MacBook Air: TOP oder FLOP?

MacBook Air?

  • TOP

    Stimmen: 1.028 50,8%
  • FLOP

    Stimmen: 827 40,9%
  • keine Meinung

    Stimmen: 169 8,3%

  • Umfrageteilnehmer
    2.024
@fabianh

Du hast eben andere Ansprüche/Anforderungen/Wünsche. Du verlangst, dies zu akzeptieren, zurecht. Dann akzeptiere aber bitte auch andere Meinungen.

Ausgelebte Profilneurose oder sonstwas.

Und nun geh doch bitte auf meine Argumente ein und komm nicht immer und immer mit neuen Phrasen...

Der Ton macht die Musik hier in einem Fachforum. Und ich finde deine Töne nicht immer passend.
 
Fest verbaute Akkus sehen besser aus?
Klar.
Oder hast du die vielen Threads und Beiträge hier im Forum zum Thema "mein Akku schliesst nicht völlig mit dem Gehäuse... er steht vielleicht einen Millimeter deutlich ab[/]" gelesen.
Überhaupt: Ich habe jetzt keine Lust über Ästhetik zu streiten, aber durchgängige oder glatte Metalloberflächen sehen in den Augen der meisten Betrachter eleganter aus als irgendwo "durchbrochene" mit Akkufach.
Last but not least: Der verbaute Akku ermöglicht ein flacheres Gehäusedesign.

Rechne mal CAT5 oder CAT6 Kabel plus Switch gegen einen vernünftigen WLAN-Router und einen Admin auf, der die Router-Protokolle auf fremdeinwirkung kontrolliert.
Ein vernünftiges Unternehmen hat den Admin und den Router sowieso.
Und statt WLAN-Router gibt's halt Access Points.

Zusätzlich noch der Aufwand mit dem Aktualisieren der Firewalls, WPA-Schlüssel, Anti-Viren Software usw usf (ja, die meissten Server laufen auf Windows oder Linux und daher ist soetwas unumgänglich, da wir hier ja von dem Einsatz in einem Betrieb reden. Schon alleine wegen LoNo oder Exchange
Du könntest jetzt noch Absätze oder Seiten weiterschreiben.
Das ist doch belanglos.
Zu aktualisierende Firewall und Anti-Viren-Software hat doch ohnehin JEDE vernünftige IT-Struktur.
Ob sie nun kabellos ist, oder nicht.
Das macht keinen substantiellen Unterschied.

Ferner wird dir jeder Deiner Vorgesetzten die Beinchen stutzen, wenn Du dienstliche Daten, ob nun verschlüsselt oder nicht, auf dem Laptop lässt, den Du einer fremden Werkstatt zur Reperatur gibst.
Kann sein.
Aber es stellt sich hier halt - genau wie im Punkt Firmennetzwerk - die Frage nach der Zielgruppe des MacBook Airs.
Grosse Firmen mit Sammelbestellungen für hunderte und tausende Rechner werden das nicht sein.
Allein, weil kein Windows auf den Books so einfach läuft.
Allein, weil es kein Stable Plattform-Programm für Windows gibt.
Allein, weil die Akkus tatsächlich nicht tauschbar sind.
Allein, weil die Support-Möglichkeiten bei Apple so firmenunfreundlich sind.

Apple war und ist seit Jahren eine Consumer-orientierte Firma.
Und dann gibt es da noch die kreativen Nischen.
Das ist kein Geheimnis und keine grosse Weisheit, sondern offensichtlich.
Es ist deshalb nur begrenzt sinnvoll, Apple und dessen Produkte dann unter dem Gesichtspunkt des "Big Business", oder der von Firmennotebooks zu messen ...oder anders formuliert:

Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass dieses lächerliche Programm von Apple es schafft etaige Spionageakte zu verhindern, denen man bei dienstlicher Nutzung häufiger als gedacht ausgesetzt ist.
Apple stellt nicht wirklich Computer und/oder Software für ernsthaft spionagegefährdete Kunden her. Falsche Zielgruppe - so einfach ist das.

Mit deinen Argumenten und Bedenken wärst du in einem Lenovo-Thinkpad-Forum besser aufgehoben.

Ich will dich hier gar nicht vertreiben, und eigentlich auch nicht das altbekannte "wenn's dir nicht passt - geh doch nach drüben!" herbeizitieren - aber es liegt nicht so fern und stimmt im Grunde: viele (die meisten vielleicht) deiner Argumente und Einwände gegen das MacBook Air spielen insbesondere für Leute eine Rolle, die ohnehin (noch) niemals ernsthaft Apple-Notebooks zum Kauf in Erwägung ziehen würden. IT-Einkäufer in vielen grösseren Unternehmen beispielsweise.

Überspitzt gesagt: das hat etwas vom Nörgeln über das begrenzte Platz- und Kofferraumangebot und die schlechte Eignung für Kindersitze in einem Porsche Carrera. Relativ weit von der Realität der typischen Carrera-Besitzer und Interessenten (= MacBook-Air-Besitzer und denen in spe) entfernt, möchte ich vermuten.

Aber du erklärst uns sicherlich jetzt noch, wie FileVault und AES-128 so alltäglich im Spionagebetrieb geknackt wird, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte nicht verkennen, dass wir, die wir in einem solchen Thread diskutieren, auch irgendwo "Freaks" mit hohem Involvement in die ganze Sache sind.
Wenn ich davon mal abstrahiere, und mir mein persönliches Umfeld anschaue, dann komme ich u.a. zu folgenden Beobachtungen:

- Die allermeisten Macs, die ich kenne, tun ihren Dienst nicht in grösseren, spionagegefährdeten Unternehmen.
- Die allermeisten MacBook-Besitzer haben noch nie mehr als einen Akku parallel benutzt.
- Die allermeisten MacBook-Besitzer, die ich kenne, haben zuhause DSL und sind über WLAN im Internet.
Und wenn nicht, dann könnten sie sich für wenig Geld leicht einen DSL-Router kaufen (wird ja zu vielen DSL-Zugängen heute quasi dazugeschenkt).
- Die allermeisten MacBook-User, die ich kenne, hängen quasi nie ein Netzwerkkabel an ihre Notebooks.
- Die allermeisten Mac-User, die ich kenne, kümmern sich kaum um Verschlüsselung ihrer Dateien oder Backups.
Und wenn, dann wollen sie es möglichst nicht-intrusiv bzw. idiotensicher haben (FileShield und Time Machine ist sowas).
- Die allermeisten Mac-User, die ich kenne, kümmern sich kaum um Verschlüsselung ihrer Dateien oder Backups.
- Die allermeisten Mac-User, sind nicht per UMTS im Internet unterwegs.
- Die allermeisten Mac-User, haben kein Kensington Lock.
- Die allermeisten Mac-User, die ich kenne, sind es gewohnt, für VGA an den Beamer einen Adapter dabeizuhaben.
- Die allermeisten Mac-User, die ich kenne, hören keine Musik über Stereo-Lautsprecher
- Die allermeisten Mac-User, die ich kenne, finden das MacBook in seiner Grösse und seinem Design attraktiv.
- Die allermeisten Mac-User, die ich kenne, brauchen keinen DVD-Brenner unterwegs.
- Die allermeisten Mac-User, die ich kenne, haben auch kein Problem mit einem USB-Port.
Sie besitzen aber auch keinen Hub. Da wird der Scanner, Drucker, der iPod, der USB-Stick, oder die Maus halt mal für eine Weile rangesteckt, und wenn ein anderes USB-Gerät Platz braucht, wird eines abgesteckt.
- Die allermeisten Mac-User, die ich kenne, haben auch noch nie mehr als 2 GB RAM in ihre Macs eingebaut.
- Die allermeisten Mac-User, die ich kenne, zocken auch nicht ernsthaft mit ihren Notebooks.

Als Fazit bleibt mir eigentlich nur zu sagen, dass das MacBook Air mit seinen Einschränkungen problemlos in das Anspruchs- und Nutzungsverhalten der allermeisten mir bekannten Leute passt. Gerade, wenn es Mac-User sind. Einschränkend, bzw. kritisch gegen das MacBook Air gerichtet aber noch drei Beobachtungen:

- Ja, ein USB-Port ist wenig, und schon eine Einschränkung.
- Ja, das Fehlen von integriertem optischem Laufwerk und Netzwerkanschluss verunsichert viele.
Verunsichert, ohne, dass sie es die meisten im Alltag / bei Nutzung tatsächlich stärker beeinträchtigen würde (ggf. mit USB Ethernet).
- Ja, das MacBook Air wird von vielen als relativ teuer empfunden (!).

Das sind in meinen Augen die für viele wirklich relevanten "abstossenden" Punkte am MBA.*

Kein FW800, kein UMTS, kein Akku, kein verlöteter RAM oder sonstwas. Insbesondere der dritte, letzte Punkt ist ein wesentlicher für viele, denke ich. Sein "Geld wert" ist das MacBook Air meines Erachtens schon einigermassen, wenn man mit anderen Notebooks in dieser Grössen-/Gewichtsklasse (und deren CPU-Leistung) vergleicht. Das verstehen auch viele. Was nichts daran ändert, dass der Preis des MacBook Airs von vielen einfach absolut gesehen "viel Kohle", oder "deutlich teurer als (ein MacBook) nötig" empfunden wird.

So... das war jetzt aber wirklich erstmal mein Schlusswort ...solange mich keiner hier mehr provoziert. ;)


* Wie gesagt... wenn man mal von den diskussionsfreudigen Freaks und Fans in irgendwelchen Internetforen abstrahiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
An totok:
Ich entschuldige mich, auch wenn es niemals meine Intention war, jemanden zu nahe zu treten, was ich auch immer dazu schrieb, aber ich muss keine Meinung aktzeptieren.
Keinesfalls. Ich kann darauf eingehen und sie ablehnen, aber ich muss sie nicht aktzeptieren. Wenn das Thema ausgelutscht ist, wird nicht weiter darauf eingegangen. Ich halte mich an die Regeln der Höflichkeit, aber ich schlucke keine Phrasen.

1.
Zu dem Thema Ästhetik ließe sich jetzt wirklich streiten, auch darüber, ob ein kleiner Spalt an der Unterseite (!!!) des Gehäuses eher zu tolerieren wäre als der ganze Rattenschwanz an Problemen, die dadurch eventuell auftreten könnten.

2.
Wenn der Administrator so viel Zeit hat, dass er das Firmennetzwerk zu seinem normalen Programm noch zusätzlich vor Außeneinwirkung schützen kann, dann hätte er bisher zu viel Freizeit auf Arbeit verbracht und eine Halbtagsstelle hätte es auch getan. Wenn dieser recht zeitaufwändige Vorgang nun doch nichtmehr in den eigentlich schon eng gestrickten Tagesablauf passen sollte, muss er Überstunden machen, was zusätzliche Kosten verursacht und da er immernoch Mensch ist, auch ein Sicherheitsrisiko birgt, was mit der Installation eines Wlans einhergeht.

3.
Firewalls usw sind das Eine. Das andere sind ellenlange Router Protokolle, die man durchgehen muss, um das Netzwerk sicher zu halten. Dieses hat man mit einem kabelgebundenen Netzwerk nicht. Punkt.

4.
Es gibt durchaus viele Firmen, die Apples dulden bzw zulassen. Bei vielen Firmen ist es auch so, dass die Notebooks von den Mitarbeitern selbst ausgesucht werden können o.ä.
Das Apple hier ein exot ist, ist klar. Dennoch halte ich das Argument in diesem Falle für zulässig, da einige hier von dem Einsatz in einem Betrieb reden. Eigentlich eines der häufigsten Beispiele wenn es darum geht die Zielgruppe festzumachen.

5.
Ich habe leider ein MB. Daher kein Bedarf. Ich halte die gleichen Maßstäbe an alle Laptops. Apple hat keinen Boden gut oder einen Rückstand. Mir Schnuppe.
Fakt ist jedoch, dass ich mich nicht kritiklos einer Firma an den Hals werfe, wie man das häufig bei kleinen Mädchen und Barbies und... beobachten kann.

6.
Nur weil die Möglichkeit besteht, dass diese Verschlüsselungsmethoden geknackt werden, heisst es nicht - und demnach fühle ich mich auch nicht dazu verpflichtet, dass ich Dir aufzeigen muss, wie das geht.
Naiv wäre es, wenn man sich darauf verlassen würde und mit dem Gedanken, dass es ebenso sicher wie eine totale Löschung sei.
 
An totok:
Ich entschuldige mich, auch wenn es niemals meine Intention war, jemanden zu nahe zu treten, was ich auch immer dazu schrieb, aber ich muss keine Meinung aktzeptieren.
Also ich persönlich fand deinen Ton nicht zu rauh oder nahetretend.
Hart - aber nicht unfair. (Ich teile ja so vermutlich auch ein bisschen aus).
Aber gut... ist nur meine Meinung.

Wenn der Administrator so viel Zeit hat, dass er das Firmennetzwerk zu seinem normalen Programm noch zusätzlich vor Außeneinwirkung schützen kann, dann hätte er bisher zu viel Freizeit auf Arbeit verbracht und eine Halbtagsstelle hätte es auch getan.
Kennst du das Leben von Administratoren?

Firewalls usw sind das Eine. Das andere sind ellenlange Router Protokolle, die man durchgehen muss, um das Netzwerk sicher zu halten.
Was protokolliert ist, ist oft schon in den Brunnen gefallen.

Firewalls usw sind das Eine. Das andere sind ellenlange Router Protokolle, die man durchgehen muss, um das Netzwerk sicher zu halten. Dieses hat man mit einem kabelgebundenen Netzwerk nicht. Punkt.
Nein, nicht "Punkt".

Ich kann, will, und werde das nicht glauben, dass ein kabelgebundenes Netzwerk "einfach so läuft". Auch in kabelgebundenen Netzwerken können kompromittierte Notebook drin hängen. Und dagegen muss man sich sichern. Klar... bei einer kleinen "Klitsche", wo WPA das höchste der Gefühle ist*, da mag das sein. Aber bei grösseren Unternehmen mit Profis... da darf es nicht nur drauf ankommen, ob jemand sich "physisch" Zugang zum Firmennetz verschafft hat, also ein bisschen im Firmennetz herumpingen kann. Da muss man sich ohnehin mit Authentifikationsmechanismen und Verschlüsselung schützen. Da sind die Netze und Standorte auch weltweit über Internet (getunnelt evtl.) vernetzt. Da kann man nicht mit dem Verweis auf Kabelgebundene Infrastruktur kommen.

Bottom line: Den IT-Administrator will ich erst sehen, der sich zurücklehnend sagt: "Unser Netzwerk ist ja kabelbasiert - also kann nichts passieren"

* Aber ich gebe dir insofern recht: Bei kleineren Unternehmen (sei es beispielsweise wieder... im kreativen Bereich, oder beim Arzt), die ohne vollamtlichen Administrator auskommen müssen, und bei denen es an der Fachkompetenz fehlt, da ist Ethernetstruktur natürlich sicherer. Es dürften aber - wenn überhaupt - eher solche Unternehmen sein, die die Anschaffung von Macs in Betracht ziehen (wo nicht das Exchange und ausgefeilte Serveranwendungen und so Krempel im Intranet läuft, sondern vielleicht lediglich ein bisschen Filesharing und eine Datenbank im Netzwerk) - wieder eine Frage der Zielgruppe ;)

Es gibt durchaus viele Firmen, die Apples dulden bzw zulassen. Bei vielen Firmen ist es auch so, dass die Notebooks von den Mitarbeitern selbst ausgesucht werden können o.ä.
Klar... und wie oben gesagt: Das ist schon eher die Zielgruppe für Macs.

Aber wenn man ein klein bisschen im Arbeitsalltag aufpasst, sich drauf einstellt, und keine USB-Maus braucht (hey... es gibt auch noch Bluetooth oder das Touchpad), dann tut's auch der eine USB-Port mit einem USB-Ethernet-Adapter. Dass manch in seltenen Fällen mal umstöpseln muss, oder keine USB-Maus nutzen kann, ist halt der Preis, den man für das AirBook zahlen muss (wenn's schon kein normales MacBook tut)

Ich halte die gleichen Maßstäbe an alle Laptops. Apple hat keinen Boden gut oder einen Rückstand. Mir Schnuppe.
Fakt ist jedoch, dass ich mich nicht kritiklos einer Firma an den Hals werfe, wie man das häufig bei kleinen Mädchen und Barbies und... beobachten kann.
Hihi... und wo sind die hier im Forum?
Ich habe - so vermute ich - nicht unbedingt den Ruf eines kritiklosen Mädchens (oder Fanboys) hier ;)

Nur weil die Möglichkeit besteht, dass diese Verschlüsselungsmethoden geknackt werden, heisst es nicht - und demnach fühle ich mich auch nicht dazu verpflichtet, dass ich Dir aufzeigen muss, wie das geht.
Naiv wäre es, wenn man sich darauf verlassen würde und mit dem Gedanken, dass es ebenso sicher wie eine totale Löschung sei.
Klar.
Ich habe früher schon immer kritisiert, dass das MacBook Pro keine leicht vom User austauschbare Platte hat.
Nur: Das Risiko ist begrenzt, denke ich, wenn verschlüsselt ist.
Und mich persönlich stört's auch nicht so, da ich weder supersensible Daten habe, und vor allem: Ich schraube im Zweifelsfall einfach das Book auf, und lösche es selbst.
(Ist beim MacBook ja kein so grosses Problem).
 
... :confused: , weil der Strom immer noch aus der Steckdose kommt ... :eek:
Und es keine Möglichkeit gibt externe Monitore via Funk zu überreden ein Signal darzustellen ...

bei den zwei steckern schaff ich's gerade noch selbst die anzukabeln. da brauch ich keine teure dockingstation inkl. einem weiteren fehleranfälligem bauteil.

generell ist das MBA einfach eben ein kompromißlos designtes gerät. und das ganze wurde eben radikal umgesetzt. und das beste: ICH kann mit so einem gerät sehr gut leben. meine firma arbeitet mit wlan, cd-laufwerk brauch ich NIE. akkulaufzeit nervt bei sämtlichen anderen geräten. von daher. ...

ich glaube apple wollte nicht wirklich eine eierlegende wollmilchsau auf den markt bringen, sondern ganz gezielt eine nische nutzen - und das ist sehr gut gelungen.

Und bei allen Relativierungen: Kann mir endlich jemand sagen, wo der VORTEIL bei fest verbauten Bauteilen liegt?

üblicherweise günstigere produktionskosten + geringere fehleranfälligkeit!
 
??? Wie darf man das verstehen ???

nun...

in der firma hab ich so ein sündhafteures "business-notebook" von HP. angeblich schrecklich toll. das gerät hat - obwohl gerade erst neu bekommen - eben so wie das alte gerät bei 15" weniger akkulaufzeit als mein privates macbook pro 17" mit fertigem akku. sprich: mit wlan-nutzung ist nach 1,5 bis 2 std. spätestens schluß. meines erachtens ist sowas lächerlich. ich würde gerne mehr für ein gerät zahlen was klimbim wo ich ned brauch nicht drin hat und dafür endlich mal länger als 4 std. läuft (so fern man damit vernüftig umgeht und das display nicht als taschenlampe mißbraucht).
 
Dann scheint aber etwas mit dem Gerät nicht in Ordnung zu sein. Und es gibt auch Notebooks mit "Klimbim" deren Akku deutlich länger als 4 Stunden läuft.;)
 
Ich finde den Ton auch nicht zu rau, doch da ein Moderator dies meinte, wollte ich nur darauf hingewiesen haben, dass o.g. niemals meine Intention war.

Ich kenne das Leben eines Administrators von daher, da ich das ganze bei uns im Betrieb mit begleite. Wir haben einen Externen, der sich hauptsächlich darum kümmert, doch innerhalb dieses kleinen Betriebes kümmere ich mich darum. Von daher kann schon etwas dazu sagen.
Und wie bereits gesagt: Wenn die Wlan Protokolle ausgelesen werden und etwas auffälliges dabei ist, dann ist in der Tat das Kind in den Brunnen gefallen.
Doch: Wenn ich ein Kabelnetzwerk habe, dann muss dieser jemand erst in meine Büroräume reinkommen. Und wenn er erst drin ist, dann ist es mir auch herzlich egal, ob er den Server über Netzwerk anzapft oder gleich das ganze Ding mitnimmt.
Faktum ist: Kein Wlan, kein zugriff außerhalb der Wände des Büros. Ganz einfach Geschichte.

Ebenso einfach ist es, dass ein Admin, der sich nicht um die Protokolle des Wlans kümmern muss (sie existieren ja nichtmal) mehr Zeit in andere Dinge stecken kann. Das ist einfach eine Variable die rausfällt und damit geht nicht automatisch einher, dass er in einem Kabelnetz nichtsmehr zu tun hat, sondern dass er mit einem Wlan Z U S Ä T Z L I C H zu tun hat. Da fehlt mir in Deinem Post die logische Herleitung deines Schlusses.

Auch bezüglich der Anschlüsse gibt es kein drumherum reden: zwei USB-Ports sind mehr als einer. Zwei bieten doppelt so viele Möglichkeiten.
Ob Dir das nun egal ist oder nicht, hat nichts damit zu tun, dass zwei Ports immernoch mehr als einer sind und mehr Komfort bieten.
Nur weil es den Einzelnen nicht tangieren mag, heisst es nicht, dass diese Kritik auf das Gerät als solches nicht zulässig ist.

Zum Thema Fanboys: Ist mir ehrlich Schnuppe, wo die sich rumtreiben. Fakt ist jedoch: Es gibt sie. Die gibts überall und ich meine das nicht wertend.
Wer den Jobbs und alle Appleprodukte als Heilige Kuh ansehen will und damit keine Probleme hat, kann es gerne tun. Nur auch hier gilt, dass der Einzelne nicht bestimmt, was als Kritik an der "Sache an sich" gelten kann. Lediglich das Argument "für M I C H ist das kein Nachteil" kann man hier gelten lassen.


Und an Denjenigen, der die Vorteile von festverbauten Teilen aufzählte:

Zeige mir den Bruch in der Logik.

Ich nehme ein extrem fehleranfälliges Bauteil (Akku) und baue ihn fest ein, was einen Austausch ohne schwerwiegende Maßnahmen unmöglich macht. Und das alles, um die Fehleranfälligkeit (die mir bei einem Akku neu wäre; ebenso bei Rambausteinen) zu minimieren.
Wenn man jetzt mit spitzem Stift nachrechnet, dann kommt unter dem Strich defentitiv eine Rote Zahl (von wegen Kostenersparniss bei raus), wenn ich ein Bauteil, dass relativ häufig d.o.a. ist, nicht einzelnd austauschen kann.

Analog hierzu ist die Sache mit der Festplatte zu betrachten. es ist kein K.O.-Kriterium für jedermann, aber so, wie hier teilweise das Anwenderprofil dargestellt wird, ist dieses Argument zulässig. Und auch bei weniger wichtigen aber persönlichen Daten hätte ich ein flaues Gefühl, wenn jemand fremdes darin rumstöbern kann. Auch dies würde sich durch eine wechselbare Festplatte in den Griff bekommen lassen.
 
...die Vorteile von festverbauten Teilen...

Ich nehme ein extrem fehleranfälliges Bauteil (Akku) und baue ihn fest ein, was einen Austausch ohne schwerwiegende Maßnahmen unmöglich macht. Und das alles, um die Fehleranfälligkeit (die mir bei einem Akku neu wäre; ebenso bei Rambausteinen) zu minimieren.
Der Akku ist (wenn man die Bodenplatte entfernt) relativ einfach wechselbar, zumindest für Apple. Beim RAM muss aber das ganze Mainboard gewechselt werden.

Wenn man jetzt mit spitzem Stift nachrechnet, dann kommt unter dem Strich defentitiv eine Rote Zahl (von wegen Kostenersparniss bei raus), wenn ich ein Bauteil, dass relativ häufig d.o.a. ist, nicht einzelnd austauschen kann.
RAM und Akku sind doch nicht zur Kostenersparnis fest verbaut, sondern um das MBA so dünn zu bekommen.

Analog hierzu ist die Sache mit der Festplatte zu betrachten. es ist kein K.O.-Kriterium für jedermann, aber so, wie hier teilweise das Anwenderprofil dargestellt wird, ist dieses Argument zulässig. Und auch bei weniger wichtigen aber persönlichen Daten hätte ich ein flaues Gefühl, wenn jemand fremdes darin rumstöbern kann. Auch dies würde sich durch eine wechselbare Festplatte in den Griff bekommen lassen.
Bei MacBook Pro kann man ebenfalls die Festplatte nicht austauschen, dennoch wird es als PRO deklariert. Genauso beim Mac mini und beim iMac. Umgekehrt: Nur MacBook und Mac Pro erlauben leichtes Austauschen/Entfernen der HD.
 
Dann scheint aber etwas mit dem Gerät nicht in Ordnung zu sein. Und es gibt auch Notebooks mit "Klimbim" deren Akku deutlich länger als 4 Stunden läuft.;)

ich möchte hier nicht abschweifen, aber ich kann ausschließen das es ein einzelschicksal von meinem notebook ist. das von meinem kollegen hat das gleiche problem, das von meinem kollegen nebenan auch. die sind einfach so grottenschlecht hinsichtlich des akkus. :-(

von daher sehe ich das MBA mit den offiziell angepriesenen 5h als schon fast revolutionär an. aber die MBs sind ja im grunde fast noch besser.
 
Ich habe mit der Aussage, dass Ram und Akku aus Kostengründen fest eingebaut sind, lediglich Bezug auf einen Vorredner genommen.

Und dennoch ist mir schleierhaft, warum ein festeingebauter Akku für diese Dicke derart wichtig sein soll.
wenn man sich die derzeitigen Akkus von Apple oder anderen Herstellern anschaut, sieht man doch, dass selbst auswechselbare Akkus l o c k e r in das Gerät passen würden. Bei den Ipods kann ich es ja noch !!!ansatzweise!!! nachvollziehen, doch bei einem Notebook ein solches Teil, das in letzter Zeit derart für Schwierigkeiten gesorgt hat, fest zu verbauen, halte ich für inaktzeptabel (ich weiss, dass mich diese Aussage darum bringen wird von den Enthusiasten als einer der durchlauchten MBA-Zielgruppenangehörigen zu werden.).
 
wenn man sich die derzeitigen Akkus von Apple oder anderen Herstellern anschaut, sieht man doch, dass selbst auswechselbare Akkus l o c k e r in das Gerät passen würden.
Der Akku von meinem MacBook ist dicker als das zugeklappte MBA vorne. ;)
 
Wenn ich ein Geodreieck vor einen Müllwagen klebe, ist der Müllwagen vorne dünner als das MBA.
 
Wenn du meinst. :rolleyes:
 
Ich gehe davon aus, das es nicht mehr lange dauern wird und dann werden die einen oder anderen Anbieter auch einen Austausch des Akkus vornehmen können. Diese werden günstiger sein. Ich sehe da wirklich kein Problem drin.
 
an tensai: grandiose argumentation. du hast mich überzeugt.

ddk77, zwei szenarien:

akku entriegeln, rausnehmen, neuen einsetzen.

oder

notebook wegbringen (oder gar einschicken), besonders lustig für jene, die in ländlichen gebieten wohnen, warten, abholen. das ganze wanderte dann durch die hände eines unbekannten usw usf.

warum sieht da niemand ein problem? warum gibt man nicht einfach zu, dass ein fest verbauter akku absoluter unsinn ist?
 
an tensai: grandiose argumentation. du hast mich überzeugt.
Warum soll ich mit dir, der offensichtlich noch nie eine MacBook Akku neben ein MBA gelegt hat, argumentieren? Fakt ist, dass der MB-Akku zu dick ist, fertig. Der Akku ist sogar höher als das zugeklappte MBA, da du das nicht akzeptierst, ist jede Diskussion hinfällig. :rolleyes:
 
Wieso sollte man auch einen Macbook Akku in ein Macbook Air einbauen wollen. Lithium Polymer Akkus können sehr dünn gebaut werden, so einer steckt ja auch im Air.
Ich verstehe aber auch nicht wieso ein fest verbauter Akku Vorteile gegenüber einem wechselbaren haben sollte. Also ich sehe da auch nur Nachteile.
 
Zurück
Oben Unten