Guter Passwortmanager ohne Abo?

Welche Informationen benötigt ihr denn, um das nachvollziehen zu können?
Gegen Null...? Kann Euch ja schlecht meine PW Datei zusenden - gell.
 
--Doppelt-- Sorry --
 
CSV ist nicht immer gleich.
  • Die erste Zeile kann die Spaltennamen enthalten, muss es aber nicht.
  • Das Trennzeichen zwischen Feldern kann gewählt werden. Oft wird ein Komma, Semikolon oder Tabulator verwendet. Es kann aber jedes Zeichen als Feldtrenner definiert werden.
  • Feldinhalte können in Anführungszeichen gesetzt werden, müssen es aber nicht.
  • Die Anführungszeichen können einfache, doppelte und jedes andere Zeichen, das nicht gleichzeitg als Feldtrenner verwendet wird, sein.
  • Anführungszeichen sind nötig, wenn der Feldinhalt selbst das Zeichen enthält, das als Feldtrenner dient.
  • Sogar Zeilenschaltungen können als Feldinhalt enthalten sein, müssen dann aber "maskiert" werden (Was ist das schon wieder?) :LOL:
Wir wissen nicht, wie Dein Export aussieht. Daher müssen wir ein gewisses Wissen voraussetzen. Klar, wir könnten uns 1PW installieren und rumprobieren. Aber wenn 1PW für den CSV-Export schon Optionen erlaubt, wissen wir wieder nicht, was Du eingestellt hattest.

In KeePassXC wird Dir der Aufbau der CSV doch angezeigt und Du kannst das Mapping per Mausklick vornehmen. natürlich musst Du auch dort die Optionen so einstellen, dass die Felder korrekt interpretiert werden.

Vielleicht musst Du die Voreinstellungen für den Export aus 1PW anders einstellen als die Voreinstellung, weil diese Kombination von KeePassXC nicht verarbeitet werden kann. Das ist ein goßer Vorteil von CSV: man kann beide Seiten so anpassen, dass beide Seiten damit klar kommen.
 
Ich habe es geschafft. Später mehr dazu.:D
 
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Auch hier macht sich wieder das typische Ex-Windows-Nutzerverhalten bemerkbar (nicht böse gemeint). Für (fast) alles braucht man Drittanbieter, weil die bordeigenen Tools halt wenig taugen. @Madcat hat die eigentlich naheliegende Lösung am Mac schon beschrieben, und die Bedenken bezüglich "Cloudzwang" ja auch ausgeräumt.
Ganz ehrlich? Ich nutze fast nichts von den "boardeigenen" Tools. Weder, Mail, Kalender, Kontakte, noch Schlüsselbund (kann fast nichts) und was es sonst so gibt. Die können alle nur relativ wenig oder sind einfach nicht gut.

Auf die Schnelle fällt mir nur Vorschau ein, was ich so nutze.

Und was den Cloud-Zwang angeht: besonders Apple nervt mit seinem ständigen gepushe in Richtung iCloud. Und mich nervt unfassbar, daß man in den Teilen-Menüs die "boardeigenen" Apps nicht abwählen kann. Das führt leider dazu, daß da immer gleich mehrere "Zwangseinträge" drin sind, die ich überhaupt nicht nutze. Das ärgert mich jedes mal, so daß ich es einfach nicht nutze.
 
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@agrajag: Gerade die hohe Qualität und die Integration der bordeigenen Apps über alle Geräte hinweg sind doch der Hauptvorteil der Plattform. Und auch die Synchronisation mit der iCloud.
Was bleibt denn dann noch übrig an Gründen, überhaupt einen Mac zu verwenden, wenn man alles das meidet?
 
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Oha, stimmt! Kommt davon, wenn man nicht gescheit liest :LOL:
 
@agrajag: Gerade die hohe Qualität und die Integration der bordeigenen Apps über alle Geräte hinweg sind doch der Hauptvorteil der Plattform. Und auch die Synchronisation mit der iCloud.
Hohe Qualität und Apple Mail… hmmm… neee, bringe ich echt nicht zusammen. Das Adressbuch kann nicht mit zusätzlichen Adressbüchern eines Accounts umgehen, also z.B. ein Persönliches und ein geteiltes. BusyCal gefällt mir auch besser als Kalender.app.

Naja, und der macOS-Schlüsselbund bietet gerade mal das allernötigste, um diesen Namen zu verdienen. Ich benutze mein 1Password auch, um einige Dokumente aufzubewahren. Ich verwalte darüber auch alle SW-Lizenzen, was auch Lizenzdateien beinhaltet. Das macOS-Schlüsselbund wird auch immer vollgemüllt mit allen möglichen Zugriffstoken, was es nicht unbedingt einfacher macht, die Passwörter zu pflegen.

Dann wäre da noch Safari. Was soll ich sagen… ich finde Firefox einfach deutlich besser. Alleine schon so ein Addon wie Sidebery würde ich echt vermissen.

Apple Musik ist nun WIRKLICH nicht der Hit. AppleTV ist immerhin keine verf*ckte Web-App. iTerm finde ich auch deutlich besser als Terminal.app. iMessage nutze ich nicht, weil komplett nur Apple-Ökosystem. Ich bin sehr darauf bedacht mich in keine Abhängigkeiten zu begeben, so daß ich mit möglichst wenig Aufwand jedezeit etwas austauschen kann, ohne allzuviel an anderen Stellen ändern zu müssen.

Insgesamt meide ich iCloud, weil ich kein Bock auf den Vendor-Lockin habe. Mein Computer-Leben ist bedeutend einfacher/angenehmer geworden, als ich (leider viel zu spät) von iOS auf Android gewechselt bin. Diese ach so geniale Apple-Flauschwelt hat mir nämlich regelmäßig das iPhone in einen Zusand gebracht, wo nur noch ein komplettes Zurücksetzen half. Und zwar passierte es immer, wenn ich versucht habe Musik aufs iPhone zu bekommen. Wenn ich Musik runtergelöscht hatte, um Platz für andere Musik zu haben (die Sammlung ist deutlich größer als auf meine iPhones passte), ware iTunes recht häufig fest davon überzeugt, daß daß iPhone voll sei. iOS bestätigte jedesmal den freien Platz. Also bekam ich keine Musik mehr drauf, bis ich das Gerät zurückgesetzt hatte – und da Apple in ihrer genzenlosen Weisheit beschlossen hatte, daß man entweder das KOMPLETTE Backup zürckspielen kann, oder gar nichts, musste ich jedes alles mal komplett neu einrichten. Denn, mit dem Backup wurde auch immer das Problem wieder mitgebracht. Und wenn iTunes auch den freien Platz gesehen hatte, passiert gerne folgendes: es kopierte immer nur den ersten Titel eines Albums und war ab da fest davon überzeugt, es hätte die Alben komplett übertragen. Das ging mehrere Jahre so.

Seit Android kopiere ich einfach die Musik drauf und gut ist. Wie alle Dateien, die ich auf das Device bekommen möchte. Das Dateihandling mit dem iPad war eine Vollkatastrophe. Mit dem Android-Tablet hab ich die Dateien ganz normal im Dateisystem via Dropbox oder Resilio mit dem OSX-Rechner synchronisiert. Wie ein richtig vollwertiges Betriebssystem.

Was bleibt denn dann noch übrig an Gründen, überhaupt einen Mac zu verwenden, wenn man alles das meidet?
Es mag dir entgangen sein, aber macOS ist weit mehr als die paar begelegten Glasperlen. Das ist eine Plattform, worauf man beliebige SW installieren kann (pssssst: auch abseits des App Stores klappt das).

Es gibt genug, was ich an macOS schätze. Und solange ICH bestimmen kann, welche Protokolle/Dateiformate/Anwendungen/wasauchimmer ich nutzen kann und ich im System weitreichenden Handlungsspielraum habe, ist alles OK für mich. Sobald sie aber anfangen, daß ich daran gehindert werde, mit beliebige SW per Paketmanager brew/Nix/wasauchimmer zu installieren, geht die Reise für mich in Richtung Linux. Je länger ich mich mit NixOS beschäftige, desto leichter würde mir dieser Schritt fallen.
 
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Bitte entschuldigt, wenn ich wieder zum Thema zurückkehre:
Ich habe nunmehr den Tipp von @rudluc herangezogen.

Mit Excel die beiden CSV Daten nebeneinander gestellt.
Einmal die exportiere CSV aus 1PW und dann eine exportierte CSV aus KeePassXC - also dem Programm, in das ich alles hinein bekommen möchte.

Da waren zum ersten die Spalten, die an 3 Stellen unterschiedlich waren.. Das habe ich in der 1PW CSV Datei durch verschieben angepasst. Drei Spalten, die in der KeePass CSV nicht vorhanden waren, habe ich in der 1PW CSV gelöscht.
Diese nun veränderte CSV habe ich erneut als neue CSV gespeichert.

Die neue CSV habe ich nun zum Import in KeePass ausgewählt.

Dort habe ich mir als nächstes das Import Fenster genauer angeschaut, das geöffnet ist, wenn man den Import einer CSV Datei nach KeePass startet - es kommt ganz zum Schluß. Hier habe ich dann im Zeichensatz auf der rechten Seite die Feldtrenner angepasst und auf ";" umgestellt.
Die Spaltenzuordnung auf der linken Seite musste ich nicht neu belegen, da sie ja bereits Bestandteil der neuen CSV war.
In der unten ersichtlichen Vorschau in diesem Fenster konnte ich das Ergebnis bereits bewundern, er schien zu funktionieren.

Also habe ich den Import gestartet.

Ergebnis: Alles ist da, wo ich es haben möchte. Alle Spaltenbezeichnungen und Inhalte sind einwandfrei.
Nur im Fenster der Bemerkungen, dort wo ich noch einen zusätzlichen Text zum Passwort eingegeben habe, wird alles ohne Formatierung dargestellt. Stört mich nicht, da es nur bei wenigen Passwörter diese zusätzlichen Bemerkungen gibt.

Vielleicht kann ich das aber auch unter:
Importfenster:
Text ist qualifiziert durch: Derzeit " auch noch anpassen.


Jedenfalls bin ich sehr zufrieden, dass ich die vielen Passwörter nun zu KeePassXC gebracht habe.
 
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Es freut mich, dass es schließlich geklappt hat! (y)
 
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@agrajag: Es gibt immer Apps/Programme, die besser sind als die, die von Apple mitgeliefert werden. Aber die Ansprüche sind ja auch unterschiedlich. Ich käme z.B nie auf die Idee, mir manuell Musik auf mein iPhone zu laden. Ich habe bereits jede erdenkliche Musik drauf, weil ich Streamingdienste nutze. Und deine Problem mit ständigem Zurücksetzen habe ich auch nicht. Null!
Es gibt auch bei mir Funktionen, bei denen ich geteilter Meinung bin und ich bin auch bei Weitem nicht mit allem einverstanden, was Apple dem User anbietet. Beim AppStore freut mich der Komfort des einfachen Updates und der einfachen Deinstallation, aber ich sehe auch die Entwicklung mit den immer weiter zunehmenden Softwareabos und auch die hohe Provisionsgebühr, die Entwickler abdrücken müssen sehr negativ.
Mail und Fotos haben bei mir auf dem Mac manchmal Stabilitätsprobleme und die Bücher.app ist alles andere als benutzerfreundlich. Aber alles andere an Apps und Programmen erfüllt meine Ansprüche vollständig.
 
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Ich käme z.B nie auf die Idee, mir manuell Musik auf mein iPhone zu laden. Ich habe bereits jede erdenkliche Musik drauf, weil ich Streamingdienste nutze.
Das heisst, Du hattest nie Musik auf deinem iPhone, bevor es Streamingdienste gab?
 
Ich hab auch ohne Streamingdienste Musik auf dem iPhone und ja, ich habe von den Problemen mit iTunes gehört aber bisher wurde auch ich von diesen Problemen verschont. Daher kann ich @rudluc genauso verstehen wie @agrajag ;)
 
Das heisst, Du hattest nie Musik auf deinem iPhone, bevor es Streamingdienste gab?
Ich glaube, das ist wirklich schon sehr lange her, ich bin schon seit Anfang 2016 bei Spotify.
Und damals habe ich auch aufgehört, CDs zu kaufen und meine MP3-Sammlung zu optimieren.
 
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@Symbiose Nachdem ich KeePassXC nutze, hatte ich für eine zweite KDBX noch MacPass in Nutzung. Durch Strongbox auf iOS hatte ich auch deren Mac-Version getestet und war recht abgeschreckt. Dort kann man aber in den Einstellungen ein moderneres GUI aktivieren (Beta). Das wirkt auch mich zwar recht aufgeblasen und ich hoffe, dass sich da noch was ändert, aber das Featureset von Strongbox ist beachtlich. Meine Haupt-KDBX belass ich aber vorerst bei KeePassXC.
Da alles KDBX ist, kann man die Apps ja häufiger wechseln als die eigene Unterhose.
 
@agrajag: Es gibt immer Apps/Programme, die besser sind als die, die von Apple mitgeliefert werden. Aber die Ansprüche sind ja auch unterschiedlich. Ich käme z.B nie auf die Idee, mir manuell Musik auf mein iPhone zu laden.
Mach ich auch nicht: das macht Resilio für mich. Und selbst wenn: ein komplett händischer Weg hätte mir viel Arbeit und Zeit gespart. Jedes mal das iPhone komplett neu aufsetzen und ALLE Apps nochmal von Hand durchzukonfigurieren dauert eine Weile. Ich hatte irgendwann einfach keine Musik mehr aufs Gerät geschoben, weil ich befürchten musste, daß es wieder schiefgeht. Als ich es dann doch nochmal gewagt hatte, weil einfach zuviel neue Musi aufgelaufen war, ist es prompt wieder so abgelaufen. Ich hatte nicht mal mehr Wut oder Frust verspürt. Es war mir mittlerweile egal. Ich hab mir einfach ein Galaxy S3 von einem Freund geben lassen und hab damit weitergemacht.

Ich habe bereits jede erdenkliche Musik drauf, weil ich Streamingdienste nutze. Und deine Problem mit ständigem Zurücksetzen habe ich auch nicht. Null!
Ja, das ist schön für all diejenigen, die diese Probleme nie hatten. Ich hatte sie dafür massiv. Und das waren auch allgemein dokumentierte Bugs. Es wäre ja noch erträglich gewesen, wenn man auch andere Wege gehabt hätte. Aber es gab genau DIESEN EINEN Weg.

Beim AppStore freut mich der Komfort des einfachen Updates und der einfachen Deinstallation,
Die meisten Anwendungen kommen mit einem Autoupdater (meist Sparkle), da geht das Updaten auch supereinfach. Und als Alfred-User tippe ich nur den Namen einer App, dann Cursor rechts und wähle dann "Delete" aus und wech isses. Und Hazel erkennt das und bietet mir dann noch an alle weiteren Daten zu löschen, die in ~/Library/ liegen. Das ist sogar noch besser. Hazel würde mir diese Daten sogar wieder zum zurücklegen anbieten, wenn es feststell, daß ich die Anwendung wieder aus dem Papierkorb geholt habe.

und die Bücher.app ist alles andere als benutzerfreundlich.
Boah, DAS ist eines meiner absoluten HASSobjekte. Was für ein Haufen Scheiße. Ich hab einmal den Fehler gemacht und mir Bücher im iBook-Format gekauft. Alleine das ist ein sehr gutes Beispiel von Lock-In. Man hat keine Chance auf eine Alternative auszuweichen, weil offenbar kein anderer iBook in der eigenen Reader-SW einbauen darf. Nun habe ich Bücher für rund 100€, die ich nur mit iBooks lesen kann, was mic jedes mal aufs neue ärgert. :(

Das war mir eine Lehre und ich kaufe seit dem nur noch Bücher in DRM-freien ePUB, so daß ich mir die SW frei wählen kann – und die Hardware. Denn iBook-Bücher kann man ja auch nur auf Apple-HW lesen. Aber nicht auf Android oder Linux.

Aber alles andere an Apps und Programmen erfüllt meine Ansprüche vollständig.
:)
 
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Ich glaube, das ist wirklich schon sehr lange her, ich bin schon seit Anfang 2016 bei Spotify.
Und damals habe ich auch aufgehört, CDs zu kaufen und meine MP3-Sammlung zu optimieren.
Hehe, wenn die Zombiecalypse da ist, werden Leute wie ich reich… REICH… REICH… R E I C H … mmmmwuhuhuhuhahahahahaha >:->>

Denn ICH werde auch auf der Flucht immer meine komplette Sammlung dabei haben – zumindest solange man noch an Strom kommt. ;-)
 
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