@Schiffversenker persönliche Erfahrungen und auch aus Foren. 99% der User melden sich danach nicht wieder, also kein weiterer Bedarf. ist ein klares Indiz dafür, dass sie das Gerät nicht mehr haben
Also den Schluss würde ich nicht mitgehen; nur weil sich Menschen nach der Kaufberatung oder nach Fragen als Umsteiger in Foren nicht mehr melden, kann man doch nicht darauf schließen, dass sie das Gerät nicht mehr haben? Vielleicht laufen auf dem Mac die 0815-Anwendungen einfach so gut, dass man keinen Bedarf für weitere Betreuung im Forum hat?
was mich aber sehr interessieren würde ist, wie hoch der Anteil der Neukunden bei Apple ist im Bezug auf mobile Macs. das dürfte nicht viel sein, weil Apple lebt von seiner Community, es sind immer wieder die selben Kunden
Auch da – ich glaube die M1-Macs haben dem einen deutlichen Schub gegeben. Man bekommt in anderen Artikeln und Foren, auf YouTube aber auch hier (zumindest so mein Eindruck) von immer mehr Leuten mit, die sich jetzt (erstmals) ein MacBook zugelegt haben, weil der M1 sie beeindruckt hat. Breit angelegte Studien dazu habe ich natürlich nicht, aber wenn man den Quellen glaubt, dann hat Apple (und das trotz Chip Knappheit!) durch den M1 mehr Macs als im Jahr zuvor verkauft (z.B.
Martkforschung IDC, 1Q21/1Q20 ein Zugewinn von 111,5%).
Ich persönlich würde nichts kaufen. Du hast den Windows-Rechner für den Notfall und alles andere erledigt auch das iPad (Video/Präsentationen).
Wofür brauchst du ein mobiles Gerät, wenn man fragen darf? Ich mein du bist 15, also Schüler. Mir fehlt da die Fantasie…
Hmm, also ich kann mir nicht vorstellen, dass es Spaß macht, mit einem ca. 10" iPad eine Präsentation mit Moderatornotizen zu halten – da ist doch ein MacBook mit 13" deutlich angenehmer.
Außerdem: Sind nicht gerade junge Leute mobil? Wie gesagt, vielleicht muss man als junger Mensch Referate in der Schule halten oder macht später Mitschriften in der Uni oder möchte unterwegs während der Ausbildung komfortabel Mails an Kunden senden etc. – alles m. E. leichter an einem MacBook als auf dem iPad.
Was für mich eher der Punkt ist: Das alles kann man auch auf einem Notebook für deutlich weniger Geld. Da ist die Frage: Warum ein MacBook? Sind mir die Vorteile den Aufpreis wert? Kaufe ich es auf lange Sicht?
Bei uns ins der Familie werkeln noch drei MacBook Pro mid 2012. Alle mit SSD aufgemotzt. Bei dem meiner einen Tochter haben wir noch den Arbeitsspeicher erweitert, reichte für ihre Bachelorarbeit mit viel Vektorgrafikbearbeitung und -gestaltung.
Exakt, das ist bei mir auch so – MacBook Pro Mid 2012 mit 16GB RAM und SSD. Nur, weil im Herbst 2022 Catalina keine Sicherheitsupdates mehr bekommt, werde ich über einen neuen Mac nachdenken müssen. Und sicher, dann werde ich auch begeistert von der Schnelligkeit und den neuen Funktionen sein (war beim Upgrade vom iPhone 7 zum iPhone 13 auch so) – aber es ist nicht so, dass mir aktuell etwas fehlen würde.
Das kann natürlich niemand sonst?
Klar können andere das auch – aber nicht von Haus aus. Ich weiß, dass du hier allgemein sehr kritsch gegenüber Apple eingestellt bist, was ja auch völlig berechtigt ist; aber trotzdem kann man m. E. die Vorteile des Ökosystems nicht leugnen.
Bei Apple spielen die Geräte zusammen (z.B. universal clipboard, Airdrop, Passwörter teilen, ...),
ohne dass man das über Programme von Drittanbietern konfigurieren müsste. Oder kann ich mit Android Smartphone und Windows PC
out of the box universal clipboard, ein Äquivalent zu Airdrop etc. nutzen? Als ich noch Windows verwendet habe, ging das nicht – und ich wüsste auch aktuell nicht, dass das geht.
Für mich bleiben die Fragen, die ich in
#25 gestellt habe, noch aktuell. Und am Ende muss der TE wissen, ob für ihn Kosten/Nutzen in einem Verhältnis stehen.