Externe SSD (aus älterem Mac) lässt dich auf MacBook Pro 2024 nicht aktivieren/auslesen

[Khatol]

Guten Morgen,
ich habe ein Problem mit meinem MacBook Pro. Es ist schon recht alt und ich habe mittlerweile ein neues Gerät.
Leider lässt sich die Datenübertragung nicht durchführen, weil das alte MacBook ständig abstürzt. Die Festplatte SSD wurde zwar bereits herausgenommen, aber auch mit einem externen Adapter funktioniert die Übertragung nicht.
Das Festplattendienstprogramm erkennt die SSD zwar, aber lässt sie nicht aktivieren.
Leider habe ich über längere Zeit kein Backup gemacht. Das ärgert mich sehr, weil ich so leichtsinning war.

Mir ist sehr wichtig, dass die Daten gerettet werden!
Anbei paar Infos und Bilder.
Ich freue mich über jede Hilfe.

Vielen Dank
Khatol
she/her

Erste Hilfe auf „Macintosh HD Khatol“ (disk5) ausführen

Speichersystem überprüfen
fsck_cs -n -x --lv --uuid A6176D8F-1164-45A3-A566-7CB09203385E ausführen
Executing fsck_cs (version 559)
Checking volume
disk4s2: Scan for Volume Headers
disk4s2: Scan for Disk Labels
Logical Volume Group A6176D8F-1164-45A3-A566-7CB09203385E on 1 device
disk4s2: Scan for Metadata Volume
Logical Volume Group has a 24 MB Metadata Volume with double redundancy
Start scanning metadata for a valid checkpoint
Load and verify Segment Headers
Load and verify Checkpoint Payload
Load and verify Transaction Segment
Incorporate 0 newer non-checkpoint transactions
Load and verify Virtual Address Table
Load and verify Segment Usage Table
Load and verify Metadata Superblock
Load and verify Logical Volumes B-Trees
Logical Volume Group contains 1 Logical Volume
Load and verify 6E5F1AD0-E2B4-44DA-99B9-42FE4C0B39D5
Load and verify 900A00A2-155F-4B5D-ADCB-90C7C90A1F56
Load and verify Freespace Summary
Load and verify Block Accounting
Load and verify Live Virtual Addresses
Newest transaction commit checkpoint is valid
Load and verify Segment Cleaning
The volume A6176D8F-1164-45A3-A566-7CB09203385E appears to be OK
Exit-Code für Speichersystemprüfung lautet 0.
Dateisystem überprüfen und erforderlichenfalls reparieren …
Volume ist bereits deaktiviert.
fsck_hfs -fy -x /dev/rdisk5 ausführen
fsck_hfs (Version hfs-677.81.4) ausführen.
HFS+ Volume (Journaled) überprüfen.
Ungültige Knotenstruktur
Ungültige Datensatzanzahl
Kein Katalogeintrag für Extent gefunden
Das Volume „ “ konnte nicht vollständig überprüft werden.
Exit-Code für Dateisystemprüfung lautet 8.
Der ursprüngliche Zustand (deaktiviert) wird wiederhergestellt.
Das Überprüfen oder Reparieren des Dateisystems ist fehlgeschlagen. : (-69845)

Aktion fehlgeschlagen …

 

[KLEARCHOS]

https://www.cleverfiles.com/de/
https://www.easeus.de/datenrettung-software/mac-data-recovery-wizard.html

Kostet natürlich was, aber insbesondere Diskdrill kannst Du auch für smart monitoring verwenden. Außerdem wird Dir immer die Plattentemperatur angezeigt.

 

[Khatol]

Danke

 

[Khatol]

https://www.cleverfiles.com/de/
https://www.easeus.de/datenrettung-software/mac-data-recovery-wizard.html

Kostet natürlich was, aber insbesondere Diskdrill kannst Du auch für smart monitoring verwenden. Außerdem wird Dir immer die Plattentemperatur angezeigt.

Vielen Dank.
wenn ich es richtig verstehe, geht es bei den beiden Werkzeuge darum, von einer bereits aktivierten Festplatte Daten auszulesen. Aber es geht darum, wie man eine nicht aktivierte Platte doch aktivieren kann. Oder verstehe ich Dich falsch?

 

[tehabe]

Core Storage würde auf eine verschlüsselte Festplatte hinweisen.

 

[wuchtbrumme]

wenn ich es richtig verstehe, geht es bei den beiden Werkzeuge darum, von einer bereits aktivierten Festplatte Daten auszulesen. Aber es geht darum, wie man eine nicht aktivierte Platte doch aktivieren kann. Oder verstehe ich Dich falsch?

ja.
@KLEARCHOS schreibt von Daten"rettungs"programmen, die dazu dienen sollen, Daten irgendwie wiederzubekommen, wenn man normal nicht mehr drankommt - was bei dir wohl der Fall zu sein scheint. Es kann ein Logikfehler im Dateisystem sein oder gar ein Hardwarefehler vorliegen, der sich dann so äußert, ich weiß es nicht.

Jedenfalls hat das "nicht mehr aktivieren können" eben damit zu tun, dass die Datenstruktur des Dateisystems so beschädigt ist, dass macOS nicht mehr normal damit arbeiten kann. Du müsstest den Fehler beheben, damit das Laufwerk aktiviert werden kann - aber diese Prüfung und Reparatur macht macOS schon selbst, scheitert aber offensichtlich, weil es ja nicht geht (ich hoffe, Du hast den Computer auch mal eingeschaltet, die SSD angeschlossen und dann einfach mal zwei, drei Stunden gewartet, das sollte nämlich alles automatisch passieren, in der Zeit wo das automatisch läuft sind manuell gestartete Aktionen kontraproduktiv).

Ich kenne DiskDrill, das würde ich probieren (dafür habe ich sogar mal den nicht geringen Betrag ausgegeben, aber wie Du schon erkannt hast, dafür hat man ja an Backuparbeitszeit gespart und kann das dann ruhig ausgeben).

DiskWarrior könnte man auch ausprobieren - aber allem gemein ist, dass natürlich mit jedem weiteren Betrieb auch etwas passieren kann, wo man gar nicht mehr drauf zugreifen kann. Von daher: wenn die Daten *WIRKLICH* wichtig sind, dann jegliche Bastelei einstellen und an einen Datenrettungsprofi/Dienstleister geben.

 

[Khatol]

ja.
@KLEARCHOS schreibt von Daten"rettungs"programmen, die dazu dienen sollen, Daten irgendwie wiederzubekommen, wenn man normal nicht mehr drankommt - was bei dir wohl der Fall zu sein scheint. Es kann ein Logikfehler im Dateisystem sein oder gar ein Hardwarefehler vorliegen, der sich dann so äußert, ich weiß es nicht.

Jedenfalls hat das "nicht mehr aktivieren können" eben damit zu tun, dass die Datenstruktur des Dateisystems so beschädigt ist, dass macOS nicht mehr normal damit arbeiten kann. Du müsstest den Fehler beheben, damit das Laufwerk aktiviert werden kann - aber diese Prüfung und Reparatur macht macOS schon selbst, scheitert aber offensichtlich, weil es ja nicht geht (ich hoffe, Du hast den Computer auch mal eingeschaltet, die SSD angeschlossen und dann einfach mal zwei, drei Stunden gewartet, das sollte nämlich alles automatisch passieren, in der Zeit wo das automatisch läuft sind manuell gestartete Aktionen kontraproduktiv).

Ich kenne DiskDrill, das würde ich probieren (dafür habe ich sogar mal den nicht geringen Betrag ausgegeben, aber wie Du schon erkannt hast, dafür hat man ja an Backuparbeitszeit gespart und kann das dann ruhig ausgeben).

DiskWarrior könnte man auch ausprobieren - aber allem gemein ist, dass natürlich mit jedem weiteren Betrieb auch etwas passieren kann, wo man gar nicht mehr drauf zugreifen kann. Von daher: wenn die Daten *WIRKLICH* wichtig sind, dann jegliche Bastelei einstellen und an einen Datenrettungsprofi/Dienstleister geben.

vielen Dank