[…]Verwendet man so einen günstigen Energiezähler aus dem Baumarkt kann man bei solchen Kleinstladegeräten nicht unbedingt eine Anzeige erwarten
da diese günstigen Dinger dafür eigentlich gar nicht gemacht sind. Deren Messbereich geht u.U auch mal erst bei 5 Watt los und ist im untersten
Bereich so wie bei Spitzenlasten wie z.B einem Heizlüfter auch nicht unbedingt genau.[…]
Das hat mich neugierig gemacht und ich musste es gleich vorhin mal testen. Also an „Phantasiewerte“ (wie ich es mal jetzt bezeichne) glaube ich jetzt nicht unbedingt. Ich habe mal testweise das Ladegerät einer Philips AirFloss angeschlossen, dann noch das Netzteil eines JBL On Stage 400; ich halte diese gemessenen Werte für realistisch.
Rechnerisch amortisiert sich der inzwischen hohe Anschaffungspreis einer solchen Kiste durch die deutlich geringeren Energieverbrauchskosten
in eigentlich einer relativ kurzen Zeit. Tatsächlich bewegt sich das dann so in der Größenordnung von 40 bis zu ca. 120 Euro pro Jahr.
Leider - oder zum Glück - rappelt hier nur der 120L Bosch-Kühli mit integriertem Eisfach. Bei den gemessenen 0,5kW am Tag sind dies +/- irgendetwas um die 180kWh im Jahr. Interessehalber schaute ich mal in diversen Shops nach adäquaten Kühlschränken und da stehen immer nur 174kWh oder 185kWh als Jahresverbrauch. Entweder kühlt mein alter Bosch sehr sparsam oder die Angaben bei den Neugeräten stimmen nicht.
Gut, die Messung diese Woche fand bei Raumtemperatur der Küche von 21°C statt. Bei solchen Jahrhundertsommern wie 1992, 2003 und nicht zuletzt 2018 und 2019 wird der Verbrauch dann möchtig in die Höhe gehen
JBL-Netzteil
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Ladegrät Philips ohne AirFloss
Ladegerät mit AirFloss