maba_de
Aktives Mitglied
- Dabei seit
- 15.12.2003
- Beiträge
- 20.480
- Reaktionspunkte
- 12.413
zur Zeit geht es nicht anders als über iCloud oder andere Cloud Dienste.. Das ist ja auch kein neuer Kritik Punkt.Macht man das alles über die iCloud?
Folgen Sie dem Video unten, um zu sehen, wie Sie unsere Website als Icon auf Ihrem Homescreen erstellen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
zur Zeit geht es nicht anders als über iCloud oder andere Cloud Dienste.. Das ist ja auch kein neuer Kritik Punkt.Macht man das alles über die iCloud?
Ich finde nicht, dass ein Geekbench-Wert eine Aussage darüber treffen kann, ob ein Gerät zeitgemäß ist oder nicht, dafür muss man schon mehr herholen als nur ein Geekbench-Wert. Ich finde sogar mein Macbook Alu, auf dem diese Zeilen entstehen, ist immer noch zeitgemäß.
4K ist ein weiter, sehr missbrauchter Begriff. Daten von einer Red oder mal eben iPhone 4k Katzenbabyfilme?
Da würde mich dann auch interessieren, wie man diese Daten aufs iPad bekommt und wieder herunter. Da geht es ja nicht um ein paar MB. Macht man das alles über die iCloud?
Ich stelle also die Frage, ob die Leistung, die *Intel* mit ungekühlten Prozessoren ermöglicht noch zeitgemäß ist in anbetracht dessen, was nachweislich möglich ist. D.h. ich beziehe mich nicht auf ein Gerät, sondern auf die Prozessoren.
Bis jetzt aber offenbar nicht. Das Dateihandling ist ja seit Ewigkeiten ein Kritikpunkt, da hat maba schon Recht. Bin gespannt, wie effektiv sie das hinbekommen - und ob es dann den iPads mit USB-C vorbehalten bleibt oder auch am Lightning-Port des kleinen 9.7 geht.Mit dem neuen iPadOS so wie am PC auch.
Es gibt da ein paar physikalische Regeln, über die die Prozessorarchitektur nicht hinauskommt. Bei Dauerleistung entsteht eben auch dauerhaft Abwärme, die abgeführt werden muss. Daran kommen auch ARM-Prozessoren nicht vorbei. Das iPhone besitzt dazu sogar eine Meldung, die uns mitteilt, dass es erst abkühlen muss, ehe es benutzt werden kann. Am Notebook ist mir da ein Lüfter lieber als frühzeitige Drosselung. Unabhängig davon hat Intel durchaus ein Problem - auch AMD baut inzwischen performantere Prozessoren.Ich stelle also die Frage, ob die Leistung, die *Intel* mit ungekühlten Prozessoren ermöglicht noch zeitgemäß ist in anbetracht dessen, was nachweislich möglich ist.
Ich bin mir sicher, dass Apple solche Geräte baut und testet. Ob sie dann wirklich auf den Markt kommen, hängt wohl weniger an der Performance, als vielmehr an der Softwareunterstützung. Man schaue mal ins Windows-Lager - da sieht man derzeit, wie schwer sich die Hersteller mit nativen ARM-Portierungen tun. Und ich würde auf so einem Gerät ja keine iPad-Anwednungen sehen wollen - zumal es im Apple-Universum wohl keinen Touchscreen hätte.Ich denke, den Nachfolger des A12X werden wir vielleicht in einem Macbook sehen in den nächsten Jahren.
Ach so meinst du das. Ja, das kann man schon fragen. Solche Gründe sind es aber, bei denen ich mich frage, wie vergleichbar verschiedene Geekbench-Werte von verschiedenen Prozessoren und OS-Versionen, wirklich sind.
Man kann ja Intel einiges nachsagen, sicher aber nicht, dass sie nicht in der Lage sind zeitgemäße Prozessoren zu bauen.
Bis jetzt aber offenbar nicht. Das Dateihandling ist ja seit Ewigkeiten ein Kritikpunkt, da hat maba schon Recht. Bin gespannt, wie effektiv sie das hinbekommen - und ob es dann den iPads mit USB-C vorbehalten bleibt oder auch am Lightning-Port des kleinen 9.7 geht.
Es gibt da ein paar physikalische Regeln, über die die Prozessorarchitektur nicht hinauskommt. Bei Dauerleistung entsteht eben auch dauerhaft Abwärme, die abgeführt werden muss.
vorausgesetzt, das iPad unterstützt den Codec. Und da gibt es deutliche Unterschiede zum PC/Mac.Mit dem neuen iPadOS so wie am PC auch.
nicht nur weil die x86-Kompatibilität in vielen Bereichen unabdingbar ist
weil ARM-CPUs nur auf dem Papier und in sehr wenigen sehr spezifischen Teilbereichen schnell sind
Och, nur solche Banalitäten wie Windows, sämtliche Windows-Software seit grob 1985 (also inkl. Win16 aber ohne Real Mode), sämtliche macOS-Software seit 2007, sämtliche Hypervisor zur Ausführung virtueller Maschinen wie Parallels, VMware, VirtualBox und so weiterWelche Bereiche wären das?
Och, nur solche Banalitäten wie Windows
sämtliche Hypervisor zur Ausführung virtueller Maschinen
sämtliche macOS-Software seit 2007
Ich halte ehrlich gesagt einen Wechsel auf AMDs Ryzen-Prozessoren für wahrscheinlicher
mehr als du denkst.Wer kauft sich denn ein MacBook wegen Windows?
Es geht nicht zwingend darum Windows nativ auszuführen, wobei das auch sehr viele machen, sondern um die Virutalisierung von Windows und die möglichst nahtlose Ausführung von Windows-Anwendungen unter macOS. Und das ist gerade im geschäftlichen Umfeld ein nicht zu unterschätzender Vorteil von macOS.Wer kauft sich denn ein MacBook wegen Windows?
Und was bringt mir Virtualisierung von SPARC auf SPARC wenn ich darauf kein x86 ausführen kann? Das müsste wieder emuliert werden, nicht virtualisiert. Und das ist ein gewaltiger Unterschied.Das ist natürlich Unsinn. So was hat sogar SPARC und das ist nun echt kein x86.
Auch macOS-Software läuft nur auf der Architektur, für die sie kompiliert wurde. Versuch doch mal eine macOS-Anwendung von 2004 auf einem Mac von 2019 zum Laufen zu bringen Und der Wechsel von Motorola und IBM auf x86 hat nur deswegen keine völlige Wüste hinterlassen, weil die Intel-Prozessoren anno 2006/2007 ein Vielfaches der Leistung des PowerPC G4 und G5 boten und eine komplexere Sprache beherrschten als jene. Deshalb war es möglich, mittels Rosetta eine Emulation für PowerPC-Code anzubieten um auch PowerPC-Software auf x86-Prozessoren auszuführen. Die älteren unter uns werden sich allerdings noch daran erinnern wie unglaublich langsam diese Emulation lief und wie froh alle waren, wenn eine Software endlich als native x86-Anwendung auf den Markt kam. Ja, es war machbar. Aber schön ist anders. Und beim der Emulation von x86 auf ARM ist die Performance um ein Vielfaches geringer.macOS-Software läuft erfahrungsgemäß immer dort, wo macOS läuft. Der Wechsel von Motorola (+ IBM) auf Intel hat jetzt auch keine völlige Wüste hinterlassen.
Ein Druckmittel? Mehr Performance pro Watt? Mehr Flexibilität bei der Gestaltung der Produkte? Mehr Auswahlmöglichkeiten?Was hätte Apple davon?
Und was bringt mir Virtualisierung von SPARC auf SPARC wenn ich darauf kein x86 ausführen kann? Das müsste wieder emuliert werden
Auch macOS-Software läuft nur auf der Architektur, für die sie kompiliert wurde.
Ein Druckmittel?
Mehr Performance pro Watt?
Mehr Flexibilität bei der Gestaltung der Produkte? Mehr Auswahlmöglichkeiten?
Gibt es dafür Belege?Du hast "VMware, VirtualBox und so weiter" als Beispielanwendungen genannt und die laufen auch auf SPARC.
@JeZe nochmal, keiner will dem iPad Pro die Daseinsberechtigung absprechen. Dass es in bestimmten Konstellationen besser geeignet ist als das MacBook wird niemand bestreiten, aber der Knackpunkt ist der "bestimmte Konstellationen" Teil dieser Aussage.
Denn anders als macOS ist iOS/iPadOS extrem eingeschränkt und du kannst nur dann wirklich vom iPad Pro profitieren, wenn du dich exakt auf dem von Apple vorgegebenen Pfad bewegst. Ein gutes Beispiel ist die von @maba_de angesprochene RAW-Unterstützung - was nützt es mir, wenn das iPad Pro meine RAWs 4x so schnell entwickeln kann wie das MacBook wenn Apple meiner spezifischen Kamera die RAW-Unterstützung verweigert und es anders als bei macOS keine offene Schnittstelle gibt für die der Hersteller der Kamera einen entsprechenden Importfilter bereitstellen könnte?
Rechenpower ist eben nur die halbe Miete, die andere Hälfte ist eine möglichst universelle Verwendbarkeit.
Und 4K-Videoschnitt ist am Ende des Tages eben doch nicht alles