Intel in 2024 noch empfehlenswert?

Also wenn du ein Intel-Book und ein M1-Book nebeneinander stellst und keinen Unterschied feststellst würde ich mal dringend zum Arzt gehen. Alleine schon der Display-Unterschied sollte einem gewaltig ins Auge springen. ;)
Du bist mir einer... Ich bin Textverarbeiter, da muß eher Helligkeit und Größe passen. D.h. um es noch mal zu betonen, es mag Unterschiede geben, aber für mich fallen die nicht ins Gewicht. Bei anderer Nutzung mag das anders sein.
 
Du bist mir einer... Ich bin Textverarbeiter, da muß eher Helligkeit und Größe passen. D.h. um es noch mal zu betonen, es mag Unterschiede geben, aber für mich fallen die nicht ins Gewicht. Bei anderer Nutzung mag das anders sein.
Na auch als Textverabeiter sollte dir das wesentlich bessere Display, die wesentlich bessere Akku-Laufzeit usw. doch auffallen.
 
VMWare Fusion ist kostenlos und bietet eine vergleichbare Performance wie Parallels. Mit dem Unterschied, dass einem nicht ständig irgendwelche "Kauf noch mehr" Buttons in Gesicht gedrückt werden
Die muss ich wohl übersehen.
 
Danke Euch für die Infos, werde Vmware Fusion testen
 
VMWare Fusion ist kostenlos und bietet eine vergleichbare Performance wie Parallels. Mit dem Unterschied, dass einem nicht ständig irgendwelche "Kauf noch mehr" Buttons in Gesicht gedrückt werden
mit dem letzten Update ist es bei VMware wirklich besser geworden.
Aber leider reicht es wirklich nicht an Parallels ran. Habe beide parallel mit Windows 11 auf jeweils einem M2 laufen. Zugegeben läuft Parallels aktuell auf dem M2 Pro mit 32 GB RAM, VMware aktuell nur auf dem M2 mit 16 GB RAM. Eine Zeit lang lief meine VMware auf dem M2 Pro und war subjektiv einfach nicht so smooth wie Parallels. Deshalb zahle ich leicht zähneknirschend die 100€/Jahr.
VMware hat ja noch nicht mal alle Treiber an Board für Windows 11, da sind immer noch zwei unbekannte Devices im Gerätemanager.
 
Zunächst einmal vielen Dank für den regen Austausch.

Es muss nicht unbedingt ein i9 sein, wenn dieser anscheinend so problematisch ist. Ein i7 würde auch voll ausreichen.

Software-technisch verwende ich vor allem spezielle Ingenieurs- und Architekten-Applikationen, die teilweise schon unter Windows 10 Probleme gemacht haben.
Die Software ist teilweise von der Aufmachung antiquiert, aber leider mit Alleinstellungsmerkmalen versehen.
Eine Nutzung unter ARM-Architektur ist nahezu ausgeschlossen.

Um das hier nochmals zu verdeutlichen. macOS ist mein Hauptsystem, mit dem ich am meisten arbeite (70 %), der Rest ist Windows.
 
Mich hat das Thema heute auch nochmal einige Zeit beschäftigt. Ich werde noch einen anderen Ansatz prüfen:
benötigte Software auf einer eigens abgestellten Windows Kiste lassen (Hardware kostet im Vergleich zu Apple einen Witz,
zudem habe ich das Acer Notebook eh bereits).
Zugriff dann von MacOs per RDP nicht auf den kompletten Windows Desktop, sondern nur auf einzelne Apps,
schimpft sich RemoteApp bei Microsoft.
Die gewünschte Applikation wird am Mac geöffnet, sieht so aus als ob sie auf dem Mac laufen würde, rechnet aber im Hingtergrund auf der Windows Kiste.
Normal braucht man dazu einen Terminalserver, also eine Windows Server Lizenz, per Registriy Eingriff soll das auch für Hosts unter W10 und 11 funktionieren. Damit könnte ich leben wenn das funktioniert. Naja, hab also Wochenende einiges zu tun:)
 
Deshalb zahle ich leicht zähneknirschend die 100€/Jahr.
Tipp von mir: Die Abos auslaufen lassen und auf Angebote warten. Ich komm mit run 60 Euro pro Jahr hin, ich hab aber auch zig gekündigte Abos. Dieses Jahr wars besonders witzig mit der Mail, dass das Abo auf, ich glaub 120 Euro erhöht werden müsste. Abo gekündigt, Angebot genutzt und 52 Euro für ein weiteres Jahr mit neuem Abo bezahlt und lediglich die Serial ausgetauscht. Die Verarschen doch einen wo es nur geht.
Software-technisch verwende ich vor allem spezielle Ingenieurs- und Architekten-Applikationen, die teilweise schon unter Windows 10 Probleme gemacht haben.
Die Software ist teilweise von der Aufmachung antiquiert, aber leider mit Alleinstellungsmerkmalen versehen.
Eine Nutzung unter ARM-Architektur ist nahezu ausgeschlossen.
Nix für ungut aber wenn die Software selbst unter Windows 10 Probleme macht empfehle ich eine Neuausrichtung. Soo lange wird es Windows 10 nicht mehr geben, man erwartet quasi ja schon Windows 12.

Zu deinem "Problem": Ich plädiere unter den genannten Voraussetzungen für den Aufbau eines reinen Windows-Systems und keinen Intel-Mac und dort dann Parsec zu nutzen. Man muss halt auch bedenken, dass man sich mit einem Intel-Mac 6 Jahre alte Technik ins Haus holt...und das bei einem Fachgebiet, bei dem alles, was älter als 2 Jahre ist, schon als antiquiert gilt. Und dann das Ganze für ein Produktiv-System? Nein, das ist meiner Ansicht nach nicht empfehlenswert.
 
Hab natürlich nicht warten können und mir das mit der RemoteApp heute angesehen:
am Windows Host muss eine einzige kleine Registriy Änderung durchgeführt werden.
Dann wird am Windows Host eine mehr oder weniger leere RDP Datei abgelegt. Lokale Laufwerke habe ich gleich angehakt.
Diese RDP Datei wird dann über Notepad oder irgend einen anderen Editor um einige Zeilen erweitert, die auf die benötigte
Windows Exe verweisen.
Dann wird die RDP Datei am Mac in die Microsoft Remote Desktop App importiert,
und schön öffnete sich am Mac meine selbst gemachte C# Anwendung.
Zugriff auf meine Files dann über die extra gemappten Laufwerke vom Mac. Bin begeistert.
https://administrator.de/forum/remoteapp-ohne-windows-server-350032.html
Klar, da die Windows Maschine ein Windows 10 ist geht quasi nur eine Sitzung.
Trotzdem finde ich diese Möglichkeit genial.
Werde das Ganze die nächsten Tage auch mal Client seitig unter Ubuntu testen.
 
Tipp von mir: Die Abos auslaufen lassen und auf Angebote warten. Ich komm mit run 60 Euro pro Jahr hin, ich hab aber auch zig gekündigte Abos. Dieses Jahr wars besonders witzig mit der Mail, dass das Abo auf, ich glaub 120 Euro erhöht werden müsste. Abo gekündigt, Angebot genutzt und 52 Euro für ein weiteres Jahr mit neuem Abo bezahlt und lediglich die Serial ausgetauscht. Die Verarschen doch einen wo es nur geht.
danke.
Ich teste halt jedes Jahr VMware aufs neue für ein paar Wochen, aber ich gestehe, dass es leider bisher für mich nie an Parallels herangekommen ist.
Wichtig - ich spreche hier von ARM Macs. Auf Intel Macs war VMware für mich gleichwertig.
Und nach einer eher frustrierenden Testperiode buche ich dann meist ziemlich spontan doch das Parallels Abo. Das läuft noch bis März 2025, dann teste ich mal wieder VMware. Die Installation und die fertige VMware habe ich ja da.
 
Ich teste halt jedes Jahr VMware aufs neue für ein paar Wochen, aber ich gestehe, dass es leider bisher für mich nie an Parallels herangekommen ist.
Wichtig - ich spreche hier von ARM Macs. Auf Intel Macs war VMware für mich gleichwertig.
Und nach einer eher frustrierenden Testperiode buche ich dann meist ziemlich spontan doch das Parallels Abo. Das läuft noch bis März 2025, dann teste ich mal wieder VMware. Die Installation und die fertige VMware habe ich ja da.

So großartig ändert sich doch an VMWare eigentlich nichts das sich dein jährlicher Aufwand lohnt.
Mir ist die Einrichtung von VMWare zu umständlich, schon von je her.

Auch meiner Meinung nach ist Parallels immer noch die bessere Lösung, nur halt nicht als geldgeiles Abo, daher kaufe ich es nicht mehr.
Mich ärgert es das sie aus alten Lizenzen einfach und ungefragt ein Abo-Modell zu recht gebogen haben.
Ansonsten hätte es gelegentlich ein Update-Obolus weiterhin getan den ich auch gerne bezahlt hätte.
Auch wenn deren jährliche Verbesserungen in der Hauptsache aus Marketing bestehen. Abgesehen von der ARM Anpassung.

Daher werde ich dort nie wieder Kunde sein.
Das einzige was ich die Tage damit gemacht habe, meine alte V12 auf einem alten Book wieder in Betrieb zu nehmen.
Die läuft nicht mehr auf 64 Bit und auf Arm daher schon gleich gar nicht.

Für ARM habe ich UTM gefunden, schlank, kann so gut wie nichts ausser der Reihe, macht aber auf einem 16" ARM MBP das was es soll, nämlich ein Windows XP visualisieren. Erst war ich ziemlich skeptisch. Mittlerweile nicht mehr. Ich meine der Platzverbrauch von UTM inkl. der angelegten VM wäre deutlich geringer als mit Parallels. Dafür das es nichts kostet..

Bisher habe ich in dem Rahmen für das ich dieses Gespann benutzen will noch nichts gefunden was ich damit nicht machen könnte.
 
@Stargate danke für die Info mit dem UTM. Ich hab das vor einiger Zeit mal auf einem Mac Mini M2 probiert.
Hatte MacOS selbst und auch ein ARM Ubuntu damit virtualisiert.
Ich hatte aber bei beiden immer das Problem, dass mir nach 10 bis 15 immer die ganze VM abgekackt ist,
da half immer nur mehr komplettes ausschalten.
Gut, der Mini hatte auch nur 8 GB RAM und der VM hab ich dann meist zwischen 2 und 3 GB RAM gegeben.
Vielleicht war das einfach zu wenig.
Ich sollte die nächsten Tage meinem Mini M4 mit 16GB bekommen, freu mich schon aufs testen.
Da ich nur gelegentlich virtualisieren möchte, möchte ich kein Geld für eine Software investieren.
 
Hi,
Bei Virtuelle Maschinen sind 16GB Ram Pflicht, in meinem MacPro 2019, sind 160GB Ram verbaut, da lasse ich auch bis zu 4 VM's laufen.
Franz
 
So großartig ändert sich doch an VMWare eigentlich nichts das sich dein jährlicher Aufwand lohnt.
Was heißt Aufwand? Ich nehme mir einmal im Jahr ein paar Minuten und boote die W11 Installation.
Die habe ich ja schon fertig, das anfertigen der VM hat mich damals vielleicht eine Stunde gekostet.
Und bevor ich das Parallels Abo verlängere checke ich halt, ob die Performance nun an Parallels rankommt.
Immerhin gibt es ja zwei, drei Updates pro Jahr für VMware Fusion.
 
Wobei du für einmalig 10 Euro UTM aus dem Store kaufen kannst. Dann gehen die Updates einfacher.
Darf die Store-Version von UTM auf dem Mac denn JIT nutzen? Oder ist das da wie bei iPads/iPhones/Vision Pro, dass das da von Apple verboten wird?
 
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