Grippeschutzimpfung sinnvoll ?

…kommt wahrscheinlich u.a. drauf an, wie alt man ist…

http://www.postswitch.de/wissenswertes/pandemie/grippe-impfung-sinnlos-und-gefaehrlich.htm

http://www.pravda-tv.com/2015/01/impf-studie-mit-300-000-kindern-zeigt-grippeimpfung-wirkungslos/

…ich hab mich noch nie pieksen lassen, und erfreue mich bester Gesundheit. Wann ich die letzte Grippe hatte, weiß ich jetzt gar nicht mehr…

Du hattest noch nie eine, sonst wüßtest Du das noch. Wie so viele verwechselst Du eine Grippe mit einem grippalem Infekt. Glaub mir, das ist etwas völlig anderes.
 
Wer wie ich schon mal eine Grippe (eine Grippe, nicht diesen lästigen, aber harmlosen Infekt, der nach ein bis zwei Wochen vergessen ist, vor dem schützt die Impfung eh nicht) hatte, läßt sich impfen. Das muß man nicht noch mal haben.
 
Allerdings gehört der Hinweis auch Cola-Trinkern ins Stammbuch geschrieben. Ihre Bestandtteile begünstigen ebenfalls die Verstopfung des Nierenausgangs. Auch Rhabarberkuchen. Wobei Cola in der heutigen Lebenswirklichkeit wohl einen höheren Eintrag als Rhabarber bildet.
Cola führt zu Phosphatsteinen, nicht zu Oxalatsteinen.
Und ja, hätte hier jemand als vorbeugendes Grippemittel den täglichen Konsum von Cola und/oder Rhabarber angeführt, dann hätte ich diesen Hinweis auch gebracht. Es ging aber um -unnütze- Nahrungsergänzungspillen :crack:
 
Ich weiß, was du meinst, aber hier stoße ich halt als Laie irgendwo an meine Wissensgrenzen.

Laut deutscher Wikipedia liegt der tägliche Bedarf an Vitamin D3 (=Vitamin D?) bei um die 50 Mikrogramm. EDIT: Genauer zitiert -- bis zu 50 bis 100 Mikrogramm D3 sind unbedenklich /EDIT Centrum gibt an, mit den 5 Mikrogramm 100 % des Tagesbedarfs abzudecken. Was jetzt stimmt -- keine Ahnung.

Hier muss ich mich als Verwender von Arzneimitteln und Nahrungsergänzungsmitteln halt drauf verlassen, dass die Fa. Pfizer (stellt besagtes Centrum her; das Zeug ist wohl so was wie das Coca-Cola unter den weltweiten Vitaminpräparaten) schon ihre Hausaufgaben gemacht haben und dass es auch in Kombination mit einer wie auch immer gearteten Ernährung nicht zu bedrohlichen Über- oder Unterversorgungen kommt.

Letztlich kann ich das als Laie nur am wahrgenommenen Effekt festmachen, und den hab ich ja in meinem Fall schon beschrieben -- bei mir wirkt das Centrum-Zeugs offenkundig. Meine Hausärztin hat auch keine Einwände, also nehm ichs halt weiter. :noplan:
Achtung, was man zu sich nimmt, landet nicht automatisch im Blut. Ich nehme einmal pro Woche 20.000 Mikrogramm Vitamin D.
 
Japp.
Allerdings gehört der Hinweis auch Cola-Trinkern ins Stammbuch geschrieben. Ihre Bestandtteile begünstigen ebenfalls die Verstopfung des Nierenausgangs. Auch Rhabarberkuchen. Wobei Cola in der heutigen Lebenswirklichkeit wohl einen höheren Eintrag als Rhabarber bildet.
Es gibt eben mehrere Quellen, die eine Oxalatsteinbildung befördern können (wobei Zitronensäure dem wieder entgegenwirke; in Zitrusfrüchten ist dann aber wieder auch Ascorbinsäure drin – es is’ abba auch eine Krux). :hehehe:

tja - vermutlich ist es so dass, egal was wir essen - irgendwann werden wir sterben .... :cool:
 
Es ging aber um -unnütze- Nahrungsergänzungspillen :crack:
Unnuetz fuer gesunde, sich normal ernaehrende Menschen. :)

Ich sollte das Zeug eigentlich auch nehmen ... aber meine Tabletten sind so ueberdosiert (bspw. 400% Tagesbedarf B12) dass ich nach Einnahme binnen 10 Minuten kotze :D
Daher nehm ich auch 1x die Woche Vit D ueber Tropfen zu mir - den Rest versuch ich so auszugleichen.
 
Hallo,

habe mal gesucht in den bekannten Seiten.

Ergebnis:

Es gibt keine Erfassung, dass es positive Auswirkungen der Grippeschutzimpfung gibt, z.B. weniger Todesfälle seit Einführung der Impfung.

Hat jemand gegenteiliges zu berichten ?
Frag das doch noch mal wenn du mit 41 Grad Fieber jammernd im Bett liegst, weil du bei 1.6 Grad mehr an der Schwelle des Todes stehst.

Die Statistik ist dann sehr geduldig. :hehehe:

Achja.. Krebs kann man wegmassieren oder mit einer Sitzung beim Schamanen vertreiben.

Mit Medikamenten gegen HIV wird übrigens auch Geld gemacht. Wer von euch war in Afrika und hat sich persönlich darum gekümmert, die Bevölkerung über Ernährung, Händewaschen und Statistiken aufzuklären und davon abgeraten, die Pharmaindustrie (alles VERBRECHER!!!) zu unterstützen?

Manchmal frage ich mich wirklich, ob wir die Evolutionsstufe vom Primaten zum Homo Sapiens wirklich vollzogen haben. :rolleyes:

Junge Junge.. So viel Ignoranz auf einem Haufen ist wirklich schwer zu ertragen.
 
Ich sehe das ein wenig weniger verkniffen.

Klar, eine richtige Grippe, (nicht das, was man als "grippaler Infekt" kennt) ist fies und kann einen richtig böse aus den Stiefeln hauen. Für anfällige Personen kann das dann mit etwas Pech auch tödlich ausgehen. Damit ist nicht zu spaßen.

Aber: Wie wahrscheinlich ist es dass man eine richtige Grippe bekommt, welchen Schaden würde sie anrichten, und was ist auf der Gegenseite mit den Nebenwirkungen einer Impfung.



Für mich persönlich sehe ich das so, dass ich die Wahrscheinlichkeit einer richtigen Grippe als sehr gering einordne, dass ich der Meinung bin dese mit allergrößter Wahrscheinlichkeit zu überstehen, so dass die typischen Impfnebenwirkungen für mich in keinem Verhältnis dazu stehen. Bei einer Erkrankung die ich mir zu sehr großer Wahrscheinlichkeit niemals einfangen werde sehe ich keinen Sinn mich jedes Winter prophylaktisch 3 Monate lang mit Erkältungsympthomen rum zu ärgern.


Gehört man zu den gefährdeten Gruppen, die bspw. Älter sind, oder chronisch krank sind, oder Medikamente nehmen die das Immunsystem beeinträchtigen dann würde ich sagen macht eine Imüfung durchaus Sinn. Dann gibt es auch Leute die wenig mit Impfnebenwirkungen zu kämpfen haben, denen nicht die Lymphknoten anschwellen oder sich 3 Monate lang krank fühlen, da kann man auch sagen wenn de Impfung nicht weh tut schadet es nichts.

Es muss halt jeder mit sich selbst ausmachen ob er sich gegen die Grippe impfen lässt, oder nicht.
 
und was ist auf der Gegenseite mit den Nebenwirkungen einer Impfung.
Ja da bin ich jetzt ja mal gespannt. Erklär mal. :augen:

Es muss halt jeder mit sich selbst ausmachen ob er sich gegen die Grippe impfen lässt, oder nicht.
Sehe ich anders. Gehtst du mit einem grippalen Infekt arbeiten? So nach dem Motto "die Kollegen sind doch nicht mein Problem"? Muss ja jeder selbst wissen?

Was glaubst du denn, warum Deutschland Polio-frei ist? Weil irgendwelche Ökos und erklärte Impfgegner, die Krebs mit Kerzen und Mantras wegbeten, alle Chakras massiert haben?

Herr lass Hirn regnen (und bitte sorg dafür, dass keiner mit dem Schaumlöffel kommt).

:rolleyes:

Achja.. Anwalt, Mitte 30, Sportler, Nichtraucher, kein Herzleiden o.ä. Hier in der Nachbarschaft. Grippe, morgens Fieber, nachmittags Notarzt, Krankenhaus. Hat die Nacht nicht überlebt. Und das ist kein Witz, keine Bildüberschrift sondern mitten im Leben so passiert.

Der einzige Grund, warum ich mir wenig Sorgen um Spinner mache, die glauben, dass Totimpfungen (kann man googlen) tatsächlich Nebenwirkungen und deshalb Schiss vor der Impfung haben ist die Tatsache, dass ich mich impfen lasse. :)

Jeder soll sein Leben so gestalten wie er möchte. Aber Verständnis dafür, dass sich offenbar jeder als Insel inmitten des Wohlstandes sieht, darf von mir niemand erwarten.

"Also ICH hatte das Problem noch nie."

Ist immer eine passende Antwort solange dich das Schicksal nicht an den Eiern packt und fest zudrückt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte bereits tatsächlich mal das Vergnügen nach einer Grippeimpfung mehrere Wochen danach leicht angeschlagen zu sein mit Grippeähnlichen Sympthomen (ähnliche Sympthome, keine echte Grippe) Auch bei den "normalen" Impfungen gegen Polio Tetanus etc merke ich dass die Stelle wo das Impfmittel gespritzt wurde einige Tage lang leicht anschwillt und sehr berührungsempfindlich ist.

Scheinbar sind in den Impfungen irgendwelche Konservierungsstoffe oder ähnliches drin die ich nicht so richtig vertrage.

Bei einer Grippe sehe ich die Wahrscheinlichkeit dass sie mich wirklich erwischt, und dass ich sie trotzdem überstehe so an, dass es mir nicht wert ist mich jedes Jahr prophylaktisch mito.g. Problemen rum zu schlagen. Bei Polio/Tetanus etc sehe ich das anders, zumal ich da nur alle 5-10 Jahre in den Genuß komme. Das sind richtig böse Dinge, und da ist man mit 1 Impfung sehr lange geschützt, und muss sich nicht wie bei der Gruppeimpfung jedes Jahr für nichts impfen lassen und erneut mit Unverträglichkeiten rumärgern.

Und sollte mich die Grippe tatsächlich erwischen und dabei tödlich sein, habe ich halt Pech gehabt. Dann trifft mich wenigstens nicht die Rentenkeule in 30 Jahren. :teeth:
 
Ich hatte bereits tatsächlich mal das Vergnügen nach einer Grippeimpfung mehrere Wochen danach leicht angeschlagen zu sein mit Grippeähnlichen Sympthomen

Dann warst du bereits gesundheitlich angeschlagen, als du geimpft wurdest. In dem Fall hätte dir jeder von der Impfung abgeraten.
 
Ich bin da keine Referenz aber ich hab mich auch schon während eines grippalen Infekts impfen lassen.

Das Problem dürfte ein anderes sein.. Wenn du das erste Mal geimpft wirst, kriegst du die volle Packung. Im Impfstoff sind ja mehrere Stämme enthalten.. H1N1, Influenza A, B.. H3N2, usw.

Dein Körper muss also Resistenzen gegen alle 10/11/15 Virenstämme entwickeln, die aktuell im Impfstoff enthalten sind. Wenn du im nächsten Jahr geimpft wirst, kennt dein Körper H3N2 und Co schon und dein Immunsystem hat es leichter.

Und natürlich reagiert auch die Haut. Immerhin bist du da gerade "infiziert" worden. Also trommelt Napoleon natürlich seine Truppen an der Einstichstelle zusammen. Mit Konservierungsstoffen und anderen Mythen hat das gar nichts zu tun.

Eigentlich ein Kinderfilm, aber ganz ernst gemeint: Schau dir mal https://de.wikipedia.org/wiki/Osmosis_Jones an und vertrau deinem Körper.

Wenn du mit dem Kopf irgendwo einschlägst, gibt es eine Beule. Stell dir doch einfach mal vor, dass du dich unglücklicherweise bei Glatteis auf die Schale legst. Das tut 1-2 Wochen weh. Und dann stell dir vor, dass dir für 1-2 Jahre nix weh tut wenn du dir den Schädel am Garagentor anschlägst oder du dir mit dem Hammer auf den Finger kloppst.

Sowas nennt man dann Impfung. ;)

Ich bin da (leider) etwas auf "ihr kotzt mich alle so an" gepolt, weil ich es unmöglich, geradezu fahrlässig finde, wenn irgendwelche Teesocken, die mit dem Universum in persönlichem Kontakt stehen, meinen, dass sie ihre Kinder nicht impfen müssen, weil die Pharmaindustrie.. der Körper..

Menschen sterben weil wir im Luxus leben, dass wir in Deutschland viele tödliche Krankheiten mit Impfungen, etc. ausgerottet haben. Und Menschen sterben an multiresistenten Keimen oder sind chronisch krank durch multiresistente Staphylokokken, etc. (und ja.. weiß ich aus persönlicher Erfahrung in der Familie), weil irgendwelche dummen ......!einself meinen, dass der Arzt keine Ahnung hat.
 
Und Menschen sterben an multiresistenten Keimen oder sind chronisch krank durch multiresistente Staphylokokken, etc. (und ja.. weiß ich aus persönlicher Erfahrung in der Familie), weil irgendwelche dummen ......!einself meinen, dass der Arzt keine Ahnung hat.
auch wenn ich deine Beiträge unterschreiben würde, haben gerade Mediziner einen nicht unwesentlichen Beitrag an der Entstehung multiresistenter Keime ;)
 
Und warum soll es bei Ärzten nicht auch Pfeifen, wie in jedem anderen Beruf geben
 
Ich bin da (leider) etwas auf "ihr kotzt mich alle so an" gepolt, weil ich es unmöglich, geradezu fahrlässig finde, wenn irgendwelche Teesocken, die mit dem Universum in persönlichem Kontakt stehen, meinen, dass sie ihre Kinder nicht impfen müssen, weil die Pharmaindustrie.. der Körper..

Ich habe ja schon durchblicken lassen dass ich ja nicht pauschal und generell gegen das Impfen bin. ;)

Ich nehme mir aber das Recht heraus individuell für jede Situation zu entscheiden ob es für mich Sinn macht oder nicht. Solange ich das für mich selber entscheide sehe ich da auch kein großes Problem. Anders ist es wenn man für andere entscheidet, von daher kann ich deine Kritik an Eltern die ihre Kinder nicht impfen lassen nachvollziehen, schließlich treffen diese dann eine Entscheidung unter der dann im Zweifelsfall ihr Kind leiden muss wenn es die falsche Entscheidung war.

Zum Glück bin ich kein Vater und brauche mir darüber keine großen Gedanken machen. Ich würde meinem potentiellen Nachwuchs sicher die üblichen Impfungen zukommen lassen die man Kindern heutzutage verabreicht, aber für mich selber entscheide ich mich gegen die Grippeimpfung. Zumindest jetzt, solange ich noch halbwegs jung und belastbar bin. Wenn ich mal 60 oder älter bin und dann in die Risikogruppen rutsche werde ich womöglich eine andere Entscheidung treffen.[/QUOTE]
 
Anders ist es wenn man für andere entscheidet, von daher kann ich deine Kritik an Eltern die ihre Kinder nicht impfen lassen nachvollziehen, schließlich treffen diese dann eine Entscheidung unter der dann im Zweifelsfall ihr Kind leiden muss wenn es die falsche Entscheidung war.
Ich habe eine freundin, die ihr kind nicht gegen das komplette programm hat impfen lassen wollen, das normal nur im komplettpaket angeboten wird. Mumps, masern, röteln, klar. Aber warum hepatitis für einen einjährigen? Impfungen können offenbar bei kindern die hirnentwicklung beeinflussen. Bitte selbst gugeln! Die musste sich dann einen anderen arzt suchen, die kinderärztin war not amused.

Ich hatte mal die schweinegrippe, wahrscheinlich abgeholt, als ich mit sehr vielen unterschiedlichen (mit)schülern zu tun hatte. Das war fies, das gesundheitsamt rief bei mir an und befahl mir unbedingte quarantäne. Ich weiß es nicht mehr, aber ich glaube, ich hätte mich vorher nicht dagegen impfen lassen können.

Gegen aktuelle grippeviren lasse ich mich nicht impfen. Das ist teils ignoranz, weil ich mich zu keiner risikogruppe zähle und zum anderen teil furcht vor nebenwirkungen, die den effekt nicht aufwiegen. Saugi darf das pseische finden.
 
Gut, dass die Kinderärztin so reagiert hat. Das Robert-Koch-Institut macht jedes Jahr neue Empfehlungen, die von Experten erarbeitet worden sind. Aber was zählt sowas noch in postfaktischen Zeiten, wo man lieber gugelt als studierten Leuten zuzuhören?!
 
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