Mac Mini high end Modell in 2017?

Wie gesagt, Apple will eigentlich den Mac nicht mehr, braucht ihn aber noch als Entwicklungsmaschine fuer iOS. Der Mac als klassischer Computer ist jedenfalls tot. Ich denke, der Zug in Richtung ARM ist auf vollen Touren, und irgendwann werden die ARM-Macs kommen. Mittlerweile bin ich sogar soweit zu denken, dass der ominoese "Modulare Mac Pro" noch mal rausgezoegert wird, um ARM noch ein Jahr reifen zu lassen, und dann wird Apple einen "modularen" ARM-Mac vorstellen, der auf mehreren ARM-CPUs basiert, also vielen Cores, und "modularen" in sich versiegelten Baukaesten, die man nach Bedarf dazustecken kann. Ansonsten wird die Kiste auf klassische Weise nicht mehr erweiterbar sein.

Und das wird dann von Cook auf der WWDC 2019/20 als das "one more thing" mit einer portierten und angepassten Schluesselsoftware vorgestellt werden.

Ehrlich, trau ich Apple mittlerweile zu.

Als tot würde ich den Mac nicht bezeichnen, aber die iOS Mobile Derivate wie iPhone und iPad sind inzwischen für Apple wichtiger.
Zudem erfordert es hohen finanziellen Aufwand zwei Betriebssysteme gleichzeitig zu unterstützen.
Daher ist es nur logisch, dass MacOS irgendwann in iOS mündet.
Es ist eigentlich nur eine Frage der Zeit.
Wegen einer Plattform für alle Geräte spart Apple enorme Kosten, obwohl die Firma sich auch zwei Betriebssysteme leisten könnte.
 
Hört nur auf mit dem ARM Zeug... wenn ich das nur lese... ich bin froh endlich schnelle Intel CPUs im Mac zu haben und auch Windows drauf laufen lassen zu können. Mit ARM bekommen wir sicher nicht mehr Speed dafür wird aber wieder alles inkompatibel und muss neu gekauft werden - nein danke!

... und 9mm Mini ... wie bereits gesagt wurde, gut um mit einer 9mm verschrottet zu werden!


Manchen ist das hier vielleicht nicht so ganz bewusst, aber beim alten 2012er Modell war nicht nur das High End Modell mit dem Quadcore deutlich schneller, auch das Einstiegsmodell war schneller wie das heutige und ich glaube sogar günstiger!
 
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Manchen ist das hier vielleicht nicht so ganz bewusst, aber beim alten 2012er Modell war nicht nur das High End Modell mit dem Quadcore deutlich schneller, auch das Einstiegsmodell war schneller wie das heutige und ich glaube sogar günstiger!

Und genau deswegen sage ich ja, dass der Mini mit Absicht kastriert wurde, um nicht mit dem iMac zu konkurrieren, was wiederum manchen hier nicht klar zu sein scheint.

Ich hoffe(!) ja auch, dass Apple nicht gleich so rigoros sein, und Intel komplett ueber Bord schmeissen wird. Kann ich mir auch irgendwie nicht vorstellen. Aber das ARM-Rechner kommen werden, duerfte so sicher sein, wie das Amen in der Kirche. Ich tippe auf einen ARM-Mini und ein ARM-MacBook Air. Vielleicht sogar schon dieses Jahr? Geruechte sagen ja was ueber einen Air-Nachfolger. Ich bin da mal gespannt. Kann natuerlich auch sein, dass ich nur Bloedsinn babbel, und erst mal gar nichts passiert. ;)
 
mit Absicht kastriert wurde, um nicht mit dem iMac zu konkurrieren, was wiederum manchen hier nicht klar zu sein scheint.
Klar ist mir das schon - ich bezweifle nur, dass Apple mit dieser Vermutung in jedem Falle richtig liegt.

Insgesamt wäre es mir lieber, wenn sie tatsächlich einmal eine Vision für die nächsten Jahre abgeben würden. Dieses Herumgeeiere mit „Der Mini ist uns wichtig“ und dazu Geräten aus 2014, die ihr Geld nicht wert sind, das nervt. Aber vielleicht wissen sie selbst nicht, wohin die Reise geht. Einen ARM-Mac „so sicher wie das Amen in der Kirche“ sehe ich jedenfalls noch nicht.
 
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Beim ARM-Mac ist die Frage nur noch "wann" und nicht "ob". Ansonsten gebe ich Dir natuerlich recht.
 
Hab mir mal gerade den Spaß gemacht und geschaut was mich ein gleichwertiger Ersatz für meinen Mini kosten würde - egal mit welchem Mac:

Mein Mini (aka Kampfzwerg): 2,5GHz i5, 16GB RAM, 256GB SSD -> 500€ Basismini + 200€ Upgrades = 700€


neuer Mini: 2.6 GHz i5 mit RAM Upgrade: 1059€ + ca. 100€ für SSD = 1159€

iMac: 21,5", 2,3GHz i5 mit Upgrades: 1779€ (kommt wegen Display, Kinn und als Ergonomiekrüppel aber eh nicht in Frage)

MacBook und MacBook air: - (viel zu wenig CPU Power, extremes Downgrade von meinem Mini)
MacBook Pro: 2,3GHz i5 Modell mit RAM Upgrade -> 1989€

Mac Pro: günstigstes Modell 3399€


Fazit: Wenn mein Mini abraucht hab ich ein Problem!
 
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Kann ich absolut nachvollziehen. Die Situation ist im Moment mehr als unbefriedigend fuer diejenigen, die mit einem einigermassen leistungsstarken Mini gut bedient waeren.
 
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Giga Mac hat das Thema „ARM“ heute auch. Allerdings erinnern deren Argumente eher an religiöse Gottesbeweise :) Was nicht heißen soll, dass electricdawn mit seiner Vision trotzdem Recht haben könnte.
 
Der Artikel ist relativ sachlich und bezieht sich hauptsaechlich auf den MacTechNews-Artikel. Religioesen Wahn kann ich allerdings beim besten Willen nicht erkennen.
 
Ich spreche nicht von „Wahn“, sondern von Gottesbeweisen - bspw. Thomas von Aquin. Da wird eine offensichtliche Tatsache festgestellt und dann daraus ein Schluss gezogen, der nicht rational begründet ist.

Es mag eine Korrelation zwischen 10.14.4 (ja, 10.14.4) und dem Erscheinen eines ARM-Mac geben, aber sicher ist das nicht.
 
Ich persoenlich sehe in dem Artikel nichts, was nicht auch bei MacTechNews ein wenig ausfuehrlicher beschrieben wurde. Und natuerlich kann man darueber geteilter Meinung sein, ob ein Wechsel von Intel zu ARM wirklich klug ist. Ich sehe trotzdem immer noch nicht, wo der Artikel von Giga Mac diesbezueglich abweicht von dem MacTechNews-Artikel.

Kannst Du kurz die Passage zitieren, die Dich stoert?

PS: Ok, Du hast nachgelegt. Wie schon gesagt, Giga hat da einfach MacTechNews zitiert. Wenn, dann muesste man schon MacTechNews dafuer beschuldigen, die schreiben das naemlich noch "endgueltiger" als Giga Mac. ;)

Und klar, das ist kein Beweis, nur ein Indiz. Aber mehr sagt Giga auch nicht. Da ist MacTechNews radikaler in ihrem Artikel.
 
Jetzt komm..

Jetzt gibt es neue Hinweise auf einen Plattformwechsel, der bereits im Hintergrund läuft.
...
Ungewöhnlich hingegen sind die Tests von macOS 10.14.4 und 10.15, während gleichzeitig von macOS 10.14.2 und 10.14.3 noch jede Spur fehlt. Diese Versionssprünge in den Tests sollen darauf hinweisen, dass Apple sich intern auf eine nahende Architekturumstellung oder -erweiterung von Intel auf ARM vorbereitet. Als Vergleich führt die Webseite MacTechNews Mac OS X 10.2.7 auf, dass vor 15 Jahren den 64-Bit-Umstieg einleitete. Darauf folgte zwei Jahre später ein Update für Mac OS X 10.4 Tiger, welches unter ähnlichen Gegebenheiten mit Version 10.4.4 die Kompatibilität mit Intel-Chips für OS X einführte.
...
macOS Mojave 10.14.4 soll einen ähnlichen Sprung bedeuten und die erste Version darstellen, die nicht nur mit Intel-Macs sondern auch mit der ARM-Platform kompatibel sein soll. Diese Version würde, wenn man sich die vergangenen macOS-Updates ansieht, im kommenden Frühsommer vorgestellt werden — in unmittelbarer Nähe zur WWDC 2019.

Ich habe ein paar Stellen fett-kursiv gesetzt. Das ist das übliche Glaskugelraten - oder eben eine Beweisführung in der Art eine Gottesbeweises: Weil es früher mal so war und jetzt ganz ähnlich, wird wohl auch die Zukunft so sein wie damals. Sie mögen ja recht haben mit ihrer Raterei - aber ein echter Beweis wie beispielsweise eine plist, die explizit einen Apple A19 als unterstützten Prozessor aufweist, der fehlt noch.

P.S. MacTechNews besuche ich nicht mehr, nachdem sie mich 2010 aus dem Forum geworfen haben, weil ich mich über einen Artikel über ein erkranktes Apple-Aufsichtsratmitglied lustig gemacht hatte.
 
Giga Mac hat das Thema „ARM“ heute auch. Allerdings erinnern deren Argumente eher an religiöse Gottesbeweise :) Was nicht heißen soll, dass electricdawn mit seiner Vision trotzdem Recht haben könnte.
Giga ist schon lange einfach nur eine News-Kopiemaschine und bietet keinerlei Mehrwert.
Die Idee von MTN ist schon interessant, dass ARM Macs kommen sehe ich als sicher an, Apple zieht seit jahren die Entwicklung von allen möglichen Komponenten zu sich ins Haus.

Grundlegend hab ich auch kein Problem damit, die Perofrmance wird stimmen und mal ehrlich: Windows auf nem Mac laufen lassen? Wozu? (nebenbei: Windows 10 selbst läuft auf ARM, man hat halt Probleme mit der x86 Software für Windows)
 
die Perofrmance wird stimmen
Wie begründest Du das? Nach allem, was ich über ARM-Prozessoren weiß, sind sie derzeit zumindest den High-End CPUs von Intel und AMD unterlegen - wir reden hier ja nicht von Celeron und Atom. Und die Erfahrungen von Microsoft mit Windows on ARM sind auch nicht gerade ermutigend.
mal ehrlich: Windows auf nem Mac laufen lassen? Wozu?
Tja, es mag da Fälle geben, in denen man es braucht - zumindest als VM. Aber ob VM oder Bootcamp - beides wird mit ARM-Rechnern abgeräumt sein.
 
Bei kommenden Upgrade des Mac Mini wird wohl noch eine Intel CPU verbaut. Da kann man sich bei den neuen Komponenten aus dem MacBook Pro bedienen.
Hier gibt es einen Synergieeffekt den Apple auch nutzen wird.
Bei der übernächsten Generation wäre ich mir nicht so sicher, da tippe ich dann eher auf ARM.
Apple und Intel waren ja in der Vergangenheit nie ein Dreamteam.
Wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist wird Apple auf ARM umschwenken. Jetzt wäre es wohl wirtschaftlich sinnvoll sich im Regal der MacBook Pro zu bedienen, und hoffentlich beim Mini wieder Quad-Core oder Six-Core CPUs zu bringen.
 
und hoffentlich beim Mini wieder Quad-Core oder Six-Core CPUs zu bringen.

Schön wär’s – allein mir fehlt der Glaube. Als ich in 2013 den Mac Mini (2012er/i7) kaufte, war es ein Verlegenheitskauf. Gedacht als Überbrückung bis der neue MacPro verfügbar ist. Dieser entpuppte sich als der bekannte „schwarze Tisch-Aschenbecher“.

Mit der Performance und der Zuverlässigkeit des 2012er Mac Mini bin ich nach wie vor gut zufrieden. Angenehm sind die vielen Schnittstellen und die Weiterverwendung der Peripherie (Bildschirme, Backupfestplatten).

Gäbe es einen neuen Mac Mini mit Quad-Core, SSD und ordentlich RAM in der Leistungskategorie des 2012er, dann wäre ich auch einer der „Bösen“, die den iMac links liegen lassen. Allerdings bin ich mir sicher, dass genau das nicht in das Produktportfolio von Apple hineinpasst. Die Kastration der laufenden Mac Minis sehe ich als bewusste Abgrenzung des Portfolios.
 
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Als Vergleich führt die Webseite MacTechNews Mac OS X 10.2.7 auf, dass vor 15 Jahren den 64-Bit-Umstieg einleitete. Darauf folgte zwei Jahre später ein Update für Mac OS X 10.4 Tiger, welches unter ähnlichen Gegebenheiten mit Version 10.4.4 die Kompatibilität mit Intel-Chips für OS X einführte.

Man sollte schon alles zitieren. ;) Giga hat einfach von MacTechNews kopiert. Das ist fast wortwoertlich so kopiert worden.

Ist ja auch wurscht. Kann man sehen wie man will. Ja, es ist nur ein Indiz, kein eindeutiger Beweis. Aber selbst MacTechNews sagt nicht, dass es das ist. Sie glauben nur, dass es ein starker Hinweis ist, und darueber kann man sich mit Sicherheit streiten.

Ich denke es wird in den naechsten 2-3 Jahren spaetestens passieren. Ob ich recht behalten habe, werden wir spaetestens 2021 wissen. :)
 
Giga hat einfach von MacTechNews kopiert
Darum geht's doch nicht, sondern um den Inhalt. Der wird doch nicht weniger "Glaskugel", bloß weil er von mactechnews kommt.

Apple und Intel waren ja in der Vergangenheit nie ein Dreamteam.
Naja, 2006 damals auf der Bühne schon, als der Intel-Chef im Reinanzug herumlief ;) Aber generell hat Intel natürlich in den letzten Jahren nicht gehalten, was sie versprochen haben - den 10nm-Prozess haben sie nach wie vor nicht im Griff, und damit sind die Prozessoren seit vier Jahren auch nicht so wesentlich schneller oder besser geworden. AMD hat mit dem Ryzen derzeit mehr Glück. (Warum steigen sie nicht auf Ryzen um?)
 
Ok, dann habe ich dich falsch verstanden, die ging es nicht um Giga, sonder allgemein. Wie gesagt, ja, es ist etwas Glaskugel, aber ich denke die Zeichen weisen schon langsam darauf hin, dass der ARM-Umstieg irgendwann erfolgen wird.

Es ist keine Frage mehr des "ob", nur des "wann".
 
Vielleicht wird Apple auch Größenwahnsinnig und implementieren einen zusätzlichen Intel-Chip als Bridgboard. Erinnerungen an den Sidecar des Amiga. Das ist das schöne am spekulieren. solange nichts offiziell bekannt ist, ist alles möglich.
 
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