Kabel "Thunderbolt 2" auf "Thunderbolt 3"?

Ganz richtig! Wenn man mit diesem Adapter TB3-SSDs an TB2 anschließen will, braucht man zusätzlich noch ein TB3-Dock mit eigener Stromversorgung. Nur so bekommt man sie zum Laufen.
Richtig, und umgedreht genauso: Will man ne TB2-SSD an TB3 anschließen braucht man auch hier ein TB2-Dock mit eigener Stromversorgung bzw. man muss die TB2-SSD zusätzlich mit Strom versorgen ;)
 
Erstaunlich, wieviele hier zur Bewertung der Einfachheit eines Verfahrens die Beschaffungsdauer des technischen Zubehörs mit einbeziehen.
Das ist IMHO durchaus berechtigt, wenn dieser Adapter nicht ohnehin angeschafft werden soll, sondern nur für diese Migration.

Der Migrationsassistent etabliert ein Ad-Hoc-WLAN-Netzwerk (es geht also nicht über den WLAN-AP), so daß die beiden Rechner die Daten direkt mit maximaler Geschwindigkeit transferieren können. Auch wenn die reine Datenübertragung über das Ad-Hoc-WLAN tatsächlich langsamer ist, als über TB, geht es schlußendlich schneller, da man sich den zeitlichen Aufwand mit der Beschaffung spart. Und dann bleibt noch finanzielle Vorteil.

Ungeachtet der Art der Datenübertragung, ist beim Migrationsassistent ein Punkt zu beachten: wenn es an dem Punkt ist, die (potenziell) zu transferierenden Daten zusammenzurechnen, AUF JEDEN FALL ABWARTEN bis es beendet ist. Dann erst fortsetzen. Ich hab schon viele Migrationen mit dem Assistenten durchgeführt, und es hat sich gezeigt, daß die Chance rapide steigt, daß die Migrationen im Verlauf hängen bleibt, wenn man das Zusammenzählen nicht abwartet. Was auch immer der Grund ist, aber es passierte sehr häufig.
 
@thulium,

als Tipp für deinen Seelenfrieden:

Speichere die bisherigen Antworten als pfd und gib es deinem Bekannten als Lektüre.
Lass dich nicht von Beratung-Resistenten nerven, es sei denn, du fühlst dich in der Rolle einer "Mutter Theresa des Internets" wohl.
(das ist keine Beleidigung!)
Es gilt das Erziehung-Prinzip, wer nicht hören will, muss fühlen, in diesem Fall halt: zahlen.
Unhöflich wäre zu sagen: wer nicht will, der hat schon.

Also soll dein Bekannter, wie du rätst, ein Backup auf eine externe Platte ziehen und sein neues Spielzeug daraus wiederherstellen.
Vorteil: geht schnell.
Vorteil: Er hat endlich ein Backup.

Variante:
Adapter+Kabel, um beide Geräte zu verbinden, Target-Modus und die die Daten via CCC rüberschaufeln.
Nachteil: teurer als ein externe SSD.
Nachteil: Immer noch kein Backup.

Gruss, Ciccio
 
Ich habe dem Bekannten geraten, die Migration per Timemachine zu erledigen, weil die Kosten für das Kabel in keinem Verhältnis zur möglichen geringen Zeitersparnis stünden. Und natürlich habe ich ihm, unabhängig davon, geraten stets mindestens 2 Backups anzulegen. Eines davon sollte an einem anderen Ort aufbewahrt werden. Er denkt jetzt - immerhin - darüber nach. Nicht mehr my cup of tea.

Keine Sorge, ich lasse mich von Leuten nicht nerven, die beratungsresistent sind. Ich kann mich gut abgrenzen.

Ich wollte hier im Thread lediglich etwas Technisches zum Kabel erfahren.
 
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