Man lernt nicht mit Geld umzugehen, indem man sich verschuldet und nachher auf die Fresse fliegt.
Wenn man einmal finanziell am Boden ist kommt man da auch nie wieder raus, SCHUFA sei dank.
Nochmal, die Eltern werden schon wissen worauf sie sich einlassen. Die schließen ja den Vertrag ab, und werden wohl kaum ihr Kind gegen die Wand fahren lassen. Er wird also weder finanziell am Boden, noch Schufa-belastet sein. Vielleicht bekommt er auch 30€ Taschengeld, das durch den Vertrag auf 0 reduziert wird. Wäre das auch nur im geringsten gefährlich? Aber ohne solche Hintergründe zu kennen spielen sich hier alle auf. (Im übrigen kann ich mir nicht vorstellen, dass von denen noch niemand ein subventioniertes Telefon gekauft und sich damit "verschuldet" hat.) Wenn ein oder zwei zum Überdenken aufrufen ist das ja in Ordnung, aber irgendwann ist es einfach nicht mehr angemessen.
Wenn man seinem Nachwuchs beibringen will, wie ätzend es ist, jahrelang für spontane Lustkäufe zu ackern, ist das auf so überschaubarem Niveau eine völlig legitime Entscheidung der Eltern. Die Eltern wird das ganze sicher nicht finanziell überfordern.