Macbook Pro, Early 2015 (12.1) - hat unerwartet aufgegeben :(

evtl mal 'aufmachen' das Teil, alles säubern, entstauben, ram raus und umstecken usw usf
evtl nur mit 'einem' ram testen, und den anderen separat testen 'alleine'
einen anderen 'Ersatzakku' mal testen :kopfkratz:
1. ist das Macbook bereits geöffnet und es befand sich kein Dreck drin. Nicht mal der Lüfter war zugestaubt. Lediglich die Wärmeleitpaste war eingetrocknet.

2. 2015er Macbook hat fest verlöteten Speicher, da kann man nichts tauchen oder umstecken. Lediglich die SSD lässt sich wechseln.

3. Ersatzakku habe ich nicht. Hätte ich einen, hätte ich das mit als erstes gemacht
 
ok, RAM ... der auch schon nicht mehr ...

fixit schonmal durchgesehen?
 
ok, RAM ... der auch schon nicht mehr ...

fixit schonmal durchgesehen?
....die Seite bei iFixit ist interressant und werde ich mal durch testen. Obwohl ich nicht glaube, da den Fehler zu finden. Wenn das Macbook läuft, funktioniert ja Trackpad, Wifi u.s.w. Reset wie SMC und PRAM habe ich ja auch schon gemacht. Für NVRAM ist das Macbook zu alt. PRAM Reset hatte jetzt zufolge, dass mein Linux nicht mehr auffindbar ist. Da wird wohl der Bootlader (Grub) überschrieben worden sein. Jedenfalls findet er kein startfähiges Medium mehr. Da werde ich mal versuchsweise das letzte Mac OS laden und installieren.
 
Echt, warum verlinke ich wohl einen Adapter!:rolleyes:
 
So, jetzt habe ich Gewissheit, Logicboard ist defekt. Jemand teilte mir mit, wenn Akku, Tastatur und Trackpad vom LogicBoard abgeklemmt ist, muss sich beim anschließen des Ladekabels das Macbook von selbst einschalten. Tut es das nicht, ist das LogicBoard defekt. Und das tut es bei mir nicht. Reparatur lohnt sich nicht mehr. Somit kann das Thema hier geschlossen werden. Danke an alle, die sich daran beteiligt haben.
 
So, jetzt habe ich Gewissheit, Logicboard ist defekt. Jemand teilte mir mit, wenn Akku, Tastatur und Trackpad vom LogicBoard abgeklemmt ist, muss sich beim anschließen des Ladekabels das Macbook von selbst einschalten. Tut es das nicht, ist das LogicBoard defekt. Und das tut es bei mir nicht. Reparatur lohnt sich nicht mehr. Somit kann das Thema hier geschlossen werden. Danke an alle, die sich daran beteiligt haben.
So gewiss ist das nicht. Ich kenne ein sehr ähnliches Verhalten inkl. Tricks zum Einschalten genau in Verbindung mit einem defekten Akku (bzw. dem daran mit verbauten Steuergerät). Das mit dem automatischen Einschalten bei abgeklemmten Eingabegeräten ist zwar an sich auch richtig - diese Prozedur setzt aber einen intakten verbauten Akku voraus. Ist der jedoch defekt, dann geht das MBP eben gar nicht erst in den Selbststart.

Das Thema ist mit sehr sehr hoher Wahrscheinlichkeit am defekt Akku-Modul oder Steckverbinder zu finden. Logikboard kann man nicht hundertprozentig ausschließlich, aber ist bei dem Modell sehr unwahrscheinlich.

PS: Wenn du dein MBP doch so magst, dann gönne ihm einen neuen Akku.
 
Schade ...R.i.P holy MacBook Pro 😢

Trotzdem vielen Dank dafür, das wir hier alle wieder etwas zu lernen hatten 👍
 
Reparatur lohnt sich nicht mehr
Mag sein oder auch nicht. Aber wenn Dir das MBP 2015 13" Retina so gut gefällt, was ich nachvollziehen kann, da ich Selbiges auch habe, dann kauf es Dir doch nach und halte das teildefekte als E-Teilelager.
Die Dinger kosten doch kaum was.
 
Mag sein oder auch nicht. Aber wenn Dir das MBP 2015 13" Retina so gut gefällt, was ich nachvollziehen kann, da ich Selbiges auch habe, dann kauf es Dir doch nach und halte das teildefekte als E-Teilelager.
Die Dinger kosten doch kaum was.
Der Vorteil ist der Quertausch von Teilen als Fehlerausschlussverfahren. Da ich als notorischer Bastler meist mehrere baugleiche Mac gleichzeitig da habe bzw. Teilespender, kann ich solche vermeintlich unplausiblen Fehlerbildern über Tausch schnell klären.

Naheliegend(aufgrund der hohen Wahrscheinlichkeit) bleibt für mich, einfach einen Akku nachzukaufen und für den Fall, dass der es nicht war, den zurück zu senden (bisschen cheatty) bzw. weiter zu verkaufen.
 
@T-easy bei iFixit kostet der Akku 100€. Wenn es das nicht ist, sind 100€ umsonst ausgegeben. Teilespender habe ich nicht. Und selbst einen Teilespender müsste ich erst kaufen. Vielleicht hat ja jemand einen gebrauchten aber funktionsfähigen Akku rumzuliegen und könnte mir den zukommen lassen? Dann hätte ich zu 100% Gewissheit, dass es am Akku nicht liegt, bzw. doch lag. Die meisten 2015er Macbook Pro´s 13 Zoll gebraucht haben alle nur 8GB Ram. Auf meine 16GB möchte ich ungerne verzichten. Für VM´s waren die immer recht nützlich. Ja, ich liebe das Macbook, aber in unnütze Unkosten die es nicht wert sind, muss ich mich auch nicht stürzen. Mein altes 2011er Macbook Pro habe ich damals auch geschätzt und geliebt, als es abgeraucht ist als ich ne Firewire Festplatten angeschlossen habe, habe ich es auch irgendwann aufgegeben und durch das jetzige 2015er ersetzt. Das ist nunmal Schicksal und vielleicht auch an der Zeit den nächsten Schritt zugehen. Es hatte ja auch einen Grund, warum Linux und keine MacOS mehr drauf lief weil einfach Linux um Welten flotter auf dem Gerät war.
 
Wende Dich doch mal an den Raubsauger hier im Forum. Der ist CEO von CDX die mit Akkus beste Erfahrungen haben.
Vieleicht kannst Du das Gerät einschicken und eine Diagnose machen lassen. Die sind wirklich gut und empfehlenswert.
Wenn der Kostenvoranschlag für Dich zu hoch wird kannst Du immer noch ablehnen.
Aber….. die machen schon was geht. Nicht umsonst, aber kostengünstig.
Dieses laptop würde ich wegen diesen Problemen niemals entsorgen.
 
Ich schmeiß mal in den Raum, dass ich so ein Gerät als Teilespender suche
 
@T-easy bei iFixit kostet der Akku 100€. Wenn es das nicht ist, sind 100€ umsonst ausgegeben.
Umsonst nicht, dann hättest du ja Gewissheit und diese Reparatur selbst zu machen, wäre verhältnismäßig kostengünstig. Wenn es wider Erwarten doch nicht der Akku war, dann kannst du den neuen Akku wieder verkaufen als neuwertig mit Rng wegen Fehlkauf und trägst halt einen Wertverlust von vielleicht 35% - gibt schlimmeres. Btw: Wenn du dich für einen NoName vom China-Mann entscheidest, dann sind die 35% gerade mal 15€.

Zudem kannst du dir auch einen gebrauchten oder Budget Akku kaufen. Bei geklebten hatte ich das aber noch nie so gemacht. Gibt ja durchaus funktionierende Akku, welche wegen niedriger Kapazität ausgebaut werden. Ggf. kannst du auch einen Bastler oder Computer-Reparaturshop danach fragen.


Teilespender habe ich nicht. Und selbst einen Teilespender müsste ich erst kaufen. Vielleicht hat ja jemand einen gebrauchten aber funktionsfähigen Akku rumzuliegen und könnte mir den zukommen lassen?
Guter Ansatz
Dann hätte ich zu 100% Gewissheit, dass es am Akku nicht liegt, bzw. doch lag. Die meisten 2015er Macbook Pro´s 13 Zoll gebraucht haben alle nur 8GB Ram. Auf meine 16GB möchte ich ungerne verzichten. Für VM´s waren die immer recht nützlich. Ja, ich liebe das Macbook, aber in unnütze Unkosten die es nicht wert sind, muss ich mich auch nicht stürzen.
15-35€ sind ja keine gewaltige Ausgabe...siehe oben
und vielleicht auch an der Zeit den nächsten Schritt zugehen.
Klar, aber dennoch finde ich es zumindest nachhaltiger ein funktionierendes MacBook weiterzugeben anstatt einer "Bastler-Wundertüte", zumal das die Akkukosten tragen würde. Ist aber trotzdem alles okay, siehe Anfrage von @Volker165
Es hatte ja auch einen Grund, warum Linux und keine MacOS mehr drauf lief weil einfach Linux um Welten flotter auf dem Gerät war.
Ja, das ist das Schicksal aller Legacy Mac, daher ist DualBoot ganz nützlich aus Legacy macOS und aktuellen Linux(z.B. Alleskönner Ubuntu)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die meisten 2015er Macbook Pro´s 13 Zoll gebraucht haben alle nur 8GB Ram. Auf meine 16GB möchte ich ungerne verzichten
Das ist wohl so und so auch bei meinem vor Monaten erworbenen MBP 12.1.
Aber bei einem Preis von € 100,- inkl. kurz vor Verkauf gewechseltem neuen Akku & Upgrade mit einer 500GB Crucial P3 Plus konnte ich nicht nein sagen.
Hättest Du? ;)

Vielleicht findest Du ein ähnliches Angebot, aber mit 16GB RAM.
 
...ich verstehe jetzt gar nichts mehr....

Augenscheinlich läuft mein Macbook wieder. Ich hatte es jetzt fast eine halbe Woche unberührt im Schrank liegen. Hatte mir heute morgen ein YouTube Video angeschaut und wollte den darin erklärten Fix ausprobieren. Habe das Ladegerät angeschossen und das Macbook schaltete sich ein, was es definitiv vorher nicht machte. Mehrmals ausprobiert und das Macbook an und wieder ausgeschaltet. Es ließ sich auch wieder normal einschalten und auch kein Lüfter der bei 100% läuft. Und jetzt der Höhepunkt, es läuft auch im Akkubetrieb - man erinnere sich, das OS meldete, dass gar kein Akku mehr vorhanden sei und ohne Netzteil ging ja auch gar nichts mehr. Aktuell installiere ich MacOS übers Internet Recovery neu ohne Ladegerät, nur im reinen Akkubetrieb. Leider erstmal nur das Mac OS was bei Auslieferung installiert war, in dem Fall, El Capitan. Das letzte für das Macbook verfügbare Internet Recovery Monterey, wurde mit einer Fehlermeldung (-1007F) beendet. Linux was vorinstalliert war ließ sich ja nach dem PRAM Reset nicht mehr starten. Hätte ich sicherlich wieder fixen können aber ich wollte MacOS erstmal drauf haben.

Mal noch ne Frage: Früher gab es für Apple Geräte Diagnose CD/DVD´s die immer mitgeliefert wurde und von der man booten konnte. Gibt es ähnliches noch? Nachdem jetzt MacOS neuinstalliert ist, würde ich gerne ein Diagnose Programm drüber laufen lassen.

Update: El Capitan ist erfolgreich installiert. Die komplette Installation lief im Akkubetrieb. Aber MacOS meldet mir "Batterie fast leer", die Batterie Anzeige zeigt mir 90% an und leuchtet dauerhaft rot.
 
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