Mac Mini high end Modell in 2017?

Na ja, beim Mac Mini 2012 hast Du locker in 10 Minuten die SSD und Speicher gewechselt, wenn Dir die Prozedur bekannt ist. Soviel schrauben ist da nicht.
Ein 2. Laufwerk eingebaut? Da geht nichts mit 10 Minuten denn der Mini muss komplett auseinandergenommen werden. Und beim ersten Mal musste ich mit dem Bügelwerkzeug wie blöde dran ziehen. Habe den Mini inzwischen schon 4 oder 5x komplett auseinandergenommen und auch wieder erfolgreich zusammengebastelt. ;) Könnte aber gut mit einem etwas größreren Gehäuse und weniger Schrauben leben.
Der 2012er ist als i7 Quadcore schneller, den ich auch besitze, als ein damals hergestellter iMac mit i5 Quadcore (hatte ich ebenfalls), und schneller als der aktuelle MacMini i7 mit unverständlichen Dualcore.
Und genau deswegen wird Apple kaum einen vergleichbaren (leistungsstarken) Mini auf den Markt bringen. Leider.
 
Der Mini war schon immer als Einstiegsrechner vorgesehen, und darf einfach dem wesentlich profitableren iMac nicht das Wasser reichen. Ich nehme an, dass Apple selbst ueberrascht war ueber den Erfolg der leistungsstarken Minis, und mal schnell nachgerechnet hat, was ihnen durch verlorene iMac-Kaeufe durch die Lappen gegangen ist.

Schwupps, wurde der naechste Mini kastriert. ;)
 
Kurze Ergänzung:

Das stimmt so nicht. Apple hatte sogar eine Sonderseite zum Mac mini, als der Xserve eingestellt wurde.
Der Mac mini war Apples offizieller Nachfolger auf „Serverniveau“ mit „herausragender Leistung“ und sonstigen Floskeln.

Viele Grüße
 
Das war, bis sie realisierten, dass die iMac-Kaeufe einbrachen wie nix Gutes...
 
Das stimmt so nicht. Apple hatte sogar eine Sonderseite zum Mac mini, als der Xserve eingestellt wurde.
Der Mac mini war Apples offizieller Nachfolger auf „Serverniveau“ mit „herausragender Leistung“ und sonstigen Floskeln.
Was genau stimmt so nicht? Du schreibst ja selber "hatte". Was kam war nicht mal ansatzweise in der gleichen Klasse (betreffend Erweiterbarkeit/Leistung) wie der 2012/i7.
 
Zum oben genannten Umbau von 2012 Modellen:

Also wir haben auch einige von den Modellen.
Mittlerweile einige mit 2x 4TB SSD. Die erfüllen heute noch unsere Anforderungen ohne Probleme.

Leider ist mir neulich aber einer beim Umbau kaputt gegangen.
Bei dem wurden die schwarzen Stecker immer heller (so weisslich).
Nur beim Berühren von den Steckern zerbröseln diese.
Da scheint der Kunststoff extrem gealtert zu sein.

Jetzt ist natürlich die Frage im Raum, wie wir die Dinger in den nächsten Monaten ersetzen.
Es laufen viele Eigenentwickkungen auf den Dingern und da ist man natürlich gefangen.
Ich hoffe auch, dass Apple da endlich mal was uns Eck bringt.

Viele Grüße
 
Was genau stimmt so nicht? Du schreibst ja selber "hatte". Was kam war nicht mal ansatzweise in der gleichen Klasse (betreffend Erweiterbarkeit/Leistung) wie der 2012/i7.
„War… immer… Einstiegsrechner…“

Du hast mich missverstanden.

Viele Grüße
 
Ok, da habe ich mich missverstaendlich ausgedrueckt.

Die Mac Minis waren urspruenglich als reine Einstiegsrechner gedacht. Apple wurde vom Erfolg ueberrollt, und brachte dann groessere Modelle heraus, die klar im Revier des wesentlich teureren und lukrativeren iMac wilderten. Als dessen Verkaeufe zu gunsten des High-End-Minis einbrachen, wurde dieser flugs kastriert, um ihn zu dem urspruenglichen Konzept als Einstiegsrechner zurueckzubringen.

Und ich schaetze, daran wird sich auch nichts mehr aendern.
 
Du hast mich missverstanden.
Offensichtlich.

Aber unabhängig ob als Einsteigermodelle oder Hochleistungsmodelle hat Apple vermutlich gemerkt, dass sie wenn es um die reine CPU-Leistung geht, mit nachfolgenden Modellen kaum gegen einen 2012/i7 ankommen können und diese Modelle dann definitiv den Markt kannibalisieren.
 
diese Modelle dann definitiv den Markt kannibalisieren.
Ich lese das oft - aber stimmt es auch? Ich bin nun mal kein iMac-Käufer, weil ich mir meinen Bildschirm gern selbst aussuche - er hält meistens auch länger als eine PC-Generation. Meine beiden Alu-Cinema-Displays habe ich erst im letzten Jahr in Rente geschickt, nachdem ich sie 12 Jahre lang genutzt habe. Ich will auch keine spiegelnden Displays. Ich will kein Display, zu dem es kein zweites identisches zu kaufen gibt - meine zwei Monitore sollen gleich aussehen. Und ich will auch keinen MacPro, der weit mehr leistet, als ich brauche. Wo also kannibalisiere ich den iMac, wenn ich dessen Leistung, aber nicht seinen Bildschirm haben möchte?

Ich denke, Kunden wie ich sind keine so ganz kleine Minderheit. Wenn ich mir anschaue, wie viele Leute sich Hackintoshs zusammenbauen, weil ihnen eine Mac-Maschine mit moderaten Leistungswerten, aber dedizierter Grafik fehlt oder die sich - wie auch weiter oben erwähnt - mit den 2014er Minis leistungsmäßig abgehängt fühlen, dann kommt da schon einiges Potenzial an Käufern zusammen.

Nicht zuletzt sind Vierkernprozessoren heute schon in der Einsteigerklasse durchaus üblich. Sollte Apple tatsächlich einen Mini bringen, der leistungsmäßig auch als BTO nicht mal an das 13"-MacBook Pro herankommt (womöglich immer noch mit HDD...), dann wäre das kein Fort- sondern ein Rückschritt.
 
Ich lese das oft - aber stimmt es auch? Ich bin nun mal kein iMac-Käufer, weil ich mir meinen Bildschirm gern selbst aussuche - er hält meistens auch länger als eine PC-Generation.

Genau so ist es. Bin damals beim Mini gelandet weil ich meinen teuren Monitor weiter nutzen wollte. Der weiße iMac war früher noch richtig gut, mit seinem matten Display. Ab da wurde aber jeder iMac einfach nur uninteressant, zumindest für mich. Da nützt auch die schöne Optik nichts. Gute Monitore halten übrigens ewig. Einzig die Beleuchtung wird über viele Jahre etwas schwächer. Hab mittlerweile drei Mini-Generationen mitgemacht. Einer hatte mal einen Grafikkartendefekt, ansonsten sind das solide Arbeitsmaschinen. Und meine Monitore laufen heute alle noch, nur die Größe hat sich geändert. ; )
 
Ich lese das oft - aber stimmt es auch?
Keine Ahnung, deswegen diskutieren wir ja. Und solange Apple uns nur mit irgendwelchen Sprüchen hinhält werden wir auch 4 Jahre nach dem letzten Mini-Modell nicht wissen warum Apple so handelt.

Meine persönliche Meinung ist halt, dass sie an einem Mini den man noch selber aufrüsten kann, einfach viel zu wenig verdienen. Wenn ich sehe was mein 2012/i7 vor 4 Jahren gekostet hat und ein aktueller Intel-NUC heute, dann dürften sie nicht viel damit verdient haben. Zudem war der Leistungsmäßige Abstand zu den Mac Pros und den iMacs einfach viel zu gering, als dass sich der Mini für Apple wirklich lohnt.
Wenn ich mir anschaue, wie viele Leute sich Hackintoshs zusammenbauen, weil ihnen eine Mac-Maschine mit moderaten Leistungswerten, aber dedizierter Grafik fehlt oder die sich - wie auch weiter oben erwähnt - mit den 2014er Minis leistungsmäßig abgehängt fühlen, dann kommt da schon einiges Potenzial an Käufern zusammen.
Ich persönlich kenne niemanden der sich einen Hackintosh zusammenbaut. Da wird einfach ein iMac/MBP oder PC geholt. Den Aufwand einen Rechner selber zusammenzubauen, dann Dateien patchen und bei jedem neuen Update Angst haben ob es funktioniert?
 
dann Dateien patchen und bei jedem neuen Update Angst haben ob es funktioniert?
Wenn du dich mit einem Thema nicht auskennst ist das kein Problem ... aber dann stell auch nicht irgendwelche Annahmen in den Raum.
Und nen Rechner zusammenbauen ist auch keine Raketenwissenschaft. Das kann im Grunde jeder der es schafft nen Griller im Urlaub aufzubauen.
 
dass sie an einem Mini den man noch selber aufrüsten kann, einfach viel zu wenig verdienen.
Ich denke, wir sind uns einig, dass wohl kein gut aufrüstbarer Mini mehr kommt. Hier stand aber auch im Raum, dass ein Mini mit "zuviel" Leistung den iMac kannibalisiert, und genau das bezweifle ich.

Das kann im Grunde jeder der es schafft nen Griller im Urlaub aufzubauen.
Hackintoshs sind im Laufe der Jahre immer einfacher geworden; heute funktionieren sogar Updates gewöhnlich problemlos. Wenn ich daran denke, welche Fummelei das unter 10.4.8 damals war...
 
Wenn du dich mit einem Thema nicht auskennst ist das kein Problem ... aber dann stell auch nicht irgendwelche Annahmen in den Raum.
Keine Ahnung auf welchen Schlips ich getreten bin, aber ich habe mich sehr wohl mit dem Thema Hackintosh beschäftigt. Auch wenn vieles einfacher geworden ist, ist es immer noch Arbeit. Und gerade Apple-spezifische Lösungen (AirDrop, Facetime, ...) sind es die immer wieder Probleme bereiten/bereitet haben. Und den Aufwand betreibe ich (noch) nicht wenn mir mein Mini 2012 für meinen Aufgabenbereich ausreicht.
Und nen Rechner zusammenbauen ist auch keine Raketenwissenschaft. Das kann im Grunde jeder der es schafft nen Griller im Urlaub aufzubauen.
Habe ich alles nicht bestritten, aber hier ging es um den Mini. Hätte ich Bedarf an einem Desktop mit dezidierter Graphikkarte, wäre Hackintosh eine ernsthafte Überlegung wert, da hier der Mehrwert an Leistung den Mehraufwand mehr als wettmacht.
 
ARM Mini (und Mac Pro)
Das hatten wir vor ein paar Seiten bereits - und ich weiß immer noch nicht, aus welchem Grund Apple das machen sollte (außer "noch mehr Marge"). Wenn man einmal über den Tellerand schaut, kann man sehen, wie sich die Kollegen in Redmond abmühen, Windows on ARM zum Fliegen zu bringen. Derzeit ist es eine lahme Ente. Ich denke, dort sitzen auch gute Ingenieure, die wissen, was sie tun, und der Snapdragon 835/845, der dort zum Einsatz kommt, ist der Oberklasse der ARM-Prozessoren zuzuordnen. Natürkich kann man solche Rechner bauen, aber es geht doch auch um die Software. Was habe ich von ARM, wenn alle meine Software für Intel kompiliert wurde (Office, Adobe, ...) und deshalb durch einen ARM-Rosetta-Emulator muss? Die Hardware ist - im Gegensatz zum Intel Switch - diesmal nicht so viel schneller, dass sie das auffangen kann, wie man bei Windows on ARM sieht. Und ich brauche nicht extra zu erwähnen, wie lange es dauerte, bis Adobe und Microsoft native Intel-Kompilate angeboten haben - warum sollte das bei einem Jump auf ARM anders sein? Und eins sollte klar sein: deshalb wechselt niemand zu den Software-Pendants, die Apple selbst anbietet.

Das alles gilt bereits für den Mini - einen ARM-MacPro sehe ich auch in weiter Ferne noch nicht.
 
Ok,

1. Ihr duerft nicht nur von euch ausgehen. Ich denke Apple wird sich da schon ihre Gedanken gemacht haben und genau gemerkt haben, wo ein leistungsstarker Mini dem iMac Marktanteile wegraeubert. Ich denke, es hat einige Leute gegeben, die sich zuvor einen iMac gekauft haben, aber dann aus unterschiedlichsten Gruenden (Schminkspiegel, etc.) den damals erscheinendend High-End-Mini dem iMac vorgezogen haben. Welchen Grund sollte Apple sonst haben, den Mac Mini wieder zu kastrieren, wenn man doch haette gutes Geld damit verdienen koennen? Antwort, man kann halt mit iMacs NOCH mehr Geld verdienen. Ob diese Ueberlegung jemals fuer Apple so aufgegangen ist, wissen wir nicht.

2. Ein ARM-Mini (oder MacBook Air) wuerde Apple sehr gut ins Konzept passen. Da er eben nicht so leistungsstark wie ein Intel-iMac waere, und fuer normale(!) Anwender trotzdem vollkommen ausreichend. NIEMAND wird auf diesem Mini mit anspruchsvoller Software und schon gar nicht Adobe-Produkten wirklich arbeiten wollen. Wobei ein iPad Pro schon verdammt viel Power hat.

Einen ARM-Mac Pro hingegen kann ich mir auch nicht direkt vorstellen, da hier die ARMs wirklich noch erhebliche Leistungsdefizite haben, aber wer weiss, wie das in ein paar Jahren aussehen wird.

3. Warum Apple das machen wuerde? Na, komplette Kontrolle ueber die ganze Chiptechnologie, ergo, weitaus bessere Margen, und auch bessere (einfachere!) Integration. Und natuerlich auch bessere Kundenbindung, da proprietaer.

PS: Gerade den Artikel gelesen, und ja, ich gebe den Autoren recht. So ungefaehr koennte ich mir die Sache vorstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung auf welchen Schlips ich getreten bin
Auf meinen ;) Es geht mir nur um den Satz dass ein Hacky "Arbeit" wäre. Das ist originale Apple Hardware auch. Heute mehr denn je.

Es ist nicht nur einfacher geworden nen Hackintosh zu bauen, es ist ****-simpel.
Ich hatte nen Hackintosh - und hab mir nen cMP gekauft weil is ja "original Apple". Soviel Arbeit wie in den cMP in den letzten 4 Monaten musste ich in den Hacktinosh in 2 Jahren nicht stecken. Zugegeben. Der cMP 2012 ist nicht mehr taufrisch. Aber das ist der Mini aus 2012 auch nicht mehr. Wenn Apple entscheidet dass dein Gerät alt ist, dann drehen sie alles ab was geht nur um dir auf den Sack zu gehen.

Auf nen neuen Mini hoff ich auch seit Jahren. Aber ... :noplan: iMac kauf ich sicher nicht. Da gehts mir wie Jean. Ich hab hier genug Monitore rumstehen, und ich will keinen Rechner mehr der fix mit seinem Bildschirm verbunden ist und dann auch noch ne mehr als fragwürdige Kühlung hat. Ich versteh das "kanibalisieren" auch nicht. Ich glaub es geht da vielen ähnlich wie mir.
 
Wie bereits gesagt - ich sehe das mit dem Kannibalisieren anders, und auch Apple hat keine verlässlichen Zahlen darüber, warum ein Kunde sich für x und nicht für y entscheidet - ich denke, sie kennen Deine und meine Argumente für und gegen einen gut ausgestatteten Mini. Es ist ja letztlich auch eine Frage des Preises: wenn ein gut ausgestatteter und nicht aufrüstbarer Mini (und davon gehen wir ja wohl alle aus, ein Bastel-Mini wird nicht mehr kommen) günstiger ist als ein iMac, dann deshalb, weil er ohne Peripherie geliefert wird, also ohne Display und die Zaubermaus und das Zauber-Keyboard. Er hätte auf jeden Fall einen Markt.

Deine Gründe für ARM sind zusammengefasst auch nicht mehr als "noch mehr Marge". Ich hielte diese Transition für einen Fehler, zumal sie wegen des Mac Pro (und wohl auch der größeren iMacs) nicht vollständig wäre - es müsste weiterhin Intel-Software geben, oder aber alles wäre emuliert, und dann sind wir bei der lahmen Ente, die auch Microsoft im Angebot hat. Übrigens: die "vollständige Kontrolle" über die ganze Chiptechnologie bei Apple - das wäre mir eher unheimlich. Bei den geschlossenen Systemen "iPhone" und "iPad" ist das noch recht einfach, obwohl auch da immer wieder Löcher auftauchen. Aber ein relativ offenes System wie ein PC (letztlich ist der Mac inzwischen ja nichts anderes) - wenn sie sich da mal nicht zuviel zutrauen.
 
Zurück
Oben Unten