Lohnt es sich den neuen Mac Mini zu kaufen?

So schlecht sind die 2014er auch nicht, und wer auf und umrüsten will soll sich halt nen PC kaufen
Schlecht nicht, aber das Einstiegsmodell (mit 5400er HDD) ist nicht mehr zeitgemäß und alles andere überteuert!
 
Moin,

also ich habe einen Late 2014 mit i7,16GB Ram und 256GB PCI Apple SSD für 750€ geschossen.
Ich bin sehr zufrieden mit dem Kleinen. Ich bräuchte für mein Anforderungsprofil allerdings auch keinen Quadcore.
So schlecht sind die 2014er auch nicht, und wer auf und umrüsten will soll sich halt nen PC kaufen :D

Beim "Auf- und Umrüsten" eines PCs zahle ich für 64 GB DDR4 RAM € 199.-
"Dauer" des Einbaus - wenige Minuten.

Für das Upgrade von 8 auf 16 GB DDR3 RAM (mehr sind im Mac mini ohnehin nicht möglich) zahle ich im Apple Store € 240.-

JA, ich will unbedingt selbst "Auf- oder Umrüsten" ;)
 
Beim "Auf- und Umrüsten" eines PCs zahle ich für 64 GB DDR4 RAM € 199.-
"Dauer" des Einbaus - wenige Minuten.

Für das Upgrade von 8 auf 16 GB DDR3 RAM (mehr sind im Mac mini ohnehin nicht möglich) zahle ich im Apple Store € 240.-

JA, ich will unbedingt "Auf- oder Umrüsten" ;)

Also reden wir effektiv von 8GB für 240€. Dazu noch 1TB für 960€ Aufpreis, von 500GB auf 1TB Fusion Drive auch schon 300€, also kostet die 1TB SSD so gesehen über 1.300€.
 
Das "Top-Modell" kostet 2.560€
Ich hab das nicht geglaubt und musste es erst einmal selbst probieren. Mit 1TB SSD, 3GHz-Prozessor und 16 GB RAM kostet der tatsächlich 2.569€ im Store, und da sind weder Monitor noch Tastatur und Maus drin. Wow - einen solche Preis zu verlangen, das muss man sich erst einmal trauen.

Dass die 1TB-SSD per PCIe angebunden ist, wird gerne als Vorteil herausgestellt, aber die benutzten Flash-Chips sind dieselben wie bei SATA. Nur das proprietäre Apple-Blade macht sie speziell (und wegen der geringen Nachfrage wahrscheinlich auch teuer). Gleiches gilt auch fürs RAM - da muss ja gleich ein ganzes Logicboard hergestellt werden, was vermutlich auch kaum einer bestellt. Wenn man einen Apple-Einkäufer fragen würde, könnte er wahrscheinlich sogar herrechnen, dass da gar nicht so viel hängen bleibt wegen der Mindermengen. Dass der Einsatz von gesockeltem Standard-RAM und Standard-m.2-Blades die Produktion wahrscheinlich deutlich billiger werden ließe, ist aber offensichtlich. Und alles andere sind ja Standardkomponenten - Chipsatz, WLAN, Bluetooth usw.
 
Was mir als Kunde aber egal sein kann, ob der Anschluss vom Standard abweicht ;)
Wenn man sich da mal die Aufpreise bei Lenovo anschaut, verlangen die von 8GB auf 16GB 71,40€, für einen 16er Riegel 226,10€, 4x 16er Riegel ~600€ und 518€ für 1TB PCIe-NVMe. Es wäre ja auch kein Problem, wieder eine Quadcore einzubauen, einen m.2 Steckplatz, einen 2,5" Schacht und 4x RAM, aber dann würde er dem iMac Konkurrenz machen. Platz wäre vorhanden, der "alte" hat ja auch Platz für 2 x 2,5" HDDs/SSDs. Da passen dann auch 4 RAM Riegel, meinetwegen auch 2 Riegel mit jeweils 16GB, eine SSD und eine m.2.
 
Was mir als Kunde aber egal sein kann, ob der Anschluss vom Standard abweicht
Sowas kostet halt unnötig Geld, weil man keine Standardkomponenten nehmen kann, die in großen Stückzahlen hergestellt werden. Statt dessen zahlt man für Entwurf, Produktion und Lagerhaltung zusätzlich - und letztlich zahlst Du das als Kunde. Offenbar kostet dieser Hang zur Eigenbrötlerei Apple aber weniger als die hochgerechneten "Verluste" durch selbst aufgerüstetes RAM und SSDs in eigentlich günstigen Einstiegsmodellen. Die werden das schon durchgerechnet haben. Womit sie möglicherweise nicht rechnen: dass unsereins die aufgerufenen Preise nun schlicht zu teuer sind und wir eben nicht so große Fanboys sind, wie man bei Apple glaubt.
 
Ja, aber bei der m.2 ist das echt ein Witz, ob ich nun die von Apple reinstecke oder eine Samsung, wäre ja egal, aber 960€ Aufpreis ist das nicht wert. Wenn sie die Preise nach unten anpassen, bzw. angepasst hätten, hätten auch mehr direkt bei Apple die Upgrades bezogen. Aber 2.569€ für einen mini mit 16GB RAM, 1TB SSD und einem Dualcore und onboard-Grafik, das ist echt zu viel. Da nehme ich lieber gleich ein MacBook Pro mit 512GB SSD und zahle die 230€ drauf. Hab dafür nen Quadcore, dedizierte GPU, Tastatur, Touchpad und einen Monitor dazu.
 
Keine Frage, der Mini selbst und seine Optionen zum Aufrüsten sind komplett überteuert. Ich denke, dass sich das auch auf den Verkauf ausgewirkt hat. Befürchten tue ich allerdings, dass Apple daraus den Schluss ziehen könnte, dass Modelle a la Mini beim Kunden nicht mehr gefragt sind - das wäre fatal! (Gleiches, nur halt noch teurer, gilt für den MacPro....)

Kurzes OT:
Der Refurb ist seit ein paar Tagen nahezu komplett leergefegt. Ob da vielleicht etwas "silent" kommt...?
OT Ende
 
Beim "Auf- und Umrüsten" eines PCs zahle ich für 64 GB DDR4 RAM € 199.-
"Dauer" des Einbaus - wenige Minuten.


Für das Upgrade von 8 auf 16 GB DDR3 RAM (mehr sind im Mac mini ohnehin nicht möglich) zahle ich im Apple Store € 240.-

JA, ich will unbedingt selbst "Auf- oder Umrüsten" ;)
Wie schon gesagt, dann sollte man sich auch einen PC kaufen.Wer sich einen Mac kauft, weiß doch worauf er sich einlässt.
Apple macht ja kein Geheimnis aus den Preisen, die sicher überhöht sind.Gezwungen wird ja nun keiner sich Apple Produkte zuzulegen.
Da mir nie wieder ein Windows Rechner ins Haus kommt zahle ich die Preise.
Ich hole sie mir aber nicht neu, sondern fast neu gebraucht. Meiner ist 3 Monate alt gewesen, und ich habe 700€ unter Normalpreis gelegen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
"Früher" konnte man aber noch HDD/SSD und RAM nachrüsten, beim Mac Pro ebenfalls. Der mini ist wesentlich schlechter und gleichzeitig wesentlich teurer geworden, das steht in keinem Verhältnis mehr. Auch der Mac Pro ist teurer als er bei Erscheinung gekostet hat und mittlerweile 3 Jahre ohne Update.
 
Keine Frage, der Mac Mini in der Basiskonfiguration ist nicht sehr attraktiv, er kostet dafür aber nur 555€. Dafür bekommt man eben OS X und den Einstieg ins Ökosystem von Apple ziemlich günstig. In der Regel haben Mac Mini-Käufer doch Monitor, Keyboard und Maus - und wenn es doch von Apple sein sollte wird es eben etwas mehr - aber ich kenne genug, die von ihrer benutzten Peripherie nur sehr ungern abweichen, meist aus Gründen der Gewohnheit oder der nicht wollenden Umgewöhnung auf Touch oder der Ergonomie.

Und seien wir mal ehrlich, dass Apples Hardware bzw. Produktpalette kostspielig ist, weiß fast jeder; sei es Hardware oder Upgrades von RAM, Speicherplatz, Peripherie, Adapter oder Zubehör. Wer das nicht weiß darf ja gerne darauf hingewiesen werden - samt den ganzen Folgekosten, Umstrukturierungen oder Softwareinkompatibiliten usw. Ich sehe den Mac Mini als Desktopersatz für Umsteiger von Windows oder Schüler und Studenten oder Jugendliche sowie simple Heimanwender ohne große Ansprüche, und genau dafür ist er sehr gut geeignet, denke ich.

Ich kenne in meinem Bekanntenkreis keinen Anwender, der alle 6 oder 12 Monate an seinem PC/Mac herumschraubt um irgendwelche Komponenten zu tauschen oder aufzurüsten. Ich mache das im Übrigen auch nicht, und habe das nie gemacht. In der Regel kauft man sich ein Stück Hardware und benützt es bis es nicht mehr geht, dann kommt man vielleicht mal auf die Idee, die Festplatte aufzuräumen und von Altbestand zu befreien oder installiert das System sogar mal neu und stellt entweder erstaunt fest, dass es wieder geht oder dass weitere Schritte nötig sind. Das wäre dann eventuell ein Gang zum PC-Freak oder in einen Shop, damit man eine fachkundige Aussage eingeholt hat und sich danach richten kann.

Der tauscht dann entweder tatsächlich Komponenten aus oder empfiehlt ein älteres System oder rät zu einem Neukauf. Die Heimanwender benutzen ihre Hardware in der Regel viel länger als die meisten hier im Forum. Sie bemerken mitunter gar nicht wirklich, dass das System nicht rund läuft oder langsamer wird - bzw. erst dann, wenn es wirklich unerträglich wird. Und das ist sicher nicht alle 6 oder 12 Monate. Solche Heimanwender gibt es genug und die nutzen ihre Hardware deutlich länger als 5 Jahre. Ihr müsst es euch nur eingestehen, ihr kennt alle solche Normaluser.

Ja, die Ansprüche sind gestiegen. Social Media, Film, Foto, HD, 4k, GoPro, Digitalkameras - jeder will eine Homepage oder Fotobücher erstellen oder Einladungen schreiben, Videos drehen und der Verwandtschaft vortragen usw. Die meisten wollen sogar nur ihre Fotos anschauen und ein wenig im Internet surfen, Rezepte lesen oder Nachrichten gucken oder wenn es gut geht die Steuer online einreichen oder eine Online-Überweisung tätigen. Aber interessiert eine Hausfrau* eine SSD oder der Datendurchsatz jener, interessiert eine Sekretärin* in der Grundschule ein Dual-Core oder Quad-Core, die Prozessorarchitektur, interessiert einen Arbeiter*, der 30 Jahre am Bau war, ob er eine zweite Festplatte in den Mac Mini bauen kann oder den RAM selbst stecken kann? Diese Leute sind meiner Meinung nach deutlich in der Überzahl gegenüber jenen Schraubern wie hier in Foren.

Und wenn es darum geht, OS X kennen zu lernen, ist der Mac Mini eben günstig in der Anschaffung. Dazu bedarf es keiner Vollausstattung des Mac Minis oder einer 1 TB SSD oder 16GB RAM. Upgrades sind eben teuer bei Apple, das wissen wir alle und das wird Apple wohl nicht so bald ändern, genauso wie sie wohl nie wieder einen Rechner in Form eines Thinpads mit zig Anschlussmöglichkeiten anbieten werden. Die Philosophie von Apple geht in eine andere Richtung. Das zeigt auch die minimale Ausstattung des Mac Minis, der aber für den Hausgebrauch mehr als ausreichend ist. (Ich habe bis Ende 2013 mit einem MBP 15" und einer 5400er HDD und 4GB RAM gearbeitet und war zufrieden damit - und ich habe auch produktiv damit gearbeitet. Auch mein iMac aus 2005 läuft noch anständig. Für Office und Surfen und Bilder gucken oder Musik hören ist er allemal ausreichend. Und der hat noch ein optisches Laufwerk.)

Was ich nicht verstehe, warum empfehlen hier so viele einen Mac Mini aus 2012? Der ist 4 Jahre alt, hat eine alte Architektur, alte Komponenten verbaut, ist nur gebraucht zu erwerben, man weiß nicht, wie sehr der gefordert wurde (hitzetechnisch, lastmäßig...), es ist keine Garantie mehr möglich, kein Apple Care mehr möglich (denke ich) - Was tut hier ein Normalverbraucher? Geht der zum Verkäufer oder reklamiert er die Auktion, geht der zu Apple? Oder meldet der sich im Forum an und bemängelt die Kaufempfehlung und startet einen Frust-Thread? Ein neuer Mac Mini hat neue, unbenutzte Komponenten verbaut, die mit Sicherheit nicht so lange auf Lager lagen wie ein Mac Mini aus 2012, hat deutlich längeren Support von Apple und bekommt mit Sicherheit um einiges länger aktuelle OS X-Versionen oder Security-Updates - obwohl das viele nicht einmal bemerken oder in Anspruch nehmen werden, von den sogenannten Normalbenutzern.

Aber gut, ist nur meine Meinung.

Jetzt dürft ihr wieder weiter die alte Gurke aus 2012 empfehlen.

* Es war nicht beabsichtigt, beleidigend oder abwertend gegenüber genannten Berufsgruppen zu wirken bzw. irgendetwas unterstellen zu wollen.

PS: Schließt nicht immer von euren Anforderungen oder Tätigkeiten auf andere. Und schließt nicht immer von eurem Equipment im Job oder eurem Beruf auf Normalbenutzer und Heimanwender. Ich hatte auch gedacht, als ich das MBPr 2013 kaufte, ich sorge mit der 512GB vor für Zeiten, in denen ich das brauche. Das MBP 2009 hatte eine 320GB HDD. Nie wieder buche ich eine größere SSD als die Standardkonfiguration. Ich habe zu tun, dass ich 100GB belege auf dem MBPr 2013. Ein Mac Mini ist ein Desktoprechner, der zwar klein ist aber für den Fall der Fälle gibt's für ein paar Euro eine externe Festplatte, dazu benötigt es keinesfalls eine Option auf eine 512/1000GB-SSD.
 
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Reaktionen: Yiruma, DrHook und Holger721
Alt ist der mini ja nicht, auch wenn er 4 Jahre alt ist. Der aktuelle Mac Pro ist von 2013. Der 2012er kann 2 SSD verkraften, hat einen Quadcore und ist ca. 75% schneller als der jetzige zum niedrigeren Preis. Als ich mein MacBook Pro damals gekauft hatte, waren 4GB RAM das Maximum, SSDs gab es kaum, später konnte ich es günstig auf 6GB und SSD bringen und das merkte man, andernfalls hätte ich ein neues Book benötigt.
Oder beim Mac Pro, wenn der schon 8-12 Kerne und 128GB RAM hat und die Programme wie PS, PR, LR, AE nach mehr GPU Leistung schreien, weil sie darauf optimiert werden, reicht es, eine neue Grafikkarte zu kaufen und die quasi werkzeuglos in maximal 2min zu tauschen und man gefühlt einen neuen Rechner.

Und nur mal der finanzielle Aspekt... so waren SSD und RAM im Eigeneinbau mehrere hundert Euro günstiger. RAM war kein Basteln, mini umdrehen, Teller drehen und RAM entnehmen, beim Mac Pro war/ist das auch einfach. Jetzt muss ich aber quasi das größte Modell nehmen, wenn ich Leistung will.
Ein iMac kommt jetzt für mich nicht Frage, wegen dem Display, der mini ist zu teuer, für das was er kann und er Mac Pro schlägt in der Konfiguration, die ich gerne hätte mit 4.500€ zu Buche (für 3 Jahre alte Hardware, die heute maßlos überteuert ist).

Beim Mac Pro hatte die EU sogar einen Verkaufsstopp erwirkt und man wusste überhaupt nicht, ob es noch einen neuen Mac Pro geben wird.

Ich schließe nicht von mir auf andere, aber das iPhone z.B. nimmt in 4K auf, das benötigt durchaus Rechenleistung, will ich es am ATV anschauen, muss ich es wieder in HD umwandeln usw. Da will ich echt keine 1.4GHz mit 4GB RAM haben wollen. Oder wenn es dann darum geht, auch einen 4K Monitor anzutreiben, um die Filme des iPhones in voller Qualität erleben zu können.

Auf der einen Seite gebe ich dir Recht, dass das nicht jeder benötigt, aber auf der anderen Seite wirbt Apple dann mit 4K, 128GB Speicher im iPhone, 5K Monitore, Retina hier und da, das sieht eh kein Mensch mehr. Aber anscheinend sind höhere ppi heutzutage wichtiger als die Leistung. Eine SSD haut 1.500MB/s weg aber dann soll alles in der Cloud liegen, wo ist dann noch der Vorteil der SSD? Im Booten und Programmstart? Dann sollte man die Produktlinie durchziehen und auch 4K im ATV anbieten, größerer Speicher, die HDD im iMac raus und ne größere, zweite SSD rein usw.
 
@Rul: Ich denke, du hast mit deinen Ausführungen absolut Recht. Auch in meinem Bekanntenkreis schrauben die wenigsten an Mac oder PC. Ich glaube, der Kern der Diskussion dreht sich auch eher darum, dass der Mini doch sehr beliebt war (z.B., wenn man einen externen Monitor in matt betreiben möchte etc.) und seine Kastration durch Apple nebst der ausstehenden Produktpflege einfach für Frust sorgt. Es ist schade, dass sie den kleinen Kerl so hängen lassen.
Natürlich kann man mit den angebotenen Modelle sehr gut arbeiten (ich schätze, HD-Video geht ohne Probleme, nur um mal ein Beispiel zu nennen), dennoch ist es nicht besondren kundenfreundlich, ein Gerät mit relativ alter Hardware zum originalen Preis zu verkaufen. Die Diskussionen wären vermutlich nur halb so heftig, wenn die Hardware (MacMini und MacPro) in regelmäßigen Abständen einfach aktualisiert werden würden. Dann können die auch gerne den Preis so lassen. Das muss ja nicht immer mit großer Show passieren, das MacBook hat es ja vorgemacht, wie es auch gehen kann.
Persönlich nervt mich der zwei Jahre lange Stillstand und die Ungewissheit, ob sie (Apple) die Produkte auch in Zukunft weiterführen. Und ja, sie (Apple) wären werden gestorben noch Bankrott gegangen, hätten sie den Mini als Quadcore belassen...
 
@DrHook: Ja, stimmt, was ich so weiß und auch mitbekommen habe, war der Mac Mini sehr beliebt. (Wie du geschrieben hast, Peripherie vorhanden, es ist ein matter Monitor möglich, er ist leicht zu verstecken, braucht wenig Strom.)

Ja, das stimmt schon, Apple wäre sicher nicht ärmer würden sie den Mac Mini aktuell halten oder die vorhandenen Modelle bzw. Upgrades nach unten anpassen. Vermutlich würden die Absätze dann sogar steigen. Solche Modelle gab es ja schon oft bei Apple. Ich erinnere mich an den eMac, den iMac für Schulen... Da wurden oft Modelle mit kleinster Konfiguration zu günstigen Konditionen angeboten. Der nächste Mac Mini, es wundert mich, dass er noch nicht so aussieht, wird vielleicht in das Kleid des alten/oder aktuellen Apple TVs gepfercht.
 
Das Problem war eben, dass der 2012er ca. doppelt so schnell war wie der 2011er mini, der 2014er ist aber nur ca. 20% schneller als der 2011er, schlägt dafür aber mit bis zu 2.569€ zu Buche. Der 2012er hat dem iMac damals leistungstechnisch ziemlich viel Druck gemacht. Nur RAM und GPU waren erheblich besser im iMac. Und das ist eben das, was den Kunden sauer aufstößt, die auf einen neuen mini warten. Ein Upgrade käme für mich nicht in Frage, da der mini nicht wirklich schneller ist, als mein 2011er, hat man den 2012er halbiert sich die Leistung beinahe und das ist dann ärgerlich. Obendrein zahle ich noch 500€ mehr als damals, wenn ich den i7, 16GB RAM und 256er SSD nehme.
 
Das Problem war eben, dass der 2012er ca. doppelt so schnell war wie der 2011er mini, der 2014er ist aber nur ca. 20% schneller als der 2011er, schlägt dafür aber mit bis zu 2.569€ zu Buche. Der 2012er hat dem iMac damals leistungstechnisch ziemlich viel Druck gemacht. Nur RAM und GPU waren erheblich besser im iMac. Und das ist eben das, was den Kunden sauer aufstößt, die auf einen neuen mini warten. Ein Upgrade käme für mich nicht in Frage, da der mini nicht wirklich schneller ist, als mein 2011er, hat man den 2012er halbiert sich die Leistung beinahe und das ist dann ärgerlich.

Für mich kommt daher auch der ganze Apple-Frust in den Foren. Es ist einfach schade, dass sie sich scheinbar nur noch auf den iMac (im Desktopbereich) zu konzentrieren scheinen. Wenn ich in den BuyersGuide schaue, schaut's schon traurig aus. Ich glaube nicht, dass es für eine große Company so schwer ist, einen MacMini oder MacPro aktuell zu halten. Es wirkt eher wie Absicht, dass sie es eben nicht tun.
Positiv: vielleicht überraschen sie uns mit komplett neuen Desktopmodellen (freu).
Negativ: vielleicht stellen sie diese Linie komplett ein (bibber).
 
Ja, das weiß man aber auch nur, wenn man in der Lage ist, nach Benchmarks und deren Unterschieden zu den Vorgängermodellen zu suchen bzw. überhaupt danach zu suchen gewillt ist oder auch nur im Geringsten daran denken könnte, dass ein neues Modell langsamer sein könnte in der Performance als ein dementsprechend älteres Modell.

Nur, wie gesagt, das machen wohl die wenigsten. Viele gehen in einen Shop, fragen nach einem neuen Computer, die bei der Frage nach der Konfiguration werden meist die Schultern zucken. Es wird irgendeine mittlere Konfiguration gewählt, die dem Käufer aufgrund des Charmes oder Fachkompetenz des Verkäufers als angemessen erscheint und halbwegs ins Haushaltsbudget passt, bezahlt und zuhause angeschlossen und man ist glücklich.

Da wird auch nicht lange diskutiert werden. Wenn der Verkäufer einen iMac vorschlagen sollte, kommt als Antwort: Ich habe doch einen Monitor und eine Tastatur, ich brauche doch sowas nicht?

Und für einen ambitionierten Benutzer oder professionellen Benutzer ist ein Mac Mini eh nicht wirklich gedacht, weder in der Minimalaustattung noch in der höchsten Ausbaustufe. Und jetzt kommt mir nicht mit: Aber ein iMac auch nicht. Ich kann nur für die Grafik sprechen, da war ich 10 Jahre lang beschäftigt. Und ja, iMacs wo man hinschaut, ok, früher noch Power Macs. Aber es wurde mit der Zeit alles umgestellt auf iMacs. Es muss nicht immer eine Gaming-Maschine sein oder ein wassergekühlter PC oder ein MacPro in Endausbaustufe. Und ja, hat man die richtige Raumbeläuchtung spiegelt ein iMac kaum bis gar nicht. Aber gut, ich bin da in der Unterzahl und hüte mich, näher darauf einzugehen.
 
Mittelfeld wäre dann der Mac Mini für 800€. Zumindest in meinem Umfeld gibt es niemanden, der sich einen Mac Mini für das Geld kaufen würde.
 
...liebe Leute,

vergesst bitte nicht: El Capitan läuft nur mit einer mechanischen Festplatte wie Rotz.

Wirklich.

Dann noch der schlappste Core-Prozessor der aufzutreiben ist und eine Minimalausstattung an nicht aufrüstbarem RAM.

Das hat nichts mehr mit geringen Ansprüchen zu tun, das ist schlicht Verar...e ahnungsloser Kunden... :-/
 
Ich denke, Apple geht überwiegend nur noch in die Mobile Richtung.
Macbook und iOS verkauft sich gut und bringt dementsprechend Gewinn.
Andere Macs werden im Moment vernachlässigt.
Thunderbolt Display rausgeschmissen, MacPro und Mac mini total veraltet.

Ich bin gespannt wo die Reise hingeht.
Aber Apple hat mit absoluter Sicherheit einen Fahrplan.

Ob er mir gefällt, spielt keine Rolle.
Er muss denen gefallen, die Apple Geld bringen.
Und das ist eine neue Generation, die mehr Wert auf iOS Gadgets legt.

Der eigentliche Desktop Rechner bei Tante Emma auf dem Tisch stirbt aus. (So wie Tante Emma auch)

Bei der neuen Generation im Privaten Bereich liegen Macbook in Rosegold, iPad und iPhone, oder ähnliche Geräte.
 
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