iMac 2019 (Fusion Drive) nach SSD Upgrade langsam

was soll da mehr raus kommen, als bei "overall health rating" mit 100%?

Ich bezog das auf den Test von @max_9.2.1 mit Blackmagic. Und, da bin ich ganz deiner Meinung, besser als 100 % wird's wohl nicht. Jedoch wird sich wohl aufschlüsseln, warum bei "SSD Liftime Left Indikator" "nur" 42% stehen.
 
Dein Kommentar ist Unsinn.

In der Welt außerhalb von macOS nennt sich das "Logical Volume Manager" und nicht Fusion Drive. Und da hat keiner Angst oder bezwichnet es als Unsinn, wenn man mehrere Platten zu einem Verbund zusammen fasst.

Aber du scheinst ja richtig gut Bescheid zu wissen. Na dann, erkläre mal warum das Unsinn sein soll an LVM und/oder FD.
Kopfschuttel...Du bringst alles durcheinander.
Zwei Laufwerke in einem größeren Logical Volume zusammen zu fassen hat nichts, aber gar nichts zu tun mit Apple's Fusion drive, das eine technologie ist, um die Nachteile von mechanischen Festplatten zu kompensieren, die aus Kopfbewegungszeiten resultieren.
 
Durchsuche mal in Konsole.app die logs, ob da tatsächlich was über I/O-Errors oder ähnliches über die NVMe steht.
 
Fusion Drive war damals für Apple ein Verkaufsargument.
Technisch gesehen aber eher eine Krücke.
Warum soll ein BS auf 2 oder 3 Drives aufgeteilt werden ?
Die Fehlersuche ist dann manigfaltig.:Oldno:
 
Jetzt grad die NVMe für DriveX nochmal aktiviert. Alles ok.
Grad noch einen Screenshot und - patsch - wieder Freeze auf Kommando.
(ALso nicht wirklich totaler Freeze, sondern jede Aktion dauert Minuten Beachball.
Wenn ich das richtig überschlage sind das 200TB R/W in 6660h, also 30GB Transfer pro Stunde. Das erscheint mir irgendwie utopisch viel.
 
Fusion Drive war damals für Apple ein Verkaufsargument.
Technisch gesehen aber eher eine Krücke.
Warum soll ein BS auf 2 oder 3 Drives aufgeteilt werden ?
Die Fehlersuche ist dann manigfaltig.:Oldno:

Unter Linux, NAS-Betriebssystemen etc realisert man das noch heute mit LVM und nutzt sogar so eine SSD in einem Verbund als Cache.

Warum dann aber manche Mac-User meinen, wenn Apple das anders benennt sei es eine Ausgeburt der Hölle, wird wohl ewig ein Rätsel bleiben.
 
Hmm, so tief bin ich vom KnowHow nicht im System drin. Eher im Bereich "Gefährliches Halbwissen".
Nach dem Freeze vorhin ein paar Neustart-Versuche, sofort die NVMe ausgeworfen jetzt läuft´s wieder richtig flott.
Mal sehen, wie lange.

Wenn ich die NVMe ausbaue und gar noch eine Neue einbaue - ziemlicher Aufwand dafür, dass ich sie nicht brauche - habe ich die Befürchtung, den riesen Akt und das Risiko umsonst gemacht zu haben, weil es evtl. DOCH ein Controller war (wie gesagt: Halb-, besser Kaumwissen).

Am liebsten wäre mir, die NVMe für das System etc. "unsichtbar" zu machen.
Solange ich nicht und das System nicht irgendwie auf die NVMe zugreifen, ist alles gut...
 
weil es evtl. DOCH ein Controller war (wie gesagt: Halb-, besser Kaumwissen).
Eine NVMe braucht gar keinen Controller am Computer, das kaputt gehen könnte. Es sind direkt die PCI Leitungen, die den Modul ansteuern.
Höchstens der Stecker oder seine Löstellen könnten Probleme machen.
Aber dass die SSD eines FD-Verbunds den Geist aufgibt, ist sehr wahrscheinlich.

Du hast nicht gesagt, wie dein iMac bootet, bevor er anfängt der Progessbalken zu zeigen; kommt der sofort, oder dauert es mind eine halbe Minute?
 
Du hast nicht gesagt, wie dein iMac bootet, bevor er anfängt der Progessbalken zu zeigen; kommt der sofort, oder dauert es mind eine halbe Minute?
Mal so, mal so, immer abwechselnd,
Machmal kommt´s Apple-Logo und der Balken sehr schnell danach, dann bootet er sehr schnell durch und alles läuft ne Zeit gut, mal Stunden, mal n ganzen Tag.

Manchmal kommt das Apple-Logo etwas langsamer, der Scrollbalken dauert ewig, bootet aber und alles ist mega langsam. Da weiß ich beim Startbalken schon, dass er wieder fast eingefroren laufen wird.
Als wenn der irgendwo etwas sucht, das nicht (mehr) da ist. Phantom-Schmerzen wegen ausgebauter SATA? 🤷🏼

Also wieder paar Neustarts, bis er wieder flüssig flott bootet.
 
Mal so, mal so, immer abwechselnd,
Machmal kommt´s Apple-Logo und der Balken sehr schnell danach, dann bootet er sehr schnell durch und alles läuft ne Zeit gut, mal Stunden, mal n ganzen Tag.

Manchmal kommt das Apple-Logo etwas langsamer, der Scrollbalken dauert ewig, bootet aber und alles ist mega langsam. Da weiß ich beim Startbalken schon, dass er wieder fast eingefroren laufen wird.
Als wenn der irgendwo etwas sucht, das nicht (mehr) da ist. Phantom-Schmerzen wegen ausgebauter SATA? 🤷🏼

Also wieder paar Neustarts, bis er wieder flüssig flott bootet.
Hört sich fast wie Wackelkontakt an. Hast Du es schon mit Kontakt-Spray versucht?
 
In der Welt außerhalb von macOS nennt sich das "Logical Volume Manager" und nicht Fusion Drive. Und da hat keiner Angst oder bezwichnet es als Unsinn, wenn man mehrere Platten zu einem Verbund zusammen fasst.
Fusion Drive ist tiered storage, das geht als Konzept meilenweit über LVM oder über eine m.2 SSD als Cache hinaus. Es ist auch Desktop, nicht NAS.
Der Nutzungszweck für den Desktop (langsamer Spinner, relativ kleiner SSD-Anteil) und seine Komplexität, Blöcke an unterschiedliche Storage je nach Nutzungsintensität umzuschichten ist angesichts gefallener Preise für leistungsfähige SSDs komplett weggefallen.

Und ja, aufgrund dieses technischen Unterschieds ist es nicht sinnvoll, ein FD aus zwei SSDs zu bauen.

Jetzt löse ich mich von Zitat: eine SATA-SSD behebt bereits die grundsätzliche Problematik von elektromechanischen Festplatten. Eine BX500 ist also nicht für fehlschlagende oder langdauernde Bootvorgänge verantwortlich. Die macht, was sie kann. Es ist ein Problem von Technikforen, dass immer nur "viel hilft viel" gepredigt wird.

Nochmal zur verbliebenen NVMe-SSD: falls diese einen Defekt hat, kann sie natürlich wie jede kaputte Komponente den POST des Macs beeinflussen. Es ist also nicht klug, das kategorisch auszuschließen oder gar als Unsinn zu bezeichnen.
 
Und ja, aufgrund dieses technischen Unterschieds ist es nicht sinnvoll, ein FD aus zwei SSDs zu bauen.

ich zitiere mal aus der manpage zu diskutil:

resetFusion
For Fusion Drive machines (two internal disk device hardware configurations), reset the disk devices in the
machine to the factory-like state of one empty Fusion volume.

This command will only run on a machine that contains exactly two internal disk devices: one solid-state device
(SSD) and one rotational device (HDD), or, alternatively, two solid-state devices. This command must be able to
make a positive identification thereof. If these requirements are met, you are prompted, and if you confirm, the
erase and reset begins.
 
Die Frage war ja nicht ob es möglich ist zwei SSD zu einem FD zusammenzufassen, sondern ob es sinnvoll ist. Theoretisch ist es sogar möglich mit zwei mechanische Festplatten ein FusionDrive zu kreieren. Dass das nicht gerade der Weisheit letzter Schluss wäre, darüber braucht man nicht zu diskutieren.
 
ich habe doch gar nicht bestritten, dass es ginge. Nur, dass es sinnvoll ist. Denn was soll das bringen? Man hat zwei Datenträger, die beide für sich bereits die Langsamkeit beim Zugriff vs. Festplatten beheben und relativ hohe Datentransferraten liefern - und schiebt an der Stelle, wo sie sich wirklich noch einmal von Festplatten unterscheiden (IOPS) einen Layer dazwischen, der Latenz und damit IOPS kostet.
Dafür, dass sich SATA-SSD und NVMe-SSD regelmäßig Blöcke hin- und herschieben und sich im Vergleich zu dem, was sie schon alleine können, gegenseitig und durch den Verwaltungslayer ausbremsen.

Nein, das ganze Konzept ist bei den heutigen Preisen (das hat ja selbst Apple eingesehen) nicht mehr nötig.
 
Theoretisch ist es sogar möglich mit zwei mechanische Festplatten ein FusionDrive zu kreieren. Dass das nicht gerade der Weisheit letzter Schluss wäre, darüber braucht man nicht zu diskutieren.
Das könnte sogar sinnvoller sein, als mit 2 SSD.
Permanentes Schreiben schadet Festplatten nicht und wenn eine die Datenstruktur enthält und die andere die Daten selbst, gibt es weniger Kopfbewegungen. Aber ist sowieso alles Technik von Anno dazumal...
 
Nö. Fusion ist kein gute Idée mit SSDs. Da wird die arme NVMe permanent scheibend gehämmert. Kein Wunder, dass sie kaputt gehen!
Es ist wesentlich besser auf de NVMe das Betriebsystem und die Apps installieren (sie werden meistens lesend abgerufen) und die Daten auf der SATA-SSD.

Genau dafür sind diese Blades ausgelegt, die Apple einbaut. Normale NVMes in Konsumer Qualität (Evo und co) kannst du im Fusion Drive schnell kaputt schreiben, aber diese Blades, die Apple verbaut normalerweise nicht.

Ausnahmen bei Defekt bestätigen selbstredend die Regel. Als SSDs noch richtig teuer waren, hab ich meine Rechner auch mit Fusion gebaut, wenn das Budget knapp war. Dann aber immer die Pro Varianten der NVMes verwendet. Heute kein Thema mehr, wenn ne NVMe mit 1 TB für ein Taschengeld bekommst.
 
Die Frage war ja nicht ob es möglich ist zwei SSD zu einem FD zusammenzufassen, sondern ob es sinnvoll ist.

Anders rum wird ein Schuh draus.

Ich habe in #2 auf die Frage, ob man die Fusion-SSD entfernen soll, geantwortet, dass man ein FD auch aus 2 SSD machen kann.

Die Sinnfrage wurde von jemand anderem gestellt. Ich habe im weiteren darauf hingewiesen, dass in anderen Systemen es durchaus üblich ist, auch mehrere SSD zu einem Verbund zusammen zu fassen und in Form eines LVM Caches auch deutlich zu belasten, wie eine FD-SSD belastet wird.

Und ich habe auf die Frage, warum man ein OS auf 2 oder 3 Platten aufteilen sollte, darauf hingewiesen, dass dies unter anderen Systemen durchaus gemacht wird.

Und zuletzt habe ich auf die erneute Aussage, dass es nicht sinnvoll wäre ein FD aus SSDs zu erstellen, geantwortet, dass die manpage von disktutil diese Möglichkeit zweier SSD explizit erwähnt.

Die Sinnfrage habe ich nicht gestellt und auch ich habe auch nicht behaupten das es sinnvoll sei, sondern dass man es tun kann, dass Verbnde von mehreren SSD auch ein OS beinhalten können und das gemacht wird und so auch von Apple ermöglicht wird

Also bitte, lenke du meine Postings nicht auf die Sinnfrage. Die ist mir egal. Ich habe auf den TE geantwortet und anderen die Möglichkeiten und Vergleiche genannt. Und ich wundere mich weiterhin, warum bei Mac-Usern ein Verbund von mehreren Platten als tiered storage verteufelt wird.

Gut, ein SSD-Cache vor einem HDD-Verbund ist kein Fusiondrive. Stimmt, technisch gesehen. Ist denn das hier im Thread als sinnvoll angesehen? Oder wird das ebenso verteufelt? Nur zur Info: ich nutze so einen gecachten Plattenverbund aus SSD + HDDs
 
Genau dafür sind diese Blades ausgelegt, die Apple einbaut. Normale NVMes in Konsumer Qualität (Evo und co) kannst du im Fusion Drive schnell kaputt schreiben, aber diese Blades, die Apple verbaut normalerweise nicht.

Ausnahmen bei Defekt bestätigen selbstredend die Regel. Als SSDs noch richtig teuer waren, hab ich meine Rechner auch mit Fusion gebaut, wenn das Budget knapp war. Dann aber immer die Pro Varianten der NVMes verwendet. Heute kein Thema mehr, wenn ne NVMe mit 1 TB für ein Taschengeld bekommst.
Die Blades sind 1:1 die gleichen wie die in Macbooks, sicherlich nicht die billigste Qualität, aber genutzt als FD beschleuniger, gehen sie nicht selten kaputt, die permanente Schreiberei verschleisst sie schon. Ich habe schon bei iMacs einige gesehen, die das nicht überlebt haben. Bei Macbooks nie. Oft denkt man wenn ein FD kaputt geht, es sei die HDD, das stimmt meistens nicht, als HFS+ neuformatiert, laufen sie bestens.
 
Ok. Viel gelernt. Und vielen Dank!!
Im Moment läuft alles gut (NVMe nach dem Neustart direkt ausgeworfen ist es stabil). So darf es bleiben. Bis zum nächsten Ruhezustand. Mal sehen.
Scheinbar ist die NVMe defekt.

Ich mach nicht mehr so viel HardCore-Grafik und brauche keine Mega-Performance wie früher
(Ultragroße Illustrator-Dateien, 600 Seiten Indesign- Kataloge, Cinema 4d etc., sondern nur noch Kleinkram).

Wenn ich jetzt den iMac nochmal aufmache (zum Glück erstmal nur mit Gaffa zugemacht) und noch ein Upgrade mache, soll ich:
A: Die NVMe einfach nur rausnehmen? Läuft ja ohne sie gut. Der Gute ist alt und evtl. kommt ein Neuer, iMac/MacMini.
B: Auf jeden Fall eine neue NVMe einsetzen, sonst läuft nix mehr bei dem Modell (iMac 2019, 6-Core Intel Core i5)
C: Wenn du schon wieder aufmachst und die NVMe rausnimmst, pack anstatt der 2TB SSD ne 4TB rein - die würde unterstützt werden.
D: NVMe nicht rausnehmen. Zu viel Aufwand. Terminal-Befehl XY und die ist verschwunden. Kauf dir diese XY 4TB-SSD, die läuft auf deinem Mac.

"D" wäre mein Favorit. 😬 (Sofern das Problem nicht komplett woanders liegt.)
 
Das könnte sogar sinnvoller sein, als mit 2 SSD.
Nein, ist es nicht. Das FusionDrive war eine Kreation mit der Apple die Vor- und Nachteile von SSDs und HDDs möglichst intelligent auszugleichen versuchte. Der Nachteil der SSD war zumindest zu der Zeit als Apple die FDs kreierte der hohe Preis und der Nachteil der HDD war (und ist) bekanntlich die langsame Schreib- und Leserate. Die logische Verknüpfung der FDs war ja nicht alles, Apple hatte in das macOS Funktionen eingebaut um das möglichst optimal zu verwalten. So war in der SDD das System untergebracht, sowie die Swap-Files, falls der RAM mal nicht mehr reichen sollte und zudem wurden Daten, auf die häufig zugegriffen wurde, auf die SSD verfrachtet. Das ging alles im Hintergrund, ohne dass der Benutzer etwas tun musste bzw. bemerkte.
Ich habe in meinem Arbeitsraum zusätzlich zum aktuellen iiMac noch einen 5K-iMac Late 2015 stehen mit einem 3TB-FusionDrive. Natürlich kann er dem aktuellen iMac nicht das Wasser reichen, aber im Vergleich zu meinen früheren iMacs ist er schon um einiges schneller. Während die Geräte mit reiner Festplatte zum booten ca. 90s brauchten, bootet der iMac mit FusionDrive in 30s. Gut, der aktuelle iMac braucht nur 10s, aber man muss das eben aus der Sicht vor 13 Jahren betrachten als Apple das FD eingeführt hat und da waren große SSDs für den Normal-Anwender einfach noch zu teuer.
 
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