MacBook v16“ ist da

So, mal wieder Nägel mit Köpfen gemacht und das MBP verkauft.

Im Grunde war ich jetzt nicht unglücklich damit - aber auch nicht wirklich happy.
Die Tastatur war besser als die Butterfly - aber sind wir uns mal ehrlich, das war auch nicht sonderlich schwer. Ansonsten empfand ich sie als nicht wirklich präzise, hatte mit dem Layout auf dem 16" offenbar ein Problem (hab häufig CapsLock anstatt a gedrückt). Die TouchBar ist und bleibt ein Graus (überhaupt aus Programmierersicht) und sorgt häufig für Freezes. Die Webcam is ein Witz - was einem jetzt grad in HomeOffice Zeiten enorm auffällt.
.
Der Rest hat schon gepasst. Aber dafür, dass da ein HexaCore werkt, zickte es teils schon etwas rum mit simplen tasks. Die Fehlersuche war ich inzwischen etwas leid und hab es eben akzeptiert. Aber genau solche Kleinigkeiten wie Ruckler, Hänger, Beachballs verderben einem den Fun. Und meiner Meinung nach sollte für 2.700,- wesentlich mehr Fun drin sein.

Mal schauen ob und was als Nächstes kommt :)
Ich bin noch recht glücklich mit meinem 16er. Denke und hoffe damit noch mindestens 6 Jahre produktiv arbeiten zu können. Keine Hänger oder Freezes, obwohl ich das Gerät mit sehr anspruchsvollen Aufgaben "quäle". Da ich auch ziemlich viele Audio-Plugins nutze, wird Intel hier noch einige Zeit sehr von Vorteil sein.
Mein einziger Kritikpunkt ist die extrem schwache Akkuleistung. Bei normaler Nutzung kam ich noch nie über 4 Stunden Arbeiten mit dem Akku hinaus. Da war mein altes MBP von 2012 sogar leistungsstärker.
 
Hallo, gibt es hier ein paar Tipps, worauf man achten soll beim kauf eines MBP 16.
 
Genau auf das gleiche wie bei jedem anderen Laptop?
Gibt ja nun nix spezifisches, was ein MBP16 von den anderen unterscheidet ...
 
Die 16er sind ziemlich gut: Grundausstattung ist völlig in Ordnung, die anfällige Tastatur ist passé. Eigentlich kannst du da nicht viel falsch machen.
 
Ich kann keinen großen Unterschied feststellen, ich bin nicht so 100% sicher ob das nicht einfach daran liegt, dass die Tastatur noch ganz straff und nicht "eingetippt" ist. Aber sie macht ein deutlich anderes Geräusch, aber ich bilde mir ein, dass liegt daran, dass das Gehäuse vom M1 so leer ist im Vergleich :D
Aber ich bin mir sicher. Mein 16er wurde bisher kaum benutzt. Da ist noch nichts eingetippt. Das M1 ist irgendwie straffer und weniger schwammig. Die verschiedenen Tippgeräusche können natürlich auch durch die unterschiedlichen Gehäuse kommen. Aber ich bleibe dabei: andere Tastatur.
 
Mein einziger Kritikpunkt ist die extrem schwache Akkuleistung. Bei normaler Nutzung kam ich noch nie über 4 Stunden Arbeiten mit dem Akku hinaus. Da war mein altes MBP von 2012 sogar leistungsstärker.
Die ist tatsächlich so schwach, dass ich am Anfang dachte, das Ding hat einen Defekt. Und im Vergleich mit dem M1 ist das wirklich ein Witz. Auch wenn es das größere Display hat.
 
Das Display, die 6/8 Core CPU und die GPU lutschen eben enormen Saft. Das Ding hat den bisher größten Akku. Was erwartet ihr? Mach das mal mit anderen Notebooks, da bist nach ner Stunde zurück an der Steckdose.

Also manchmal ist das hier schon jammern auf extrem hohen Niveau :crack:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SaschaHausK, OmarDLittle, walfreiheit und eine weitere Person
Allerdings könnte Apple anbieten, das Gerät ohne zusätzliche Grafikkarte zu konfigurieren. Das war bei mindestens einer Serie möglich, ich glaub die 2015er wars. Abschalten kann man die Karte auch nicht mehr, das Tool gfxcardstatus funktioniert auf diesen Modellen nicht. Spätestens wenn man ein externes Display anhängt, beschweren sich einige Kunden über die lauten Lüfter. Da hätte es beim 16"-Intel-MBP Verbesserungspotential gegeben.

Apple wird aber daran nichts mehr verbessern, sondern sich gut für ein neues 2021er-MBP mit Intel Silicon bezahlen lassen.

Ein größerer Akku ginge natürlich nicht, der ist genau am Limit damit die Geräte überhaupt noch (von Passagieren) im Flugzeug transportiert werden dürfen.
 
Noch kurz zum Wertverlust, da ich recht häufig die Geräte wechsele.
Es ist so, dass die Gebrauchtpreise nicht mehr so hoch sind, wie früher mal.
Für mich jedoch noch wichtig: es gibt im Vergleich immer noch deutlich mehr als für Windows Geräte.
Außerdem habe ich die Freiheit wechseln zu können und nicht zu müssen, da die Geräte überdurchschnittlich lange nutzbar sind.
 
Filterbubble ... Wer auch auf der anderen Seite hochwertig einkauft - verkauft auch dementsprechend. Wenn du für den Mac mehr ausgibst als fürs Windows-Gerät, dann freu dich nicht drüber, dass du auch im Verkauf mehr bekommst.

Dass Macs länger nutzbar wären ist doch auch aus irgendwelchen Fingern gelutscht. Man muss auch bei Win-Notebooks nicht wechseln - die laufen sogar länger mit dem aktuellesten System. Da, wo du bei Apple abgeschnitten wirst. Und Softwaretechnische Einschränkungen, welche nicht sein müssten, gibts bei Apple auch noch oben drauf.

Die Wertverluste geben sich absolut nix.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Rellat und walfreiheit
Das sehe ich anders, zumal ich auch hochwertige Windows Geräte hatte! Und meine Filter kenne ich ganz gut.
Ich gebe hier meine Erfahrungen weiter und bleibe dabei.

Ein sehr potentes Elitebook bspw. mit 4k Display und allem Schnick Schnack musste ich nach knapp einem Jahr für knapp 50% des Neupreises verkaufen. Es hat sich einfach kein Mensch dafür interessiert!
Da ich etwas handlicheres wollte, habe ich in den sauren Apfel gebissen, in dem Fall von HP.

Bei Apple habe ich gebraucht immer verhältnismäßig mehr bekommen, auch wenn ich manchmal geduldiger sein musste, bis es verkauft war.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Verdeboreale und rz70
Was habt ihr den für Eure Rechner in welcher Konfiguration bekommen?

Ich bin mit meinem MBP16" zufrieden, heb mehr gekauft, als gerade nötig, aber es soll ja auch noch paar Jahre laufen.
Und mit krassem Wertverlust verkaufen, nur um geileres M1-Ding dann zu bekommen, was dann teurer sein wird...naja..ich kenne den Drang und kann ihn noch unterdrücken :D
 
Ich sagte hochwertig :crack: Elitebooks bekommen wir von der Arbeit, sowas würd ich mir privat gebraucht auch nicht kaufen. Es gibt außerhalb der Apple-Welt durchaus auch Geräte, welche Emotionen auslösen bei der Käuferschicht. Arbeitsrechner kauft sich kein Mensch privat, den shice kannst doch ansonsten eh von der Steuer absetzen und holst dir einfach neu.
Was habt ihr den für Eure Rechner in welcher Konfiguration bekommen?
Basemodel in Silber ging Vorgestern für 1.800,-
 
Also die kleinste Konfiguration?

Windowswelt @habenwollen: Lenovo Carbon X1 (Extreme) :clap:
 
Ein sehr potentes Elitebook bspw. mit 4k Display und allem Schnick Schnack musste ich nach knapp einem Jahr für knapp 50% des Neupreises verkaufen. Es hat sich einfach kein Mensch dafür interessiert!
Natürlich interessiert sich kein Mensch dafür, wir hatten früher Elitebooks, dort sind wie bei den "Pro"Books reihenweise die Lüfter ausgefallen, und warum soll ich Schnickschnack teuer erkaufen wenn ich ihn nicht brauche und das gleiche Modell in einer einfacheren Konfiguration deutlich günstiger gebraucht bekomme? Die Displaypanels sind bei HP (und Dell) auch nicht so gut, Lenovo hat recht gute (kommt aber aufs Modell an, ab und zu haben alle das gleiche Panel drin).

Noch dazu haben wir da mehr oder weniger direkt bei HP bezogen und spezielle Preise bekommen, was du privat für ein Elitebook zahlst ist um einige hunderte Euro teurer, weil ja der Handel gut kassieren möchte. Zieh mal 15-20% von deinem Kaufpreis ab, das entspricht dem Wert des Geräts sobald du die noch verschweißte Verpackung in der Hand hältst. Öffnest du die Verpackung auch noch, bist du schon fast bei den 50%.

Eventuell war bei dir auch nur 1 Jahr Garantie dabei, das sind die ganz schwindligen Konfigurationen, ein Briefbeschwerer lässt sich günstiger erwerben. Interessant sind die Geräte mit 3 Jahren.

Thinkpads wahren ihren Wert etwas besser, sind vorallem hierzulande sehr beliebt (egal ob Student oder sonstwas, es werden immer Thinkpads empfohlen, die gehen weg wie heiße Semmeln), haben sehr gute Panels (bei der IPS-Option) und sind daher gebraucht überhaupt rar.

Ich persönlich kaufe deshalb privat keine Thinkpads, sondern Latitudes 7xxx, weil die nicht so crappy sind wie HP aber auch nicht so teuer wie Lenovo.
 
Habe ja auch das 16" in der Basisausstattung mit dem Hexacore i7 und habe damit mein 2015er 13" mit i7 (Dualcore) + 16 GB Ram ersetzt, welches nun meine Frau nutzt.

Ich kann mir nicht helfen, aber wenn ich mal etwas an dem 2015er MBP meiner Frau mache, habe ich irgendwie ein besseres Gefühl. Die Tastatur fühlt sich irgendwie gewohnter an und das ganze System wirkt mit einem xmal geupdateten macOS irgendwie snappier als bei bei meinem 16er. Auch nach dem Aufwecken aus dem Standby ist es schneller einsatzbereit.

Vielleicht ist es auch Einbildung aber irgendwie vermisse ich das kleine 2015er auch und habe deshalb schon öfter mit dem Gedanken gespielt, es gegen ein M1 Air zu ersetzen. Bisher habe ich es noch nicht gemacht, weil ich unbedingt zwei USB-C Ports pro Seite möchte, d.h. mindestens bis zur nächsten Generation warten muss.
 
Also ich habe sowohl 16" als auch das Air M1. Beide sind ziemlich "snappy" und ich sehe da keinen Unterschied. Mein 2017er 12" war da schon wesentlich "unsnappier". Dass das 2015er snappier als das 16" sein soll, halte ich persönlich für ein Gerücht.
 
und ich sehe da keinen Unterschied
Das spricht gegen so wirklich alles, was man bisher mit dem M1 erlebt oder darüber gelesen hat. Vollends. Und ich selbst kann das auch überhaupt nicht bestätigen. Mein 16er ist auch aus diesen Gründen gegangen - und auch wenns ein MacMini M1 war, an was ich bisher dran saß: Das ist ein Unterschied.
 
Bei mir auch, der M1 ist direkter als der 16er. Bei mir wurde der auch ausgewechselt. Aber schlechter als ein 2015er fand ich das Teil auch nicht, ohne den direkten Vergleich zu haben.
 
Zurück
Oben Unten