Krankenversicherung für Freelancer – Privat oder freiwillig gesetzlich?

Dann hast Du 2 sehr, sehr gute Ärzte..
Ich habe in der Zeit als GKV innerhalb der 7 Jahre ca 4 verschiedene Facharztrichtungen aufgesucht, dabei jeweils ca 10-12 verschiedene angerufen und trotzdem keinen einzigen Termin früher als in 2-3 Wochen bekommen, selbst bei akuten Fällen.:noplan:

(Das selbe auch bei meiner Freundin GKV und allen Freunden in der GKV - ich bin im Freundeskreis eigentlich der einzige in der PKV)
 
Artemis schrieb:
... Wie immer ..... "erzähl, ja weiter, wie ist dies, wie ist das, kann man, wie kommt man wieder raus ........" und dann
Was, der nimmt am Ende dafür Geld, Unverschämtheit, diese Versicherungstypen, alles Verbrecher. Was Du konkret wissen willst findest Du im Netz, bemühe Google. Aber Vorsicht, am ende landest Du eventuell wieder bei einem
Berater. Der sagt Dir gerne wie das geht ....... gegen Bezahlung versteht sich (zumindest wenn er wirklich gut ist und seine Aussagen stimmen --- er haftet schließlich dafür und wär reichlich dämlich wenn er das umsonst macht)...
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Wie meinen? :confused:
 
@ichfragmal, #33:
ichfragmal schrieb:
Gelten die 2600 SB für ambulant, stationär, Hilfsmittel undd Medikamente?
Darf ich fragen wie hoch deine Beiträge wären, wenn Du keine SB hättest?
Hast Du darüber irgendwelche Infos? Ist ja sicherlich mal durchgerechnet worden.
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Jupp, SB für alles, außer ZA.
Als ich den Vertrag abgeschlossen habe, lag die jährliche Prämienersparnis ziemlich genau bei der SB, indirekt gibt es natürlich noch einen Verlust bei der Erstattung, die ebenfalls entsprechend niedriger ausfällt. Wegen der Zähne gab es bislang aber keine Erstattung, und drüber hinaus hatte ich bislang keine Kosten, wäre doch schade um die Prämien (ca. 20000.-) gewesen...
Logischer Weise habe ich immer ein entsprechendes Polster, um die SB (und mehr) im Fall der Fälle abdecken zu können.
 
minilux schrieb:
und beim Orthopäden war ich erst letztes Jahr wegen Rücken: vormittags angerufen, mittags dort gewesen (2 Anrufe, der erste hatte nur noch Privatpatien
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Deine trotz (oder wegen) GKV guten Erfahrungen auch mit Fachärzten freuen mich zwar für Dich, kommen mir aber ehrlich gesagt etwas exotisch vor. Die meisten meiner Freunde, Bekannte, Familie etc. sind gkv-versichert. Ich habe noch von keinem Derartiges gehört.
 
Schreibtischtäter schrieb:
Deine trotz (oder wegen) GKV guten Erfahrungen auch mit Fachärzten freuen mich zwar für Dich, kommen mir aber ehrlich gesagt etwas exotisch vor. Die meisten meiner Freunde, Bekannte, Familie etc. sind gkv-versichert. Ich habe noch von keinem Derartiges gehört.
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ich habe es weiter oben schon mal geschrieben: dann würde ich die Ärzte wechseln. Ich habe kein Problem damit, auf einen Routinetermin mal 6 Wochen zu warten. Wenn ich aber mal zum Arzt muss (wegen irgendwelcher Schmerzen), dann ging das bis jetzt immer schnell.
letztes Jahr:
akute Bindehautentzündung: Augenarzt in der Nähe des Arbeitsplatzes rausgesucht, hingefahren, halbe Stunde später war ich wieder draussen
Tennisarm (schmerzhaft): 3 Telefonate mit chirurgischen Praxen in der Nähe geführt, am nächsten morgen einen Termin gehabt

Sicher ist das bei der Arztdichte in MUC weniger ein Problem wie woanders. Aber hier hat bis jetzt alles wunderbar geklappt :)
 
Artemis schrieb:
Das stimmt so nicht ganz.......
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Desmotron schrieb:
Ich bitte um Aufklärung, interessiert mich brennend! Wie kann das doch gehen?
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Artemis schrieb:
Was Du konkret wissen willst findest Du im Netz, bemühe Google.
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Ist das jetzt nicht ein bisschen billig/seltsam? Die ganze Zeit überschüttest du einen mit ausführlichen Informationen (nicht negativ gemeint, danke dafür) und plötzlich, als eine Frage auf eine Wischiwaschi-Antwort deinerseits kommt … ööh, ja, dann google doch mal, ich habe keine Lust mehr!
Vielleicht bin ich ein wenig »allergisch« auf Sätze wie »Das kann man sooo nicht sagen«. Diesen Satz bemüht ein Freund sehr häufig, aber auf meine Frage »Und WIE kann man es sagen?« erhalte ich in der Regel keine Antwort.
Irgendwie erinnert mich dein »Das stimmt so nicht ganz.« daran.

Wahrscheinlich stimmt es tatsächlich soooo nicht ganz, aber wie es stimmt ist wohl nicht werbeträchtig genug …
 
Wir hatten das Thema hier schon gefühlte 1000 mal im Forum. Klar ist die PKV besser als die GKV. Jedem sollte aber bewusst sein, dass die PKV wesentlich teurer ist. Das haben viele PKV-Versicherte in der letzten Zeit erfahren müssen, deren PKV-Beitrag sich zum Teil doch sehr erhöht hat. Und im Alter ist es durch aus üblich, 700 EURO PKV zu zahlen. Manche haben hier schon die geniale Idee gehabt, im Alter wenn die PKV zu teuer ist, in die GKV zu wechseln. Dies wird jedoch durch den Gesetzgeber durch die Erfüllung einer Vorversicherungszeit erheblich erschwert mit der Tendenz, dass es irgendwann gar nicht mehr gehen wird. Fazit die PKV ist ne tolle Sache, aber die wenigsten hier im Forum können sie sich wirklich leisten.
 
minilux schrieb:
letztes Jahr:
Tennisarm (schmerzhaft): 3 Telefonate mit chirurgischen Praxen in der Nähe geführt, am nächsten morgen einen Termin gehabt
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Sorry für OT! Aber kämpfe seit Weihnachten damit :(
Wie bist Du die Schmerzen wieder losgeworden? Was macht eine chirurgische Praxis anders als ein Orthopäde?

38102 schrieb:
Fazit die PKV ist ne tolle Sache, aber die wenigsten hier im Forum können sie sich wirklich leisten.
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Meinst Du nicht, dass das ein wenig vermessen ist? Woher willst Du denn das wissen....
 
Ich habe mich 2000 selbständig gemacht, und da klar war ich würde mit meiner Tätigkeit kaum je die riesen Gewinne einfahren bin ich in der GKV geblieben. Auch weil ich sehe dass meine Mutter jetzt im Alter eben € 700,-- Beitrag bezahlt, und das schon bei abgespeckten Leistungen. Ich glaube nicht dass ich mir je einen solchen Beitrag leisten kann wenn ich nicht mehr Arbeite. Zudem kann auch ich sagen dass ich mit Ärzten noch nie schlechte Erfahrung gemacht habe, wenn ich akut etwas hatte bekam ich auch immer schnell einen Termin. Als Nachteil sehe ich eher dass die GKV aufgrund des letzten EkSt-Bescheides für die Zukunft einstuft, bis zum jeweils neuen Bescheid. Und das kann ganz schnell ganz übel ausgehen, wenn man z.B. in 2008 noch ganz gute Einnahmen hatte und dann die Finanzkrise kam. Mir ging es so, und ich kämpfe seither mit Anwalt und trotz neuer Bescheide gegen die zu hohe Einstufung. Allerdings gilt die DAK auch als besonders stur, ich habe schon einmal in einer gerichtlichen Auseinandersetzung gewonnen.

Ich hatte mich Ende 2000 selbstständig gemacht und die erste Zahlung ging am 29.12.00 ein, das war eine hohe Summe und die Ausgaben wie Büromiete, Gehälter usw. konnte ich folglich erst im neuen Jahr tätigen. Das hatte zur Folge das die DAK dies hochgerechnet hat für das ganze Jahr zurück, einfach mal angenommen, und mich dann veranlagt hat. Obwohl ich bis dahin angestellt war. Klar kamen sie damit nicht durch, aber ich hatte in der Startphase nicht besseres zu tun als mit einem Anwalt dagegen vor zu gehen. Sowas nervt und würde mit der PKV nicht passieren, zum Beispiel. Überhaupt finde ich das ständige Rechtfertigen gegenüber der GKV als sehr lästig.
 
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Somebody74 schrieb:
Sorry für OT! Aber kämpfe seit Weihnachten damit :(
Wie bist Du die Schmerzen wieder losgeworden? Was macht eine chirurgische Praxis anders als ein Orthopäde?
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in der Akutphase mit kühlenden Salbenverbänden, Schonung und Iboprufen, dann mit einer Epicondylitis Manschette. Die habe ich aber fast ein halbes Jahr getragen.
Die Maus nutze ich jetzt links, abwechselnd dazu (um links nicht das gleiche Problem zu bekommen) nutze ich intermittierend einen Logitech Trackball rechts :)
 
minilux schrieb:
ich habe es weiter oben schon mal geschrieben: dann würde ich die Ärzte wechseln.
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Aber wie gesagt, das ist beim Facharzt nicht so einfach möglich.

Einen Stammarzt kann man natürlich wechseln, aber zb beim Verdacht auf Steißbeinbruch vor 4 Jahren musste ich in der GKV bei knapp 10 Orthopäden anrufen, bis mir jemand einen Termin wenigstens 6 Tage später geben wollte.
Da geht es nicht um wechseln, da geht es darum, dass ich im Telefonbuch einen Arzt in Hamburg raussuche, dort nach Schilderung meiner Probleme gefragt werde wie ich versichert bin, einen Termin in frühestens 3 Wochen angeboten bekomme, auflege, den nächsten anrufe und so weiter.

Seit ich bei der Nachfrage am Telefon wieder sagen kann "Ich bin Privat bei der Hanse M. versichert" bekomme ich spätestens am nächsten Tag einen Termin, unabhängig davon, ob es akut ist oder nicht.
 
mattmiksys schrieb:
@ichfragmal, #33:
Jupp, SB für alles, außer ZA.
Als ich den Vertrag abgeschlossen habe, lag die jährliche Prämienersparnis ziemlich genau bei der SB, indirekt gibt es natürlich noch einen Verlust bei der Erstattung, die ebenfalls entsprechend niedriger ausfällt. Wegen der Zähne gab es bislang aber keine Erstattung, und drüber hinaus hatte ich bislang keine Kosten, wäre doch schade um die Prämien (ca. 20000.-) gewesen...
Logischer Weise habe ich immer ein entsprechendes Polster, um die SB (und mehr) im Fall der Fälle abdecken zu können.
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wenn die 2600 € deiner SB in etwa genau dem Betrag entspricht, den du jährlich an Prämie einsparst, ist das natürlich ein sehr guter Tarif.
Einziger Nachteil ist halt, dass du zur Not bis max. 2600 vorstrecken musst. Wenn deiner Rechnungen darüber liegen, reichste halt ab dem Zeitpunkt alles ein.
Da kann man als Patient nur gewinnen.
Die Variante "SB = eingesparte Prämie" funktioniert aber nur bei Selbstständigen, die naturgemäß keinen Arbeitgeberanteil zur PKV erhalten

Ich persönlich bin schwer am überlegen, ob ich nicht doch noch rechtzeitig (bevor ich 55 werde, ein paar Jahre habe ich ja noch) in die GKV wechsle.
Die ständigen Prämienanpassungen und ein paar schlechte Entscheidungen gepaart mit Pech bezüglich Altersvorsorge machen mir schon ziemlich Angst fürs Alter.
 
ichfragmal schrieb:
Ich persönlich bin schwer am überlegen, ob ich nicht doch noch rechtzeitig (bevor ich 55 werde, ein paar Jahre habe ich ja noch) in die GKV wechsle.
Die ständigen Prämienanpassungen und ein paar schlechte Entscheidungen gepaart mit Pech bezüglich Altersvorsorge machen mir schon ziemlich Angst fürs Alter.
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Wie willst denn das machen, ein versicherungspflichtigen Job annehmen? Außerdem was bringt Dir das, sobald Du Rentner bist, musst Du sowieso wieder in die PKV.
 
LosDosos schrieb:
Da geht es nicht um wechseln, da geht es darum, dass ich im Telefonbuch einen Arzt in Hamburg raussuche, dort nach Schilderung meiner Probleme gefragt werde wie ich versichert bin, einen Termin in frühestens 3 Wochen angeboten bekomme, auflege, den nächsten anrufe und so weiter.
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dann sind entweder
die Ärzte in MUC anders (unwahrscheinlich)
oder ich habe bis jetzt einfach Glück gehabt
:)
 
Oh mein Gott, das eine schließt ja wohl kaum das andere aus. Viele zahlen ja über KSK Beiträge zur gesetztlichen RV. Außerdem hat Du ja geschrieben, dass Du ja ein 401 Euro Job annehmen möchtest, dann zahlst Du ja auch wie wir alle anderen "Idioten" gesetzliche RV ein. Der Link ist die einzige Möglichkeit, wie Du nach dem Ende Deines Erwerbsleben GKV versichert sein kannst. Wenn Du nach Deinem 40. Lebensjahr drei Jahre PKV versichert warst, kannst Du es ehe vergessen...
 
38102 schrieb:
Oh mein Gott, das eine schließt ja wohl kaum das andere aus. Viele zahlen ja über KSK Beiträge zur gesetztlichen RV. Außerdem hat Du ja geschrieben, dass Du ja ein 401 Euro Job annehmen möchtest, dann zahlst Du ja auch wie wir alle anderen "Idioten" gesetzliche RV ein. Der Link ist die einzige Möglichkeit, wie Du nach dem Ende Deines Erwerbsleben GKV versichert sein kannst. Wenn Du nach Deinem 40. Lebensjahr drei Jahre PKV versichert warst, kannst Du es ehe vergessen...
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Ich habe nichts dergleichen geschrieben. Du verwechselst mich. Halt mal die Luft an, Freundchen.
 
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