iMac Pro 2017 – T2-Chip offenbar defekt, kein DFU-Modus möglich – wer hat das gleiche Problem oder konnte es lösen?

Wenn eine Aktivierungssperre vorliegt (wodurch auch immer) und das System gelöscht ist (wie hier), gibt es nur 2 Möglickeiten, sie aufzuheben: man meldet sich in iCloud mit der zugehörigen AppleID an und kann den Rechner dort freigeben oder man wendet sich an Apple mit der Originalrechnung des Rechners und die geben ihn wieder frei. Eine Neuinstallation der Firmware ist keine Möglichkeit, sie hebt die Sperre nicht auf. Macht ja auch Sinn, denn schließlich ist die Aktivierungssperre so etwas wie Diebstahlsschutz.
Ich habe nach "Aufhebung der Aktivierungssperre" gesucht und auf ca 5 Seiten keine Lösung gefunden. Allerdings habe ich habe ich einen Film gesehen, da wurde der T2-Chip herausgelötet und ersetzt. Das hat dann wohl funktioniert.

Noch etwas zum T2: ich habe letzten Dezember einen iMac Pro mit Sequoia von meinem Sohn geschenkt bekommen, sauber zurückgesetzt nach Appleanweisung, Wo Ist war nicht aktiviert. Den habe ich dann eingerichtet, mit einem neuen Admin versorgt, ... Anschliessend wollte ich im Sicherheitsdienstprogramm eine Änderung vornehmen. Also rein in die Recovery, Änderung eingegeben und mein neues Admin Passwort ging nicht. Im T2 war immer noch das Passwort von der Ersteinrichtung des Rechners gespeichert. Eine Neuinstallation über das Internet, die noch nicht einmal durchlaufen musste, hat dann mein neues Passwort in den T2 übernommen. Schon merkwürdig, dieser T2.
 
Ich vermute weiterhin, dass es für den iMac eine Aktivierungssperre gibt. Das kann man auch über Internet prüfen und zurücksetzen https://support.apple.com/de-de/108934
Ich werde das nochmal in meinem Account überprüfen. Selbst bei einer Sperre sollte beim Wiederherstellen eigentlich irgendeine Meldung erscheinen, und der iMac Pro müsste zumindest die Option zur Wiederherstellung anzeigen oder zumindest das Apple-Logo zeigen. Seltsam ist, dass das Gerät trotz vermeintlich erfolgreicher Reparatur oder Wiederherstellung weder etwas anzeigt noch den Startsound oder andere Fehlertöne von sich gibt.
Es gibt da zwei Optionen die erscheinen im Finder, man muss auf Wiederherstellen und aktualisieren gehen, nicht auf reparieren. Das dauert in der Regel keine 2 min. dann geht der iMac an und das Apple Logo leuchtet, also der iMac startet. Apple Configurator hat bei uns nie funktioniert. Nur wenn das Apple Logo erscheint ist die Firmware wiederhergestellt. Anschließend muss das OS wiederhergestellt werden, zwingend über die Internetrecovery . Der T2 Chip ist standardmäßig so konfiguriert, dass er das Booten von externen Medien verbietet. Man kann das manuell abändern, benötigt dazu aber einen hinterlegten Nutzer mit dementsprechenden Passwort. Also muss das OS X erstmal frisch auf das Gerät übers Internet - am besten eine aktuelle Version mit Option - CMD - R. Wir hatten alleine im letzten Halbjahr 6 iMac Pro mit dem selben Problem. Vermutlich kommt es da teilweise bei Updates oder beim Zurücksetzen zur beschädigten Firmware. Wenn das Gerät davor einwandfrei funktioniert hat, ist es sehr unwahrscheinlich, dass jetzt auf einmal nach dem versuchten Zurücksetzen ein Hardwarefehler vorhanden ist.

Edit: Auch bei einer Aktivierungssperre kann die Firmware wiederhergestellt werden und der iMac geht an. Denn um die Aktivierungssperre zu löschen, muss man in den Recoverymodus. Also das Gerät startet trotzdem immer normal und zeigt auch etwas am Display an.
Ja, ich habe beide Optionen durchlaufen lassen. Beim Wiederherstellen über den DFU-Modus erscheint das Apple-Logo mit dem weißen Ladebalken nur einmal ganz kurz für ein paar Sekunden. Nach dem Neustart passiert nichts mehr bis auf dass der Lüfter Läuft. Vielleicht noch als ergänzender Hinweis – ich hatte das weiter oben schon kurz erwähnt: Sobald man den iMac Pro ans Stromnetz anschließt, springt sofort der Lüfter an, ohne dass man den Einschaltknopf gedrückt hat. Wenn man den iMac dann manuell ausschaltet oder „abwürgt“, startet er nach ein paar Sekunden von selbst wieder. Er zeigt zwar kein Bild, aber man hört deutlich, dass der Lüfter wiederläuft. <- Das müsste doch auch was mit dem T2 Chip zu tun haben.

Auch wenn beim Wiederherstellungsvorgang keine Fehlermeldung angezeigt wird, scheint die Firmware nicht korrekt wiederhergestellt worden zu sein – denn es erscheint danach weder das Apple-Logo noch startet der iMac Pro normal. Auch der Recovery-Modus per CMD-R funktioniert nicht.

Kannst du mir vielleicht eine PN schicken, was eine Reparatur bei euch kosten würde?

Wenn eine Aktivierungssperre vorliegt (wodurch auch immer) und das System gelöscht ist (wie hier), gibt es nur 2 Möglickeiten, sie aufzuheben: man meldet sich in iCloud mit der zugehörigen AppleID an und kann den Rechner dort freigeben oder man wendet sich an Apple mit der Originalrechnung des Rechners und die geben ihn wieder frei. Eine Neuinstallation der Firmware ist keine Möglichkeit, sie hebt die Sperre nicht auf. Macht ja auch Sinn, denn schließlich ist die Aktivierungssperre so etwas wie Diebstahlsschutz.
Ich habe nach "Aufhebung der Aktivierungssperre" gesucht und auf ca 5 Seiten keine Lösung gefunden. Allerdings habe ich habe ich einen Film gesehen, da wurde der T2-Chip herausgelötet und ersetzt. Das hat dann wohl funktioniert.

Noch etwas zum T2: ich habe letzten Dezember einen iMac Pro mit Sequoia von meinem Sohn geschenkt bekommen, sauber zurückgesetzt nach Appleanweisung, Wo Ist war nicht aktiviert. Den habe ich dann eingerichtet, mit einem neuen Admin versorgt, ... Anschliessend wollte ich im Sicherheitsdienstprogramm eine Änderung vornehmen. Also rein in die Recovery, Änderung eingegeben und mein neues Admin Passwort ging nicht. Im T2 war immer noch das Passwort von der Ersteinrichtung des Rechners gespeichert. Eine Neuinstallation über das Internet, die noch nicht einmal durchlaufen musste, hat dann mein neues Passwort in den T2 übernommen. Schon merkwürdig, dieser T2.
Trotz Aktivierungssperre müsste sich der iMac Pro anders verhalten beim Einschalten. Das war der erste T2 Chip in dem iMac Pro 2017. Scheint nicht die beste Errungenschaft zu sein.:)
 
Ich werde das nochmal in meinem Account überprüfen. Selbst bei einer Sperre sollte beim Wiederherstellen eigentlich irgendeine Meldung erscheinen, und der iMac Pro

"Sollte".. Wie geschrieben, noch nie gesehen. Bei keinem einzigen Mac.

Der "Startsound" ist die Quittung für einen erfolgreichen POST. Power On Self Test. Es könnte allerdings sein das der Ton vor allen Experimenten von irgend jemand mal manuell abgestellt wurde. Z.B über das Terminal mit einem entsprechenden Befehl. Dann "gongt" der Mac nicht mehr beim Einschalten. Standardmässig ist das eingeschaltet. Der "Schalter" dafür steckt im NVRAM.

Genau so gut kann das auch ein Zeichen dafür sein das er nicht mal den PowerOnSelfTest macht oder überhaupt bestanden hat.

Dafür gibt es dann auf dem Board Diagnose LEDs.

ausschaltet oder „abwürgt“, startet er nach ein paar Sekunden von selbst wieder. Er zeigt zwar kein Bild, aber man hört deutlich, dass der Lüfter wiederläuft. <- Das müsste doch auch was mit dem T2 Chip zu tun haben.

Der T2 ist ausschliesslich eine (nervtötende) Sicherheitsinstanz, in der z.B das starten von USB-Laufwerken ab Werk unterdrückt wird.

Die/der Lüfter wird bei Intel Macs vom SMC gesteuert.

Startet ein Mac nach dem erneuten einstecken des Stromsteckers kann das mit der Option "nach Stromausfall erneut starten" zu tun haben die ebenfalls im NVRAM steckt und auch durch manuelles Einstellen änderbar war. Es ist richtig das die Basis für alles grundsätzlich aber die Apple Firmware ist.

Genau so gut und oft ein Symptom dafür das ein Mac sein Leben hinter sich hat.

Auch wenn beim Wiederherstellungsvorgang keine Fehlermeldung angezeigt wird, scheint die Firmware nicht korrekt wiederhergestellt worden zu sein – denn es erscheint danach weder das Apple-Logo noch startet der iMac Pro normal. Auch der Recovery-Modus per CMD-R funktioniert nicht.

Es müsste sich (nach der Firmware Wiederherstellung) auf der internen Festplatte/SSD eine Firmwarepartition (EFI) befinden. Genau so auch eine Recovery-Partition. Die Basis für irgend welche Meldungen, Bootversuche bzw. eine nachfolgende macOS-Wiederherstellung erst zu ermöglichen.

x mal die Firmware des T2 zu erneuern bringt da vermutlich eher nichts so lange man nicht sicher weiß das der "Rest" auch da ist und auch funktionieren könnte, wenn es darauf ankommt. (Also bei jedem Systemstart)

Ich würde auch nicht ausschliessen das bereits bei deinem ersten Versuch der Wiederherstellung u.U auch die interne SSD weggeschossen wurde und
eventuell gar nicht mehr erreichbar, neu bespielbar ist. So was wäre bei Apple ja auch nicht das erste mal. Ausbauen, extern wiederherstellen und wieder einbauen..

Das ist aber nur ein Hinweis. Kein Vorschlag es so zu machen.
 
Sobald man den iMac Pro ans Stromnetz anschließt, springt sofort der Lüfter an, ohne dass man den Einschaltknopf gedrückt hat.
Frage in die Runde: worauf deutet das denn hin?
Wenn man den iMac dann manuell ausschaltet oder „abwürgt“, startet er nach ein paar Sekunden von selbst wieder.
Das Ausschalten/Abwürgen ist auch erkennbar festzustellen? Wie lange hältst Du dabei den PWR-Knopf gedrückt?
"Startsound". ... vor allen Experimenten von irgend jemand mal manuell abgestellt wurde
Das könnte man durch einen tiefen NVRAM-Reset wieder auf Standard setzen.

Problem dabei ist, dass der iMac Pro schon beim Einstecken des Netzkabels losrennt.
Da könnte eine zwischengeschaltete Schaltsteckdose den Weg zum PWR-Knopf ersetzen, damit man mit der linken Hand die Schaltsteckdose einschaltet und sofort auf CMD+OPT geht, während die Finger der rechten Hand schon R+P an der Kabel-Tastatur halten.

Einen Versuch ist es wert. ;)
Vorher einen Trockentest machen, denn das muss zackig gehen, aber Geduld haben: falls der Einstieg ins NVRAM-Reset gelingt, kann es bis zum zweiten Gong dauern.
 
Hat das Teil eine Batterie?
Ich würde sagen: ja - oben links unter der Abdeckung (was für Service-unfreundliche Kisten.:rolleyes: Müsste der Entwickler jeden zweiten Tag einmal zerlegen & wieder zusammensetzen).


iMacPro-LB-01.jpg
Heißt dann aber auch 'zerlegen'. Da gäbe es m. E. aber noch Einiges, das man vorher durchführen kann wie das an sich popelige NVRAM-Reset.
 
Ich würde auch nicht ausschliessen das bereits bei deinem ersten Versuch der Wiederherstellung u.U auch die interne SSD weggeschossen wurde und
eventuell gar nicht mehr erreichbar, neu bespielbar ist. So was wäre bei Apple ja auch nicht das erste mal. Ausbauen, extern wiederherstellen und wieder einbauen..
Geht leider nicht, das ist der nächste Design-Fehler, den Apple (sicher auf vielfachen Wunsch der Kundschaft :rolleyes:) begangen hat: Die "SSD" besteht aus zwei Karten mit NANDs, die Verwaltung/Verschlüsselung läuft über den T2.
Da kann man nichts tauschen bzw. extern bespielen und Ersatz kostet richtig viel Geld. Von einem Mac Pro 2019-Besitzer habe ich erfahren, dass man weder nur eine Karte verwenden kann, ein Tausch untereinander und mit anderer Maschine nicht möglich ist und ohne die Karten auch kein Boot von einer Drittanbieter-SSD über PCIe möglich ist. Vermutlich ist das beim iMac Pro genauso, m.W. sind die Karten identisch, nur kommt man viel schlechter ran als im MP7.1.
 
Die "SSD" besteht aus zwei Karten mit NANDs, die Verwaltung/Verschlüsselung läuft über den T2.
Da kann man nichts tauschen bzw. extern bespielen und Ersatz kostet richtig viel Geld.
Gut zu wissen.
Damit fällt ein iMac Pro als mögliches Projekt schon mal komplett raus. Mögen Andere mit diesem T2-Krampf glücklich werden.
 
Vermutlich ist das beim iMac Pro genauso, m.W. sind die Karten identisch, nur kommt man viel schlechter ran als im MP7.1.

Vieles in Foren sind Vermutungen, einmal weil man es selbst nicht sehen kann, das andere mal weil das Gerät selten bereits schon offen ist.
Spätestens dann wird klar wem so eine Vernagelung der Hardware tatsächlich etwas nützt. Ein Design-Fehler ist das nicht, sondern volle Absicht.

Käufer und Benutzer zählen ganz sicher nicht zu dieser Gruppe.

Leute die das bereits beim erscheinen dieser beschissenen T2 "Sicherheit" geschrieben haben wurden beschimpft. Schade das sie recht hatten.
 
Du hast meinen Sarkasmus nicht erkannt.

Klar ist das reine Geldschneiderei, von der der Kunde kaum Vorteile hat.
 
Leute die das bereits beim erscheinen dieser beschissenen T2 "Sicherheit" geschrieben haben wurden beschimpft.
Ersetze beschissenen T2 "Sicherheit" durch das, was vorgeblich Buntschland fast 3 Jahre "heimgesucht" hat und Du bist voll im realen Leben. Auch diese Leute hatten Recht und wurden doch beschimpft & geächtet.
War schon in der Antike so: Überbringer unerwünschter Wahrheiten verloren schon mal den Kopf.

Wie schaut denn die Weiterentwicklung beim TE aus. sofern es eine gibt?
 
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