"Hackintosh" - Was haltet ihr davon???

Mitte der 2000er war das nicht mehr ganz so. Da kamen langsam die „Normalos“. Ein schönes, schlankes, superstabiles System (nach wie vor mein Favorit: Snow Leopard).
Machte was es sollte, schlank, performant, ohne unnötigem Bling. Mehr brauchts eigentlich nicht. SL meinetwegen mit Cloud Anbindung - das wär auch heut noch mein Favorit. Auch optisch, das Flat Design find ich öde
 
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... mit Snow-Leopard hatte ich mal meine längste Uptime, ohne Probleme. Lion übersprungen, dann Mountain Lion. Mavericks übersprungen. Privat bis zuletzt schließlich Yosemite, weil es völlig zuverlässig lief. Wollte jetzt auf den Privat-Macs auf High Sierra umstellen, muss aber feststellen, dass ein nicht weiter unterstütztes System wie Yosemite wohl nicht unsicherer ist als High-Sierras Bug-Misere.
 
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Ja, Snow Leopard - das mit Abstand zuverlässigste, performanteste, tollste und optisch IMHO ansprechendste System seit der Vorstellung von OS X.
 
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So sieht's aus. Wobei Aqua auch sehr ansprechend war
 
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Bin auch noch bei Snow Leopard und Yosemite. Beides läuft meineserachtens am stabilsten.
Yosemite brauch aber schon im Leerlauf mehr Energie. Da ist der PCI-Lüfter (nur wenn Firefox an ist ) schon bei 1120 1/min.
Bei Snow Leopard normal nur auf 800 - und erst mit Parallels 7 /Windos 7 mit Inventor 2015, Entourage und Firefox mal knapp auf 1000 1/min. Beim Rippen auch mal 1200.
- und seit 5 Jahren keine Abstürze des Systems!!!
Da ich am cMP 4.1 nicht Game, alles super und leise!
Ich werde dem cMP demnächst noch zwei weitere 2TB-SSD verpassen - noch leiser und weniger Stromverbrauch.
 
So lange nur mit macOS Apps in den iOS App Store eingereicht werden können, ist Apple macOS und der Mac absolut nicht egal.
 
Ob die Tage des Hackintosh gezählt sind? Könnte durchaus sein. Wäre verdammt schade, wie ich mittlerweile finde...
Nun ja, solange noch einigermaßen aktuelle macOS-Versionen existieren, mit denen Hackintoshs gebaut werden können, geht das ganze ja immer noch weiter. Apple hat zudem nicht die komplette Kontrolle über sein Betriebssystem, solange der Kernel Open Source ist. Da geht dann immer noch mal etwas, auch wenn wir den Kernel natürlich ungern anfassen. TPM & Co und auch Abfragen an einen Zentralserver lassen sich dann mit gepatchten Modulen aushebeln, wie es ja schon früher mit dsmos.kext der Fall war. Ich sehe eher auf der Hardware-Front Wolken aufziehen. Sollte Apple tatsächlich irgendwann nur noch auf ARM und eigene Prozessoren setzen, kann man dafür dann gar keine Boards von Drittherstellern mehr kaufen. Das wäre dann das natürliche Aus, genauso wie der Intel-Schwenk 2006 überhaupt Hackintoshs erst möglich gemacht hat.
 
Habe auf meinem ThinkMac x61 nach wie vor 10.7.5 Lion drauf und das läuft so was von problemlos! Enloggen mit Fingerprint, WLAN, WWAN, LAN - welcher Real-Mac bietet das ohne externe Geräte? Musik streamen via AirPlay, mit Waterfox einen Firefox Fork der halbwegs aktuell gehalten wird und das ThinkMac ist schön klein mit einem Akku der gut 3 Stunden durchhält.
 
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Solange Real-Macs neu kaum unter 1000,- zu bekommen sind, wird es Hackintosh´s geben. ;)

Nur nicht zwingend mit zukünftig aktuellen OS-Versionen. ;)

Denn sollte sich Apple (wie bei iOS) zu einer Hardware-Bindung entschließen, ist das in der Weise zumindest gelaufen.

Hack-iOS-Devices gibt es nicht. Beim kommenden iMac-Pro sieht es dagegen so aus, als wäre ein A10 integriert. Als eine Art erweitertes TPM-Modul. Das muss keine nachteiligen Effekte darauf haben, dass OS den Hackintosh unmöglich machen wird. Aber es könnte auch genau das Gegenteil passieren. Nämlich dann, wenn Apple z.B. daraus ein Sicherheitsfeature gestalten wird und OS ein entsprechendes TPM-Modul zur Installation und zum Betrieb vorraussetzen könnte.

Wenn das dann umgangen würde (wenn überhaupt möglich), wäre es obendrein ein für Apple ernstzunehmender Rechtsfall, der schließlich auch drastische Folgen nach sich zöge (angesichts des Umgehens eines substanziellen Sicherheitsmoduls), wie es aktuell beim Hakintosh-Aufsetzen glücklicher Weise noch nicht der Fall ist.

Bei iOS-Devices gibt es bereits die Verknüpfung von Software/User/Device. Bei OS-Apps langt bisher der User-Account, um über den Appstore Apps zu beziehen, die aber wiederum an die Devices gebunden sind. Das kann sich verschärfen, wenn Apple das System noch weiter abschotten sollte, ganz nach dem Vorbild des iOS-Sektors.

Das ist natürlich Zukunftsmusik. Es lässt sich nur spekulieren. Könnte aber schneller kommen als uns allen lieb ist. Siehe iMac-Pro, der in den Startlöchern ist.

Es wäre außerdem sehr bedauerlich. Die Hackintoshs, die hier die nMPs füs Rendern ersetzen, sind um einiges leistungsfähiger als alles, was Apple je im Angebot hatte. Zuverlässiger als die nMPs sind die Hacks sowieso (wen wunderts).

Pro-Hackintosh-Hoffnungen rennen bei mir aber generell offene Türen ein. Es wäre nur extrem bedauerlich, wenn Apple dem einen Riegel vorschieben würde. Die Umsetzung dazu ist in iOS und zugehöriger Hardware längst vollzogen.
 
die hier die nMPs füs Rendern ersetzen
Da reicht ja eine Render-Engine im Cluster-Betrieb, die ebenfalls auf anderen OS läuft. Dann reicht ein kleiner Mac zum Verwalten der Rechenleistung.
Ob das mit dem Modul so kommt, wird man sehen. Apple unterstützt ja Virtualisierung des OS, so lange als Host ein Mac eingesetzt wird. In einer VM gibts dann auch keinen Zugriff auf ein "TPM"-Modul.
 
Absolut richtig. Man muss ja auch differenzieren zwischen entsprechendem Cluster-Betrieb (auch betriebs-extern, wo man dann rendern lässt) und Maschinen, die Vor-Ort mit unmittelbarem Zugriff verwendet werden sollen. Diesbezüglich werden Hakintoshs auch erst richtig interessant (weil es Apple mit den nMPs vermasselt hat), und genau den Einsatzrahmen meine ich natürlich auch. :)
 
Probleme vielleicht nicht wirklich aber Lion war echt schon zäh.
Bei Panther bin ich zum Mac gekommen, das war noch etwas zickig.
 
Bei Lion hatte ich immer das Gefühl, dass das mit angezogener Handbremse und im Rückwärtsgang unterwegs war. Die Programme öffneten sich langsamer, und auch Berechnungen dauerten länger, das OS hat schlicht merklich mehr Resourcen benötigt als SL. Das wurde erst mit Mountain Lion wieder besser.
 
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