Solange Real-Macs neu kaum unter 1000,- zu bekommen sind, wird es Hackintosh´s geben.
Nur nicht zwingend mit zukünftig aktuellen OS-Versionen.
Denn sollte sich Apple (wie bei iOS) zu einer Hardware-Bindung entschließen, ist das in
der Weise zumindest gelaufen.
Hack-iOS-Devices gibt es nicht. Beim kommenden iMac-Pro sieht es dagegen so aus, als wäre ein A10 integriert. Als eine Art erweitertes TPM-Modul. Das muss keine nachteiligen Effekte darauf haben, dass OS den Hackintosh unmöglich machen wird. Aber es könnte auch genau das Gegenteil passieren. Nämlich dann, wenn Apple z.B. daraus ein Sicherheitsfeature gestalten wird und OS ein entsprechendes TPM-Modul zur Installation und zum Betrieb
vorraussetzen könnte.
Wenn
das dann umgangen würde (wenn überhaupt möglich), wäre es obendrein ein für Apple
ernstzunehmender Rechtsfall, der schließlich auch drastische Folgen nach sich zöge (angesichts des Umgehens eines
substanziellen Sicherheitsmoduls), wie es aktuell beim Hakintosh-Aufsetzen glücklicher Weise noch nicht der Fall ist.
Bei iOS-Devices gibt es bereits die Verknüpfung von Software/User/Device. Bei OS-Apps langt bisher der User-Account, um über den Appstore Apps zu beziehen, die aber wiederum an die Devices gebunden sind. Das kann sich verschärfen, wenn Apple das System noch weiter abschotten sollte, ganz nach dem Vorbild des iOS-Sektors.
Das ist natürlich Zukunftsmusik. Es lässt sich nur spekulieren. Könnte aber schneller kommen als uns allen lieb ist. Siehe iMac-Pro, der in den Startlöchern ist.
Es wäre außerdem sehr bedauerlich. Die Hackintoshs, die hier die nMPs füs Rendern ersetzen, sind um einiges leistungsfähiger als alles, was Apple je im Angebot hatte. Zuverlässiger als die nMPs sind die Hacks sowieso (wen wunderts).
Pro-Hackintosh-Hoffnungen rennen bei mir aber generell offene Türen ein. Es wäre nur extrem bedauerlich, wenn Apple dem einen Riegel vorschieben würde. Die Umsetzung dazu ist in iOS und zugehöriger Hardware längst vollzogen.