Glück... was es ist

Glück ist Mahatma... :hehehe:
 
hmmm....schönes Thema! - Hab mir da noch nie so wirklich Gedanken drüber gemacht aber manchmal hab ich so kurze momente, das is echt krass, da lieg, steh, sitz ich einfach nur da und grinse vor mich hin!, weil in diesem Augenblick einfach grade alles perfekt is und ich voll und ganz mit meinem Leben zufrieden bin...
Es gab mal n Moment, das is schon n Jahr her und eigentlich is da auch nichts besonderes passiert, aber ich kann mich noch immer haargenau daran erinnern. Es hat leicht genießelt und ich musste mit dem Fahrrad noch im Dunkeln zur Schule fahren...Ich war noch extrem schläfrig und hatte irgendwie auch garkein bock...Aber dann bin ich letztendlich doch los, hab mir meine Sennheißer an ipod gestöpselt und "Amsterdam" von Coldplay gehört, während ich grinsend durch den wunderbaren Regen auf nem 15jahre alten 3-Gangsrad meiner Mutter zur Schule gefahren bin...- Keine Ahnng wieso, aber die Stimmung, die Musik... :eek: - Ich war in diesem Moment einfach arschglücklich!!
 
Glück
ist das einzige,
das wir
schenken können,
ohne
es zu besitzen.
(Halen)

Da bin ich gerade beim Lesen eines Buches "drübergestolpert".
Wie ist es, kann man Glück schenken?

mfg.
 
pinky, "liebe"?
 
Natürlich.
Wenn ich bei meiner Süßen sitze, bin ich glücklich.
Einfach, weil sie DA ist... sie schenkt mir die gemeinsame Zeit, ihre Liebe, und damit Glück.

Oder, wenn ich von meinem Chef ein Lob bekomme, ist das doch auch eine kleine Portion Glück, die mir geschenkt wird.


Christian.
 
minimal schrieb:

Danke minimal aber muß man Liebe nicht "besitzen" um sie auch schenken zu können? (vom Thema abschweif ...
kopkr17x18.gif
)

mfg.
 
wie kann man "liebe" "besitzen" ?
 
L. ist ein Zustand, aber kein Gegenstand.

Ist sie letztendlich nicht die Formel allen Glücks?
 
.....schlage vor , ihr trefft euch alle in einem Philosophen - Forum und tauscht eure hochgeistigen Ergüsse dort aus ;) ! Die meisten Antworten haben das Thema verfehlt ; Note 5 .

mfg!
 
Ungeachtet der Kritik an dem Thread, will ich doch meinen Senf dazu geben.

Es ist verdammt großes Glück, bei einem schweren Ski-Unfall sich "nur" zwei Halswirbel zu brechen, ohne dass man dabei stirbt, ohne dass man dabei gelähmt wird und ohne dass man für den Rest seines Lebens Probleme mit der Halswirbelsäule haben wird (stabile Fraktur = keine Gefahr des Verrutschens der abgebrochenen Wirbelteile).

Es ist ein kleines Unglück genau 12 Tage später, wenn man endlich wieder zu Hause, sich den Fuß zu brechen, als man auf dem Weg zur Post ist.
Es ist Glück, wenn man dabei erneut glimpflich davon kommt und die Halswirbel-Fraktur nicht verschlimmert oder gar endgültig zerstört.

(So meiner Mutter in den letzten Wochen passiert; glaubt mir: damit ist definitiv nicht zu Spaßen)

Diese Form von Glück kann man nicht steuern, man kann dafür nicht arbeiten und man muss einfach daran glauben, dass man in der Situation, wo man es braucht, einfach bekommt.
Dazu gibt es auch einen schönen Spruch, den meine Mutter bekommen hat: Das Glück verlässt einen nicht - es verreist nur manchmal.


Glück im Sinne von Zufriedenheit und "glücklich sein" ist etwas, das nur wenige geschenkt bekommen. Das vergessen viele. Manche Leute müssen dafür hart arbeiten (nicht im Sinne von echtem Arbeiten, sondern von Mühe aufwenden, um irgendeinen ersehnten Zustand zu erreichen).

Just my 2 cents,
Chris
 
Glück bedeutet, sich an nichts zu stören.

Wenn man vollkommen zufrieden mit sich selbst und seiner gesamten Umwelt ist, dann ist das Glück, so denke ich. Meiner Meinung nach kann man da nicht zwischen Materiellem und "Spirituellem" (z.B. Liebe) unterscheiden. Von beidem ist das rechte Maß erstrebenswert. Daher wäre ich auch nicht glücklich, wenn ich alles besäße, was ich schon immer haben wollte... zum Glück gehören für mich auch Wünsche, die noch auf ihre Erfüllung warten und persönliche Ziele, die man noch erreichen muss. Der erste Schritt zum Glück ist für mich (wie Zarathustra bereits gesagt hat), sich selbst als das zu akzeptieren, was man ist, danach kommt alles andere.

Ich versuche so zu leben, dass ich mich möglichst oft in diesem Zustand befinde... meistens gelingt mir das auch ganz gut. Ich würde mich selbst durchaus als glücklich bezeichnen. Ich fühle mich eigentlich immer ausgeglichen, auch ein Indikator für Glück. Man kann nicht das ultimative Glück erleben, das denke ich zumindest. Was man jedoch kann, ist das "Glücklichsein" zu seiner Grundattitüde zu machen.
 
Chakotay1308 schrieb:
Ungeachtet der Kritik an dem Thread, will ich doch meinen Senf dazu geben.

Es ist verdammt großes Glück, bei einem schweren Ski-Unfall sich "nur" zwei Halswirbel zu brechen, ohne dass man dabei stirbt, ohne dass man dabei gelähmt wird und ohne dass man für den Rest seines Lebens Probleme mit der Halswirbelsäule haben wird (stabile Fraktur = keine Gefahr des Verrutschens der abgebrochenen Wirbelteile).

Es ist ein kleines Unglück genau 12 Tage später, wenn man endlich wieder zu Hause, sich den Fuß zu brechen, als man auf dem Weg zur Post ist.
Es ist Glück, wenn man dabei erneut glimpflich davon kommt und die Halswirbel-Fraktur nicht verschlimmert oder gar endgültig zerstört.

(So meiner Mutter in den letzten Wochen passiert; glaubt mir: damit ist definitiv nicht zu Spaßen)

Diese Form von Glück kann man nicht steuern, man kann dafür nicht arbeiten und man muss einfach daran glauben, dass man in der Situation, wo man es braucht, einfach bekommt.
Dazu gibt es auch einen schönen Spruch, den meine Mutter bekommen hat: Das Glück verlässt einen nicht - es verreist nur manchmal.


Glück im Sinne von Zufriedenheit und "glücklich sein" ist etwas, das nur wenige geschenkt bekommen. Das vergessen viele. Manche Leute müssen dafür hart arbeiten (nicht im Sinne von echtem Arbeiten, sondern von Mühe aufwenden, um irgendeinen ersehnten Zustand zu erreichen).

Just my 2 cents,
Chris

Deine Erkenntnis erfreut mich sehr - endlich jemand der erkannt hat , worum es geht beim Thema : Glück..was es ist ?! Ich wünsche dir und deiner Ma , dass das Glück bei euch nicht allzu oft " verreist " , sondern euer ständiger Begleiter ist ! Alles Gute -mack!w! .
 
@Chakotey:
Du hast uns eine treffende Definition von allerhöchstem Glück gebracht. Deine Mum kann sich wirklich glücklich schätzen. :jaja:

:)
de_daniel schrieb:
Glück bedeutet, sich an nichts zu stören.
Mmmmh ja... Du läufts nur an der Sonnenseite der Straße entlang und Deine Endorphine tanzen Cha Cha dabei.

:dance2:
 
Wann hast Du zum letzten Mal eine Gänsehaut bekommen?

So ein Moment ist doch Glück pur, finde ich. :augen:
 
als Schalke 04 heut abend das 2. Tor gegen Bremen geschossen hat..... ich möchte auch mal eine schalker Meisterschaft erleben.... und es sieht gut aus :))
 
.. nicht, wenn es eine schauernde ängstlich aufgebaute gänsehaut ist ...

oder eine fröstelnde gar ...


letztens habe ich wegen einem theaterstück bzw. der worte wegen eine gänsehaut bekommen ... auch kein glücksgefühl :(

gänsehaut wegen einer berührung her_rührend ... berührt natürlich ... das glücksgefühl stellt sich dann aber nicht sofort ein ... es sei denn, es sind erste zaghafte berührungen ...

wann das letzte mal ... werde ich hier nicht verraten :D
 
Hab kürzlich eine recht tiefsinnige Definition von Glück gelesen:

Wer glücklich ist, hat nicht mehr Glück als andere, er ist nur glücklicher.
 
oder wenn man auf einen Anruf wartet....(von einer netten Dame).... und in dem Moment, wo das Telefon klingelt, kann man für einen kurzen Augenblick auch eine Gänsehaut bekommen.....
wann das letzte mal ... werde ich hier nicht verraten :)
 
glück ist um 1700 uhr schule auszuhaben, 4 hoibe am montag zu trinken und um 2100 uhr nach hause zu kommen.

und als einziges problem frauen zu haben und sonst nix. ich glaub das mich viele beneiden, man muss einfach mal zufrieden sein mit dem was man hat.
 
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