Gesellschaft Körper-Scanner-> mach dich nackig!!

Und wie wir uns aus Total Recall erinnern schmuggelt Arnie eine Pistole durch diesen Scanner. Sie besteht aus Kunststoff, die Einzelteile sind als Schmuckstücke und Bekleidungsverzierung getarnt und werden an Bord zu einer Waffe zusammengebaut :hehehe:
 
Ich bin der Meinung, dass die Dinger nicht mehr aufzuhalten sind.(
So fatalistisch würde ich das nicht sehen, aufhalten kann man die sicherlich. Die Frage an der wir hier im Thread knabbern ist ja eher, ob sie sinnvoll sind. Und wenn sie es sind, sollte man sie einführen, wenn sie es nicht sind, sollte man es unterlassen.

PS: Auch ein Skelett ist privat und intim und somit auch Privat- und Intimsphäre. Aber was privat und/oder öffentlich ist, ist eigentlich eine eigene Fragestellung, denn auch ein Kopf ist privat, aber den zu zeigen stört niemanden, bzw fast niemanden.

@Gorbi112: Im Film klappt das zwar, aber die Wirklichkeit ist da schon viel weiter, denn die wirklichen Scanner registrieren auch Kunststoff.
 
War ja auch nur eine Anspielung darauf, dass trotz der großen Durchleuchtung eine Waffe reingeschmuggelt werden konnte. :zwinker: Aber selbst wenn der Nacktscanner Plastik orten kann, je nachdem wie die Einzelteile aussehen und wie sie angebracht sind, kann man sie zwar sehen, aber möglicherweise ihre Funktion nicht erahnen.
 
Ich bin der Meinung, dass die Dinger nicht mehr aufzuhalten sind.
Die nächste Generation sieht dann aus wie bei "Total Recall", man sieht das Skelett und gut ist. (Keinerlei Verletzung der Intimssphäre)

Und wenn die Dinger Pflicht sind, dann heißt es "take it or leave it"!

So wird sein, alles andere ist eine Illusion.

just my 2 cents

:(

An den film hab ich bei diesem Thread auch gleich gedacht ^^
 
Da sieht man mal, wohin das führt. Die sind doch alle nicht mehr dicht und nehmen sich viel zu ernst.
Ich hatte mir auch mal, ausgerechnet am Flughafen, einen Scherz erlaubt. Ist allerdings schon ca. 8 Jahre her. Damals gabs böse Blicke und Worte. Heute gäbe es wohl Handschellen und eine Jagdfliegerescorte. :)
Ein Irrenhaus.
 
Da sieht man mal, wohin das führt. Die sind doch alle nicht mehr dicht und nehmen sich viel zu ernst.

Ich habe eher den Eindruck, dass eine unglaubliche Angst dahinter steckt. Wer so nervös und unsouverän auftritt, wer ein solch groteskes Missverhältnis von Aufwand und Nutzen in Kauf nimmt, versucht mit Zähnen und Klauen etwas zu verteidigen, das sich nicht mehr verteidigen lässt.
 
Eine Fluggesellschaft die den ganzen Mist nicht mitmacht könnte ordentlich Kohle kassieren weil`s wohl einige gibt denen das Sicherheitszeugs so langsam zum Hals raushängt. :D Wenn man dazu dann noch im Flugzeug Rauchen dürfte würde ich das sofort nutzen :)
 
Eine Fluggesellschaft die den ganzen Mist nicht mitmacht könnte ordentlich Kohle kassieren weil`s wohl einige gibt denen das Sicherheitszeugs so langsam zum Hals raushängt. :D Wenn man dazu dann noch im Flugzeug Rauchen dürfte würde ich das sofort nutzen :)
Gründe doch CigaIr und mal die Flieger entsprechend an! :D
 
Ich habe eher den Eindruck, dass eine unglaubliche Angst dahinter steckt. Wer so nervös und unsouverän auftritt, wer ein solch groteskes Missverhältnis von Aufwand und Nutzen in Kauf nimmt, versucht mit Zähnen und Klauen etwas zu verteidigen, das sich nicht mehr verteidigen lässt.
Leider wird die von Dir so treffend attestierte Nervosität und fehlende Souveränität durch ein nationales Ego von unglaublichen Ausmaßen verschleiert. Den Ausdruck „Gods Own Country“ nehmen mehr US-Bürger wörtlich, als es der gesunde Menschenverstand rechtfertigen würde.
Trotzdem ist (meinem bescheidenen Bekanntenkreis in den USA nach zu urteilen) die Mehrzahl der Individuen genauso erstaunt über den/genervt vom Aktionismus der US-Regierung, wie wir.

Leider erfolgt die Exoression des nationalen Egos wie überall auf der Ebene der Bürokraten, Schreibtischtäter, Lobbyisten und Politiker. Das erklärt vielleicht ansatzweise die Lächerlichkeit dieser tragik-komischen „Sicherheits-Posse“.



noch eine Begebenheit aus meiner Erinnerung:
1999 stand ich in Heathrow in einem Labyrinth aus Absperrbändern und wartete zusammen mit u. a. ein paar spanischen Jugendlichen und einem deutschen Geschäftsmann ca. eine halbe Stunde darauf, durch einen der vier aufgebauten Metalldetektoren gehen zu können.

Der Geschäftsmann hatte für seinen Neffen einen BvB-Fußball in einer Plastiktüte dabei. Ich frotzelte (als Mainz 05-Anhänger), daß das ein toller Ball sei, nur mit dem kreuzfalschen Aufdruck. Er frotzelte zurück und die Situation endete damit, daß wir zum Zeitvertreib zusammen mit den Spaniern unter den Absperrungen hin und her kickten.

Ich glaube, zu heutiger Zeit liefe das auch in England auf mindestens zwei Tage Haft und die Sicherheitssprengung des Balles hinaus. :hum:
 
Ich glaube, das wäre heute auch noch möglich. Nicht, wenn etwa 200 Menschen darauf warten, die Sicherheitskontrolle zu passieren, aber wenn es etwas entspannter zugeht, sind die da auch nicht so.

Wir waren Silvester in Dublin und haben uns da ein paar Hufeisen, die in Form eines Kleeblatts zusammen geschweißt waren, besorgt. Da wir nur Handgepäck dabei hatten, wanderten die Dinger eben da rein.

Die Dame am Scanner war irritiert über die blaue Farbe am Monitor (Metall) und rief ihren Chef. Der sah sich das an, kam auf uns zu und fragte, ob das unsere Tasche ist. Wir antworteten mit ja und waren gedanklich schon beim Auspacken und Entsorgen der Hufeisen.

Der Kerl hat uns gesagt, dass wir darauf achten müssen, die Hufeisen mit der Öffnung nach oben aufzuhängen, damit das Glück hinein fallen kann und uns alles Gute gewünscht.
 
Gründe doch CigaIr und mal die Flieger entsprechend an! :D

CigaIr - gemütlich Rauchen während Herr Terror neben ihnen an seiner Bombe bastelt und der Russe sich mit Wodka volllaufen lässt. :)
Doch das hat was, da fühlt man sich gleich wie zuhause.
 
Gründe doch CigaIr und mal die Flieger entsprechend an! :D

Ich hatte da noch ne Idee:

Air-Hard-Rock:
- Innenausstattung aus schwarzem Leder und Alu-Riffelblech.
- Die Flugbegleiterinnen tragen leichteste Lederklamotten.
- Die Sicherheitshinweise werden lasziv zu van Halen an der Stange getanzt.
- Als Verpflegung gibt's nur Dosenbier.

:xsmile:
 
Also ich empfinde schon das Schuhe ausziehen, wenn man denn muss, als Eindringen in die Intimsphäre. Besonders wenn man im Sommer mal keine Socken anhat ist es mir peinlich, wenn jeder auf meine blanken Sohlen glotzten kann. Das geht mir schon zu weit, ist ja anders als im z.B. Schwimmbad, wo jeder gleich wenig anhat.
 
Dein Nick passt ja perfekt zu dem Tipp... lol. Aber ne, Füßlinge, da kann ich ja gleich Socken anziehen, ist ja genauso warm. Ausserdem habe ich schon aus den USA gehört, gelesen (Quelle vergessen), dass gelegentlich auch die Socken ausgezogen werden müssen. Da würden Füßlinge auch nicht wirklich helfen. Bei nächsten Flug werde ich mir wohl zumindest für die Kontrolle extra ein Paar mitnehmen. Weiß nicht, mir ist es eben irgendwie peinlich, meine Fußsohlen herzeigen zu müssen.
 
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