Ipad Pro 2018 Bendgate! Schon wieder!?

Hast du eigentlich den von Dir verlinkten Artikel in der Post gelesen? Der bringt es genau auf den Punkt worum es bei der ganzen Sache ging. Um ganz viel Hysterie.
der Artikel ist von 2014, zu der Zeit wurde es als Hysterie abgetan, 2018 kam heraus, dass die techn. Probleme vorhanden waren und zudem Apple bekannt waren.

Und exakt das ist typisch für Apple, abstreiten bis es nicht mehr geht und bis dahin Kunden mit Reparatur Leistungen abzocken, obwohl die Kunden nicht Schuld sind.
Belege dafür gibt es genug.
 
der Artikel ist von 2014, zu der Zeit wurde es als Hysterie abgetan, 2018 kam heraus, dass die techn. Probleme vorhanden waren und zudem Apple bekannt waren.

Und exakt das ist typisch für Apple, abstreiten bis es nicht mehr geht und bis dahin Kunden mit Reparatur Leistungen abzocken, obwohl die Kunden nicht Schuld sind.
Belege dafür gibt es genug.
Das ist deine persönliche Schlussfolgerung. Man könnte auch zu dem Bild kommen, dass man selber keinen einzigen Menschen persönlich kennt, der ein verbogenes iPhone 6 hatte und auch selber nie ein solches Gerät zu sehen bekommen hat. Und ich kenne eine Menge Leute die dieses iPhone hatten oder sogar noch haben.

Ich sehe aber sehr wohl Menschen, die ihr Smartphone in der Gesäßtasche tragen und sich auch auf selbiges setzen.

Das der Hergang der von Dir dokumentierten Geschichte sich so abspielte, will ich gar nicht bezweifeln, aber wir unterscheiden uns in der Bewertung der Geschehnisse:

1. Apple hat ein komplett neues Design beim Wechsel von 5 auf 6 erstellt.
2. Dabei wurde wie immer bei der Konstruktion darauf geachtet, so viel Gewicht wie möglich abzuspecken.
3. Bei „normaler Nutzung“ verbiegt sich das Teil nicht, nicht einmal bei beabsichtigter Anwendung von Gewalt, es sei denn man hat Oberarme wie ein Bodybuilder. Viele Menschen haben aber ein gestörtes Verhältnis zu dem Begriff „normal“. Normal wird für die ausschließlich durch ihre eigenen Ansprüche definiert.
4. Durch die Hysterie einiger User und der Medien, die sich natürlich gerne auf solche Themen setzen, hat Apple dann eben die richtige Konsequenzen gezogen und nachträglich die potenziellen neuralgischen Stellen verstärkt. Das ist nicht das Eingestehen eines fehlerhaften Designs, das ist die Reaktion auf die Meinung eines Teils der Öffentlichkeit.
 
Man könnte auch zu dem Bild kommen, dass man selber keinen einzigen Menschen persönlich kennt, der ein verbogenes iPhone 6 hatte
dazu muss ich mich nur umdrehen, hinter mir im Regal liegt eins ;).
Und Apple hat freundlicherweise die Akku Reparatur abgelehnt, weil es verbogen ist ... .
Und das trotz Apple Hülle, Display Schutz und obwohl es nie in der Hosentasche getragen wurde ... .
Mein dienstliches Samsung S7, das ich täglich misshandle und das mir mehrfach auf die Straße gefallen ist, ist nach zwei Jahren weder verbogen noch hat es Kratzer.
Es scheint also auch Geräte zu geben, die weniger sensibel sind.

Und zu deinen vier Punkten - die sind nicht nur albern (die User sind Schuld, das Apple heimlich nachbessern musste - omg), die Fakten sprechen nun mal eine andere Sprache.
Das iPhone 6 Plus hat sich 7 Mal leichter verbogen wie ein iPhone 5s, da braucht man keine Body Builder Arme.
Ich möchte nicht wissen, wie viele User ein neues Display oder einen neuen TouchID Button bezahlen mussten, obwohl die Fehler Ursache leicht zu verbiegende Geräte waren.
Übrigens auch sehr geil gerade für die, die sich die Biegung im iPad Pro schön reden ... .
 

Zunächst mal danke, dass Du Quellen postest. Das ist im Grunde das, was ich auch gefunden habe. Es geht aber um diese Aussage von Dir:

„Jahrelang wussten Sie, dass sich das iPhone 6 und das 6 Plus sogar wesentlich leichter verbiegen lassen als das iPhone 5s und sie wussten vor allem von den Folgeschäden - aber die Kunden haben sie bis Mitte 2018 angelogen“

Und das mit der Lüge stimmt in dem Zusammenhang einfach nicht.

Apple wusste, dass das iPhone 6 sich leicher verbiegen lässt als das iPhone 5S. Hieraus schließt Du bereits, dass dies das Wissen um einen Produktmangel gewesen wäre. Das ist aber nicht hinreichend, wenn Apple davon ausgegangen ist, dass die geringere Steifigkeit trotzdem ausreichend für den tagtäglichen Betrieb sein würde.

Und genau *das* haben sie behauptet, nämlich dass das iPhone 6 sich nicht biegen sollte, wenn es normal benutzt wird. Du hingegen implizierst stattdessen, Apple hätte behauptet das iPhone 6 wäre genauso stabil wie das iPhone 5S - diese Behauptung kann ich aber öffentlich ggü. dem Kunden nirgends finden.
 
wenn Apple davon ausgegangen ist, dass die geringere Steifigkeit trotzdem ausreichend für den tagtäglichen Betrieb sein würde.
ok - darüber könnte man streiten.
Allerdings hat man bei Apple bereits VOR Auslieferung der Geräte darüber diskutiert, ob die Festigkeit reicht - kann man nachlesen.

Und eigenartigerweise haben viele unabhängige Spezialisten sehr viel früher als Apple herausgefunden, dass die biegsamen Displays "Touch Disease" verursachen - Apple selbst hat das erst 2016 zugegeben und ein Reparatur Programm gestartet.
Natürlich erst, nachdem sich Sammelklagen geformt haben - anders kann man Apple ja nicht zwingen Fehler zuzugeben.

Also entweder arbeiten bei Apple keine Spezialisten oder sie wollten es nicht zugeben - such dir was aus.
 
Das iPhone 6 Plus hat sich 7 Mal leichter verbogen wie ein iPhone 5s, da braucht man keine Body Builder Arme.


Aber das iPhone 5S hat sich halt auch extrem schwer verbiegen lassen. Du kannst auf jeden Fall davon ausgehen, dass sich das aktuelle iPad Pro alleine aufgrund der viel größeren Fläche wohl 50x schneller verbiegen lässt als das iPhone 5S. Die Frage ist, wie lange es noch alltagstauglich ist.

Mit dem Fall des nicht gewechselten Akkus bin ich aber bei Dir. Dass sie den Akku in einem verbogenen Gerät nicht wechseln können, sehe ich ein, allerdings hätten sie sich hier kulant zeigen und das gerät reparieren können.
 
Die Frage ist, wie lange es noch alltagstauglich ist.
dann such dir mal die Quellen raus, in denen es darum geht, das Apple bereits VOR der Auslieferung des iPhone 6 / 6 Plus darüber diskutiert hat, ob die Geräte tauglich sind ;).

Ob mein Akku jetzt getauscht wurde oder nicht ist völlig latte.
Wobei ich auch nicht bei Apple direkt war (gab keinen Termin) sondern bei Gravis und die mit dem Hinweis die Reparatur abgelehnt haben, das sie gegenüber Apple nicht bestätigen können, dass das Gerät in einwandfreiem Zustand war - Shit der Hund drop*, wie die Norddeutschen sagen.
Mich ärgert auch nicht, dass ich keinen neuen Akku bekomme habe sondern nur die Zeit, die ich umsonst aufwenden musste. Verkehr im Ruhrpott und so.
Davon abgesehen war das iPhone immer in einem Apple Case - eigenartig, dass ein Gerät sich verbiegen kann, obwohl man dazu ja Bodybuilder sein muss - meine Frau ist vieles, aber kein Bodybuilder (zum Glück :)).

*auf Deutsch - ist mir egal, ich wollte das Gerät verschenken, das tue ich jetzt halt mit dem Hinweis, dass der verbaute Akku eben nicht mehr perfekt ist
 
....
Das iPhone 6 Plus hat sich 7 Mal leichter verbogen wie ein iPhone 5s, da braucht man keine Body Builder Arme.
... .

Dieser Satz, der inhaltlich bis zum Komma wahrscheinlich richtig ist, sagt alles über deine Sicht auf die Dinge aus und bestätigt meine Aussage über die „subjektive Normalität“ vieler Menschen.
 
dann such dir mal die Quellen raus, in denen es darum geht, das Apple bereits VOR der Auslieferung des iPhone 6 / 6 Plus darüber diskutiert hat, ob die Geräte tauglich sind ;).

Sieht so aus, als ob sie bei dieser Diskussion zum falschen Ergebnis gekommen sind. Aber dass sie daran geglaubt haben, dass es stabil genug ist, denke ich schon, denn was hätte Apple denn davon ein Gerät zu releasen, mit dem sie sich wissentlich Ärger einhandeln?
 
Sieht so aus, als ob sie bei dieser Diskussion zum falschen Ergebnis gekommen sind. Aber dass sie daran geglaubt haben, dass es stabil genug ist, denke ich schon, denn was hätte Apple denn davon ein Gerät zu releasen, mit dem sie sich wissentlich Ärger einhandeln?
wie ich schon mehrfach schrieb, es geht dabei um den Umgang mit den vorhandenen Informationen, der Außendarstellung und die Ehrlichkeit geschädigten Kunden gegenüber.
Und da ist Apple leider Apple, abstreiten bis zur Sammelklage und nur zugeben, was sich nicht mehr abstreiten lässt.
 
wie ich schon mehrfach schrieb, es geht dabei um den Umgang mit den vorhandenen Informationen, der Außendarstellung und die Ehrlichkeit geschädigten Kunden gegenüber..

Eigentlich ging es darum, dass Du Apple beim iPhone 6 der Lüge bezichtigt hast und aufgrund dessen nun auch nicht glaubst, was sie zum iPad Pro 2018 sagen.

Wir haben aber festgestellt, dass sie beim iP6 zwar nicht alles gesagt haben, aber das, was sie gesagt haben durchaus der Wahrheit entsprochen haben kann (den schlechten Umgang mit den Kunden habe ich ja nie in Abrede gestellt, um den geht es aber hier nicht).

Und so würde ich es auch beim iPad Pro 2018 sehen. Ich glaube schon deshalb nicht, dass es sich dauerhaft verbiegen würde, weil es wohl zuvor brechen würde.

Und hier sind wir beim eigentlichen Punkt: wenn man ein Tablet der Handlichkeit wegen immer leichter und dünner machen will (und das aktuelle iPad Pro 12.9“ ist meines Erachtens diesbzgl. ein Meilenstein), dann stellt sich die Frage, wie fragil es dadurch werden darf, so dass es im Alltag keinen Schaden nimmt.

Hier kann es verschiedene Meinungen geben: erwarten wir von einer Brille, dass sie sich nicht verbiegt, wenn wir sie ohne Etui in einen Rucksack werfen? Wir würden davon ausgehen, dass wir sie schützen müssen. Und so sehe auch es auch beim aktuellen iPad. Die Forderung, dass dies ein sich selbst schützendes, robustes Device sein muss, erschließt sich mir beim Tablet weniger als beim Smartphone.

BTW: hat das aber alles nichts mit der Tatsache zu tun, dass die Geräte bzgl. ihrer Planheit bei der Herstellung einer gewissen Toleranz unterliegen.
 
wie ich schon mehrfach schrieb, es geht dabei um den Umgang mit den vorhandenen Informationen, der Außendarstellung und die Ehrlichkeit geschädigten Kunden gegenüber.
Und da ist Apple leider Apple, abstreiten bis zur Sammelklage und nur zugeben, was sich nicht mehr abstreiten lässt.

Nein es geht um deine subjektive massiv übertriebene Interpretation der Tatsachen.

Ich frage mich ob Du wohl ahnst wie Deine Aussenwirkung auf viele Beobachter hier ist.
 
Wir haben aber festgestellt, dass sie beim iP6 zwar nicht alles gesagt haben, aber das, was sie gesagt haben durchaus der Wahrheit entsprochen haben kann
Nein, irgendwann war klar, das es Probleme gibt.
Und in Verbindung mit den Befürchtungen vor dem Verkauf hätte Apple anders reagieren können.
Aber sie haben stillschweigend die Hardware geändert und spätestens ab DA die Kunden belogen.
Und ohne Massenklage gäbe es vermutlich nicht mal ein Reparatur Programm.
 
Es ist mit Sicherheit nicht immer alles Gold was glänzt bei Apple, aber man muss nicht immer alles schlecht machen, vorallen wenn man sich kein eigenes Bild gemacht hat.

Ich bin mit meinen 2018 Pro super Zufrieden und genieße es damit zu arbeiten auch ohne Folie und Case, habe eine Filztasche und sollte doch sehr viel geschrieben werden, dann nutze ich ein Magic Keyboard und handschriftlich den Pencil.

So nun wünsche ich Euch allen ein schönen 4.Advent und ein gesegnetes Weihnachtsfest.
 
Ist doch eigentlich immer das gleiche: wenn bei Apple ein noch so kleiner Fehler oder was entdeckt wird, dann wird ein Riesen Fass aufgemacht. Aber bei Firmen wie Nachmachsung und Konsorten ist das normal und wird still gehalten....
 
Aber bei Firmen wie Nachmachsung und Konsorten ist das normal und wird still gehalten....
Autsch sage ich da nur.
Und weil Samsung ja alles unter den Tisch kehrt haben sie das Note weltweit zurückgerufen, obwohl zu dem Zeitpunkt erst ein paar Fälle mit Akku Problemen bekannt waren?

Bei alles Respekt, aber das ist Quatsch, was Du schreibst.
Gerade dieser Fall zeigt, wie man es richtig macht, zumindest was die PR betrifft!
 
Aber dass sie daran geglaubt haben, dass es stabil genug ist, denke ich schon, denn was hätte Apple denn davon ein Gerät zu releasen, mit dem sie sich wissentlich Ärger einhandeln?

Dann hätte Apple wenigstens so kulant sein können und verbogene Geräte kostenfrei tauschen und Reparaturen nicht verweigern können, wenn das Gerät denn verbogen war.
Nein, ein Gerät sollte auch ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen, d.h. inbesondere ohne Hüllen usw., bei normaler Benutzung keinerlei Schäden nehmen, die über Kratzer oder ähnlichem hinausgehen. Insbesondere sollte es beim normalen Transport im Rucksack nicht permanent verbogen werden oder typische Schäden (gebrochene Lötstellen, Displayschäden durch ablösendes Glas usw.), die durch Biegungen (auch reversible) entstehen können, aufweisen. Wenn so etwas gehäuft auftritt, hat Apple schlicht eine Fehlkonstruktion verkauft (leichter und dünner um jeden Preis ist halt nicht immer sinnvoll und gut). Das ist mein Anspruch als Kunde an ein so teures Gerät.
 
Zurück
Oben Unten