Seit ich mein Macbook Pro M1 16 Zoll in Empfang genommen habe, war ich ebenfalls auf der Suche nach einem passenden Monitor, den ich - parallel zum MacBook Pro selbst als Hauptmonitor verwenden wollte.
Meine bisherige Konfiguration umfasste zwei 27er DELL Monitore an einem Windows Rechner sowie ein etwas in die Jahre gekommenes MacBook Pro mit 15,6 Retina Display.
Da ich beide 27er in Rente schicken wollte, war ich mir nicht sicher, ob ein 4k Monitor (oder gar 5k, da war aber die Auswahl noch recht übersichtlich, zumindest was unter Berücksichtigung des Faktors "Budget" in Frage kam) ausreichen würde, diese zu ersetzen, oder ob es gar ein 5k2k Ultra-Wide werden müsste. Letzterer war mir aber aufgrund der Abmaße zu wuchtig - abgesehen davon, dass mich die hier angebotenen Modelle (bspw.
LG 34WK95U-W oder
MSI Prestige PS341WU) nicht so überzeugt hatten, dass es mir den höheren Preis wert gewesen wäre. Allerdings fiel mir die Entscheidung nicht wirklich leicht. Leider war keines der Geräte bei einem der nahgelegenen Händler vorrätig, so dass ich es quasi "blind" kaufen musste.
Seit vergangener Woche nenne ich nun den
32UN88A-W (die "weiße"-Variante übrigens nur, da man a) den Monitor von hinten eh nicht sieht, b) das Gerät schneller lieferbar und c) sogar noch 30 EUR günstiger als die "schwarze"-Variante war) mein eigen, nicht zuletzt aufgrund des Ergo-Fußes sowie der geringeren physischen Maße.
Ich muss sagen, bis auf wenige Punkte überzeugt mich das Gerät und ich bin sehr zufrieden mit der Wahl. Ein hervorragendes Bild, der Standfuß sowie die mitgelieferten Komponenten (USB-C, HDMI Kabel) wissen zu überzeugen. Der Monitor bzw. dessen Auflösung ist ausreichend, um die beiden 27er zu ersetzen und bspw. zwei Dokumente nebeneinander darzustellen.
Einzige Kritikpunkte wären, dass
- bei wechselndem Signal, der Eingang nicht von alleine angesteuert wird (Wechsel von über USB-C angeschlossenem MacBook Pro zu über HDMI angeschlossenem Windows PC), sondern manuell der Eingang umgeschaltet werden muss (dies erfolgt nur, wenn ich den einen Rechner hochfahre, während der Monitor bereits mit dem anderen Rechner betrieben wird.).
- die Bedienung der Einstellungen direkt am Monitor etwas fummelig über einen an der Unterseite angebrachten "Joystick" erfolgt. Aber so oft muss ich zum Glück die Einstellungen nicht anpassen - lediglich zum Umschalten des Eingangssignals ist hin und wieder hier ein Eingriff erforderlich.
Lange Rede kurzer Sinn: Ein wirklich gutes Stückchen Hardware, was meine Anforderungen voll und ganz erfüllt.