Kaufberatung QNAP-NAS...

Auspacken > Verpackungsmüll entsorgen > Aufstellen > Netzkabel einstecken > Lan Kabel einstecken > Einschalten > Konfigurieren Erstbetrieb > Espresso trinken > 1 Stunde :D

Man kanns auch übertreiben und trinkt 2 Espressi, dann dauerts 2 Stunden. ;)
 
Das QNAP ging damals nicht so schlank durch - oder das konfigurieren Erstbetrieb ist nicht so ganz trivial. Man muss sich wohl etwas in den Protokollen auskennen und auch irgendwelche Konfigs am Rechner vornehmen.
Ich werde hier ja mitbekommen, wie das weiter geht. @coolboys ist ja jemand, der seine Erfahrungen teilt.
 
Man muss sich bewusst sein, dass das NAS ein eigener Server ist. Man hat die gleichen Abläufe/Aufgaben wie bei jedem anderen Fileserver - Benutzer einrichten und Verzeichnisse mit entsprechenden Berechtigungen freigeben.
Wenn du auf dem Mac schonmal ein Verzeichnis im Netzwerk freigegeben hast, wirst du dies von der Logik genauso auf dem NAS wiederfinden.
Klar ist eine lokale externe Platte am Mac einfacher eingerichtet und (per USB3 oder TB) auch schneller - der Vorteil eines NAS besteht eben darin, die Daten für mehrere Benutzer oder eben auch Mediaplayer zur Verfügung stellen zu können.
Wenn man dann noch Zeit und Lust hat, findet man in den ganzen Zusatz-Apps fürs NAS auch noch einige andere Anwendungen außer nur Fileserver.
 
Das QNAP ging damals nicht so schlank durch - oder das konfigurieren Erstbetrieb ist nicht so ganz trivial. Man muss sich wohl etwas in den Protokollen auskennen und auch irgendwelche Konfigs am Rechner vornehmen.
Ich werde hier ja mitbekommen, wie das weiter geht. @coolboys ist ja jemand, der seine Erfahrungen teilt.
In NullKommaNix lässt sich das natürlich nicht erledigen. ;) Die Einrichtungszeit kann auch mehrere Stunden betragen, kommt auch drauf an, welche Zusatzfunktionen vom NAS gleich eingerichtet werden sollen, gibt ja unendlich viele Möglichkeiten.
 
Da ich mehr zu QNAP tendiere und hier eher auf Synology gesetzt wird, möchte ich nur einwerfen, dass man sich die RAM Optionen genau anschauen sollte.

Zu wenig RAM macht das NAS langsamer als es sein müsste.
Ich persönlich finde mehr Bays mit kleineren Platten besser, weil die maximale Bandbreite eher durch einzelne Platte begrenzt wird.
Mehr RAM und mehr Platten bedeutet definitiv mehr Durchsatz.
Ausserdem sind kleinere Platten wesentlich billiger als die High-End Varianten.
 
Die DS218+ und DS718+ von Synology können bis 6GB RAM erweitert werden, also kein Problem.
 
Auf so einen Thread habe ich gewartet. Soeben abonniert.
 
Ich persönlich finde mehr Bays mit kleineren Platten besser, weil die maximale Bandbreite eher durch einzelne Platte begrenzt wird.
Mehr RAM und mehr Platten bedeutet definitiv mehr Durchsatz.
Ausserdem sind kleinere Platten wesentlich billiger als die High-End Varianten.

Aber eine Festplatte schafft ja auch 200 Megabyte pro Sekunde. Da dürfte eher der Gigabit-Anschluss vom NAS der Flaschenhals sein mit 125 Megabyte pro Sekunde. Oder seh ich das falsch?
 
... und man stellt fest, dass kaum ein bezahlbares Fertig-NAS ECC-RAM verwendet.
Das kann man jetzt natürlich kleinreden.
Die Consumer-NAS nehmen so weit ich weiß non-ECC-RAM. Wobei ich immer noch auf Belege warte was da alles schief geht.

Überlege mein Synology durch Helios 4 zu ersetzen. Dazu dann OpenMediaVault und es sollte einiges passen. Bereitschaft sich mit dem System auseinanderzusetzen sollte vorhanden sein, wobei es ein sehr gutes Forum gibt.
 
Hi vidmann,
hab mir die Helios Page angesehen, ich würde noch etwas warten mit einem Kauf, da gibts ja noch Hard-/Software Probleme, bis dieses System ausgereift u stabil läuft, dauert es noch eine Weile.

Gruß Franz
 
Hi vidmann,
hab mir die Helios Page angesehen, ich würde noch etwas warten mit einem Kauf, da gibts ja noch Hard-/Software Probleme, bis dieses System ausgereift u stabil läuft, dauert es noch eine Weile.
Danke für den Hinweis, aber welche Probleme genau meinst du?
 
... und man stellt fest, dass kaum ein bezahlbares Fertig-NAS ECC-RAM verwendet.
Das kann man jetzt natürlich kleinreden.

...Fertig-NAS bieten so etwas nur in den obersten Preisregionen. Leute mit do-it-yourself-Ambitionen können sich damit

https://www.supermicro.com/products/motherboard/atom/A2SDi-8C_-HLN4F.cfm

für ca. 460,- € ein sehr ernstzunehmendes NAS mit bis zú 256 GB ECC-RAM und 12 Platten hinstellen (gibts auch als 16-Kerner oder mit 2x 10GBit-Ethernet). Will man vergleichbare Hardware von Qnap oder Synology, landet man bei mehreren tausend Euro. Das genannte Board ist ideal, um Serverdienste in VMs laufen zu lassen. Zugegeben, man benötigt Linux- und Netzwerkkenntnise.
Ebenfalls eine Alternative: Gebrauchte Server. Kriegt man preislich hinterher geschmissen:

https://www.servershop24.de/server/...-16-gb-ddr3-ram-2x-1000-gb-sas-7-2k/a-118881/
(Blenden und Festplatteneinschübe muss man extra dazu bestellen)

Da passt ECC-RAM ohne Ende rein. Die Kiste sollte aber im Keller stehen und man sollte unempfindlich bei der Stromrechnung sein... ;)
 
Danke, aber ich denke, dass ich mit diesen Problemen leben könnte.
...Fertig-NAS bieten so etwas nur in den obersten Preisregionen. Leute mit do-it-yourself-Ambitionen können sich damit

https://www.supermicro.com/products/motherboard/atom/A2SDi-8C_-HLN4F.cfm

für ca. 460,- € ein sehr ernstzunehmendes NAS mit bis zú 256 GB ECC-RAM und 12 Platten hinstellen (gibts auch als 16-Kerner oder mit 2x 10GBit-Ethernet). Will man vergleichbare Hardware von Qnap oder Synology, landet man bei mehreren tausend Euro. Das genannte Board ist ideal, um Serverdienste in VMs laufen zu lassen. Zugegeben, man benötigt Linux- und Netzwerkkenntnise.
Nicht uninteressant, aber eine Atom-CPU und VMs laufen lassen?

Wie bereits erwähnt Helios4 bietet alle gewünschten Featues - bis auf das Transcoding. Wobei ich denke auch die bisher genannten Synology-/Qnap-NAS beim Transcoding an die Grenzen stoßen werden. Oder hat jemand hier Erfahrungen mit dem Transcoding gemacht?
 
Danke, aber ich denke, dass ich mit diesen Problemen leben könnte.
Nicht uninteressant, aber eine Atom-CPU und VMs laufen lassen?

...bei mir laufen darauf momentan neun VMs, darunter Plex, Wordpress, Fileserver, Nextcloud und ein Mailserver und die CPU langweilt sich die meiste Zeit. Das Ding ist mindestens so schnell wie mein Xeon E3-1240L-V5 (4 Kerne, 8 Threads) den ich vorher dafür genutzt habe. Die Denverton-Atoms sind mit den 'alten' Atoms nicht mehr vergleichbar.
Ich kann wirklich nur empfehlen, sich mit Virtualisierung auf kleinen Servern zu befassen. Das ist ein ganz anderes Arbeiten: Pro Dienst je eine VM zur Isolierung von Systemen (auch per VLAN), im laufenden Betrieb vergrösserbare logische Volumes, reversible Snapshots vor jeder Systemmodifikation, Backups der kompletten Maschine im laufenden Betrieb in eine einzige Datei, vollständig Hardware-unabhängige VMs, beliebig migrierbar etc...
 
...bei mir laufen darauf momentan neun VMs, darunter Plex, Wordpress, Fileserver, Nextcloud und ein Mailserver und die CPU langweilt sich die meiste Zeit. Das Ding ist mindestens so schnell wie mein Xeon E3-1240L-V5 (4 Kerne, 8 Threads) den ich vorher dafür genutzt habe. Die Denverton-Atoms sind mit den 'alten' Atoms nicht mehr vergleichbar.
Glaube ich gerne. Nur zu dem Board kommen ja noch Kosten für Gehäuse, Stecker, Netzteil, ... Wie sieht es eigentlich mit dem Transkodieren aus?
 
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