Mac Pro

Generalsekretär schrieb:
Das ist ein Itanium-System. EFI gibt es dort schon geraume Zeit.

dann müsste man doch an so ein board irgendwie kommen..... dann wäre es ja vll sogar irgendwie möglich einen MacPro selbst zu bauen. ;)
Prozzi kann man ja normal kaufen, Graka muss man vermutlich flashen.....
 
Alleine die beiden CPUs (2,66Ghz) kosten momentan zusammen 1300 EUR.
 
naja, aber es müssten ja auch die billigeren intels passen, da ja der sockel imho der gleiche (wenn ich mich nicht täusche 775) ist. oder haben die xeons da was eigenes?

so ein conroe e6400 oder so müsste ja auch reichen ;).
 
Ich hab hier noch eine NVidia Quadro FX4500 in meinem Windows-PC... ist das dieselbe, für die Apple diesen horrenden Aufpreis haben will? *grübel* Wie könnte man sowas rausfinden...
 
Die Xeons haben den Sockel 771 und die Conroes haben glaube ich den Sockel 479.

Davon mal ab gibt es halt keine Retailversion von Mac OS X die Du auf einem selbst zusammengestellten Rechner (legal) installieren könntest.
Auch wenn er von der Hardware her baugleich wäre.
 
Mirko D. Walter schrieb:
Ich hab hier noch eine NVidia Quadro FX4500 in meinem Windows-PC... ist das dieselbe, für die Apple diesen horrenden Aufpreis haben will? *grübel* Wie könnte man sowas rausfinden...

Der Aufpreis ist doch ok, oder ?
Bei Alternate kostet die günstigste FX4500 Karte (WinVersion) einzeln 1999 €.

FX4500 bei Alternate
 
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Juguru schrieb:
dann müsste man doch an so ein board irgendwie kommen..... dann wäre es ja vll sogar irgendwie möglich einen MacPro selbst zu bauen. ;)
Prozzi kann man ja normal kaufen, Graka muss man vermutlich flashen.....

Itanium ist eine ganz andere Architekturlinie (IA64) als die Feld-, Wald- und Wiesen-Intels (bzw. AMDs). Da passt weder das Busprotokoll noch der mechanische Sockel/Anschluss; Du könntest ebensogut versuchen, einen Power5 in ein Conroe-Board zu stecken.

Was übrigens einem Selbstbau noch fehlen würde wäre ein ganz essentieller Bestandteil der x86-Macs: DRM mit passenden Schlüsseln.
 
Primotenente schrieb:
Hostia



Nein, noch nicht, obwohl ich mir ziemlich sicher einen 2.6er zulegen werde.

Aber solange weder die techn. Dokumentation online zu haben ist und ich nicht einen c't-Test des Mac Pro in den Händen halte, solange wird mit Sicherheit nichts gekauft.
Aber beim MBP und MB hat auch keiner darauf gewartet ;) Da wurden hier im Forum schon Minuten nach Veröffentlichung die ersten Bestellungen abgegeben. Na nächste Woche werden wahrscheinlich schon die ersten Praxistest eintruddeln :D
 
Generalsekretär schrieb:
Was übrigens einem Selbstbau noch fehlen würde wäre ein ganz essentieller Bestandteil der x86-Macs: DRM mit passenden Schlüsseln.
Gutes Stichwort, was ist nu mit dem DRM-Chip? Ist er im Mac Pro mit drin oder hat Apple dieses mal noch darauf verzichtet?
 
mac12 schrieb:
Aber beim MBP und MB hat auch keiner darauf gewartet ;) Da wurden hier im Forum schon Minuten nach Veröffentlichung die ersten Bestellungen abgegeben. Na nächste Woche werden wahrscheinlich schon die ersten Praxistest eintruddeln :D
Ich habe vier Monate gewartet, das lag aber ehr daran, dass ich nicht ehr konnte :D
 
SirSalomon schrieb:
Gutes Stichwort, was ist nu mit dem DRM-Chip? Ist er im Mac Pro mit drin oder hat Apple dieses mal noch darauf verzichtet?
Selbstverständlich ist der TPM-Chip drin, sonst läuft OSX ja nicht auf dem Mac Pro! ;)
 
rm -r * schrieb:
Die Xeons haben den Sockel 771 und die Conroes haben glaube ich den Sockel 479.
Conroe hat 775, Merom 479.
 
Generalsekretär schrieb:
Itanium ist eine ganz andere Architekturlinie (IA64) als die Feld-, Wald- und Wiesen-Intels (bzw. AMDs). Da passt weder das Busprotokoll noch der mechanische Sockel/Anschluss; Du könntest ebensogut versuchen, einen Power5 in ein Conroe-Board zu stecken.

Was übrigens einem Selbstbau noch fehlen würde wäre ein ganz essentieller Bestandteil der x86-Macs: DRM mit passenden Schlüsseln.

Itanium ist aber auch nicht das was im Mac Pro drin ist! Das sind Xeons und das waren schon immer die Server-Varianten der Desktop CPUs. Die 64-bit Erweiterung heißt hier EMT64. Aber sie sind in der Tat nicht pin-kompatibel zu den Desktop-CPUs und brauchen eine eigene Infrastruktur. Intel wollte mal die Xeons durch Itanium ersetzen doch das ist gescheitert.

Aber mit dem DRM Chip hast du natürlich recht. Daran würde es wohl scheitern.
 
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schdeffan, genau darum ging es doch:

Generalsekretär schrieb:
Das ist ein Itanium-System. EFI gibt es dort schon geraume Zeit.
Juguru schrieb:
dann müsste man doch an so ein board irgendwie kommen..... dann wäre es ja vll sogar irgendwie möglich einen MacPro selbst zu bauen. ;)
Prozzi kann man ja normal kaufen, Graka muss man vermutlich flashen.....
Generalsekretär schrieb:
Itanium ist eine ganz andere Architekturlinie (IA64) als die Feld-, Wald- und Wiesen-Intels (bzw. AMDs). Da passt weder das Busprotokoll noch der mechanische Sockel/Anschluss; Du könntest ebensogut versuchen, einen Power5 in ein Conroe-Board zu stecken.
(...)
 
Pred schrieb:
Aber hätte jemand gedacht, dass PCI AGP wieder ablöst? :)
Tuts ja auch nicht. PCI-Express hat bis auf den Namen nichts mit PCI zu tun. Der Arbeitstitel war "3GIO", den Namen "PCI-Express" hat es nur erhalten, um eine höhere Marktakzeptanz zu bekommen. Wegen des Bekanntheitsgrades und so.

Primotenente schrieb:
Hostia

http://www.computerbase.de/lexikon/BTX-Format

Herkömmliche PCs basieren auf dem sog. ATX-Formfaktor, welcher den heutigen Bedürfnissen nach Kühlung und Erweiterung nicht mehr gerecht wird. Deshalb hat Intel BTX entwickelt, hat sich aber bislang auf dem PC-Markt praktisch nicht etablieren können. Nur ein paar wenige Markengehäuse sind BTX. Da Intel Apple beim Design unter die Arme gegriffen hat, haben sie BTX eingesetzt. BTX wäre grundsätzlich eine gute Sache.
Da Apple sich beim Mainboard-Layout an keine Standards halten muss, haben sie schon immer proprietäre Layouts eingesetzt, je nachdem, wie es thermal oder platzmässig am geeignetsten war. Das sah man am deutlichsten am Power Mac G5: die verschiedenen Thermalzonen waren das in gross, was Intel mit BTX in klein umgesetzt hat. BTX ist ein Fortschritt gegenüber ATX, keine Frage, aber es ist immer noch viel zu stark durch vorhandene Standards und die Kompatibität-bis-zum-Kotzen-Politik der PC-Welt eingeschränkt. Es wäre viel sinnvoller, wenn der CPU-Sockel an einem fest definierten Platz, möglichst am Rand des Mainboards wäre, und das Mainboard eine geeignete Halterung für standardisierte Heatpipe-Kühlsysteme hätte, die ins Gehäuse integriert wären. Aber in ihren Konventionen ist die x86-Welt genauso starr wie die deutsche Politik.

Genau wie bei BTX ist auch beim Mac Pro und übrigens auch schon dem Power Mac G5 das Mainboard "auf der anderen Seite" des Gehäuses. Der Hintergrundgedanke bei BTX war eigentlich, dass die Grafikkarte bzw. deren Kühlsystem dadurch mehr Platz bekommt und die warme Luft nicht mehr nach unten gegen die anderen Erweiterungskarten, sondern nach oben ins freie Gehäuse geblasen wird. Leider hatte Apple das schon beim G5 vermasselt und daran auch beim Mac Pro nichts geändert: der Grafikkartenslot hat nicht seinen alten Platz behalten, sondern ist nach unten gewandert - der Lüfter bläst also wieder voll gegen die anderen Karten. Zumindest die primäre Grafikkarte klaut jetzt immerhin keine weiteren Steckplätze mehr durch ihr ausladenes Kühlsystem, da der PCI x16 Steckplatz etwas weiter entfernt platziert wurde. Trotzdem, BTX zeigt, wies besser geht. Überhaupt hätte Apple doch auch ein Kühlsystem für die Grafikkarte entwickeln können. Stattdessen muss der Anwender mit den lauten Standardkühlern Vorlieb nehmen.

Nötig oder nicht, kann ich nicht beurteilen. BTX hat zumindest einige Vorteile, bedingt aber halt diese Umstellung. So blockiert bei BTX die Grafikkarte nicht mehr die Erweitungsslots.

BTX: http://perso.orange.fr/zwaq/forums/dell5000.jpg
Mac Pro: http://powermax.download-files.net/macpro2/pci_slots1.jpg
 
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Angel schrieb:
BTX ist ein Fortschritt gegenüber ATX, keine Frage

BTX ist vielleicht ein Fortschritt für Fertig-, Billig- und Büro-PCs.

Ansonsten (Retailmarkt) bringt BTX eher Nachteile gegenüber ATX und setzt sich daher zum Glück bisher nicht durch!

Infos finden sich viel im 3dcenter-Forum (Suchfunktion), wie z.B. http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=138718&highlight=BTX


Zitat (Sascha - Ingenieur, früher bei www.watercool.de):
Was bei BTX wirklich der Knackpunkt ist, ist die Tatsache, daß es zwar billiger ist, aber den Bedürfnissen der Retail-Kundschaft etc. in keinster Weise genügt! Es ist eine reine Möglichkeit für OEMs wie Dell u.ä., noch mehr Profit aus den relativ leistungsschwachen Serien-Büro-Rechnern zu schlagen. Gegen einen ernsthaft verbesserten Formfaktor bei Gehäusen hätte sicher keiner was (ATX ist ja nun auch nicht der Weisheit letzter Schluß) - aber ein derartig pseudo-verbessertes Konzept wie BTX ist einfach reiner Blödsinn für den nicht-geschäftlichen Endkunden.

Wer selber PCs schraubt und Ahnung hat, wird schnell verstehen, warum BTX nicht sonderlich viel taugt, für Gamer-PCs etc.
 
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Was soll eigentlich der Preisvergleich zum DELL?
Wenn ich das richtig gesehen habe, ist die Grafikkarte im DELL (Nvidia Quattro) doch schon 1.000 € teurer als im Mac Pro.
Oder sehe ich da was falsch?
 
Maurizio schrieb:
Was soll eigentlich der Preisvergleich zum DELL?
Wenn ich das richtig gesehen habe, ist die Grafikkarte im DELL (Nvidia Quattro) doch schon 1.000 € teurer als im Mac Pro.
Oder sehe ich da was falsch?

128MB PCIe x16 nVidia Quadro NVS 285, Dual VGA Capable [Included in Price]

Wohl kaum ;)

Die richtige fette Nvidia kostet bis zu 1500 Aufpreis.
 
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