Ipad Pro 2018 Bendgate! Schon wieder!?

Erinnert mich an MacBooks, bei denen sich das Netzteil im Karton so auf die Rückseite gedrückt hat, dass das MacBook Dellen hatte.
 
Die Biegung entsteht durch den Kühlprozess, es ist einfach ein Fertigungsfehler.
 
Erinnert mich an MacBooks, bei denen sich das Netzteil im Karton so auf die Rückseite gedrückt hat, dass das MacBook Dellen hatte.
So eines hatte ich zum Beispiel. Mein Late2013 war leider davon betroffen, wurde aber anstandslos zurückgenommen.
 
War damals beim iPad Air auch so, das sich das Netzteil gegen die Rückseite drückte.
 
Aber nicht die Biegung, die auf manchen Bildern zu sehen ist. Da ist Kraft im Spiel.

Bei der Fertigung -kann- eine Biegung entstehen, muss aber nicht.


Ich beziehe mich auf Neugeräte auch wenn das für mich generell Haarspalterei ist, die Teile verbiegen sich nun mal bei geringer mechanischer Belastung.
 
Welche Kraft muss ein iPhone denn gesetzlich aushalten, bevor es sich verbiegen darf? Da Du ja darauf bestehst die Wahrheit zu kennen, muss dir diese Größe ja bekannt sein. Kannst Du auch bitte die Quelle bzgl. des Urteils verlinken.
Keine Ahnung.
Aber der Fall zeigt hervorragend, wie Apple Kunden belügt.
Jahrelang wussten Sie, dass sich das iPhone 6 und das 6 Plus sogar wesentlich leichter verbiegen lassen als das iPhone 5s und sie wussten vor allem von den Folgeschäden - aber die Kunden haben sie bis Mitte 2018 angelogen. Dumm, das sie auch mit dieser Lüge aufgeflogen sind.
DASS ist Apple.
 
die Teile verbiegen sich nun mal bei geringer mechanischer Belastung.
Halte ich für Hörensagen und ein Gerücht. Oder hast du das mit entsprechenden Prüfapparaturen, belegbar getestet?

Klar verbiegen Geräte unterschiedlicher Materialzusammensetzung auch unterschiedlich schnell, das liegt in der Natur der Physik. Dennoch behaupte ich, dass ein bestimmungsgemäßer Gebrauch noch kein Gerät verbogen hat.
 
Auf den Bildern sieht man jedoch deutlich das dieses iPad durch Kraft Einwirkung verbogen sein muss.

Kannst Du mal so ein Bild verlinken?

Die Frage wäre eher, verbieg sich das iPad Pro bei normaler Verwendung und einem geschützten Transport? Den ein Gerät für 900€ sollte schon einen gewissen Schutz erhalten, wenn es transportiert wird.

Zumindest das Smart Folio Keyboard erhöht die Steifigkeit nochmal enorm. Ich bin damit jetzt schon ein paarmal geflogen (im Rucksack), wo es im Obverhead-Compartment ja auch immer eng zugeht und gedrückt wird und habe nichts nachteiliges feststellen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
@JeZe

Wollte nur einmal kurz anmerken, wie sehr ich deine Geduld, Sachlichkeit und dieses tolle Argumentationsvermögen bewundere. Du kämpfst dich hier seit zwanzig Seiten durch einen Dschungel an persönlichen Anfeindungen, teilweise unqualifizierten Kommentaren und Pauschalisierungen und schlägst dich hervorragend. Immer sachlich, auf den Punkt mit deinen Fragen und den angebotenen Perspektiven um einmal weiter zu denken und das ganze ohne der Versuchung zu erliegen, auch mal persönlich beleidigend zu werden, so wie viele deiner Opponenten es leider tun.

Chapeau!
 
Keine Ahnung.
Aber der Fall zeigt hervorragend, wie Apple Kunden belügt.
Jahrelang wussten Sie, dass sich das iPhone 6 und das 6 Plus sogar wesentlich leichter verbiegen lassen als das iPhone 5s und sie wussten vor allem von den Folgeschäden - aber die Kunden haben sie bis Mitte 2018 angelogen. Dumm, das sie auch mit dieser Lüge aufgeflogen sind.
DASS ist Apple.

Ich frage nach Fakten und Quellen und legst wieder nur weitere Behauptungen auf den Tisch.

Edit: ich habe mal selbst gegooglet. Ein Urteil finde ich nicht, nur die Aussage, dass Apple wusste, dass sich das iPhone 6 leichter biegen lässt als das iPhone 5S.

Ich glaube, was oft nicht berücksichtigt wird ist, dass das Design eines technischen Gerätes immer ein Zielkonflikt vieler verschiedener Parameter ist, den man irgendwie treffen muss.

Man kann ein Gerät super stabil mit langer Akkulaufzeit bauen, wenn man es dick und schwer macht. Will man es dünn und leicht haben, muss man irgendwo einen Kompromiss eingehen. Wieviel Verwindungssteifigkeit kann man also opfern zu Gunsten von einem besseren Akku oder weniger Gewicht? Mag sein, dass Apple beim iPhone 6 da über‘s Ziel hinausgeschossen ist, aber ich finde es nicht zielführend ihnen immer gleich übelste Absichten zu unterstellen. Sie agieren nunmal an der Grenze des technisch machbaren und genau das fordern wir Kunden ja auch von ihnen.

Allerdings bin ich schon der Meinung, dass ein Tablet zu Gunsten geringen Gewichts weniger Verwindungssteif sein muss wie ein Smartphone, welches man ja immer in der Tasche hat.

Ob Apple das aktuelle iPad bei selben Maßen und selbem Gewicht verwindungssteifer bauen könnte, weiß ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@JeZe

Wollte nur einmal kurz anmerken, wie sehr ich deine Geduld, Sachlichkeit und dieses tolle Argumentationsvermögen bewundere. Du kämpfst dich hier seit zwanzig Seiten durch einen Dschungel an persönlichen Anfeindungen, teilweise unqualifizierten Kommentaren und Pauschalisierungen und schlägst dich hervorragend. Immer sachlich, auf den Punkt mit deinen Fragen und den angebotenen Perspektiven um einmal weiter zu denken und das ganze ohne der Versuchung zu erliegen, auch mal persönlich beleidigend zu werden, so wie viele deiner Opponenten es leider tun.

Das liegt schlicht daran, dass mir das Schreiben von Postings auf dem neuen iPad Pro so viel Freude bereitet. :)
 
Mag sein, dass Apple beim iPhone 6 da über‘s Ziel hinausgeschossen ist, aber ich finde es nicht zielführend ihnen immer gleich übelste Absichten zu unterstellen.
Aber genau da handelt es sich doch um belegte Fakten.
Apple hat jahrelang abgestritten, das sich die Modelle leichter verbiegen lassen und dass dieses Verbiegen zu inneren Schäden führt (ein typisches Verhalten Apples) obwohl sie es wussten, wie aus den Gerichtsnotizen vom Mai 2018 zu entnehmen ist.
Das sind nachlesbare Fakten und keine „Behauptungen“, wie du sie mir unterstellst.
 
Nein das sind deine persönlichen subjektiven Interpretationen der Fakten.

Das ein Iphone 6plus mit einer Dicke von 7,1mm und einer Länge von 158,1 mm
sich bei gleicher Materialstärke leichter verbiegen lässt als ein Iphone 5S
mit 7,6 mm und 123,8 mm Länge, sollte einem auch ohne ein abgeschlossenes Maschinenbaustudium
erschliessen. So ist es auch nicht verwunderlich das Apple diese Tatsachen bestätigt hat.
 
Nein das sind deine persönlichen subjektiven Interpretationen der Fakten.

Das ein Iphone 6plus mit einer Dicke von 7,1mm und einer Länge von 158,1 mm
sich bei gleicher Materialstärke leichter verbiegen lässt als ein Iphone 5S
mit 7,6 mm und 123,8 mm Länge, sollte einem auch ohne ein abgeschlossenes Maschinenbaustudium
erschliessen. So ist es auch nicht verwunderlich das Apple diese Tatsachen bestätigt hat.
und noch einer, der das Problem nicht verstanden hat.
Es geht darum, das Apple jahrelang abgestritten hat, dass es so ist obwohl sie es wussten und vor allem auch Kunden viel Geld für Reparaturen abgenommen hat, obwohl sie wussten, dass die Kunden nicht Schuld waren.
Außerdem hat Apple die 6s Serie modifiziert - wenn vorher kein Konstruktionsfehler vorlag ein unnötiger Schritt ;). Genau das schwächt Apples Position vor Gericht ebenfalls, denn der Fall ist noch längst nicht ad acta gelegt.
DARUM geht es.

Hier geht es nicht um subjektive Interpretationen, dass kann man alles nachlesen.
 
Aber genau da handelt es sich doch um belegte Fakten.
Apple hat jahrelang abgestritten, das sich die Modelle leichter verbiegen lassen und dass dieses Verbiegen zu inneren Schäden führt (ein typisches Verhalten Apples) obwohl sie es wussten, wie aus den Gerichtsnotizen vom Mai 2018 zu entnehmen ist.
Das sind nachlesbare Fakten und keine „Behauptungen“, wie du sie mir unterstellst.

Für dieses „jahrelang abgestritten“ würde ich Dich um Quellen bitten, weil ich vermute, dass Du hier ebenso das, was von Apple selbst kommt mit dem vermischt, was darüber geschrieben wurde.

Das Originalzitat, welches ich gefunden habe ist folgendes:
„iPhone 6 and iPhone 6 Plus meet or exceed all of our high quality standards to endure everyday, real life use.“
https://www.macerkopf.de/2014/09/25/apple-iphone-6-bendgate-statement/

Apple vergleicht hier das iPhone 6 nicht mit dem iPhone 5S. Sie sagen lediglich, dass das iPhone 6 bei „Real-Life-Benutzung“ nicht verbiegen sollte.

Weiterhin ist es richtig, dass es ein internes Dokument gibt, aus dem hervorgeht, dass Apple wusste, dass das iPhone 6 biegsamer ist, als das iPhone 5. Allerdings widerspricht das obige Statement dem ja auch nicht, denn es kann ja genauso sein, dass Apple zu dem Schluss gekommen ist, dass das iPhone 5S viel stabiler gebaut war, als eigentlich für einen „everyday use“ notwendig, so das man kein Problem darin sah das Gerät noch dünner zu machen.

Ich will hiermit nicht sagen, dass dies gut oder schlecht seitens Apple ist, ich will nur nachvollziehen, wie es zu Aussagen kommt, die vehement als gültig verteidigt, aber nie belegt weden. Falls Du andere Fakten hast, kannst Du die gerne mitteilen
 
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Ich will hiermit nicht sagen, dass dies gut oder schlecht seitens Apple ist, ich will nur nachvollziehen, wie es zu Aussagen kommt, die vehement als gültig verteidigt, aber nie belegt weden. Falls Du andere Fakten hast, kannst Du die gerne mitteilen

kommt in dem Artikel hier zusammengefasst ganz gut rüber:
https://motherboard.vice.com/en_us/article/a3a3gg/iphone-6-touch-disease-documents

Koh, die zuständige Richterin, hat einige Fakten herausgegeben:

"Nach einer internen Untersuchung stellte Apple fest, dass ein Underfill notwendig war, um die durch den Defekt verursachten Probleme zu lösen", schrieb Koh und bezog sich auf ein Epoxidharz, das zur Versteifung des Logikboards verwendet wurde. "Apple hatte Underfill bei der vorhergehenden iPhone-Generation verwendet, begann aber erst im Mai 2016 mit der Verwendung auf dem[touch disease-related] Chip im iPhone 6 und iPhone 6 Plus", nachdem Millionen von iPhones verkauft worden waren.

Bis dahin hat Apple den Fehler immer abgestritten.
Das liest sich dann so:
Apple führt "strenge Tests während des gesamten Entwicklungszyklus durch, einschließlich 3-Punkt-Biegen, Druckpunktzyklen, Sitzen, Torsion und Anwenderstudien", sagte eine Sprecherin in einer Erklärung. "Das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus erfüllen oder übertreffen alle unsere hohen Qualitätsstandards, um dem täglichen Gebrauch im wirklichen Leben standzuhalten."

https://www.washingtonpost.com/news...builder/?noredirect=on&utm_term=.118ca3e3aba8

Oder hier:

Gleichzeitig behauptete Apple selbst im Herbst 2016, als die ersten Klagen verärgerter Kunden anhängig waren, dass das Problem nur dann auftreten könne, wenn das iPhone mehrmals auf einen harten Untergrund fällt. Mit anderen Worten: Es liege an den Kunden und nicht an einem Konstruktionsfehler....Zum Zeitpunkt der Modifikation des iPhone-6-Logic Board, also im Frühjahr 2016, war außerdem bereits das iPhone 6s erhältlich, dem Apple ein deutlich stabileres Gehäuse verpasst hatte – unter anderem, damit es sich nicht so leicht verbiegen lässt. Das Argument, dass es sich nicht um einen Konstruktionsfehler handelt, stand angesichts dieser Umstände ohnehin schon auf wackligen Füßen. Das neue Dokument dürfte den Klägern wiederum noch mehr Hoffnung geben, von Apple eine Entschädigung erhalten zu können.

https://www.giga.de/smartphones/iph...nte-das-problem-wollte-es-aber-nicht-zugeben/

Dazu kommen die Probleme mit dem Touchscreen durch das Verbiegen, hier wirst Du sicher mit dem Stichwort "Touchscreen Desease" eigene Quellen finden.
 
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