M$ vs. Apple: Wenn das nur gut geht :-|

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Du sagst es. Für viele spezifische Sachbereiche muss man auch auf einem Mac basteln. Bei Windows muss man das aber schon, wenn man surfen oder musikhören möchte - Das ist der Unterschied. ;)
 
patiarnold schrieb:
Meine Aussage bezog sich nicht auf Server - davon ist in diesem Thread doch auch gar nicht die Rede.
Wir reden hier von privaten Usern, die verschiedene Ansprüche an ihr PC-System stellen. Und es ist nunmal so, dass diejenigen, die gerne basteln, wohl am ehesten zu Linux greifen, oder sehe ich das falsch?
Genauso wie OSX kannst du Linux auch als Desktop-System konfigurieren.
Von daher ist dein "ausseinander gepflücke" Desktop/Server OS unsinn.
Das OSX Single User ist lediglich "gepatched/beschnitten" das es nicht mehr als 10 gleichzeitige Connections zuläßt und keine Admintools enthält ;)

BTW was heißt basteln? Selbst bei Win oder OSX mußt du "basteln" bis alles o ist wie du dir das vorstellst. Ob du das jetzt auf installieren oder konfigurieren beziehst ist schnurz ;) Wenn du dir ne Distro wie z.B. SuSe 10 installierst wirst du kaum einen Unterschied zu OSX bzw. Win feststellen können. Nicht ohne Grund kommen viele OSX Tools aus der Linux Ecke wie z.B. FFMpeg, ClamXAV, OpenOffice um nur wenige aufzuzählen ;)

Gruß

Nicolas
 
Zuletzt bearbeitet:
Linux als Desktop OS, es gibt nichts besseres :jaja: :D.
 
marco bartoli schrieb:
Du sagst es. Für viele spezifische Sachbereiche muss man auch auf einem Mac basteln. Bei Windows muss man das aber schon, wenn man surfen oder musikhören möchte - Das ist der Unterschied. ;)

Ich versuche es jetzt mal ganz einfach von vorne:

A)
Du kaufst einen Mac. Die (vorhandene) Hardware ist auf die Software abgestimmt. Du packst den Rechner aus, schließt ihn an, stellst die nötigen Einrichtungen ein und legst los.
Alles super.

B)
Du kaufst dir einen Dell. Die (vorhandene) Hardware ist auf die Software abgestimmt, Windows ist vorinstalliert, allen eventuell nötigen Treiber sind vorinstalliert und befinden sich auf einer Restore-CD. Du packst den Rechner aus, schließt ihn an, stellst die nötigen Einrichtungen ein und legst los. Alles super.

Vergleiche bitte Gleiches mit Gleichem. Einen fertigen Rechner. Die Sache sieht anders aus, wenn du dir den Rechner selbst zusammenbaust. Dann kannst du eventuell Probleme haben/bekommen, diese müssen aber noch lange nicht von Windows stammen.
Andersrum: bei Apple hast du nur die Wahl zwischen einigen, wenigen Konfigurationen. Z.B. du brauchst nicht die Leistungsfähigkeit eines Mac Pro, er ist dir zudem vielleicht zu teuer, aber andrerseits befriedigt dich der Imac nicht, weil du unbedingt PCI Anschlüsse brauchst. Jetzt stehst du im Regen.

Zum Surfen: ein LAN-Netz erkennt XP automatisch. Ob das eine oder andere auf dem Mac besser, einfacher, eleganter gelöst ist? Mag sein. Gebe ich gerne zu. Einen gravierenden Unterschied gibt es meiner Meinung aber nicht.

Zum Musikhören: was immer du dabei unter Basteln verstehst, wenn das Starten von WindowsmediaPlayer für dich eine so große intellektuelle Herausforderung ist, dann ja: auf einem Windows-Pc muss man basteln.

Es gibt aber eine einfache Lösung.

Man kauft sich einen CD-Player. :D
 
ricci007 schrieb:
Linux als Desktop OS, es gibt nichts besseres :jaja: :D.
Linux ist von Nerds für Nerds.

Wenn man sich anschaut, dass dort die gleichen katastrophalen UI-Fehler gemacht werden wie bei Windows könnte man flennen im Angesicht der Dummheit.
Wenn schon kopieren, dann von denen die von GUI etwas verstehen.
 
Hemi Orange schrieb:
Linux ist von Nerds für Nerds.

Wenn man sich anschaut, dass dort die gleichen katastrophalen UI-Fehler gemacht werden wie bei Windows könnte man flennen im Angesicht der Dummheit.
Wenn schon kopieren, dann von denen die von GUI etwas verstehen.
:clap: :clap: :upten:
 
@ mojkarma

Du hast schon Recht. Das ist (für mich) trotzdem kein Argument, OS X für PCs freizugeben. Wer keinen Mac Pro haben will und mehr Anschlüsse haben will als beim iMac, der soll sich einen Dell-Computer kaufen und Windows darauf laufen lassen. Deiner Meinung nach gibt es ja keine gravierenden Unterschiede - Im Übrigen kommt dieses Beispiel wohl ausgesprochen selten vor. Wer sich einen Rechner zusammenbauen möchte, der soll nicht OS X darauf installieren können, da das zu Problemen führt und dadurch einige Argumente nicht mehr der Wahrheit entsprechen würden, die in den Werbespots ("Ich bin ein Mac...") aufgeführt werden - nämlich die Tatsache, dass man einen Mac auspackt und einschaltet und das System ohne Weiteres funktioniert.

Wem der Mac Pro zu teuer ist und der iMac zu wenig irgendwas hat und wer dann auch noch OS X haben möchte, der hat schlicht und einfach Pech gehabt - Es gibt nunmal nicht alles. Ich will auch ein Handy von Apple, und einen neuen Finder, und und und...
 
marco bartoli schrieb:
Wem der Mac Pro zu teuer ist und der iMac zu wenig irgendwas hat und wer dann auch noch OS X haben möchte, der hat schlicht und einfach Pech gehabt -

...warum ? ....mann kann sich auch sehr gut einen G5 PowerMac kaufen und wird die nächsten 4-5 jahre damit arbeiten können ;)
 
Genau, aber wer dazuhin noch einen Intel haben möchte... :D
 
marco bartoli schrieb:
Genau, aber wer dazuhin noch einen Intel haben möchte... :D



wozu denn ...die besseren PM sind schneller als die iMacs ...und alles systeme un anwendungen sin UB ....also wozu unbedingt einen intel?
 
marco bartoli schrieb:
@ mojkarma

Du hast schon Recht. Das ist (für mich) trotzdem kein Argument, OS X für PCs freizugeben. Wer keinen Mac Pro haben will und mehr Anschlüsse haben will als beim iMac, der soll sich einen Dell-Computer kaufen und Windows darauf laufen lassen. Deiner Meinung nach gibt es ja keine gravierenden Unterschiede - Im Übrigen kommt dieses Beispiel wohl ausgesprochen selten vor. Wer sich einen Rechner zusammenbauen möchte, der soll nicht OS X darauf installieren können, da das zu Problemen führt und dadurch einige Argumente nicht mehr der Wahrheit entsprechen würden, die in den Werbespots ("Ich bin ein Mac...") aufgeführt werden - nämlich die Tatsache, dass man einen Mac auspackt und einschaltet und das System ohne Weiteres funktioniert.

Wem der Mac Pro zu teuer ist und der iMac zu wenig irgendwas hat und wer dann auch noch OS X haben möchte, der hat schlicht und einfach Pech gehabt - Es gibt nunmal nicht alles. Ich will auch ein Handy von Apple, und einen neuen Finder, und und und...

Es ist schon klar, das wir hier eine rein spekulative Diskussion führen. Diese dann mit "na dann hat man Pech gehabt" abzuschließen klingt mir nach "mir fehlen weitere handfeste Argumente".

Stell dir mal vor, du bist im Laden, stehst vor einem (neuen) Dell (oder HP, ist ja letztendlich egal), und kannst wählen, ob du diesen mit XP (morgen Vista) oder mit OSX nimmst. Was würdest du nehmen?
Natürlich kannst du ja auch einen MacPro nehmen (der soll ja preislich nicht viel teuerer sein, als ein ähnlich ausgestatteter PC), aber du kannst eben auch einen billigeren Dell/HP/etc. nehmen, der dir hardwaremäßig das bietet, was du für deine Arbeit brauchst.
Das ist natürlich Zukunftsmusik und Utopie, aber ich sehe da auf keinen Fall schwarz.

"Wer sich einen Rechner zusammenbauen möchte, der soll nicht OS X darauf installieren können, da das zu Problemen führt und dadurch einige Argumente nicht mehr der Wahrheit entsprechen würden, die in den Werbespots ("Ich bin ein Mac...") aufgeführt werden"

Du solltest schon wissen, dass Werbespots mit Wahrheit nichts zu tun haben. Wenn wir jetzt damit anfangen zu glauben, was uns in Werbespots angepriesen wird, dann können wir zum Thema "OSX auf einem PC" gleich in die Bibel schauen.

in2itiv schrieb:
...warum ? ....mann kann sich auch sehr gut einen G5 PowerMac kaufen und wird die nächsten 4-5 jahre damit arbeiten können

Ja, das kann man machen. Das ist dann aber gebraucht und das will nicht jeder haben. Ob man darauf 4-5 Jahre wird arbeiten können ist nicht unbedingt sicher.
Es geht ja den meisten nicht nur darum, ob (irgendeine Version von) OSX darauf in den kommenden 4-5 Jahren läuft, sondern ob auch Programme (von Drittanbietern) bis dahin den PPC unterstützen werden.
So wie es z.B. jetzt aussieht, kommt die nächste Version von Photoshop für den Intelmac erst 18 Monate nach der Erscheinung des Intelmacs. Ob die neueste Photoshop-Version in 3 oder 4 Jahren auch zum G5 kompatibel bleiben wird, darüber könnte man spekulieren.
 
mojkarma schrieb:
Es ist schon klar, das wir hier eine rein spekulative Diskussion führen. Diese dann mit "na dann hat man Pech gehabt" abzuschließen klingt mir nach "mir fehlen weitere handfeste Argumente".

Da hast du vielleicht Recht. :D
Es geht hier zum Teil auch um eine subjektive Meinung.

Stell dir mal vor, du bist im Laden, stehst vor einem (neuen) Dell (oder HP, ist ja letztendlich egal), und kannst wählen, ob du diesen mit XP (morgen Vista) oder mit OSX nimmst. Was würdest du nehmen?

Vista. :D

Für mich würde sich diese Frage übrigens nicht stellen, da ich bisher die Hardware von Apple bevorzuge - nicht zuletzt wegen dem Design.

Natürlich kannst du ja auch einen MacPro nehmen (der soll ja preislich nicht viel teuerer sein, als ein ähnlich ausgestatteter PC)

Angeblich sogar 1000 Euro billiger.


Du solltest schon wissen, dass Werbespots mit Wahrheit nichts zu tun haben. Wenn wir jetzt damit anfangen zu glauben, was uns in Werbespots angepriesen wird, dann können wir zum Thema "OSX auf einem PC" gleich in die Bibel schauen.

Das sehe ich nicht so. Diese Werbespots sind meinetwegen ziemlich schlecht, unwitzig und übertrieben, aber sie beinhalten bei allem immer einen Funken Wahrheit. Diese ganzen Windows-Klischees werden ausgeschöpft, so z.B., dass man vor der Benutzung eines Windows-PCs noch einiges tun muss, bevor er startklar ist. Oder das mit den Abstürzen, ich habe es lange Zeit für ein Vorurteil gehalten, bis ich selbst die Erfahrung gemacht habe...
 
marco bartoli schrieb:
Wer keinen Mac Pro haben will und mehr Anschlüsse haben will als beim iMac, der soll sich einen Dell-Computer kaufen und Windows darauf laufen lassen.
Sind also deiner Meinung nach "Betriebssystem" und "Anschlüsse und Erweiterungsmöglichkeiten" sich ausschließende Gegensätze?

marco bartoli schrieb:
Wer sich einen Rechner zusammenbauen möchte, der soll nicht OS X darauf installieren können, da das zu Problemen führt
Verdammt noch mal! Erklärt mir mal jemand, zu welchen Problemen das führen soll?.
Und sind die wirklich untragbar?
Erstens: Apple kann ganz genau angeben, welche Hardware kompatibel ist.
Zweitens: Der Mainboard-Hersteller erst recht.
Drittens: Die Hersteller können OS X-Treiber entwickeln.
Viertens: Apple könnte ein Zertifizierungsprogramm entwickeln.
Fünftens: Windows läuft auf meinen Eigenbau-Rechnern (und nicht nur auf denen) auch problemlos und stabil. Warum sollte das OS X nicht auch hinbekommen.

Ich halte die Aussage "OS X auf Fremdhardware würde (automatisch) Probleme machen" für ein unsinniges Vorurteil.
Das wäre nicht problematischer als Windows - und damit können massenhaft Leute gut leben.
Ach ja - Sechstens: Es wird ja dadurch niemand gezwungen, selbst zu basteln. Man kann genausogut Apples Hardware-Kreationen erwerben.

marco bartoli schrieb:
Wem der Mac Pro zu teuer ist und der iMac zu wenig irgendwas hat und wer dann auch noch OS X haben möchte, der hat schlicht und einfach Pech gehabt
Ich denke, wir diskutieren darüber, ob es Sinn macht, OS X "freizugeben", und ob Apple es tun sollte/wird.
Das Argument "gibt's halt nicht, Pech gehabt" befremdet mich da auch etwas.
 
performa schrieb:
Ich denke, wir diskutieren darüber, ob es Sinn macht, OS X "freizugeben", und ob Apple es tun sollte/wird.
Es macht in meinen Augen 0,0 Sinn.

Mag ja sein, dass DU und einige andere Bastler das vielleicht gerne so hätten.

Aber Apple ist immer noch ein Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht. Und Apple verdient sein Geld mit der Hardware und nicht mit der Software. Software sells Hardware.
Wenn Apple OS X freigeben würde, dann würden einige Freaks sich das holen, für sagen wir mal 200 €, und auf einem zusammengeschraubten Billig-PC (neben Vista und Linux) installieren. Wer würde dann noch die teure Apple-Hardware kaufen, die Margen im Bereich von +25% erzielt? Einige wenige Designfreaks.

OS X freizugeben wäre glatter Selbstmord, das hat auch schon die frühere Lizenzierung der Apple-Hardware gezeigt.
 
ich habe meine meinung auch diesbezüglich grundlich geändert. ich würde auch apple nicht raten osx freizugeben, dass würde das system anfälliger und schlechter machen. wenn man apple hardware hat und damit arbeitet, braucht man keine andere. alles ist perfekt abgestimmt. die bandbreite an support würde apple nicht beweltigen können
 
marco bartoli schrieb:
Da hast du vielleicht Recht. :D
Für mich würde sich diese Frage übrigens nicht stellen, da ich bisher die Hardware von Apple bevorzuge - nicht zuletzt wegen dem Design.

So unterschiedlich können die Ansichten sein, ich würde Mac OS gerne mal testen, aber mit dem Apple-Design kann ich nichts anfangen :mad:

Ich hätte gern ein unauffälliges Notebook, auf dem Mac OS X läuft und das man bezahlen kann.

Die MacBooks fallen zu sehr durch den "Ich-bin-so-cool-Look" der iPods (von denen ich überhaupt nichts halte) auf und die MBP sind viel zu teuer.

Wenn man von Linux keine Ahnung hat, sollte man sich dazu besser nicht äußern :rolleyes:
Wenn ich einem von Euch das System so fertig mache, wie Ihr es von Apple erhaltet, werdet Ihr damit auch problemlos arbeiten können.
Ich habe schon einige Leute, die nur einfache Dinge mit ihrem Rechner machen (Surfen, E-Mail, Textverarbeitung, Multimedia), zum Umstieg bewegen können.

Die Zeiten, zu denen man noch ein Nerd sein musste, um das System zu installieren oder einfachste Dinge zu tun, sind lange vorbei.

Ich würde gern alle 3 Systeme auf einem Rechner nutzen können, da jedes System Vorteile hat.

Beste Grüße,

Johnson
 
Johnsonnr.1 schrieb:
Wenn man von Linux keine Ahnung hat, sollte man sich dazu besser nicht äußern :rolleyes:
Wenn ich einem von Euch das System so fertig mache, wie Ihr es von Apple erhaltet, werdet Ihr damit auch problemlos arbeiten können.
Ich habe schon einige Leute, die nur einfache Dinge mit ihrem Rechner machen (Surfen, E-Mail, Textverarbeitung, Multimedia), zum Umstieg bewegen können.
Ich denke mal, du beziehst dich auf meinen bissigen Text.

Was du oben schreibst ist doch genau der Punkt, eine schöne Steilvorlage. Ich brauche beim Mac niemanden, der mir das System "fertig macht". Und ich will das auch nicht.
Weißt du, wer meinen ersten Mac, ein iBook 2001, installiert ("fertig gemacht" :D ) hat? Meine Freundin, die absolut null komma null Ahnung von Computern hat. Das Paket kam mit UPS an, sie hat's einfach ausgepackt und losgelegt. Ich kam abends von der Arbeit und war dem Herzinfarkt nahe, weil ich mich auf stundenlange Installations-/Treiber-/Patch-/Firlefanzorgien ala Windows und Linux eingestellt hatte und das iBook lief einfach schon.

Wer ernsthaft behauptet, dass man mit Linux jeden Drucker, jedes WLAN, jeden Beamer und was weiß ich so einfach wie unter OS X zum laufen bekommt, der lügt wie gedruckt.
 
Hemi Orange schrieb:
Was du oben schreibst ist doch genau der Punkt, eine schöne Steilvorlage. Ich brauche beim Mac niemanden, der mir das System "fertig macht". Und ich will das auch nicht.
Weißt du, wer meinen ersten Mac, ein iBook 2001, installiert ("fertig gemacht" :D ) hat?

Ja, das weiß ich:
Apple (hat die Software vorinstalliert). Genauso wie es bspw. Dell auch macht - wurde ja bereits angesprochen.
Man könnte Rechner mit Linux ebenso fertig verkaufen wie Macs.

Hemi Orange schrieb:
Wer ernsthaft behauptet, dass man mit Linux jeden Drucker, jedes WLAN, jeden Beamer und was weiß ich so einfach wie unter OS X zum laufen bekommt, der lügt wie gedruckt
Das klappt mit dem Mac doch auch nicht immer...
Des Weiteren vergißt Du den entscheidenden Unterschied - bei Linux hat man was die Hardware angeht freie Wahl, während man beim Mac an 2-3 Plattformen gebunden ist.

Wieso ist es für Mac-User so unheimlich schwierig zu akzeptieren, daß es kein bestes System gibt!?
Jedes System hat Vor- und Nachteile!
Es soll Leute geben, die gern alles nutzen würden - je nach Anforderung.

Beste Grüße,

Johnson
 
Linux ist ja schön und gut, habe es selbst gut 3 Jahre im Desktopeinsatz gehabt unter Debian Woody mit Gnome oder fluxbox. Und ich geben jedem Recht der behauptet dass Otto-normalverbraucher damit vollkommen zufrieden sein kann.

Ja wenn denn da nicht die nach wie vor mangelnde oder zu komplizierte Hardwareunterstützung wäre. Das ist zwar nicht die Schuld von "Linux" aber es trifft es. Es geht einfach darum was es nicht kann - warum es das nicht kann ist dem Kunden doch egal.

Dieser ganze Betriebssystemfanatismus ist doch reichlich bescheuert, ich setze das System ein mit dem ich am besten meine Aufgaben erledigen kann. Und welch Wunder - es ist Mac OS X.

Natürlich konnte ich auch unter meinen Linuxsystemem Adobe Photoshop 7.0 und Dreamweaver 4 fahren - Frank's Corner sei Dank aber man konnte nicht damit arbeiten.

Zu langsam, zu instabill - klar hätte man sich da zumuten können, aber wozu? Um der bescheuerten Idee nachzurennen denn die Systemfanatisten verbreiten. Nein Danke.

Jedes System hat seine Vor- und Nachteil, daraus ergeben sich die Anwendungsgebiete bei denen man das jeweilige System einsetzt. Fertig, aus und Klappe dicht.

Das ändert natürlich nichts daran dass ich ein fanatischer Apple Jünger bin ;)
 
Hemi Orange schrieb:
Mag ja sein, dass DU und einige andere Bastler das vielleicht gerne so hätten.
Oh, nicht nur die!
Ich kann mich erinnern, dass Dell schon mal informell Interesse bekundet hat.
Hemi Orange schrieb:
Und Apple verdient sein Geld mit der Hardware und nicht mit der Software. Software sells Hardware.
Mh...
Ich hab dazu früher mal gemeint: "Apple ist ein Softwareunternehmen, das sein Geld mit Hardware verdient."
Aber muß ja nicht so bleiben.
Microsoft verkauft auch keine Computer - und lebt damit ganz gut.
Klar, in größerem Stil.

Hemi Orange schrieb:
Wenn Apple OS X freigeben würde, dann würden einige Freaks sich das holen, für sagen wir mal 200 €, und auf einem zusammengeschraubten Billig-PC (neben Vista und Linux) installieren. Wer würde dann noch die teure Apple-Hardware kaufen, die Margen im Bereich von +25% erzielt?
Du widersprichst dir meines Erachtens selbst.
Das Abwandern "einiger Freak" ist sicherlich kein nennenswerter Umsatzanteil. Die haben heute schon die geknackte Developer Preview.

Entweder es sind nur einige Freaks - oder die große Mehrheit.
Du solltest dich schon für ein Szenario entscheiden ;)

Letzteres Szenario ist insofern interessant, als das...
trixter schrieb:
osx freizugeben, dass würde das system anfälliger und schlechter machen.
WARUM?

Ich wundere mich ein wenig, dass ich keine detaillierte Antwort auf die Frage bekomme. Das wird einfach von vielen hier "stillschweigend" vorausgesetzt.
trixter schrieb:
die bandbreite an support würde apple nicht beweltigen können
Früher bei den Clones haben sie es doch auch bewältigt.
Ich denke, auch Standard-PCs sind vom Support her managebar.
Mehr als das Mainboard ist ja nicht knifflig.
Hemi Orange schrieb:
OS X freizugeben wäre glatter Selbstmord, das hat auch schon die frühere Lizenzierung der Apple-Hardware gezeigt.
Das ist für mich eine andere Baustelle.
Erstens hat Apple sein Geld damals nicht so mit Software verdient wie heute.
Zweitens waren die Lizenz-Macs eben nur Macs mit PowerPC drin - und keine Windows-kompatiblen Systeme. Letzteres ist meines Erachtens zwingend notwendig, um in größerem Stil Marktanteile zu gewinnen.
derFaktor schrieb:
Ja wenn denn da nicht die nach wie vor mangelnde oder zu komplizierte Hardwareunterstützung wäre. Das ist zwar nicht die Schuld von "Linux" aber es trifft es
Das "kompliziert" sei mal dahingestellt.
Aber "mangelnd" ist die Hardwareunterstützung meines Erachtens nicht.
Gängige Linuxdistributionen unterstützen nun deutlich (!) mehr Hardware als OS X.
Im Gegenteil, der Anteil Hardware, der unter OS X, nicht aber unter Linux läuft, ist verschwindend gering (vielleicht ein paar EyeTV-Boxen oder so...)

Im übrigen: Linux funktioniert auf vielen Systemen hervorragend "out of the box" was Hardwareunterstützung angeht.
Dafür sollte man allerdings auch fairerweise mit Komplettsystemen vergleichen.
 
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