Lion als Übergangssystem zur "Post-PC-Era"

@EINTRACHT
Da ich für meine Schulugen viel teste, läuft bei mir eh alles
Win7 (mit VMWare XP-SP3, VISTA, UBUNTU 11.04)
OS X (mit VMWare XP-SP3, Ubuntu / mit Parallels XP-SP3, Vista, Win7, Ubuntu) (natürlich nicht alle gleichzeitig auf dem MBP. das schafft es nun doch nicht)
Aber auch unter Lion problemlos wenn eines läuft
 
@donquichotte
@minilux

Könnt Ihr das mal unter PN weiter ausmeiern? Das füllt jedes MAl eine Seite und bringt anderen überhaupt nichts. Irgendwann muss man einfach mal erkennen, dass man die Meinung des Anderen nicht annehmen will und dann ist gut! und SCHLUSS!


 
@EINTRACHT
Da ich für meine Schulugen viel teste, läuft bei mir eh alles
Win7 (mit VMWare XP-SP3, VISTA, UBUNTU 11.04)
OS X (mit VMWare XP-SP3, Ubuntu / mit Parallels XP-SP3, Vista, Win7, Ubuntu) (natürlich nicht alle gleichzeitig auf dem MBP. das schafft es nun doch nicht)
Aber auch unter Lion problemlos wenn eines läuft

Wie gesagt, du wirst damit nicht alleine stehen ;)
Meine Mac Rechner haben nichts anderes nativ installiert, dafür ist in der VBox ordentlich Stimmung
 
auch wenn ich deinen Ausgangspost fast unterschreiben kann, halte ich die Aussage für falsch: gerade im Bereich der Sicherheit wurde einiges hinter den Kulissen getan (Stichwort Sandboxing)

:

ich denke auch das es mit sicherheit einige technische änderungen gab die sinnvoll sind. trotzdem finde ich es etwas dreist das ganze als neues os zu verkaufen.

was mich jedoch richtig stört ist die neue optik. winzige schaltflächen, alles grau in grau und geringe kontraste. es ist teilweise schwer geworden zwischen inaktiven und aktiven elementen zu unterscheiden.
wenn man dann noch auf einer grau gehaltenen seite im www unterwegs ist muss man echt eine suchaktion nach den scrollbalken starten.
als totalen kontrast dann aber die alberne optik von ical. wenn hier ein mitglied eine homepage mit so einem wirren desingmix vorstellen würde dann bekäme er dafür sehr kritische kommentare.
auch die auslegung auch touchpad bedienung ist gewöhnungsbedürftig.
 
alles grau in grau und geringe kontraste. es ist teilweise schwer geworden zwischen inaktiven und aktiven elementen zu unterscheiden.
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Das ging mir grade bei Safari am Anfang so, es wirkte, als wenn man nicht vor- und/oder zurückblättern könne, weil einfach nur hellgraue Schaltflächen.
 
Da wollen sich diese unverschämten Arbeitnehmer also nicht wie Sklaven behandeln lassen. Also die mündigen Exemplare. Was dich ja ausschliesst wie du grad festgestellt hast.

Meinst du, dass du vom Unternehmen ein Ehrenkreuz bekommst, wenn du dir deine Gesundheit zerstört hast, weil du deine Rechte nicht durchgesetzt hast? Nein, du bekommst einen Riesentritt, weil du dann für das Unternehmen nutzlos geworden bist und sie den nächsten unmündigen Sklaven suchen.

Wie die meisten deiner postings… vollkommen am leben vorbei!

Als mündiger arbeitnehmer entscheide immer noch ich, wie ich arbeiten will und am besten arbeiten kann. Und wenn mir da einer mit nem vorlagenhalter oder nem fußbänkchen kommt, dann schmeiß ich ihm das an den kopf ;)

Denn, wenn ich darüber nit mehr frei entscheiden kann, dann isset wohl nitmehr weit her mit der mündigkeit.
 
Schon interessant wie auf den letzten Seiten über die spiegelnden Bildschirme debattiert wurde...

Gesetze sind Vorschriften. Da gibt es nichts zu rütteln. Ich kann als Admin schlecht darüber entscheiden, was für die restliche Belegschaft sinnvoll ist. Spieglende Displays sind ja nicht "aus einer Laune heraus" am Arbeitsplatz verboten worden.

Zum eigentlichen Thema Lion:

Auch wieder bemerkenswert dass viele Benutzer "rumheulen", wenn sie sich Version x.0 installieren. Wer mit seinem System produktiv arbeitet wartet vermutlich sowie so bis Ende des Jahres bevor er umsteigt, so auch ich. Jetzt schon umzusteigen ist viel zu riskant, gerade wegen den Kinderkrankheiten.

Das ein OS in der nächsten Version Veränderungen mit sich bringt, ist ja an sich nichts neues. Über Lion kann man sagen was man will, es zeigt aber wie ich finde Eindeutig die "Marschrichtung" Apples in den nächsten Jahren an: Weg vom Pro Bereich hin zum Konsumentenmarkt. Für Apple durchaus sinnvoll, da sie so noch mehr potentielle Kunden erreichen. Jedoch sieht man dann auch vielerorts tagtäglich die Kehrseite der Medaille: "Proll Konsumenten, die wenig Ahnung von der Materie haben und sich ihr "i Gaget" nur aus Prestigegründen holen. Hauptsache cool." - Solche Leute nerven dann nur noch durch "schaut her ich hab ein iPad Gehabe" und bringen andere Leute in Verruf, welche nur mit ihren Macs arbeiten wollen...
 
Schon interessant wie auf den letzten Seiten über die spiegelnden Bildschirme debattiert wurde...

Gesetze sind Vorschriften. Da gibt es nichts zu rütteln. Ich kann als Admin schlecht darüber entscheiden, was für die restliche Belegschaft sinnvoll ist. Spieglende Displays sind ja nicht "aus einer Laune heraus" am Arbeitsplatz verboten worden.

Auch wenn ich selbst spiegel Displays nicht mag sollte man noch erwähnen das besagtes Gesetz 15 Jahre alt ist. Bei der heutigen Anzahl von Spiegeldisplays in Notebooks und Monitoren ist eine Einhaltung kaum noch möglich und es gibt ja auch einige Leute die sie matten Displays vorziehen.
 
Das füllt jedes MAl eine Seite und bringt anderen überhaupt nichts.
Warum bringt das nichts? Wenn es um eine Post-PC-Ära geht, ist es doch nicht unwichtig, ob diese Ära tatsächlich eintritt oder in Entwicklung ist, oder nicht. Und dazu gehört auch, ob Apple, das für diese Art abgesteckter PCs steht, mit diesem Weg erfolgreich ist, oder etwa eingeht, wie es mache behaupten.

Im Grunde spricht alles für diesen Weg: Apple hat die zufriedensten Kunden aller Computerhersteller, Apple wächst weitaus stärker als alle Wettbewerber, also immer mehr Menschen wollen einen Apple statt der Windowscomputer, Tabletts verdrängen zunehmend klassische Computer, Apple wird weltweit vermehrt im Unternehmensbereich eingesetzt, nachdem dort lange Zeit Apple keinen Fuß in die Türe bekommen hat, mal von Nischenbereichen angesehen.

Ich kann ja verstehen, das einem die Richtung von Apple nicht gefällt, das muss jeder selbst entscheiden, aber diese herbeigeredeten Untergangsszenarien gehen nun mal völlig an der Wirklichkeit vorbei.

Im Grunde passiert jetzt das Gleiche wie bei der Erfindung der Notebooks, da haben auch allerlei 'Traditionalisten' gedacht, da diese kleinen Geräte niemals Erfolg haben würden, weil die weitaus weniger können würden als 'richtige' Computer, und sie haben deftig über diese Geräte hergezogen. Und die Realität dieser Meinung kenne wir alle. Ein stückweit gab es das auch bei den Netbooks, und ähnliches passiert gerade mit den Tabletts, nämlich das es Menschen gibt, die diese Entwicklung nicht verstehen oder sie ablehnen, und das mit allerlei seltsamen Begründungen...
 
Auch wenn ich selbst spiegel Displays nicht mag sollte man noch erwähnen das besagtes Gesetz 15 Jahre alt ist. Bei der heutigen Anzahl von Spiegeldisplays in Notebooks und Monitoren ist eine Einhaltung kaum noch möglich und es gibt ja auch einige Leute die sie matten Displays vorziehen.
Es gibt durchaus genug Anbieter welche matte Displays im Portfolio anbieten. Ich hatte vor dem Macbook 7,1 ein PowerBook G4 mit mattem Display. Bin dann auf 13" zwecks Mobilität umgestiegen und bereue es, nicht das 15" mit entspiegeltem Display genommen zu haben. Zu Hause verwende ich es fast ausschließlich am externen, matten Monitor. Dort erkennt man deutlich einen Unterschied wie ich finde. -> Sollte Apple nicht bald bei 13" Geräten die Option auf matte Displays anbieten wird es mir extrem schwer fallen noch mal ein 13" Book von Apple zu kaufen...
 
Ich stimme donquichotte zu, die Untergangsszenarien sind an den Haaren herbeigezogen.

Fakt ist doch Folgendes: Apple hat im vergangenen Quartal rund 7,31 Milliarden Gewinn gemacht. Das ist mehr als doppelt so viel als im Jahr zuvor. Apple hat damit weit mehr verdient als Google (2,5 Mrd.), Intel (2,9 Mrd.), IBM (3,7 Mrd.) und sogar Microsoft (5,9 Mrd.). :eek:

Auslöser dieses Erfolg ist die Mobilstrategie. Dadurch hat es Apple geschafft, innerhalb weniger Jahre zum erfolgreichsten - und auch, gemessen am Börsenwert und den Bilanzzahlen - größten IT-Konzern der Welt zu werden.

Sie werden diese Strategie nicht ändern, egal, was dagegen gemosert wird. Der Erfolg gibt Ihnen einfach Recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spieglende Displays sind ja nicht "aus einer Laune heraus" am Arbeitsplatz verboten worden.
Wie kommst Du darauf, das sie verboten sind? Das wird auch nicht richtiger, wenn es ständig wiederholt wird. Verboten sind nur "störende Reflexionen", man darf also z.B. keine Lampe vor einem Bildschirm stellen, weil dies den Bildschirm unleserlich macht, oder es zumindest beeinträchtigt. Und man soll/darf auch nicht mit dem Rücken zum Fenster sitzen. Aber das gilt für matte und glänzende Bildschirme, die ja beide reflektieren, wenn auch unterschiedlich (breitflächig-milchig versus kleinflächig-glänzend).

Matte Bildschirme sind ja auch nicht verboten, nur weil in der Verordnung steht, das Bildschirme scharf und deutlich sein müssen, wo glossy Bildschirme nun mal Vorteile haben.

Wen das interessiert, hier gibt eine ausführliche Beschreibung der Richtlinien zur Bildschirmaarbeit.
 
Fakt ist doch Folgendes: Apple hat im vergangenen Quartal rund 7,31 Milliarden Gewinn gemacht. Das ist mehr als doppelt so viel als im Jahr zuvor. Apple hat damit weit mehr verdient als Google (2,5 Mrd.), Intel (2,9 Mrd.), IBM (3,7 Mrd.) und sogar Microsoft (5,9 Mrd.). :eek:

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Und womit? Mit Desktop Rechnern oder mal wieder mit mobilen devices? Ist es nicht so, dass das seit geraumer Zeit die Haupteinnahme Quelle ist, Jobs ja nicht ohne Grund von einer Post-PC Zeit quasselt? Die wird nicht kommen, auch wenn er sich das vielleicht wünscht, damit noch mehr Kohle in die Kasse fliesst. Der Wettbewerb ist in vollem Gange, man wird sehen, wer die Nase demnächst vorne hat.
 
Post-PC Zeit quasselt? Die wird nicht kommen...

Das iPad allein sorgt mittlerweile für mehr Gewinn als die Mac-Sparte. Für Apple hat in dieser Hinsicht tatsächlich die Post-PC-Ära begonnen.

Aber ich weiß immer noch nicht genau, was es zu mosern gibt. Es ist ja nicht so, dass sie die Mac-Sparte vernachlässigen. Mit Lion haben sie jetzt sogar eine zwar nicht spektakuläre, aber doch sehr solide neue Mac-OS-Version herausgebracht. Einige der neuen Features möchte ich bereits jetzt schon nicht mehr missen.

Dass Apple immer wieder radikale, heftig umstrittene Schnitte macht (jetzt etwa der Verzicht aufs DVD-Laufwerk) kenne ich von der Firma nicht anders. In den rund 20 Jahren, in denen ich den Mac nutze, gab's noch als wesentlich schlimmer empfundene Entscheidungen. Aber der Mut, einfach mal Zöpfe abzuschneiden, auch wenn's weh tut und Proteste hagelt, gehört zum Firmencharakter. Love it or leave it.
 
Und womit? Mit Desktop Rechnern oder mal wieder mit mobilen devices? Ist es nicht so, dass das seit geraumer Zeit die Haupteinnahme Quelle ist, Jobs ja nicht ohne Grund von einer Post-PC Zeit quasselt? Die wird nicht kommen, auch wenn er sich das vielleicht wünscht, damit noch mehr Kohle in die Kasse fliesst. Der Wettbewerb ist in vollem Gange, man wird sehen, wer die Nase demnächst vorne hat

Ich habe den Eindruck, die Strategie besteht auch darin, sich der Konkurrenz bewusst zu entziehen und durch die Entwicklung hin vereinfachten, reduzierte und weitgehend geschlossenen Systemen auch für Notebooks etc. neue Märkte zu eröffnen. Der Konzern, bzw. die Marke Apple, hat ja mittlerweile genügend "Hebelwirkung", um mit entsprechenden Ansätzen erfolgreich zu sein. Vor ein paar Jahren wäre das noch anders gewesen.

Ich glaube die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass am Ende dieser Entwicklung die überwiegende Mehrzahl der neu hinzu gewonnenen Nutzer über den Mac Appstore ihre Software bezieht - so wie schon bei den anderen Geräten - und nur noch eine Minderheit Programme anderweitig erwirbt, was einmal mehr Apples Kassen klingeln lässt.

Die generelle Frage, die sich mir stellt ist, bis wann ich bei dieser "simplified experience" mitmache, bzw. ob mir offenere Konzepte anderer Hersteller nicht letztendlich sympathischer sind. Lion markiert dabei den Scheidepunkt und vermittelt einen guten Eindruck, wie man sich bei Apple die Nutzung ihrer Computer in Zukunft vorstellt.
 
Und womit? Mit Desktop Rechnern oder mal wieder mit mobilen devices?
Mit beidem, sowohl Macs (Notebooks und Desktops) als auch iPads wachsen kräftig. iPads natürlich noch mehr, das ist nun mal eine ganz junge Technik, die sozusagen von Null gestartet ist, aber raketenartig losgeflogen ist. Aber auch die Macs wachsen deutlich stärker als die Geräte der Wettbewerber.
Der Wettbewerb ist in vollem Gange, man wird sehen, wer die Nase demnächst vorne hat.
Wer am Ende die Nase vorne haben wird, da kann man auch nur rätselraten, und mir ist das ehrlich gesagt auch nicht wichtig. Aber man kann schon jetzt sagen, das diese Entwicklung sich fortsetzen wird, und das andere Anbieter dies aufgreifen und nachziehen (teils bisher nur geplant, teils schon realisiert), sowohl was Tabletts betrifft, als auch was die 'Tablettisierung' der klassischen Computer und Betriebssysteme betrifft. Und das machen die deswegen, weil dies gut ankommt bei den Kunden, auch wenn es natürlich einige gibt, denen das missfällt.

Und was man auch sagen kann, ist, das Apple diese Wachstumskurve nicht ewig beibehalten kann, irgendwann wird sich das verlangsamen oder sogar einbrechen. Kein Unternehmen der Welt kann solchen Erfolg ewig halten. Noch ist davon aber nichts zu sehen, im Gegenteil, es geht immer mehr nach 'oben'. Und Lion wird dem noch mal kräftig Anschub geben...

Wer weiss, vielleicht schafft Microsoft es ja, die Vorteile des 'Apple Way of Computering', mit den Vorteilen der Windowswelt zu verbinden. Dann könnte sich das Blatt wieder wenden. Aber ich halte es für sehr fraglich, das MS das schafft, zumindest kurz- oder mittelfristig. Aber wir werden sehen. Das MS aber etwas ändern muss, liegt aber auf der Hand, die verlieren ja beständig an Marktanteilen mit ihrem Betriebssystem, und das werden die nicht tatenlos hinnehmen. Deswegen war es auch richtig, das MS einen anderen Entwicklungschef benannt hat, und einen, der auch mal wieder Visionen hat, wie man die Computerwelt verbessern kann...
 
Das iPad allein sorgt mittlerweile für mehr Gewinn als die Mac-Sparte. Für Apple hat in dieser Hinsicht tatsächlich die Post-PC-Ära begonnen.

Aber ich weiß immer noch nicht genau, was es zu mosern gibt. Es ist ja nicht so, dass sie die Mac-Sparte vernachlässigen.
Wahrscheinlich verdient Apple mit Macs auch mehr als jemals zuvor (bin jetzt zu faul die Zahlen rauszusuchen und gegenüber zu stellen). Nur früher hat der Mac fast 100 Prozent ausgemacht ... .
 
Deine Ausgangsbehauptung war, das iPads im Geschäftsbereich keinen Erfolg hätten, weil angeblich zu teuer und zu verschlossen.
nöö. Das war sie:
Ja, daccord, für den Heimanwender mag das irgendwann mal soweit sein. Dass man Desktops und Notebooks nicht mehr benötigt sehe ich bis jetzt noch nicht

Kleiner Tip: sieh Dir mal Nachrichten an, und schauen dir man Bundestagsausschnitte an. Dort siehst Du viele iPads im Einsatz...

die müssen ja auch nicht aufs Geld achten :) (kleiner Tipp: da sieht man auch sehr viele A8, S-Klasse und 7er als Dienstwägen. Das ist im normalen Business auch ein bisschen anders)
ja, ich als Steuerzahler hätte es lieber gesehen, wenn die ein 300€ Netbook bekommen hätten :)

Es geht darum, das einige das iPad als Spielzeug bezeichnen, als zu verschlossen um einsetzbar zu sein, etc.
ich hab sie nicht als Spielzeuge bezeichnet, aber ja: als zu verschlossen für viele (nicht) alle Anwendungen im Geschäftsumfeld
Auch wenn ich selbst spiegel Displays nicht mag sollte man noch erwähnen das besagtes Gesetz 15 Jahre alt ist. Bei der heutigen Anzahl von Spiegeldisplays in Notebooks und Monitoren ist eine Einhaltung kaum noch möglich und es gibt ja auch einige Leute die sie matten Displays vorziehen.
Business Geräte gibts alle mit matten Display :noplan:
Untergangsszenarien sehe ich auch keine
Sie werden diese Strategie nicht ändern, egal, was dagegen gemosert wird. Der Erfolg gibt Ihnen einfach Recht.
und das befürchte ich, ja.
 
@benjii
Für Apple hat diese Ära vielleicht begonnen, weil sie damit die meiste Kohle machen, heißt aber doch nicht, dass ich als Konsument/Anwender/Liebhaber das genauso sehen muss? Lion ist doch schon der erste Schritt hin zu iOS auf dem Desktop und das muss man nun wirklich nicht toll finden, zumal manche Geschichten irgendwie keinen Sinn ergeben. Launchpad wurde bei der Keynote als Keyfeature vorgestellt, und wo ist jetzt der Nutzen davon? Launchpad öffnen, wischen bis zum gewünschten Programm, was ggf auf Seite 3 liegt, dort öffnen, das ist minimum ein Klick mehr als wenn ich im Programme Ordner mein App öffne. Mission Control darf ich ruhig als "kenn ich doch schon" bezeichnen.

Ich musste bei der letzten Keynote wirklich laut lachen, als Jobs meinte, das FS muss man nicht sehen können, die Arbeit nehme er einem nun ab. Wow. Und wofür das alles? Damit ich mit einem einfachen Befehl das hidden wieder auflöse? Nee, bei aller Liebe zu diesem Unternehmen (die auch schon über 10 Jahre andauert) aber an irgendeinem Punkt muss diese Bevormundung aufhören und ich fresse nun wirklich nicht alles, was man mir vorsetzt. Besonders ärgerlich ist auch AirDrop, das keine schlechte Idee ist, aber wäre es zuviel verlangt gewesen, vor dem Release mal die entsprechenden Specs zu veröffentlichen, damit man für sich selbst entscheiden kann, ob es auf einem Rechner Sinn macht? Meine Frau hat noch ein early08, da funktioniert es nämlich nicht.

Um das ganze abzurunden wurde PhotoBooth als Key Feature angepriesen. Hallo? PhotoBooth? Damit auf Bildchen von mir das Twitter Vögelchen schwebt? Key Feature? Als Keyfeature wären mir da andere Dinge in den Sinn gekommen. Alte Zöpfe gehören irgendwann abgeschnitten, sicher, aber es muss dann eben auch vernünftig sein und nicht, damit man den User langsam umgewöhnt.
 
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