An totok:
Ich entschuldige mich, auch wenn es niemals meine Intention war, jemanden zu nahe zu treten, was ich auch immer dazu schrieb, aber ich muss keine Meinung aktzeptieren.
Also ich persönlich fand deinen Ton nicht zu rauh oder nahetretend.
Hart - aber nicht unfair. (Ich teile ja so vermutlich auch ein bisschen aus).
Aber gut... ist nur meine Meinung.
Wenn der Administrator so viel Zeit hat, dass er das Firmennetzwerk zu seinem normalen Programm noch zusätzlich vor Außeneinwirkung schützen kann, dann hätte er bisher zu viel Freizeit auf Arbeit verbracht und eine Halbtagsstelle hätte es auch getan.
Kennst du das Leben von Administratoren?
Firewalls usw sind das Eine. Das andere sind ellenlange Router Protokolle, die man durchgehen muss, um das Netzwerk sicher zu halten.
Was protokolliert ist, ist oft schon in den Brunnen gefallen.
Firewalls usw sind das Eine. Das andere sind ellenlange Router Protokolle, die man durchgehen muss, um das Netzwerk sicher zu halten. Dieses hat man mit einem kabelgebundenen Netzwerk nicht. Punkt.
Nein, nicht "Punkt".
Ich kann, will, und werde das nicht glauben, dass ein kabelgebundenes Netzwerk "einfach so läuft". Auch in kabelgebundenen Netzwerken können kompromittierte Notebook drin hängen. Und dagegen muss man sich sichern. Klar... bei einer kleinen "Klitsche", wo WPA das höchste der Gefühle ist*, da mag das sein. Aber bei grösseren Unternehmen mit Profis... da
darf es nicht nur drauf ankommen, ob jemand sich "physisch" Zugang zum Firmennetz verschafft hat, also ein bisschen im Firmennetz herumpingen kann. Da
muss man sich ohnehin mit Authentifikationsmechanismen und Verschlüsselung schützen. Da sind die Netze und Standorte auch weltweit über Internet (getunnelt evtl.) vernetzt. Da kann man nicht mit dem Verweis auf Kabelgebundene Infrastruktur kommen.
Bottom line: Den IT-Administrator will ich erst sehen, der sich zurücklehnend sagt: "
Unser Netzwerk ist ja kabelbasiert - also kann nichts passieren"
* Aber ich gebe dir insofern recht: Bei kleineren Unternehmen (sei es beispielsweise wieder... im kreativen Bereich, oder beim Arzt), die ohne vollamtlichen Administrator auskommen müssen, und bei denen es an der Fachkompetenz fehlt, da ist Ethernetstruktur natürlich sicherer. Es dürften aber - wenn überhaupt - eher solche Unternehmen sein, die die Anschaffung von Macs in Betracht ziehen (wo nicht das Exchange und ausgefeilte Serveranwendungen und so Krempel im Intranet läuft, sondern vielleicht lediglich ein bisschen Filesharing und eine Datenbank im Netzwerk) - wieder eine Frage der Zielgruppe
Es gibt durchaus viele Firmen, die Apples dulden bzw zulassen. Bei vielen Firmen ist es auch so, dass die Notebooks von den Mitarbeitern selbst ausgesucht werden können o.ä.
Klar... und wie oben gesagt: Das ist schon eher die Zielgruppe für Macs.
Aber wenn man ein klein bisschen im Arbeitsalltag aufpasst, sich drauf einstellt, und keine USB-Maus braucht (hey... es gibt auch noch Bluetooth oder das Touchpad), dann tut's auch der eine USB-Port mit einem USB-Ethernet-Adapter. Dass manch in seltenen Fällen mal umstöpseln muss, oder keine USB-Maus nutzen kann, ist halt der Preis, den man für das AirBook zahlen muss (wenn's schon kein normales MacBook tut)
Ich halte die gleichen Maßstäbe an alle Laptops. Apple hat keinen Boden gut oder einen Rückstand. Mir Schnuppe.
Fakt ist jedoch, dass ich mich nicht kritiklos einer Firma an den Hals werfe, wie man das häufig bei kleinen Mädchen und Barbies und... beobachten kann.
Hihi... und wo sind die hier im Forum?
Ich habe - so vermute ich - nicht unbedingt den Ruf eines kritiklosen Mädchens (oder Fanboys) hier
Nur weil die Möglichkeit besteht, dass diese Verschlüsselungsmethoden geknackt werden, heisst es nicht - und demnach fühle ich mich auch nicht dazu verpflichtet, dass ich Dir aufzeigen muss, wie das geht.
Naiv wäre es, wenn man sich darauf verlassen würde und mit dem Gedanken, dass es ebenso sicher wie eine totale Löschung sei.
Klar.
Ich habe früher schon immer kritisiert, dass das MacBook Pro keine leicht vom User austauschbare Platte hat.
Nur: Das Risiko ist begrenzt, denke ich, wenn verschlüsselt ist.
Und mich persönlich stört's auch nicht so, da ich weder supersensible Daten habe, und vor allem: Ich schraube im Zweifelsfall einfach das Book auf, und lösche es selbst.
(Ist beim MacBook ja kein so grosses Problem).