@Difool
Kleine Frage - was wolltest du per dem kleinen Exkurs in die Tektonik eigentlich zum Ausdruck bringen? (Gute Quelle, interessant! )
Dass der Mensch zu vorausschauendem Handeln nicht in der Lage oder bereit dazu ist, womöglich. Baut bezügl. Erdbeben unsicher oder gleich ne Metropole unter den Vulkankegel oder AKW´s an spalten oder zu nah ans Meer..oder hockt trotz besseren Wissens halt solanges noch geht in die Flieger.
Ungefähr … Will sagen, dass einige Ereignisse sich komplett auf eine mögliche Schadensbegrenzung und internationale Hilfe „reduzieren“ –
wie bsw. Erdbeben, Tsumanis und Vulkanausbrüche.
Atomkraftwerke insbesondere, wie aber auch sonstige „sensible“ Versorgungen sind ja schon so schwierig zu handeln.
Ob nun Terror, Krieg oder einfach Ausfall und Abfall.
Wenn alle prima elektrische unterwegs sein könnten und Umweltverschmutzung wesentlich reduziert sein würde –
kann es immer noch ein großes Erdbeben geben. Gut kommt glücklicherwesie bei uns sehr selten vor.
Der Vulkan auf Island hatte ja zuletzt auch uns gezeigt, was dann so abgeht / abgehen kann.
Viele Naturereignisse haben einen zusammenhängenden Kern, Auslöser und eine Art Verkettung (mal schnell, mal langsam).
Gut, nicht weiter schwer, man konnte und kanns ja weiter beobachten, inkl. eher schlechter Vorbereitung auf Etwaigkeiten.
Aber was machen mit der Erkenntnis? Scheix drauf, die Penner sind eh zu blöd, lieber Pizzateig verfeinern vielleicht, bevors zu spät ist..
Hatte aber auch diesbez. schon mit meiner Tochter Gespräche und Überlegungen, wenn sie mal ihre eigenen Wege geht.
Im Sinne, zieh lieber da nicht hin, weil.. und dort nicht hin, wegen..und sonst auch immer Augen auf, wegen der Idiotendichte..
Das aktuelle Beispiel des „Türkei-Erdbeben“ zeigt gerade explizit, wie es aussehen kann, wenn Versäumnisse und Ignoranz seitens der Politik,
bzw. Landesführung, auf Bevölkerung und Städtebau laufen/liefen.
Erdogan hat das, besonders für die Türkei, wichtige Thema des Erdbebenrisikos komplett runtergefahren und „weg-ignoriert“.
Wohl auch bewusst. Jeder weiß darum, wie die Großstädte in der Türkei gebaut wurden.
Besonders in der stark wachsenden Metropole Istanbul – da werden gerne mal tragende Elemente in Häusern entfernt, um mehr Wohnraum zu schaffen usw.
Viel zu dicht und ohne jegliche Vorgaben finden da tagtäglich Wohnraum-Verdichtungen statt;
„Erdbebensicher“ bedeutet da schlicht: Wenn es Erdbeben gibt, ist es sicher, dass es eine Katastrophe werden wird!"
Der Erdogan hatte übrigens zu heute dann mal schnell regional in den Krisengebieten „Twitter abstellen lassen“.
Und zum Ganzen als Warum dieser Erwähnung:
Vorrausplanungen betreffs Versorgung, Energie, Umwelt, usw. stellen alleine eine ziemliche Herausforderung,
sollen diese zukünftig wirklich nachhaltig sein, was sie definitiv sein müssen.
Nun kommen aktuell noch diverse Dispoten und Diktatoren, die zusätzlich alles erschweren.
Soweit gibt es diesen Satz: „Nichts ändert sich in einem Jahrhundert, aber alles sich in nur einem Jahrzehnt.“ o.s.ä.
Langwristigkeit oder Nachhaltigkeit ist imo nicht gerade eine Stärke des Menschen.
Die Idee und Sinnhaftigkeit von Nachhaltigkeit des menschlichen Wirkens ist relativ jung in Anbetracht der Erkenntnis.
Wenn es einen Wasserrohrbruch gibt, muss man schnellstmöglich das Wasser abstellen.
Vom Ding her fluten wir aber gerade absichtlich unser ganzes Habitat drum herum.
Die jetzt zu ändernden Angelegenheiten der Lebensweisen können zwar noch stattfinden,
werden aber kaum etwas in der benötigten kurzen Zeitspanne bringen.
Nur: sie bringen etwas.
„Change your mind and your as* will follow.“