Hitze ist nicht zu ertragen

Damn ... 32°C angekündigt.

Hab an 3 Tagen mal den "Verbrauch" der Klimaanlage gemessen ... hab je ca. 5 damit im Eco-Modus gearbeitet (Außeneinheit reguliert selbst den Stromzufuhr, Inneneinheit im Flüsterbetrieb) und die Anlage selbst wie auch der eingehängte Strommesser zeigten 0,4kWh an für den Zeitraum. Der Strommesser war nun kein Profi-Gerät für mehrere tausend Euro - aber für mich reicht das. Überhaupt da ich nun weiß, dass die App des Gerätes selbst genau das gleiche anzeigt.

Eigentlich hatte ich vor, mir noch mit 1-2 Solarpanelen + Akku dazu zu fahren um damit die Klima zu speisen. Aber der Verbrauch scheint sich echt in Grenzen zu halten, wenn mans nicht übertreibt. Und ich hatte auf 24,5°C eingestellt. Es hilft ungemein, dass mein Büro lediglich 13m² hat und ich im Inneren durch Lüften in der Nacht + Außenrollos um die 24-25°C habe. Aber allein, dass die Klima die Luft so "entfeuchtet" ist Gold wert. Sie nimmt einfach das tropische aus der Hitze raus. Das Arbeiten gestern in dem Raum war einfach "angenehm".
 
Ihr wisst ja hoffentlich was heute ist: Siebenschläfer.
Und so wie heute wird das Wetter die nächsten sieben Wochen bleiben. :hehehe:
Wäre schön aber daran glaube ich nicht. :cool: Wenn ich die nächsten 7 Tage ansehe: 25, 29, 23, 28 mal 90% Regen, dann 0%, bewölkt, sonnig...
Dann ist zumindest eine Woche davon schon eher durchwachsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr wisst ja hoffentlich was heute ist: Siebenschläfer.
Und so wie heute wird das Wetter die nächsten sieben Wochen bleiben. :hehehe:
Wenn du das an einem tag festmachen willst, dann nimm den 7. Juli. Den siebenschläfer-brauch gab es schon vor der gregorianischen kalenderreform von 1582, mit der die zeitrechnung um zehn tage verschoben wurde.

Wenn du das meteorologisch angucken willst, solltest du wissen, dass sich immer etwa anfang Juli die grenze zwischen nördlicher polarer kaltluft und südlicher tropischer warmluft auf eine ziemlich konstante front eingespielt hat. Je nachdem, wo sich in einem jahr die front befindet, bekommen wir in mitteleuropa mehr azorenhochs oder mehr islandtiefs ab.
 
Wasserknappheit 1
Wasserknappheit 2
Wasserknappheit 3
Langsam wird es echt eng. Brunnen liegen bald trocken. Grundwasser wird immer weniger, etc.
Unsere Balkonpflanzen nutzen das wenige Regenwasser, das reicht zwar vorne und hinten nicht, aber sobald ich gieße, schauen alle von unten, als wenn ich der letzte Vollassi bin. Also lasse ich das. Die angemietete Parzelle ein paar Ortschaften weiter im MTK hat eine Regentonne, die aber quasi leer ist.
Aktuell laufen städtische Mitarbeiter regelrecht Streife und sprechen auch Bewohner bewusst an.
Mögen die (Wasser)Spiele beginnen, oder so.
 
Unsere Balkonpflanzen nutzen das wenige Regenwasser, das reicht zwar vorne und hinten nicht, aber sobald ich gieße, schauen alle von unten, als wenn ich der letzte Vollassi bin. Also lasse ich das. Die angemietete Parzelle ein paar Ortschaften weiter im MTK hat eine Regentonne, die aber quasi leer ist.
Du kannst ja mulchen.
Gras und Stroh funktioniert dafür auch. Selbst alte Blätter der Pflanzen selbst.
Alternativ sonst einfach Kieselsteine oben drauf verteilen – reduziert auch die Verdunstung.
Zeolith der Pflanz-Erde zugeben hilft Dünger und Wasser zu sparen.

edit:
Die "spanische Bewässerungsart" Ollas ( “Oya” gesprochen) fällt mir noch ein.
Diese Tontöpfe kannste entweder fertig kaufen oder aus 2 Blumentontöpfen selber basteln.
 
Du kannst ja mulchen.
Gras und Stroh funktioniert dafür auch. Selbst alte Blätter der Pflanzen selbst.
Alternativ sonst einfach Kieselsteine oben drauf verteilen – reduziert auch die Verdunstung.
Zeolith der Pflanz-Erde zugeben hilft Dünger und Wasser zu sparen.
Wir haben zum Glück schon Pflanzen, die nicht anspruchsvoll sind und von mir eher mit Mineralwasser gegossen werden, was abgestanden ist, weil ich tags nicht drauf konnte. Wird das allerdings jetzt immer schlimmer, werde ich tatsächlich neue Methoden ausprobieren müssen.
Dass wir hier mal solch ein Wasserproblem bekommen, hätte ich nie gedacht. Königstein liegt in einer Senke. Hinter uns der Große Feldberg, vor uns die Stadt Frankfurt. Gewittert es hier mal, bleibt das über Stunden hängen, weil es nicht weiterziehen kann. Gilt eben auch für Regen und Schnee. Wir haben ja auch immer wieder mal Regen in der letzten Zeit, aber eben keine Massen. Dazu viele Villenbesitzer, speziell Richtung Falkenstein. Pool, große Gärten, und so weiter. Aber auch hier gibt es Bereiche in der Stadt, wo diese Neureichen wohnen und schnell Bauten entstehen, die wie amerikanische Straßen rund um Los Angeles wirken.
 
Dass wir hier mal solch ein Wasserproblem bekommen, hätte ich nie gedacht. Königstein liegt in einer Senke. Hinter uns der Große Feldberg, vor uns die Stadt Frankfurt. Gewittert es hier mal, bleibt das über Stunden hängen, weil es nicht weiterziehen kann. Gilt eben auch für Regen und Schnee. Wir haben ja auch immer wieder mal Regen in der letzten Zeit, aber eben keine Massen.
Schiefer- und Quarzitgebirge – da ist halt auch sehr viel nicht speicherbarer Boden dabei.

Mit Start von der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) im Jahr 2000 befinden sich mögliche Umsetzungen
leider immer noch im "Erkundungsmodus" – und Hessen hatte ab 2004 angefangen Bestandsaufnahmen durchzuführen
und zu veröffentlichen:
https://flussgebiete.hessen.de/oeffentlichkeitsarbeit/offenlegung-bestandsaufnahme

Ansonsten Auszug eures Nachbarn Stadt Taunusstein: PDF
3.4.1 Grundwasser
In Bereichen mit Tonschiefer ist eine recht geringe Ergiebigkeit zu erwarten, da dieses Gestein
durch eine dichte Lagerung mit geringem Porenvolumen und damit durch eine geringe Wasser-
speicherkapazität gekennzeichnet ist. Nur in Bereichen der Bachläufe ist mit einem lokal begrenz-
ten Porengrundwasser zu rechnen.
In Bereichen des Taunusquarzits und des Hermeskeilsandsteins ist die Grundwasserergiebigkeit
aufgrund der hohen Anzahl an Klüften und Spalten als mittel bis hoch zu bewerten. Diese Ge-
steine (Taunus Hauptkamm) zeichnen sich durch eine hohe Wasserwegsamkeit aus. Aus diesem
Grund befinden sich in diesem Bereich mehrere Trinkwasserstollen der Stadt Wiesbaden. Wies-
baden bezieht mind. 20 % seines Trinkwasserbedarfs aus dem Taunuskamm.
Das Grundwasserdargebot liegt im Bereich des Schiefers bei weniger als 2 l/s, im Quarzit liegt
dieser Wert zwischen 15 und 50 l/s.
Mineral- und Thermalwässer sind im Stadtgebiet von Taunusstein nicht anzutreffen.
In den Tonschiefergebieten ist die Verschmutzungsempfindlichkeit des Grundwassers gering.
Wegen der geringen Filterwirkung der Deckschichten und der sehr starken Klüftung, insbeson-
dere des Taunusquarzits ist eine hohe Verschmutzungsempfindlichkeit für das Grundwasser ge-
geben. In diesen Bereichen sollten u.a. zum Grundwasserschutz keine Eingriffe erfolgen.
Die pH-Werte der Niederschläge liegen zwischen pH 3,4 (Fichtenbestand), pH 4,0 (Buchenbe-
stand) und pH 4,3 (Freiland). Da der pH-Wert der Niederschläge und des Grundwassers in Laub-
wäldern höher ist als in Nadelwäldern, ist ein naturnaher Umbau der Nadelwaldgebiete anzustre-
ben.
Großflächige Gebiete im Plangebiet Taunusstein liegen im Trinkwasserschutzgebiet Zone III, IIIA,
v.a. im Süden und im Norden. Kleinflächige Gebiete schließen die Trinkwasserschutzgebiete der
Zone II mit ein. Trinkwasserschutzgebiete der Zone I sind im Plangebiet nur äußerst kleinflächig
und vereinzelt vorhanden.
 
Lieber eine schöne, leichte Bräune als eine Kalkleiste. Klar, so Lederhaut ist nicht der Hit aber durch Sonne gebräunt ist doch gut.
 
Es ist auch abhängig von dem Hauttyp🙂Ich kann mich nicht erinnern ob ich Sonnenbrand hatte🤔
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin, ehrlich gesagt, a bisserl enttäuscht von Euch.

Ich hatte eigentlich erwartet dass, so wie jedes Jahr, besonders die Nordlichter aufgrund der zu erwartenden hohen Temperaturen schon bei 20º weiche Knie bekommen würden und losheulen, aber stattdessen macht genau diese Gruppe heuer einen auf "harten Hund". Ich bin etwas verwirrt...
:suspect: :motz::dance2:
 
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