iMac 2019 (Fusion Drive) nach SSD Upgrade langsam

ich sah jedenfalls keinen Sinn bei meinem 17,1er mit der damals 24GB Blade (sie liegt immernoch drin aber brach ....) mit/als FD drin
es mag ggfs. zu damaliger Zeit *in* gewesen zu sein und mit einer Apple 1TB HDD und auf den damaligen macOS
aber danach alles andere als *schnell* mit neueren macOS Versionen

somit habe ich die FD irgendwann dann auch aufgelöst, und mag jeder für sich entscheiden und ob es besser, anders, schneller ist
in meinem Falle war/ist es so statt int. HDD/Blade im FD verbund, und seither nun ext. SSD via USB3
 
ich sah jedenfalls keinen Sinn bei meinem 17,1er mit der damals 24GB Blade (sie liegt immernoch drin aber brach ....) mit/als FD drin
es mag ggfs. zu damaliger Zeit *in* gewesen zu sein und mit einer Apple 1TB HDD und auf den damaligen macOS
aber danach alles andere als *schnell* mit neueren macOS Versionen

somit habe ich die FD irgendwann dann auch aufgelöst, und mag jeder für sich entscheiden und ob es besser, anders, schneller ist
in meinem Falle war/ist es so statt int. HDD/Blade im FD verbund, und seither nun ext. SSD via USB3

Die 24 GB SSD würde ich als cache oder tmp verwenden. Wenn ich zum Beispiel über tausende Firmwares / nvram uefi volumes meine Massentests mache, dann wäre mir so eine SSD zum Schrotten recht, da wird über Stunden massiv I/O erzeugt. Man müsste mal schauen wieviel in /tmp landet, ob sich das nicht lohnt das zu symlinken.
 
Ich habe in meinem Arbeitsraum zusätzlich zum aktuellen iiMac noch einen 5K-iMac Late 2015 stehen mit einem 3TB-FusionDrive. Natürlich kann er dem aktuellen iMac nicht das Wasser reichen, aber im Vergleich zu meinen früheren iMacs ist er schon um einiges schneller....
Die iMacs mit FD sind immer schnell.
... Am Anfang !
Das heisst, wenn sie neu installiert sind und APFS die Festplatte noch nicht zu Tode fragmentiert hat.
Nutzt man sie aber intensiv, werden sie immer langsamer...

Ich kann diese iMacs jedoch mit der gleicher Hardware noch viel schneller, zuverlässiger und nutzunugfest machen:

Die FD auflösen, die 120GB NVMe auf APFS formatieren und das Betriebsystem, sowie die Apps und der Swap drauf. Dafür reichen 120GB locker.
Die HDD wird dann auf HFS+ formatiert und den User-Verzeichnis wird draufgelegt.
Es ist nicht so kritisch, wenn der etwas langsamer ist, das merkt man kaum, weil nicht so oft Nutzer Daten herumgeschaufelt werden.
  • Es ist schneller, weil der gesamter Betriebsystem und die Apps mit ihrer tausende Dateien voll auf der schnelle NVMe liegen.
  • Es ist zuverlässiger, weil de NVMe haupsächlich lesend genutzt wird und NVMe und HDD klar getrennt und unabhängig voneinander sind.
  • Es ist nutzungsfest, weil die User Daten auf einer HFS+ Platte gelegt sind, die nicht wie APFS fragmentiert.
    Die Nutzerdaten wachsen ausscließlich auf der große TB Festplatte, die NVMe beibt stabil mit ca 50% Reserve.
Apple hätte es sicher auch so machen können!
Es passt denen aber besser, wenn die Menschen glauben, einen Neuen Mac kaufen zu müssen.
 
Wenn ich jetzt den iMac nochmal aufmache (zum Glück erstmal nur mit Gaffa zugemacht) und noch ein Upgrade mache, soll ich:
A: Die NVMe einfach nur rausnehmen? Läuft ja ohne sie gut. Der Gute ist alt und evtl. kommt ein Neuer, iMac/MacMini.
B: Auf jeden Fall eine neue NVMe einsetzen, sonst läuft nix mehr bei dem Modell (iMac 2019, 6-Core Intel Core i5)
C: Wenn du schon wieder aufmachst und die NVMe rausnimmst, pack anstatt der 2TB SSD ne 4TB rein - die würde unterstützt werden.
D: NVMe nicht rausnehmen. Zu viel Aufwand. Terminal-Befehl XY und die ist verschwunden. Kauf dir diese XY 4TB-SSD, die läuft auf deinem Mac.

"D" wäre mein Favorit. 😬 (Sofern das Problem nicht komplett woanders liegt.)
Wenn Herauswerfen funktionniert und du den Mac dauernd nutzt, dann herauswerfen und nur noch Ruhestand statt neu booten.
Wenn Du ausschalten willst, vielleich ein Automator-Script, der die NVMe herauswirft, beim Booten automatisch starten lassen.
 
Die 24 GB SSD würde ich als cache oder tmp verwenden. Wenn ich zum Beispiel über tausende Firmwares / nvram uefi volumes meine Massentests mache, dann wäre mir so eine SSD zum Schrotten recht, da wird über Stunden massiv I/O erzeugt. Man müsste mal schauen wieviel in /tmp landet, ob sich das nicht lohnt das zu symlinken.
Sicher eine gute Idée, insbesondere wenn man nur 8GM Ram hat.
 
Sicher eine gute Idée, insbesondere wenn man nur 8GM Ram hat.
Geht bei cli Kommandos / Shell Scripten auch ohne symlink, solange die die Environment Variable TMPDIR benutzen. Muss man testen.

Befürchte wir driften etwas ab.
 
Ok, aber das FD ist schon aufgerlöst.
Ich habe 40GB Ram.

Mein altes (Timemachine) System ist fett. Hin und wieder brauche ich doch nochmal alles. Dauert Tage, das alles wieder aufzusetzen.
Mal eben "setz mal das System auf null und migriere flott" dauert Tage. Bin schon noch im Business und noch nicht scheintot :-)))
Klick-klack "Check mal, ob die oder die SSD schneller ist" ist ein riesen, riesen Akt. Allein über 100.000 Emails, die, voll mit Grafikdaten, über 10 Jahre gerichtsverwertbar erhalten bleiben müssen etc. etc.
Das ist ein großer Wupp, "mal eben" alles HD-mäßig zu ändern.
Hab ich jetzt bei dem Upgrade auf SSD gemacht, aber hat mich mind. 3 Tage gekostet. Das ist nicht "mal eben".

Richte mal einen Cinema 4D-Account mit 5 PlugIns nach einem Festplattenwechsel ein, bis das wieder läuft, und beim Wechsel geht alles inkl. Rechten verloren. Kriegste das Kotzen. Und das ist nur ein Beispiel.
 
... Ich habe 40GB Ram.
Mein altes (Timemachine) System ist fett. Hin und wieder brauche ich doch nochmal alles. Dauert Tage, das alles wieder aufzusetzen.
Mal eben "setz mal das System auf null und migriere flott" dauert Tage. ... Richte mal einen Cinema 4D-Account mit 5 PlugIns nach einem Festplattenwechsel ein, bis das wieder läuft, und beim Wechsel geht alles inkl. Rechten verloren. Kriegste das Kotzen. Und das ist nur ein Beispiel.
Dann umso mehr unterscheidliche Versionen von macOS einfach komplett auf externe Datenträger zu führen.
Jedes alte system kostet dir dann nur eine zusätzliche SSD und die Daten auf einer Festplatte.
Nicht wieder aufsetzen: nur noch davon zu booten...
Und sonnst: Mojave kannst du noch ganz passabel auf HFS+ formatierte dicke Festplatten als komplettsystem ausführen.
Dein iMac 2019 wurde doch mit Mojave ausgeliefert, nicht wahr?
 
Wenn ich jetzt den iMac nochmal aufmache (zum Glück erstmal nur mit Gaffa zugemacht) und noch ein Upgrade mache, soll ich:
A: Die NVMe einfach nur rausnehmen? Läuft ja ohne sie gut. Der Gute ist alt und evtl. kommt ein Neuer, iMac/MacMini.
B: Auf jeden Fall eine neue NVMe einsetzen, sonst läuft nix mehr bei dem Modell (iMac 2019, 6-Core Intel Core i5)
C: Wenn du schon wieder aufmachst und die NVMe rausnimmst, pack anstatt der 2TB SSD ne 4TB rein - die würde unterstützt werden.
D: NVMe nicht rausnehmen. Zu viel Aufwand. Terminal-Befehl XY und die ist verschwunden. Kauf dir diese XY 4TB-SSD, die läuft auf deinem Mac.

"D" wäre mein Favorit. 😬 (Sofern das Problem nicht komplett woanders liegt.)
Meiner wäre B. Große NVMe SSD statt einer SATA SSD.
 
Meiner wäre B. Große NVMe SSD statt einer SATA SSD.
Kommst Du dann beim TE, um das zu machen?
Bzw. übernimmst das Risiko den iMac zu ruinieren? Einen iMac bis auf den Blade zu zerlegen ist ziemlich schwierig und nicht ganz risikofrei...
 
Darum ging es in der Frage nicht 🤷‍♂️

Ich habe übrigens mal die SSD Blade in einem MBP 2013 Retina selber getauscht. Mit den Anleitungen von ifixit sind solche Sachen im Grunde Pillepalle, wenn man keine zwei linken Hände hat und mit der nötigen Vorsicht und Gewissenhaftigkeit und dem richtigen Werkzeug da rangeht.

Ich habe sogar mal die HDD einer XBox One gegen eine SSD ausgetauscht (ich habe sie dann nur nicht eingerichtet bekommen 🙈). Das ist in etwa so, wie ein Zahnrädchen in einer Taschenuhr zu wechseln*. Dagegen ist Macs auf und umrüsten fast schon ein Kinderspiel.

Mac Minis umbauen dürfte wesentlich anspruchsvoller sein als iMacs (Vorsicht Mutmaßung) und das kann ich inzwischen im Halbschlaf. Naja theoretisch, denn praktisch machen die Augen da nicht mehr so mit. Aber das ist ja kein technisches Problem 😏

* für die Jüngeren unter Euch: Uhren waren früher mal mechanische Geräte 😎
 
Meiner wäre B. Große NVMe SSD statt einer SATA SSD.
Ob das wirtschaftlich möglich ist, möchte ich bezweifeln . Bei meinem iMacPro z.B. meldet sich das Teil zwar als NVME SSD, ist aber in Realität RAW Flash Speicher. Der "Controler" hierfür sitzt im T2-Chip. Und natürlich nicht leicht zugänglich.
https://de.ifixit.com/Teardown/iMac+Pro+Teardown/101807
Aber vielleicht ist das beim TE ja anders.

Edit: Beim normalen iMac ist es wohl eine normale NVME Blade. Bei iFixit sind es 61 Schritte bis zum Tausch, die Blade sitzt nämlich hinter dem Logic Board.
 
Ja, super!
Mir fiel auch auf, die NVMe über einen Linux Live Stick einfach mit EXT4 zu formatieren. Damit kann macOs nix anfangen und mounted sie nicht.
Da kommt doch beim Start des Rechners immer "Kann Volume nicht lesen, soll es initialisiert werden?" o.ä.. War jedenfalls früher so.
 
Da kommt doch beim Start des Rechners immer "Kann Volume nicht lesen, soll es initialisiert werden?" o.ä.. War jedenfalls früher so.
Bei neu eingesteckten Datenträger, ja.
Bei booten mit vorhanden Laufwerke nicht.
Ich habe in dreifaches Boot system mit Linux und macOS fragt nicht nach.
 
Darum ging es in der Frage nicht 🤷‍♂️

Ich habe übrigens mal die SSD Blade in einem MBP 2013 Retina selber getauscht. Mit den Anleitungen von ifixit sind solche Sachen im Grunde Pillepalle, wenn man keine zwei linken Hände hat und mit der nötigen Vorsicht und Gewissenhaftigkeit und dem richtigen Werkzeug da rangeht.

Ich habe sogar mal die HDD einer XBox One gegen eine SSD ausgetauscht (ich habe sie dann nur nicht eingerichtet bekommen 🙈). Das ist in etwa so, wie ein Zahnrädchen in einer Taschenuhr zu wechseln*. Dagegen ist Macs auf und umrüsten fast schon ein Kinderspiel.

Mac Minis umbauen dürfte wesentlich anspruchsvoller sein als iMacs (Vorsicht Mutmaßung) und das kann ich inzwischen im Halbschlaf. Naja theoretisch, denn praktisch machen die Augen da nicht mehr so mit. Aber das ist ja kein technisches Problem 😏

* für die Jüngeren unter Euch: Uhren waren früher mal mechanische Geräte 😎
Bei den iMacs darfst du, je nach Modell, den Bildschirm freischneiden und das Board ausbauen (NVMe auf der Lötseite). Dauert lange und ist eine Komplettoperation.

Will man nicht ohne Not.
 
Nochmal: es ging nicht um den Aufwand, sondern um den Sinn resp. Nutzen des Ergebnisses 🤷‍♂️
 
Bei den iMacs darfst du, je nach Modell, den Bildschirm freischneiden und das Board ausbauen (NVMe auf der Lötseite). Dauert lange und ist eine Komplettoperation.
Will man nicht ohne Not.
Alleine den filigrane Bildschirmstecker zu lösen war's mir mulmig. Ich verstehe die Vorliebe von Apple nicht, alles mit mikroskopichen Steckverbindungen zu versehen.
 
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