
 
Das Ding ist, auch wenn du es für Blödsinn hältst, aber die machen halt eben an gewissen Punkten zu.

Das mit der Time Machine, dem nicht mehr löschen können von einzelnen Backups oder wiederherstellen von Mails… lass dir gesagt sein, es ist bekannt - aber auch so gewollt 🙃 Ich finde das selber mehr als Bescheiden, aber als Antwort gibt es da immer nur Apple.com/feedback 🤡
 
Es ist vermutlich nicht mal so gewollt, aber es ist zu kompliziert bestimmte Funktionen bei dem neuen snaphot-basierten Ansatz umzusetzen. Man müsste Inhalte aus jedem Snapshot löschen. Die sind aber eigentlich gar nicht dafür gemacht nach dem Anlegen nochmal verändert zu werden.
Ich bilde mir ein, die strukturellen Probleme und den Aufwand schon zu erkennen. Auch die Vorteile der Snaphots.

Die Pobleme beim Verschieben des Benutzerordners - das halte ich (noch) für einen Bug.
Die Frage hier im Thema zielte eigentlich darauf ab, ob es eine Stellungnahme von Apple dazu gibt, oder jemand darüber mehr weiß...
Ist der Fehler z.b. in der aktuellen Beta noch enthalten?

Und mit Blödsinn meint ich explizit nur, dass das keine offizielle Funktion ist. Ich wollte dich da nicht diskreditieren.
Sie ist - auch unter Ventura - in der GUI eingebaut. Mit der Funktion, den Pfad zum Benutzerordner auch zu Ändern.
-> Hoffentlich wird es mit dem nächsten Update wieder gehen.
 
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Früher konnte man einzelne Dateien/Ordner in der Time machine Ansicht aus allen Vorhanden Backupsätzen entfernen, das geht heute nicht mehr.
Oder Kompliziert ausgedrückt: Früher gab es eine Zeitliche und eine Örtliche (Pfad) Auflösung des Backups, jetzt nur noch eine Zeitliche.
Man kann lediglich "Snapshots" löschen.

... ein Backup ist nun mal keine DSGVO kompatibles Dokumentenmangement-System. Es ist ein Backup.
 
Das ist auch richtig. Die DSGVO ist einfach ein zusätzliches Regelwerk, das mit der Technik aktuell etwas kollidiert.

Der Umkehrschlusss ist dann, das man macOS + TM Backup nicht mehr verwenden kann/darf um solche Daten lokal zu verarbeiten.

Das ärgerliche an der sache ist ja nur, da es früher ging. und man konnte lange zeit seinen Workflow darauf aufbauen.
Gelegentlich mal den Desktop+Downloads-Ordner aus dem Backup entfernt. Fertig.


Aber genug der OffTopic-Jammerei.

Wenden wir uns den bahnbrechenden Emojis zu die macOS 13.3 eingefügt hat...
Gibt es irgendwo eine Übersicht, wie die 21 neuen Emoji aussehen - ich finde leider niemanden der sich die Arbeit gemacht hat, die mal aufzulisten und im Detail vozustellen...
 
Wenden wir uns den bahnbrechenden Emojis zu die macOS 13.3 eingefügt hat...
sieh es ein, du bist halt ein Dunning-Kruger-User, denn die echten Pro User haben ja keine Probleme.
Warum Apple sich überhaupt die Mühe macht, nicht vorhandene Bugs zu fixen weiß ich nicht, aber ich bin ja auch kein Pro User.
 
Gibt es irgendwo eine Übersicht, wie die 21 neuen Emoji aussehen - ich finde leider niemanden der sich die Arbeit gemacht hat, die mal aufzulisten und im Detail vozustellen...

... für emojis kann ich dir nicht helfen, aber vielleicht interessieren dich ja auch die Release Notes von 13.3 und weitere Versionen. Die sind zwar eher developer-zentriert, haben aber manchmal auch ganz gute Hinweise, was gefixt wurde. Und du kriegst oft Hinweise zu "known issues" und ggf. workarounds dafür.

So z.Bsp der Hinweis auf den Fix für das Thema, dass immer wieder Mitteilungen über Hintergrundobjekte aufgetaucht sind.

https://developer.apple.com/documentation/macos-release-notes/macos-13_3-release-notes
 
So ist das mit dem Selektiven Lesen... :Pfeif:
Ich sehe da vor allem den hinweis, das die Fixes von 13.2 zu genau diesem Thema nicht ausreichend waren...

Aber ich sehe auch: Dieses nervige aber man muss auch sagen eher kosmetische Problem ist endlich erledigt. (y)

Die Frage ist, wann ich in den Genuss von 13.3 kommen werde.
 
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