MacBook, ja? nein?

... im Apple Kosmos angekommen, dann wirst du schnell viele Vorteile entdecken: Text, den du kopierst, kannst du auf anderen Geräten einfügen; mit Airdrop kannst du schnell Fotos und Dateien zwischen den Geräten austauschen etc.
Das kann natürlich niemand sonst?
:rolleyes:
 
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Bei uns ins der Familie werkeln noch drei MacBook Pro mid 2012. Alle mit SSD aufgemotzt. Bei dem meiner einen Tochter haben wir noch den Arbeitsspeicher erweitert, reichte für ihre Bachelorarbeit mit viel Vektorgrafikbearbeitung und -gestaltung.
Das ist ja auch das Besondere an den früheren Intel- macBooks: viele weisen noch nach 8 Jahren einer Hardwareausstattung, die in der restlichen Welt als aktuell in der consumer-Klasse bzw. Top (was den Bildschirm angeht) betrachtet werden kann.
Sie werden dann wie saures Bier verhökert, weil Apple sie nicht mehr "unterstützt".
Eine mögliche Option, wenn du schon PC Erfahrung hast und nicht unbedingt über ein Huhn verfügst, das jeden Morgen ein goldenes Ei legt, wäre dir so ein Gerät zu beschaffen, um zu schauen ob dir die zahlreichen Besonderheiten der Mac-Welt zusagen.
Dann kannst du meistens das Gerät zum selben Preis wieder verkaufen, nachdem du Deine Erfahrung gesammelt hast. Wofür du dich danach entscheidest, ist dann deine Sache.
 
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Eine mögliche Option, wenn du schon PC Erfahrung hast und nicht unbedingt über ein Huhn verfügst, das jeden Morgen ein goldenes Ei legt,
...braucht man dafür sowas? Ich denke nicht.
Entweder ich habe das Geld für die Geräte und ich will sie mir leisten, oder ich kann sie mir leider nicht leisten bzw habe andere Prioritäten...
 
Möchte auch meinen Senf dazugeben

Ich rate dir jetzt von einem MacBook ab. Du bist 15 Jahre alt, also quasi noch ein Kind. Und in welcher Prüfungsphase bist du gerade mit 15 (oder habe ich das falsch verstanden)?
Nur weil offensichtlich der Mac „in“ ist muss man in deinem Alter nicht gleich loslegen. Wenn du später eine Ausbildung im Kreativbereich machst, dann ok. Wenn du einen Bekannten mit Mac hast, dann schau dir dort mal alles an und teste es aus ob du damit zurecht kommst. Ein iPad und ein Mac Book sind nicht das gleiche auch wenn es hier auch andere Meinungen gibt.
 
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...braucht man dafür sowas? Ich denke nicht.
Entweder ich habe das Geld für die Geräte und ich will sie mir leisten, oder ich kann sie mir leider nicht leisten bzw habe andere Prioritäten...
Mit Verlaub, deine binäre Welt halte ich für unpassend.
Es gibt auch Menschen die das Geld nur einmal haben, und es nicht blind in unbekannte Geräte investieren wollen.
In diesem Forum auf objektive Beratung zu hoffen wäre denn ziemlich leichtsinnig.
Sich erst mal eine billige Eintrittskarte zu kaufen, um zu sehen ob man auf dem Geschmack kommt, bleibt durchaus eine sinnvolle Option.
Nach zwei drei Monaten Übung ist dann größtenteils das Geld immer noch da und man kann sich überlegen, ob man das in einem aktuellen MacBook oder ein Top-Laptop mit dem ihm vertrautem Betriebssystem investiert.
 
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@Schiffversenker persönliche Erfahrungen und auch aus Foren. 99% der User melden sich danach nicht wieder, also kein weiterer Bedarf. ist ein klares Indiz dafür, dass sie das Gerät nicht mehr haben
Also den Schluss würde ich nicht mitgehen; nur weil sich Menschen nach der Kaufberatung oder nach Fragen als Umsteiger in Foren nicht mehr melden, kann man doch nicht darauf schließen, dass sie das Gerät nicht mehr haben? Vielleicht laufen auf dem Mac die 0815-Anwendungen einfach so gut, dass man keinen Bedarf für weitere Betreuung im Forum hat?
was mich aber sehr interessieren würde ist, wie hoch der Anteil der Neukunden bei Apple ist im Bezug auf mobile Macs. das dürfte nicht viel sein, weil Apple lebt von seiner Community, es sind immer wieder die selben Kunden
Auch da – ich glaube die M1-Macs haben dem einen deutlichen Schub gegeben. Man bekommt in anderen Artikeln und Foren, auf YouTube aber auch hier (zumindest so mein Eindruck) von immer mehr Leuten mit, die sich jetzt (erstmals) ein MacBook zugelegt haben, weil der M1 sie beeindruckt hat. Breit angelegte Studien dazu habe ich natürlich nicht, aber wenn man den Quellen glaubt, dann hat Apple (und das trotz Chip Knappheit!) durch den M1 mehr Macs als im Jahr zuvor verkauft (z.B. Martkforschung IDC, 1Q21/1Q20 ein Zugewinn von 111,5%).

Ich persönlich würde nichts kaufen. Du hast den Windows-Rechner für den Notfall und alles andere erledigt auch das iPad (Video/Präsentationen).

Wofür brauchst du ein mobiles Gerät, wenn man fragen darf? Ich mein du bist 15, also Schüler. Mir fehlt da die Fantasie…
Hmm, also ich kann mir nicht vorstellen, dass es Spaß macht, mit einem ca. 10" iPad eine Präsentation mit Moderatornotizen zu halten – da ist doch ein MacBook mit 13" deutlich angenehmer.
Außerdem: Sind nicht gerade junge Leute mobil? Wie gesagt, vielleicht muss man als junger Mensch Referate in der Schule halten oder macht später Mitschriften in der Uni oder möchte unterwegs während der Ausbildung komfortabel Mails an Kunden senden etc. – alles m. E. leichter an einem MacBook als auf dem iPad.
Was für mich eher der Punkt ist: Das alles kann man auch auf einem Notebook für deutlich weniger Geld. Da ist die Frage: Warum ein MacBook? Sind mir die Vorteile den Aufpreis wert? Kaufe ich es auf lange Sicht?

Bei uns ins der Familie werkeln noch drei MacBook Pro mid 2012. Alle mit SSD aufgemotzt. Bei dem meiner einen Tochter haben wir noch den Arbeitsspeicher erweitert, reichte für ihre Bachelorarbeit mit viel Vektorgrafikbearbeitung und -gestaltung.
Exakt, das ist bei mir auch so – MacBook Pro Mid 2012 mit 16GB RAM und SSD. Nur, weil im Herbst 2022 Catalina keine Sicherheitsupdates mehr bekommt, werde ich über einen neuen Mac nachdenken müssen. Und sicher, dann werde ich auch begeistert von der Schnelligkeit und den neuen Funktionen sein (war beim Upgrade vom iPhone 7 zum iPhone 13 auch so) – aber es ist nicht so, dass mir aktuell etwas fehlen würde.

Das kann natürlich niemand sonst?
:rolleyes:
Klar können andere das auch – aber nicht von Haus aus. Ich weiß, dass du hier allgemein sehr kritsch gegenüber Apple eingestellt bist, was ja auch völlig berechtigt ist; aber trotzdem kann man m. E. die Vorteile des Ökosystems nicht leugnen.
Bei Apple spielen die Geräte zusammen (z.B. universal clipboard, Airdrop, Passwörter teilen, ...), ohne dass man das über Programme von Drittanbietern konfigurieren müsste. Oder kann ich mit Android Smartphone und Windows PC out of the box universal clipboard, ein Äquivalent zu Airdrop etc. nutzen? Als ich noch Windows verwendet habe, ging das nicht – und ich wüsste auch aktuell nicht, dass das geht.

Für mich bleiben die Fragen, die ich in #25 gestellt habe, noch aktuell. Und am Ende muss der TE wissen, ob für ihn Kosten/Nutzen in einem Verhältnis stehen.
 
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Mit Verlaub, deine binäre Welt halte ich für unpassend.
Es gibt auch Menschen die das Geld nur einmal haben, und es nicht blind in unbekannte Geräte investieren wollen.
In diesem Forum auf objektive Beratung zu hoffen wäre denn ziemlich leichtsinnig.
Sich erst mal eine billige Eintrittskarte zu kaufen, um zu sehen ob man auf dem Geschmack kommt, bleibt durchaus eine sinnvolle Option.
Nach zwei drei Monaten Übung ist dann größtenteils das Geld immer noch da und man kann sich überlegen, ob man das in einem aktuellen MacBook oder ein Top-Laptop mit dem ihm vertrautem Betriebssystem investiert.
Ich denke wir reden aneinander vorbei.
Ich verstehe einfach deine Assoziation mit dem goldenen Ei (sprich dem privaten Finanziellen mittel im Überfluss) und einer Anschaffung des Laptops nicht.
Und, mit verlaub, glaub nicht du kennst meine Weltanschauung anhand eines Posts.
 
Ich rate dir jetzt von einem MacBook ab.
Weder noch, lass ihn doch seine Erfahrungen selbst machen. Ich würde lediglich von einem hochpreisigen Mac ohne vorherige Erfahrung abraten.

Dann müsste er, –wie viele in diesem Forum–, ggf. in einer Scheinwelt flüchten in der alles, was von Apple kommt, besser sein muss, um nicht seiner Entscheidung infrage zu stellen.

Du bist 15 Jahre alt, also quasi noch ein Kind.
Mit Verlaub, das ist das allerletzte, was man als 15-jähriger hören möchte.
:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar können andere das auch – aber nicht von Haus aus. Ich weiß, dass du hier allgemein sehr kritsch gegenüber Apple eingestellt bist, was ja auch völlig berechtigt ist; aber trotzdem kann man m. E. die Vorteile des Ökosystems nicht leugnen.
Bei Apple spielen die Geräte zusammen (z.B. universal clipboard, Airdrop, Passwörter teilen, ...), ohne dass man das über Programme von Drittanbietern konfigurieren müsste.
Ist das Nachladen von einer –kostenlosen– App so einer Hürde, dass es die Entscheidung für Apple gerechtfertigt?

(Dafür muss man andere Stellen –kostenpflichtigen– Apps nachladen, die funktionelle Lücken von macOS, wie zum Beispiel im Fenster Management ausgleichen.)

Dazu ist die Zusammenarbeit nur innerhalb des Ökosystems von Apple gegeben.
Sonstige Weltstandards, wie z.B. DNLA die, die Interoperabilität zwischen Geräte anderer Marken sicherstellen, werden bewusst von Apple ausgeblendet.
Alles in einem ist man deutlich eingeschränkter, sobald man ein wenig aus den Käfig möchte.
 
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Als ich noch Windows verwendet habe, ging das nicht – und ich wüsste auch aktuell nicht, dass das geht.
So geht es vielen hier. Sie können sich kaum vorstellen, dass die restliche Welt nicht stehen geblieben ist...
 
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# 24 (warum glaubst du mir nicht?) Weil Wissen und Erfahrung zwar zusammenhängen, aber unterschiedlicher Art sind. Eine Menge Wissen zu akkumulieren geht nur, wenn man auch einen guten Teil Erfahrungen dazu erwirbt.
Du kannst theoretisch Fahrradfahren lernen, Segelfliegen lernen, praktisch kannst du es ohne Erfahrung dennoch nicht.
Was hat praktische Erfahrung mit dingen zu tun die ich besitze? Den Zusammenhang wüsste ich jetzt gerne, ich bin doch überhaupt nicht auf meine anderen Geräte eingegangen sondern sagte lediglich das ich schon welche Besitze so das der Mac dahingehend nicht mein einziges Gerät von Apple wäre. Was ich besitze tut doch hier eigentlich Garnichts zur Sache von daher war deine erste Aussage doch schon extrem unnötig und nicht hilfreich außer mich vor den Usern als "Lügner" darzustellen...
 
So geht es vielen hier. Sie können sich kaum vorstellen, dass die restliche Welt nicht stehen geblieben ist...
Das ist doch Unfug – was hat das mit stehen geblieben zu tun? Nur weil ich macOS nutze heißt das nicht, dass ich mich nicht über Windows oder Android oder Linux informieren würde.

Wie gesagt – falls diese Dinge out of the box zwischen Windows und Android Smartphone gehen – dann nehme ich das alles gern zurück, dann ist das an mir vorbeigegangen:
  • Passwortsynchronisation zwischen allen Geräten
  • Dateien, Fotos usw. schnell und einfach verschieben wie mit Airdrop
  • Wifi Passwörter mit einem Klick auf neuen Geräten verwenden
  • Kostenlose Office Suite, sowohl für Desktop als auch für mobile Geräte mit Möglichkeiten der Interaktion (z.B. mit dem iPhone Folien in der Präsentation weiterschalten)
  • Kostenlose und einfache Backup-Software, sowohl für Desktop PCs als auch mobile Geräte
  • und und und
Sonst bleibe ich dabei: Wenn man sich in Apples Ökosystem bewegt, hat man einige Vorteile. Dass es auch einige Nachteile gibt, ist völlig klar und da gebe ich dir gerne Recht; auch ich würde mir mehr Offenheit wünschen – aber mir ging es hierbei erstmal vorrangig darum, das gute Zusammenspiel innerhalb des Ökosystems darzustellen. Ich freue mich einfach, dass ich nicht für jedes einzelne Feature davon auf eine App von Drittanbietern angewiesen bin, egal ob kostenpflichtig oder kostenlos – wer das gerne macht und wem das Spaß macht, nur zu. Ich freue mich, dass ich den Mac und das iPhone eingerichtet habe und alles sofort funktioniert und ineinander greift – und trotzdem steht es mir frei, auch Alternativen dazu zu nutzen (wie z.B. einen Open Source Passwortmanager statt der Keychain).

Und am Ende gilt doch immer: Jede und jeder kann nutzen, was er oder sie will – und das auch so lange, wie er oder sie will. Weder du noch ich werden gezwungen macOS zu nutzen. Also freuen wir uns doch einfach jeder an seinen Geräten – und falls in Zukunft macOS meinen Anforderungen nicht mehr genügt, dann wechsle ich sehr gerne wieder zu Linux zurück oder ggf. auch zu Windows; eben gerade zu dem, was mich am meisten anspricht ;)
 
Möchte auch meinen Senf dazugeben

Ich rate dir jetzt von einem MacBook ab. Du bist 15 Jahre alt, also quasi noch ein Kind. Und in welcher Prüfungsphase bist du gerade mit 15 (oder habe ich das falsch verstanden)?
Nur weil offensichtlich der Mac „in“ ist muss man in deinem Alter nicht gleich loslegen. Wenn du später eine Ausbildung im Kreativbereich machst, dann ok. Wenn du einen Bekannten mit Mac hast, dann schau dir dort mal alles an und teste es aus ob du damit zurecht kommst. Ein iPad und ein Mac Book sind nicht das gleiche auch wenn es hier auch andere Meinungen gibt.
Moin, Vorbereitung auf MSA...ich wollte den Mac nicht als Stilobjekt :) Das hat auch eigentlich nichts mit Trends zu tun ansonsten wäre mir das in meinem Alter auch zu viel Geld.
 
Hast Du denn praktische (halbwegs lange) Erfahrungen mit macOS?

Edit: Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich recht frühzeitig in den Mac-Kosmos samt einiger Tools einsteigen, das hätte mir später viel Drumherum erspart. An erster Stelle wären da Devonthink und Omnifocus zu nennen.
 
Moin, Vorbereitung auf MSA
Medizinischen Studium im Ausland?

Der hat tatsächlich Apple ein wenig gespieltes Trumpf:
Die Diktierfunktion, mit der man auch die Sprache schnell wechseln kann.
Ging bis Mojave off-line, also ohne Schnüffelei. Mit Monterey auch wieder.
😋
Da hängt Microsoft kräftig hinterher.
 
Ich vermute eher MSA = mittlerer Schulabschluss
 
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Es gibt nichts, wofür man einen Mac unbedingt bräuchte. Alles kann auch an einem Windows Rechner erledigt werden, es bleibt einfach eine Geschmackssache. Und jetzt kommt mir nicht mit einer Spezialsoftware, hier gehts um Homeuser :)
 
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Moin, Vorbereitung auf MSA...ich wollte den Mac nicht als Stilobjekt :) Das hat auch eigentlich nichts mit Trends zu tun ansonsten wäre mir das in meinem Alter auch zu viel Geld.
Lasse dir nichts vorsabbeln, nimm' das Ding und probiere es aus.
 
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Es gibt nichts, wofür man einen Mac unbedingt bräuchte. Alles kann auch an einem Windows Rechner erledigt werden, es bleibt einfach eine Geschmackssache. Und jetzt kommt mir nicht mit einer Spezialsoftware, hier gehts um Homeuser :)
Ich denke auch das ein Mac momentan für mich noch nicht Lohnenswert ist, die Meinung von den Usern hatte mich trotzdem interessiert. War echt überrascht wie schnell und wie viele Leute geantwortet haben
 
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