MacBook Air 6,2 (early 2014) Linux

Da bin ich noch dabei. Steht auf Energie sparen und ich hab den ersten subjektiven Eindruck, das es besser geworden ist bei Ubuntu mit dem Energieverbrauch. Aber trotzdem läuft Ubuntu mit 4GB RAM nicht so flott wie das viel schlankere Mint. Aber Ubuntu unterstützt vollständig, und das zählt erstmal.
 
Da bin ich noch dabei. Steht auf Energie sparen und ich hab den ersten subjektiven Eindruck, das es besser geworden ist bei Ubuntu mit dem Energieverbrauch. Aber trotzdem läuft Ubuntu mit 4GB RAM nicht so flott wie das viel schlankere Mint. Aber Ubuntu unterstützt vollständig, und das zählt erstmal.
Cinnamon dürfte schlanker sein, als das Gnome3 von Ubuntu. Es dürfte sich lohnen es auszuprobieren.
Die Treiber der Kamera sollten im Kernel sein und somit auch unter Cinammon funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Prinzipiell bin ich ja mit Mint22.2/LMDE6 zufrieden und das Thema Kamera ist jetzt nicht soooo entscheidend für die Auswahl der LinuxDistribution.
Aber die verschiedenen Ubuntu flavors, könnte ich wirklich einmal laden und testen.
 
Prinzipiell bin ich ja mit Mint22.2/LMDE6 zufrieden und das Thema Kamera ist jetzt nicht soooo entscheidend für die Auswahl der LinuxDistribution.
Aber die verschiedenen Ubuntu flavors, könnte ich wirklich einmal laden und testen.
Wenn du Ubuntu hast, must du keine neue Version installieren.
https://linux-de.com/?p=122
Einfach Cinnamon dazu holen, ausloggen, neu einloggen mit Cinnamon, fertig!
Und Du kannst jederzeit auch Ubuntu Klassik wieder nutzen, die Wahl erfolgt beim Einloggen.
 
Auf den Vorschlag von @RIN67630 habe ich noch weitere Ubuntu-Oberflächen daneben installiert
Ubuntu Cinnamon
Ubuntu Budgie
noch weitere

Ubuntu Budgie verfügt auch über den EnergySaverModus
Die Webcam funktioniert bei allen drei Ubuntu-Versionen.
 
Fazit:
Ubuntu Cinnamon : Design spricht mich nicht an, Energiesparmodus nicht so einfach einstellbar
Ubuntu Budgie : ständige Fehlermeldungen und Abstürze, Programmaufrufe dauern sehr lange

überzeugt mich also beides nicht

da ist das Standart-Ubuntu bisher noch am solidesten auf dem MBA6,2 gelaufen
 
Mate hat Cinnamon und wenn es wie MacOS aussehen soll, das ist z.B. elementary OS eine Option
Mate hat Cinnamon und wenn es wie MacOS aussehen soll, dann nimmt man bei Mate den tweak "Cupertino".
Wenn es wie Windows aussehen soll, nimmt man den tweak "Redmont".
So flexibel ist Mate !
 
'Macintosh no dead keys' ausgewählt.
Warum "no dead keys"? Du verbaust dir die Möglichkeit akzentuierte Buchstaben einzutippen.
Vielleicht hast du nicht verstanden, was "dead keys" bedeutet?
 
'no dead keys' hab ich ausgewählt, das alle Tasten und Zeichen der Tastatur 100% funktioniert. Also auch die Akzentzeichen.

Was das mit den no dead Key bedeutet weiß ich wirklich nicht.
 
Warum "no dead keys"? Du verbaust dir die Möglichkeit akzentuierte Buchstaben einzutippen.
Vielleicht hast du nicht verstanden, was "dead keys" bedeutet?
Ich habe es wohl auch nicht verstanden ...
Dachte auch, dass mit dieser Einstellung alle Tasten funktionieren (tun sie bei mir auch).
Und Umlaute/Sonderzeichen funktionieren ebenfalls ...
 
@Klausern habe gerade Lubuntu installiert und ausprobiert. FacetimeHD-Cam Treiber lässt sich zwar installieren
und der Eintrag taucht auch in der Treiberliste neben dem WLAN-Treiber auf, kann aber nicht aktiviert werden.
Unten in der Statuszeile (genau, wie bei Mint) der Hinweis: "1 proprietary driver(s) in use".
Energie-Einstellungen lassen sich nicht modifizieren.
Eine Möglichkeit Grafik-Gimmiks (Fenster-Animation, Transparenz) abzuschalten habe ich auf die Schnelle auch nicht gefunden.
Überhaupt wirkt die ganze GUI nicht so flott, wie LinuxMint/Cinnamon.
Na dann, "ab dafür" ...

Die Einfachheit von nativem Ubuntu 24.04 LTE lässt das OS wie ein Simpel ausschauen - tatsächlich habe ich aber bisher für das meiste meiner Anwendungsbereiche gute Lösungen gefunden und man verzettelt sich nicht in einem Wust von Einstellungs-Optionen ...

Edit: nach Lubuntu-Test und kurzem Ausflug nach Mint, um ein paar Screenshots zu machen, die ich dann nach Ubuntu rüberkopiert habe,
kam bei der Anmeldung meines Users unter Ubuntu nur ein schwarzer Bildschirm - selbst nach mehreren Reboot-Versuchen.
Habe daraufhin nochmal nach Mint gebootet und über GParted die Ubuntu-Partition prüfen und reparieren lassen. Voilà, alles wieder im Lot!

So, jetzt aber mit Ubuntu 24.04 LTE weitermachen und Apps und Abläufe checken, anstatt weiter mit den verschiedenen Distros zu experimentieren ...

Muss nochmal die Lanze für rEFInd BootManager brechen. Funktioniert 1A.
Bootablauf:
1.AppleBootScreen (hier Auswahl OC-EFI-Boot oder Mojave)
2.OC-BootScreen (hier Auswahl rEFInd oder eines der OCLP-macOS-SystemVolumes)
3. rEFInd (hier Auswahl einer Linux-BootPartition oder eines OCLP-macOS-SystemVolumes)

[NB: weil ich Probleme mit der Mail.App unter Mojave hatte (Mails werden nicht komplett angezeigt), starte ich Mojave immer vom 1.AppleBootScreen].

Habe jetzt seit gestern vormittag ausschliesslich Linux in Verwendung und mache ggf. Screensharing zu meinem MBP/Scanner/DT-Datenbank)
iCloud-Apps, WhatsApp und Streaming (Netflix, AppleTV) über Browser, wobei ich für iCloud/AppleTV Chromium nutze, weil die Anmeldung unter Firefox nicht funktioniert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
'no dead keys' hab ich ausgewählt, das alle Tasten und Zeichen der Tastatur 100% funktioniert. Also auch die Akzentzeichen.

Was das mit den no dead Key bedeutet weiß ich wirklich nicht.
Ein "dead-key" befindet sich z.B. auf der deutsche Tastatur rechts vom ß oder links vom 1.
Wenn man sie drückt, soll zuerst nichts erfolgen (dead reaction) sondern der Glyph soll mit dem nächsten Tastenduck kombiniert werden.
So kannst Du mit der deutsche Tastatur "ê û ô é à" tippen.
Wählst Du "no dead key" kannst du das nicht mehr tun, sondern ´ ` ^ erscheinen direkt.
Das hat mit defekten Tasten nichts zu tun.
 
Ein "dead-key" befindet sich z.B. auf der deutsche Tastatur rechts vom ß oder links vom 1.
Wenn man sie drückt, soll zuerst nichts erfolgen (dead reaction) sondern der Glyph soll mit dem nächsten Tastenduck kombiniert werden.
So kannst Du mit der deutsche Tastatur "ê û ô é à" tippen.
Wählst Du "no dead key" kannst du das nicht mehr tun, sondern ´ ` ^ erscheinen direkt.
Das hat mit defekten Tasten nichts zu tun.
Hab' das gerade mal ausprobiert: êéè âî etc funktionieren aber hier, so wie es sein soll ...
Sogar ë ( ¨ über cmd+alt+u)

Edit: Ich glaube, das mit den Dead Keys bezieht sich auf die Sondertasten ctrl, alt, cmd ? (Edit: war Quatsch)
@RIN7630 Du hast mit den Dead Keys. Scheint aber selbst bei Auswahl unter Linux nicht umgesetzt zu werden.
Trotzdem gut zu wissen.
 
Hab' das gerade mal ausprobiert: êéè âî etc funktionieren aber hier, so wie es sein soll ...
Ja, bei einige Linux-distros hat die Variante "no dead key" überhaupt keine Wirkung. Aber grundsätzlich ist es der Sinn dieser Option.
 
Dankeschön @RIN67630 💐 für die Erläuterung 👍 , wieder was dazu gelernt
 
Ja, bei einige Linux-distros hat die Variante "no dead key" überhaupt keine Wirkung. Aber grundsätzlich ist es der Sinn dieser Option.
"Überhaupt keine Wirkung" war falsch. Es ist schlimmer, als das !

Es gibt einen klitzekleines Unterschied in Unicode zwischen "echten" akzentuierten Buchstaben und "kombinierten" Buchstaben.
Unicode erlaubt beides:
  • é = U+00E9 (echten, mit Dead Key oder auf franz. Tastauren getippt)
  • é = U+0065 (e) + U+0301 (kombinierender Akut, ohne Dead Key getippt)
Beide sieht im Fließtext absolut gleich, aber wehe man sucht in einem Programm nach einer bestimmte Textsequenz!
Die meisten Büroprogramme dürften das aber automatisch berücksichtigen, C++ oder Python nicht.
Möglicherweise bekommt man auch lustige Sortierungseffekte....
 
Sozusagen "again what learned"
Du wärst doch auch ein Kandidat, um sich beim Rumfrickeln mit Linux am MBA zu beteiligen ... ;)
Da gibt's noch what mehr zu learnen.
Bin seit gestern früh nur mit Ubuntu 24.04 unterwegs und MultiBoot (OCLP)macOS/Linux macht irgendwie Spass.

Hier die Liste meiner bisherigen installierte Software (orientiert an dem, was ich meistens auf dem Mac nutze):

**Ubuntu vs. macOS**
---
[Cloud&Web]
Web: Chromium; Chrome; Firefox;
email: Thunderbird
?Kalender/Sync: ???
?Adressbuch/Sync: ???
---
: LibreOffice
**Texteditor**: Texteditor (System);
**Synchronisierte Notizen**: Obsidian; Notizen.App (v.Alfons Schmidt über webDAV)?; Joplin (webDAV)?,
**PDF**: PDFArranger; Okular; Bildbetrachter (System);
**Scanner**: Dokumentscanner (System);
**Scanner/OC
[Medienwiedergabe]
Netflix, Amazon, AppleTV (über Chromium - AppleTV funzt nicht mit Firefox)
VLC
---
[Foto/Video]
System-Apps: Shotwell, Kamera, Videos (???)
?Fotos: ???
?Video: ???
---
[Musik]
System: Rythmbox
Internet-Radio: Shortwave;
---
[Soziale Medien]
WhatsApp: über Browser
Signal: Signal.App;
Zoom: über Browser; ZoomWorkplace.App;
---
[Virtualisierung]
VirtualBox (noch keine VM installiert)
Wine (nicht getestet)
---
[Office]
Office: LibreOffice
Texteditor: Texteditor (System);
Synchronisierte Notizen: Obsidian; Notizen.App (v.Alfons Schmidt über webDAV)?; Joplin (webDAV)?,
PDF: PDFArranger; Okular; Bildbetrachter (System);
Scanner: Dokumentscanner (System);
Scanner/OCR: gscan2pdf (OCR mit Tesseract-Komponente) funktioniert mit ScanSnap
Paint: KolourPaint; Gimp;
---
[Remote File-/Screen-Sharing]
VPN: CiscoVPN (Systemkomponente)
ScreenSharing: RDP/VNC: Remmina
FileSharing/Netzwerk (System);
webDAV: (System)
iCloud: über Browser (Chromium)
OneCloud: ???
Dropbox: über Browser
---
[Systemprogramme]
USB-BootStick erstellen: Startmedienersteller (System);
FestplattenDienstprogramm: GParted; Laufwerke (System);
Festplatten-Belegung: Festplattenbelegungsanalyse (System);
?Backup: Datensicherungen (System); (noch nicht eingerichtet/ausprobiert)
?Snapshots: Timeshift (noch nicht eingerichtet/ausprobiert)
Zip-Dateien: Archivverwaltung (System);
Screenshots: Bildschirmfoto (System/Menü oben rechts)

Edit: 2/3-Finger Wischwasch mit dem Touchpad zum Scrollen, Browser-Fenster wechseln und in Kombination mit den virtuellen Desktops fühlt sich an, wie am Mac ...
 
Puh, neee...
Bin ja quasi Windows User seit Ewigkeiten und habe massive Nachholbedarfe in macOS!
Da fange ich jetzt nicht an nochmal direkt was neues dazu zu nehmen.
Eher Multiboot mit Win11
 
Puh, neee...
Bin ja quasi Windows User seit Ewigkeiten und habe massive Nachholbedarfe in macOS!
Da fange ich jetzt nicht an nochmal direkt was neues dazu zu nehmen.
Eher Multiboot mit Win11
Das ist auch nix, um von heute auf morgen ein produktives System hochzustemmen.
Eher erstmal so, wie andere Kreuzworträtsel lösen ...
Für mich war früher (sowohl in Verbindung mit Win als auch macOS) die Hürde, dass ich mich nicht an MultiBoot rangetraut habe.
Aber seit die weg ist (und v.a. erstmal mit Testen auf separatem MBA/MBP) läuft das alles rund,
Bin immer noch auf der Suche nach einer Alternative für DEVONthink. Für reine Notizen teste ich gerad Obsidian, das zwischen allen Plattformen (Win, macOS, Linux, iOS, Adroid) synchronisiert werden kann.

Linus kost' ja auf jeden Fall nix und hat im Zusammenhang mit den alten MBA/MBP mehr Zukunft als Win11 und OCLP/macOS.
Und mit Multiboot ist immer das Original mit an Bord ...
 
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